Stürmer sichert sich den Titel zum Spieler der Woche
Ein intensives Wochenende liegt hinter den Eispiraten Crimmitschau. Am Freitagabend musste man sich im Sachsenderby den Lausitzer Füchsen mit 2:5 geschlagen geben. Am Sonntag folgte der Family Day gegen die Kassel Huskies – ein emotionales Spiel, das die Eispiraten kurz vor Schluss durch Tim McGauley in die Overtime retten konnten. Am Ende musste man sich jedoch im Penaltyschießen geschlagen geben. Insgesamt wurden 563 Stimmen für den Star of the Week abgegeben.
Louis Brune sichert sich in dieser Woche den ersten Platz mit 124 Stimmen. Mit einem wunderschönen Tor gegen die Kassel Huskies setzte der junge Angreifer ein echtes Highlight. Brune kommt immer besser in Fahrt, bringt Energie, Tempo und Abschlussstärke ins Spiel und zeigt zunehmend, wie wichtig er für das Team ist. Mit seiner Leidenschaft und seinem Zug zum Tor ist er ein Spieler, der jede Partie bereichern kann – absolut verdienter „Star of the Week“!
Auf Platz zwei landet unser Goldhelm Corey Mackin mit 88 Stimmen. Der Kanadier gehört weiterhin zu den punktstärksten Spielern der gesamten Liga und beeindruckt Woche für Woche mit seiner Puckkontrolle, Übersicht und Kreativität. Mackin ist ein echter Offensivmotor, der das Spiel antreibt, Mitspieler stark macht und jederzeit den Unterschied ausmachen kann. Ein Leistungsträger, den man nicht missen möchte.
Der dritte Platz geht mit 86 Stimmen an unseren Kapitän Dominic Walsh. Mit inzwischen 12 Saisontoren ist er aktuell der beste Torschütze der gesamten Liga. Besonders beeindruckend: 42,8 % seiner Schüsse finden den Weg ins Tor – ein außergewöhnlicher Wert, der seine Effizienz und Kaltschnäuzigkeit unterstreicht. Walsh ist ein kämpferischer Leader, der Verantwortung übernimmt, vorangeht und in entscheidenden Momenten abliefert.
Eispiraten-Partner Freiberger präsentiert die Top-5 der Woche
Westsachsen reisen zum vorgezogenen 33. Spieltag ins Rheinland
Nur einen Tag vor dem Buß- und Bettag wartet auf die Eispiraten Crimmitschau ein anspruchsvoller Auswärtstrip nach Nordrhein-Westfalen. Am heutigen Dienstagabend (18.11.2025, 19:30 Uhr) gastieren die Westsachsen zum zweiten Mal in dieser Saison im PSD Bank Dome. Für die Mannschaft von Cheftrainer Jussi Tuores steht der vorgezogene 33. Spieltag auf dem Programm – und damit die nächste Chance, nach einem punktetechnisch mageren Restart aus der Länderspielpause wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren.
Eispiraten mit starken Ansätzen, aber ohne die erhoffte Ausbeute
Der Wiedereinstieg ins Ligageschehen verlief für die Crimmitschauer durchwachsen. Trotz eines couragierten Auftakts im Sachsenderby in Weißwasser mussten sie sich am Freitag mit 2:5 geschlagen geben. Zwei Tage später trotzten die Eispiraten dem bis dahin führenden Tabellenprimus Kassel Huskies alles ab und erkämpften sich in einer intensiven Partie immerhin einen Punkt – erst im Penaltyschießen unterlagen sie knapp mit 3:4. Spielerisch überzeugten die Crimmitschauer größtenteils, ergebnistechnisch blieb das Team jedoch hinter den eigenen Erwartungen zurück.
Wachsende Personalnot erschwert die Aufgabe – Auch McCormick fehlt bei der DEG
Der ohnehin schon angespannte Kader bereitet zusätzliche Sorgen: Zu den drei Langzeitverletzten Tim Lutz, Ralf Rollinger und Till Michel gesellen sich nun auch Vinny Saponari und Ladislav Zikmund, die sich am vergangenen Wochenende jeweils schwer verletzt haben. Mario Scalzo fällt ebenfalls weiterhin aus, wenn auch weniger schwerwiegend. Zudem fällt auch Adam McCormick angeschlagen aus. Die Voraussetzungen werden damit nicht einfacher – doch die Eispiraten haben in dieser Saison schon oft bewiesen, dass sie Rückschläge wegstecken können. So zeigten die Westsachsen am Sonntag trotz aller Widrigkeiten eine kämpferisch starke Leistung gegen Kassel und arbeiteten sich bis ins Penaltyschießen vor. Heute Abend soll nun endlich wieder ein Erfolgserlebnis her.
Gastspiel beim Tabellensechsten
Die Düsseldorfer EG rangiert mit 27 Punkten derzeit auf Tabellenplatz sechs. Das Team von Rich Chernomaz reist mit einem Offensivspektakel im Gepäck in die neue Woche: Beim ESV Kaufbeuren feierten die Rheinländer am Freitag einen wilden 7:6-Auswärtssieg, ehe sie am Sonntag spielfrei hatten. Das erste Saisonduell im PSD Bank Dome entschieden die Düsseldorfer mit 6:4 für sich – eine Begegnung auf Augenhöhe, in der die Eispiraten über weite Strecken mithalten konnten.
Besonders im Fokus steht DEG-Topscorer Erik Bradford, der mit neun Toren und neun Vorlagen bislang eine herausragende Rolle spielt. Dicht dahinter folgen der japanische Wirbelwind Yushiroh Hirano sowie US-Angreifer Ture Linden. Auch Verteidiger Maximilian Faber, einst selbst im Trikot der Eispiraten aktiv, präsentiert sich erneut als offensivstarker Defensivmann und hat bereits zwölf Scorerpunkte gesammelt.
Ein weiterer Name, der im Crimmitschauer Spielplan rot markiert sein dürfte: Kevin Norén. Der Stürmer erzielte seine bislang einzigen zwei Saisontore ausgerechnet im letzten Aufeinandertreffen mit den Eispiraten. Im Tor vertraute Chernomaz zuletzt bevorzugt auf Ryan Bednard, der auch heute als Starter erwartet wird.
Auswärtsspiel live im Stream oder am Ticker verfolgen
Die Eispiraten stehen vor einer schweren, aber keinesfalls unlösbaren Aufgabe. Trotz verletzungsbedingter Einschränkungen hat das Team zuletzt gezeigt, dass es mit Kampfgeist und Disziplin jede Mannschaft der Liga fordern kann. Gegen die DEG soll dieser Einsatz nun endlich auch wieder mit einem Sieg belohnt werden.
Für alle Fans, die nicht in Düsseldorf Vorort sind, wird es wieder zwei Möglichkeiten geben, dass Team von Cheftrainer Jussi Tuores dennoch live zu verfolgen. So bietet Sporteurope.TV einen kostenpflichtigen Livestream aller DEL2-Begegnungen an. Die Kollegen von etconline.de werden alle Fans zudem mit einem kostenfreien Liveticker auf dem Laufenden halten.
Die Eispiraten Crimmitschau haben zwei weitere langfristige Verletzungen zu beklagen. Die Stürmer Vinny Saponari sowie Ladislav Zikmund fallen dem Team für längere Zeit aus und verschärfen damit die ohnehin angespannte Personalsituation.
Zikmund zog sich im Spiel gegen die Lausitzer Füchse eine Handverletzung zu und wird dem Team voraussichtlich rund zwei Monate nicht zur Verfügung stehen. Saponari erlitt nach einem Check im Heimspiel gegen Kassel eine Oberkörperverletzung und wird für unbestimmte Zeit ausfallen.
Die beiden Offensivkräfte reihen sich damit in die bereits bestehende Liste der Langzeitverletzten ein, zu der Ralf Rollinger, Tim Lutz und Till Michel gehören. Positivere Nachrichten gibt es dagegen bei Mario Scalzo: Der Verteidiger, der sich ebenfalls im Derby gegen Weißwasser verletzt hatte, befindet sich auf dem Weg der Besserung und könnte in absehbarer Zeit ins Team zurückkehren. Für das anstehende Spiel bei der Düsseldorfer EG steht er jedoch sicher nicht zur Verfügung.
Angesichts der schwerwiegenden und zahlreichen Ausfälle arbeiten die Verantwortlichen der Eispiraten derzeit mit Hochdruck an möglichen personellen Verstärkungen. So wird der Spielermarkt nun noch intensiver sondiert, um das Team zeitnah und gezielt zu ergänzen. Die Eispiraten Crimmitschau wünschen allen verletzten Spielern eine schnelle und vollständige Genesung.
Westsachsen holen einen Punkt vor 3.747 Zuschauern am Kids Day
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr Heimspiel am Sonntagnachmittag mit 3:4 nach Penaltyschießen verloren. Vor 3.747 Zuschauern bot das Team von Cheftrainer Jussi Tuores am Kids Day im Sahnpark eine starke Vorstellung und sicherte sich gegen den Spitzenreiter immerhin einen Punkt. Die Treffer in der regulären Spielzeit erzielten Louis Brune, Dominic Walsh und Tim McGauley.
Tuores musste gegen Kassel auf Mario Scalzo und Ladislav Zikmund verzichten. Beide hatten sich im Sachsenderby am Freitag verletzt und konnten nicht mitwirken. Zu allem Überfluss erwischte es bereits im ersten Wechsel mit Vinny Saponari den nächsten Eispiraten: Nach einer schweren Schulterverletzung wurde er direkt zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
Den frühen Ausfall steckten die Crimmitschauer jedoch bemerkenswert gut weg. Von Beginn an präsentierten sie sich vor vollem Haus hellwach und zielstrebig. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Westsachsen gegen den Ligaprimus erstmals auf die Anzeigetafel kamen. Schließlich war es ausgerechnet Ex-Husky Louis Brune, der sich stark gegen mehrere Kasseler durchsetzte, vor Philipp Maurer die Nerven behielt und zum 1:0 einschoss (7.). Doch die Huskies, gespickt mit zahlreichen Topspielern, brauchten nur zwei Minuten, um auszugleichen. Andrew Bodnarchuk ließ Kevin Reich mit einem platzierten Schuss ins lange Eck keine Chance und traf zum 1:1 (9.).
Die Eispiraten blieben jedoch am Drücker und belohnten sich wenig später erneut. Nach einem gefährlichen Schuss von der blauen Linie, der knapp am Tor vorbeiging, machte Corey Mackin die Scheibe noch einmal scharf und legte perfekt für Dominic Walsh auf. Dieser stand im Slot bereit und traf zur erneuten Führung – 2:1 (13.). Trotz der Überlegenheit folgte kurz vor Drittelende der nächste Rückschlag: Über mehrere Umwege gelangte der Puck aus einer Abseitsstellung heraus zu Bode Wilde, der – wie schon im Hinspiel – unhaltbar zum 2:2 in den Winkel traf (18.).
Der Spielfreude der Tuores-Schützlinge tat dies jedoch kaum einen Abbruch. Im zweiten Drittel erspielten sich die Crimmitschauer ein klares Chancenplus. Corey Mackin traf gleich zweimal die Latte, Dominic Walsh scheiterte am langen Pfosten und wenig später verhinderte Philipp Maurer mit einem Monstersave gegen Johannes Schmid die erneute Führung. Diese ausgelassenen Möglichkeiten sollten sich rächen: Nach einem verlorenen Zweikampf an der blauen Linie konterten die Huskies schnell und Yannik Valenti traf zum 2:3 (31.).
Auch danach gaben die Eispiraten nicht auf. Im Schlussdrittel drängten sie vehement auf den Ausgleich und erspielten sich zahlreiche Chancen, die jedoch zunächst ungenutzt blieben. Die mehr als 3.700 Zuschauer fieberten bis zum Schluss, ehe Tim McGauley zwei Minuten vor Ende mit einem platzierten Schuss in die kurze Ecke endlich das 3:3 erzielte (58.).
Damit sicherten sich die Crimmitschauer zunächst einen Punkt, bevor es in die Overtime ging. Auch hier hatten die Eispiraten die besseren Möglichkeiten, doch Kassels Torhüter Maurer wurde immer mehr zur Lebensversicherung der Gäste. Kurz vor dem Ende der Verlängerung parierte er zudem einen Strafschuss von Louis Brune.
Die Entscheidung fiel schließlich im Penaltyschießen. Für die Eispiraten traf zweimal Corey Mackin, die Huskies verwandelten jedoch dreimal. Tyler Benson sorgte letztlich für den entscheidenden Treffer und die 3:4-Niederlage der Westsachsen, die sich durch ihren beherzten Auftritt aber immerhin einen Zähler sicherten.
Fotos: Tommy Valdivia Castro
Torfolge (2:2, 0:1, 1:0, 0:0, 0:1):
1:0 Louis Brune (Denis Shevrin) 06:17 1:1 Andrew Bodnarchuk (Laurin Braun, Clemens Sager) 08:06 2:1 Dominic Walsh (Corey Mackin, Dylan Wruck) 12:42 2:2 Bode Wilde (Hans Detsch) 17:24 2:3 Yannik Valenti (Hunter Garlent, Darren Mieszkowski) 30:06 3:3 Tim McGauley (Justin Büsing, Robin Veber) 57:07 3:4 Tyler Benson – GWS
Zweimalige Führung reicht Westsachsen nicht – Sachsenderby geht an Füchse
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Sachsenderby in Weißwasser nicht erfolgreich gestalten können. Zwar machten die Westsachsen über weite Strecken ein starkes Spiel, hatten mehr vom Spielgeschehen und erspielten sich zahlreiche Torchancen, doch nach vier Gegentreffern im Schlussabschnitt traten die Pleißestädter trotz allem ohne Ertrag die Heimreise an.
Cheftrainer Jussi Tuores konnte nach der Länderspielpause wieder auf Mario Scalzo bauen, der ins Lineup zurückkehrte. Christian Schneider, der zwar bereits wieder vollständig am Teamtraining teilnimmt, erhielt hingegen keinen Kaderplatz. Während Alexander Schmidt für die Saale Bulls Halle auflief, fehlten mit Till Michel, Tim Lutz und Ralf Rollinger zudem drei Langzeitverletzte.
Weißwasser erwischte den besseren Start, wirkte etwas aktiver und konnte sich zunächst im Drittel der Eispiraten festsetzen. Diese wussten sich mit der Zeit aber zu befreien und rissen das Spielgeschehen immer mehr an sich. Folgerichtig konnten die Crimmitschauer dann auch erstmals jubeln. Adam McCormick machte sich nach einem Bullygewinn in der eigenen Zone auf den Weg nach vorn und bediente Dominic Walsh mustergültig. Der legte sich den Puck auf die Rückhand und schaufelte ihn zum 1:0 in die Maschen des Weißwasser-Tores (12.).
Die Crimmitschauer nahmen den Schwung mit, ließen die Füchse vor heimischem Publikum dank einer starken Defensive kaum zu Torschüssen kommen und setzten nach vorn immer wieder gefährliche Nadelstiche über ihr blitzschnelles Unterzahlspiel. Dennoch waren es die Gastgeber, die den zweiten Treffer des Spiels markierten: Alexis D’Aoust stand am langen Pfosten goldrichtig und verwertete einen Rebound zum 1:1-Ausgleich (29.).
Postwendend fanden die Westsachsen jedoch eine Antwort. Nur zwölf Sekunden später war es Louis Brune, der ein Zuspiel von Vinny Saponari eiskalt verwertete und seine Farben wieder in Front schoss – 2:1 (30.). Weitere gute Chancen blieben anschließend ungenutzt. So traf Corey Mackin nur den Pfosten – die nominell erste Reihe ohnehin immer brandgefährlich – und auch Johannes Schmid verpasste kurz vor Füchse-Goalie Anthony Morrone den nächsten Torerfolg.
Mit der knappen Führung ging es in den Schlussabschnitt, in dem die Westsachsen zunächst weiterhin eine optische Überlegenheit hatten, aus ihren Chancen jedoch kein Kapital schlugen. Und das sollte sich bitter rächen: Nach Alexis D’Aoust war es mit Georgiy Saakyan der nächste ehemalige Eispirat, der links außen einfach mal abzog und den Puck maßgenau in den Winkel des Crimmitschauer Tores beförderte – das überraschende 2:2 in der 43. Minute.
Der Treffer zog den Mannen von Chefcoach Jussi Tuores sprichwörtlich den Stecker, und spätestens nach dem 2:3 durch Alexis D’Aoust, der im Powerplay zustach, war die Geschichte dieses Derbys irgendwie besiegelt (48.). Zunächst stellte Kyle Havlena mit seinem Schuss in den Winkel auf 2:4 (55.), und nur drei Minuten später fälschte Tim Heyter im Slot unhaltbar ab und machte den Deckel auf diese unnötige Eispiraten-Niederlage drauf – 2:5 (58.).
Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Verteidiger Mario Scalzo nach einer Rettungstat in höchster Not und musste das Eis vorzeitig verlassen. Über die Schwere der Verletzung liegen im Moment jedoch noch keine genaueren Informationen vor.
Auch in diesem Jahr lässt sich Denis Shevyrin wieder einen markanten Schnurrbart stehen – und das aus gutem Grund! Im Rahmen des Movember, einer weltweiten Kampagne zur Förderung der Männergesundheit, sammelt er Spenden und macht auf wichtige Themen wie mentale Gesundheit und Prostatakrebs aufmerksam. Im Interview erzählt er, wie alles begann, warum ihm das Thema persönlich so am Herzen liegt und wie ihr seine Aktion unterstützen könnt.
Shevy, wie hat das Ganze für dich angefangen?
Angefangen hat alles, als ich in den USA im Juniorenbereich gespielt habe. Dort sind solche Aktionen viel bekannter und werden auch von den Teams aktiv unterstützt. Seitdem ist es für mich zu einer persönlichen Tradition geworden – ein kleiner Perspektivenwechsel mit dem großen Vorteil, gleichzeitig einen Beitrag für einen guten Zweck leisten zu können.
Warum ist dir das Thema Männergesundheit persönlich so wichtig?
Gesundheit ist mir generell sehr wichtig – besonders die mentale Gesundheit. Das ist auch der Bereich, in dem ich mich neben dem Eishockey weiterbilde. Gerade bei Männern halte ich es für besonders notwendig, Aufmerksamkeit dafür zu schaffen. Viele tragen noch alte Denkmuster in sich – dass man immer stark sein muss, dass Sorgen ein Zeichen von Schwäche sind und so weiter. Genau deshalb zeigen viele Statistiken, dass Männer häufiger mit fatalen Folgen an mentalen Problemen leiden.
Du hast sogar deinen eigenen Spendenlink bei Movember – wie kann man dich unterstützen?
Auf meinem Instagram-Profil gibt es einen direkten Link, über den man spenden kann. Außerdem führe ich eine kleine Aktion durch, bei der alle Spender die Chance haben, etwas zu gewinnen. Mehr Infos dazu werde ich bald auf Instagram bekanntgeben.
Wie reagieren eigentlich die Jungs in der Kabine auf deinen Schnurrbart? Der „Trucker“, den du in den letzten Jahren getragen hast, ist ja schon ein echter Klassiker!
Die Reaktionen sind sehr unterschiedlich – aber genau das ist ja auch der Sinn der Sache. Es reicht von unkontrolliertem Lachen bis hin zu Kommentaren wie: „Ganz ehrlich, das steht dir überragend!“
Was möchtest du den Fans mitgeben?
Ich möchte alle, die die Möglichkeit haben, dazu animieren, sich zunächst einmal zu informieren, wofür die Movember Foundation steht – und gegebenenfalls einen beliebigen Betrag zu spenden. Aber auch wer einfach nur entscheidet, selbst einen Schnurrbart zu tragen oder Freunden und Kollegen von der Aktion zu erzählen, trägt schon einen wichtigen Teil dazu bei.
Die Länderspielpause ist vorbei und die Eispiraten stehen wieder auf dem Eis. In der aktuellen Podcast-Folge sprechen Norman und Steve mit Eispiraten-Stürmer Johannes Schmid über die Länderspielpause, über die anstehenden Spiele und über Johannes’ persönliche Leistung nach seinen ersten 13 DEL2-Spielen.
Natürlich würdigen Norman und Steve auch die Leistung von Mathilda Heine im Dress der deutschen Frauennationalmannschaft. Wir sind stolz auf Dich, Mathilda! Also hört rein, es lohnt sich. Wie immer…!
Auswärtsderby in Weißwasser und Kids Day gegen Kassel
Nach der Länderspielpause im Rahmen des Deutschland-Cups geht es für die Eispiraten Crimmitschau am kommenden Wochenende wieder um wichtige Punkte in der DEL2. Die Westsachsen sind am Freitagabend (14.11.2025, 19:30 Uhr) zunächst bei den Lausitzer Füchsen gefordert, ehe am Sonntag (16.11.2025, 15:00 Uhr) das Heimspiel gegen die Kassel Huskies auf dem Programm steht. Die Partie im Sahnpark steht dabei ganz im Zeichen des Eispiraten Kids Day, bei dem zahlreiche Aktionen für Kinder und Familien geplant sind. Tickets für das Heimspiel sind weiterhin online, an allen Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse erhältlich.
Eispiraten wollen an starke Leistungen anknüpfen
Nach einem ordentlichen Saisonstart rangieren die Eispiraten nach 14 Spieltagen mit 22 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Zuletzt feierten die Crimmitschauer einen souveränen 5:0-Heimsieg gegen Freiburg, ehe sie sich auswärts in Krefeld nur knapp mit 3:4 geschlagen geben mussten. Nach der Länderspielpause soll nun der positive Trend des Teams um Topscorer und Goldhelm Corey Mackin, der bereits 23 Scorerpunkte sammelte, fortgesetzt und weiter kontinuierlich gepunktet werden.
Till Michel fällt lange aus – Justin Büsing weilt in Crimmitschau
Personell hat Cheftrainer Jussi Tuores weiterhin Ausfälle zu verkraften: Neben den beiden Langzeitverletzten Ralf Rollinger (Unterkörperverletzung) und Tim Lutz (Oberkörperverletzung) fällt nun auch Till Michel mit einer Oberkörperverletzung für mindestens zehn Wochen aus.
Dafür gibt es auch positive Nachrichten: Christian Schneider, Mario Scalzo und Alexander Schmidt sind nach ihren Blessuren wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und stehen für das Wochenende zur Verfügung. Zudem verstärkt Justin Büsing vom Kooperationspartner aus Bremerhaven seit dem heutigen Donnerstag das Team.
Auswärtsderby in Weißwasser
Zum Auftakt des Wochenendes wartet auf die Eispiraten ein prestigeträchtiges Derby bei den Lausitzer Füchsen. Die Gastgeber aus der Oberlausitz rangieren aktuell mit 20 Punkten auf Tabellenplatz neun. Vor der Pause feierten die Blau-Gelben einen 4:1-Erfolg über Regensburg, mussten sich jedoch zuvor in Düsseldorf knapp mit 2:3 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Das erste Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison entschieden die Eispiraten am 28. September mit 2:1 für sich. Die Torschützen damals: Ladislav Zikmund und Vinny Saponari.
Ein besonderes Augenmerk gilt Alexis D’Aoust, der 2023 kurzzeitig das Eispiraten-Trikot trug und nun mit sieben Toren und drei Vorlagen Topscorer der Füchse ist. Ihm folgt Charlie Jahnke mit ebenfalls zehn Scorerpunkten. Im Tor setzt Trainer Christof Kreutzer zumeist auf Anthony Morrone, der ebenfalls eine Crimmitschauer Vergangenheit hat. Und weil wir gerade bei ehemaligen Westsachsen sind: Zuletzt gab es auch Veränderungen im Kader der Füchse – Filip Reisnecker verließ den Klub in dieser Woche und löste seinen Vertrag in beidseitigem Einvernehmen auf.
Heimspiel-Highlight gegen Kassel: Kids Day im Sahnpark
Am Sonntag steht im Sahnpark dann das absolute Spitzenspiel an: Die Eispiraten empfangen den Tabellenführer Kassel Huskies. Die Partie beginnt bereits um 15:00 Uhr und findet im Rahmen des Kids Days statt. Zahlreiche Aktionen machen diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis für kleine und große Fans.
So ist unter anderem der Kids Club der Kassel Huskies mit rund 50 Kindern zu Gast. Außerdem dürfen sich Besucher auf einen Candywagen, Glitzer- und Klebetattoos, eine Bastelstation mit Teilen der alten Bande, eine große Verlosung, Fahnenkinder beim Einlauf und eine ausgestellte Eismaschine im Spielertunnel freuen, auf der alle Spender ihr Selfie entdecken können.
Auch sportlich hat das Duell einiges zu bieten. Die Schlittenhunde um Trainer Todd Woodcroft führen mit 30 Punkten die Tabelle an und reisen deshalb sicherlich mit viel Selbstvertrauen an – zuletzt gewannen sie vor der Pause souverän mit 4:0 gegen Bietigheim. Das letzte Aufeinandertreffen in Kassel entschieden die Huskies knapp mit 1:0 für sich – nun wollen die Eispiraten die Revanche im eigenen Stadion.
Topscorer der Hessen ist Tristan Keck mit 15 Punkten, dicht gefolgt von den Nordamerikanern Benson, Turgeon und Garlent (je 13 Punkte). Mit dem genesenen Torhüter Brandon Maxwell sowie Philipp Maurer und Ex-Eispirat Oleg Shilin verfügen die Nordhessen zudem über ein starkes Trio zwischen den Pfosten. Gerade Shilin dürfte beim Wiedersehen mit seinen ehemaligen Teamkollegen, sollte er den Platz im Gehäuse einnehmen, besonders motiviert sein – beim letzten Duell im September blieb er ohne Gegentor.
Spiele in der DEL2 live verfolgen
Für alle Fans, die nicht ins Stadion gehen können, wird es wieder zwei Möglichkeiten geben, dass Team von Cheftrainer Jussi Tuores dennoch live zu verfolgen. So bietet Sporteurope.TV einen kostenpflichtigen Livestream aller DEL2-Begegnungen an. Die Kollegen von etconline.de werden alle Fans zudem mit einem kostenfreien Liveticker auf dem Laufenden halten.
Schneider, Scalzo und Schmidt zurück im Teamtraining
Die Eispiraten Crimmitschau müssen in den kommenden Wochen auf Stürmer Till Michel verzichten. Der 21-Jährige zog sich im letzten Heimspiel gegen den EHC Freiburg eine Oberkörperverletzung zu und wird dem Team voraussichtlich mindestens zehn Wochen fehlen.
Michel verpasste bereits die Partie in Krefeld und unterzog sich während der Länderspielpause mehreren Untersuchungen bei Ärzten und Spezialisten. Nachdem der Angreifer auch in den vergangenen Trainingstagen nicht auf dem Eis stehen konnte, steht nun fest, dass die Verletzung eine längere Pause erforderlich macht.
Trotz dieser schlechten Nachricht gibt es im Eispiraten-Lager auch positive Entwicklungen: Sowohl Torhüter Christian Schneider als auch Verteidiger Mario Scalzo konnten zu Wochenbeginn wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen. Beide kehrten nach ihren Verletzungspausen am Montag zurück aufs Eis. Ebenfalls erfreulich: Alexander Schmidt, der sich während eines Einsatzes für die Saale Bulls Halle verletzt hatte, ist wieder genesen und trainiert auch wieder mit der Mannschaft von Cheftrainer Jussi Tuores.
Wir wünschen Till Michel eine schnelle und gute Genesung und hoffen, ihn bald wieder auf dem Eis begrüßen zu dürfen!
Hinter jedem Schnurrbart steckt ein Statement. Für mehr Aufmerksamkeit rund um Männergesundheit.
Mach auch du beim #EispiratenMovember mit und schicke uns ein Bild von deinem Mo! Ihr möchtet selbst spenden? Unser Angreifer Denis Shevyrin hat seinen eigenen Spendenlink – schaut dort gern vorbei.
Der Movember
Movember ist eine globale Bewegung, die im November die Männergesundheit in den Fokus rückt. Teilnehmer lassen sich einen Schnurrbart wachsen (engl. “moustache”), um Spenden für Projekte gegen Prostatakrebs, Hodenkrebs und psychische Erkrankungen zu sammeln und das Bewusstsein dafür zu schärfen. Der Schnurrbart ist das Symbol der Kampagne und dient als Gesprächsanlass. Die Kampagne wurde 2003 in Australien ins Leben gerufen und ist inzwischen eine weltweite Bewegung, die von der Movember Foundation koordiniert wird. Spenden werden an nationale und internationale Forschungseinrichtungen weitergeleitet.
Deshalb werden wir in diesem Monat immer wieder über den Movember berichten und euch zeigen, wer von den Eispiraten dabei ist und auch unseren Stürmer Denis Shevyrin sowie Mannschaftsarzt Dr. Matthias Modes zu den Themen Männergesundheit und Vorsorge interviewen.
Zudem möchten wir gemeinsam mit euch das Bewusstsein für Männergesundheit und mentale Stärke stärken. Zeigt uns also eure „Mo-Mente“: Macht ein Foto von euch mit eurem Schnurri – egal ob im Sahnpark, zuhause oder auf Arbeit – und schickt es uns über unsere Kanäle. Die besten Bilder veröffentlichen wir zum Monatsende auf unseren Seiten.
Grow a Mo. Save a Bro. Viele weitere Infos erhaltet ihr unter: www.movember.com