Die Eispiraten Crimmitschau sind mit einem historischen und fulminanten 4:1-Heimsieg über die Düsseldorfer EG ins Wochenende gestartet. Am Sonntag stand dann eine knappe 3:4-Niederlage gegen die Eisbären Regensburg auf dem Tableau. Die Fans der Eispiraten hatten wieder die Möglichkeit, auf Facebook ihren „Freiberger – Star of the week“ zu wählen.
Den ersten Platz sicherte sich Adam McCormick mit 119 Stimmen. Dem Verteidiger, der sich im Team von Cheftrainer Jussi Tuores zu einer wichtigen Stütze etabliert hat, gelangen in den beiden Partien gegen Düsseldorf und Regensburg ein Treffer sowie drei Vorlagen. Einmal mehr untermauerte der agile Abwehrmann, wie wichtig er im Defensivverbund der Westsachsen ist – auch, weil er immer wieder offensive Akzente setzen kann.
Auf Platz zwei landet in dieser Woche Dominic Walsh (85 Stimmen). Der Kapitän der Westsachsen konnte insgesamt 85 Stimmen beim Fanvoting einheimsen und bestätigte vor allem am Freitagabend im Sahnpark seine herausragende Form. Erneut gelangen dem Deutsch-Briten gleich zwei Treffer. Am Sonntag kam auch noch eine Vorlage hinzu.
Platz drei nimmt in dieser Woche Dylan Wruck ein. Der Deutsch-Kanadier sammelte 84 Stimmen beim Fanvoting und überzeugte allen voran beim Gastspiel in Regensburg – gleich zwei Mal trug sich der Sniper mit zwei strammen Schüssen in die Torschützenliste ein und sorgte dafür, dass es zum Ende noch einmal spannend in der Donau-Arena wurde.
Die Eispiraten Crimmitschau werden am kommenden Freitag, dem 5. Dezember 2025, beim Heimspiel gegen den EV Landshut (19.30 Uhr) in ganz besonderen Sondertrikots auflaufen. Anlass ist der diesjährige „Retro Day“, der ganz im Zeichen der Saison 1999/2000 steht – einer der erfolgreichsten Spielzeiten der Clubgeschichte. Die Westsachsen laufen dabei im originalgetreuen Style der Jahrtausendwende auf.
Viele markante Designmerkmale der damaligen Jerseys wurden liebevoll aufgegriffen und modern interpretiert. So orientiert sich das Grunddesign an den klassischen Farben: Ein weißes Basislayout, das auf der Vorderseite durch eine schwarze Fläche geprägt wird, welche wiederum durch geschwungene rote Konturen abgerundet wird.
Ein besonders nostalgisches Element sind die Teile des Sachsen-Wappens auf den Schultern – eine Gestaltung, die Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre häufig in der Arbeitskleidung des ETC Crimmitschau zu finden war. Auch die Schriftart der Trikots basiert auf dem damaligen Jersey-Design.
Neu hinzugekommen ist ein feines Muster aus mehrfach dezent eingearbeiteten ETC-Logos im Hintergrund, das in zartem Grau hervortritt. Auf den Ärmeln sind zudem die Namen aller Spieler des Kaders aus der Saison 1999/2000 zu lesen. Im Kragen prangt die Inschrift „Oberliga Süd Meister 1999/2000“ – ein Hinweis auf einen der drei Titel, die der Club damals gewann. Neben dem Hauer-Gedächtnispokal und dem Sachsenpokal holten die Crimmitschauer den Meistertitel der Oberliga Süd. Spielergrößen wie Stefan Steinbock, Dirk Rohrbach, Torsten Heine oder Tomas Bartoska liefen einst in diesen Trikots auf. Einige dieser Legenden werden beim Retro Day als Ehrengäste auf dem Eis erwartet – inklusive des Meisterpokals von 1999/2000.
Fans können das Sondertrikot ab sofort im Onlineshop der Eispiraten vorbestellen. Der Bestellzeitraum läuft bis einschließlich 10. Dezember 2025.
Comeback der Westsachsen kommt zu spät – Keine Punkte in der Donau-Arena
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Auswärtsspiel bei den Eisbären Regensburg nicht siegreich gestalten können. Mit 3:4 unterlagen die Westsachsen den Donaustädtern – trotz eines ansprechenden Auswärtsspiels. Adam McCormick und Doppelpacker Dylan Wruck erzielten die drei Eispiraten-Treffer.
Cheftrainer Jussi Tuores konnte auf das gleiche Spielermaterial zurückgreifen, wie auch schon am Freitagabend gegen Düsseldorf. Neuzugang Maxim Trépanier blieb nach seiner langen und turbulenten Anreise von über 30 Stunden in Crimmitschau und trat die Busreise nach Regensburg nicht mit an.
Regensburg trifft früh im Spiel – McCormick gleicht per Onetimer aus
Bereits früh im Spiel zeigten die Gastgeber, weshalb sie auf heimischem Eis nur schwer zu bespielen sind. Nach einem Puckverlust im Crimmitschauer Aufbau nutzte Regensburg die erste echte Chance: Constantin Ontl scheiterte zunächst an Reich, doch Alex Berardinelli setzte nach und brachte die Scheibe zum 1:0 über die Linie (3.).
Die Eispiraten brauchten einige Minuten, um in die Partie zu finden, waren jedoch offensiv häufig zu unpräzise im Passspiel und liefen sich immer wieder in der kompakten Regensburger Defensive fest. Erst ein stark herausgespielter Angriff brachte die Pleißestädter zurück ins Spiel: Nach Dominic Walshs Vorarbeit von der Grundlinie vollendete Adam McCormick per Onetimer zum 1:1-Ausgleich (15.).
Regensburg mit schnellem Doppelschlag – Preto trifft im Schlussabschnitt zum 1:4
Regensburg antwortete jedoch im zweiten Drittel mit einem Doppelschlag, der die bis dahin weitestgehend offene Partie kippen ließ. Zunächst sprang ein abgefälschter Schuss zu Kevin Slezak, der trocken zum 2:1 einnetzte (22.), ehe Donat Péter wenig später einen unübersichtlichen Moment vor Reich zum 3:1 nutzte (23.).
In einer zerfahrenen Partie verlor Crimmitschau gerade im Mittelabschnitt zu oft die Ordnung. Mehrere Strafen erschwerten den Gästen den Weg zurück ins Spiel. Nachdem Corey Mackin schließlich am überragend parierenden Jonas Neffin scheiterte, führte ein 4-auf-1-Konter sogar zum 4:1 durch Pierre Preto (31.). Kurz danach kehrte Christian Schneider nach längerer Verletzungspause ins Tor zurück und hielt sein Team fortan mit weiteren starken Paraden im Spiel.
Dylan Wrucks Doppelpack lässt bis zum Schluss hoffen
Mit dem vierten Gegentreffer versuchten die Westsachsen, die Begegnung doch noch einmal zu drehen. Nach einem druckvollen Wechsel setzte Dylan Wruck schließlich ein erstes Ausrufezeichen und traf mit einem satten Schuss unter die Latte zum 4:2-Anschluss (41.). Das gab Crimmitschau spürbar Auftrieb.
Regensburg konzentrierte sich nun zunehmend auf Konter, während die Eispiraten immer mehr ins Risiko gingen. In der Schlussphase drückte Crimmitschau vehement: Schneider verließ mehrfach das Tor, Wruck verkürzte drei Minuten vor Ende nach feinem Tic-Tac-Toe mit Mackin und Sheyvrin sogar auf 4:3 (57.). Der mögliche Ausgleich lag in der Luft – auch nach dem vermeintlichen 3:5 der Regensburger durch einen Schuss ins verwaiste Tor. Dieses wurde nach einer Abseitsstellung aber zurückgenommen.
Letztlich blieb es beim 3:4 aus Sicht der Eispiraten, die am Ende ohne zählbaren Ertrag die Heimreise nach Crimmitschau antreten mussten. Bereits am Freitag, den 05.12., um 19:30 Uhr, geht es im heimischen Sahnpark gegen den EV Landshut weiter. Dann steht der Retro Day – eine Hommage an die Saison 1999/2000 – im Sahnpark an.
Foto: Melanie Feldmeier
Torfolge (1:1, 2:0, 1:2):
1:0 Alex Berardinelli (Constantin Ontl) 01:44 1:1 Adam McCormick (Dominic Walsh, Gregory Kreutzer) 12:34 2:1 Kevin Slezak (Constantin Ontl, Jakob Weber) 23:55 3:1 Donat Péter (Jeremy Bracco, Corey Trivino) 25:34 – PP1 4:1 Pierre Preto (Guillaume Naud, Bryce Kindopp) 44:00 4:2 Dylan Wruck (Adam McCormick, Corey Mackin) 46:54 – PP1 4:3 Dylan Wruck (Denis Shevyrin, Corey Mackin) 57:06
Westsachsen mit starkem Auftritt und zwei Doppelpacks durch Walsh und Brune
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr erstes Pflichtheimspiel gegen die Düsseldorfer EG erfolgreich gestaltet und einen verdienten 4:1-Sieg einfahren können. Vor 2.956 Zuschauern im stimmungsvollen Sahnpark legten die Westsachsen einen starken Auftritt hin. Sowohl Dominic Walsh als auch Louis Brune schnürten dabei einen Doppelpack.
Cheftrainer Jussi Tuores konnte vor dem Duell aufatmen: Mit Johannes Schmid und Mario Scalzo kehrten zwei zuletzt verletzte Spieler in den Kader zurück. Zudem feierte Neuzugang Sebastian Streu sein Debüt im Trikot der Eispiraten.
Heiße Atmosphäre im Sahnpark – Walsh eröffnet den Torreigen
Von Beginn an herrschte eine elektrisierende Atmosphäre. Der 26-jährige Deutsch-Kanadier fügte sich dabei sofort gut ein, zeigte sich aktiv und erlebte direkt die lautstarke Unterstützung des Crimmitschauer Publikums. Die Hausherren starteten schwungvoll und erspielten sich im ersten Drittel mehrere hochkarätige Chancen. Zunächst standen jedoch Scheibenpech oder DEG-Torhüter Niklas Lunemann einem frühen Treffer im Weg.
Auch Eispiraten-Goalie Kevin Reich präsentierte sich in Topform und parierte mehrfach stark. Als vieles bereits auf ein torloses erstes Drittel hindeutete, schlug Crimmitschau doch noch zu: 18 Sekunden vor der Pause verwertete Dominic Walsh einen clever ausgespielten Querpass von Adam McCormick und traf aus dem Slot zur 1:0-Führung (20.).
Schreckmoment im zweiten Drittel – danach wieder Tempo auf beiden Seiten
Im Mittelabschnitt stockte den Fans kurz der Atem. Düsseldorfs Emil Quaas rutschte unglücklich weg und prallte heftig mit Denis Shevyrin zusammen. Quaas blieb regungslos auf dem Eis liegen und musste minutenlang behandelt werden. Erst als er auf der Trage mit positiven Handzeichen Entwarnung gab, wich eine beklemmende Stille im Sahnpark.
Anschließend nahm die Partie wieder Fahrt auf. Beide Teams erspielten sich gute Möglichkeiten, doch weder Tim McGauley – dessen Versuch, Lunemann per Tunnel zu überwinden, scheiterte – noch die DEG konnten ihre Chancen nutzen. Erneut kurz vor der Pause schlugen dann aber die Eispiraten zu. Kapitän Dominic Walsh setzte sich energisch durch, zog vor das Tor und versenkte seinen eigenen Rebound zum 2:0 (39.) – der nächste Doppelpack des treffsicheren Deutsch-Briten.
Brune sorgt für die Vorentscheidung – DEG verkürzt, Crimmitschau antwortet sofort
Die Eispiraten blieben auch im Schlussdrittel das aktivere Team und drängten früh auf die Vorentscheidung. Diese fiel bereits in der 44. Minute, als Louis Brune einen sehenswerten No-Look-Pass von Verteidiger Felix Thomas ins lange Eck verwertete – 3:0. Düsseldorf kam offensiv kaum noch zur Entlastung, zeigte jedoch in der 50. Minute seine individuelle Klasse: Luca Tosto traf aus spitzem Winkel mit einem satten Schuss ins kurze Eck und verkürzte auf 3:1.
Die Westsachsen ließen sich davon nicht beirren. Nur drei Minuten später stellte Brune mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her. Nach einem präzisen Zuspiel von Denis Shevyrin ließ der Sommer-Neuzugang Niklas Lunemann erneut keine Chance und sorgte für den 4:1-Endstand (53.).
Fight in der Schlussphase – Olleff setzt ein Ausrufezeichen
Kurz vor der Schlusssirene kam es nach einer bereits abgepfiffenen Szene noch einmal zu einem handfesten Aufreger. In der Rundung gerieten Ole Olleff und Yushiroh Hirano aneinander. Olleff behielt klar die Oberhand und elektrisierte das ohnehin euphorisierte Publikum ein letztes Mal in diesem historischen Heimspiel.
Torfolge (1:0, 1:0, 2:1):
1:0 Dominic Walsh (Dylan Wruck, Adam McCormick) 19:42 2:0 Dominic Walsh (Adam McCormick, Dylan Wruck) 38:20 – PP1 3:0 Louis Brune (Felix Thomas, Robin Veber) 43:19 3:1 Luca Tosto (Nicolas Geitner, Michael Clarke) 49:03 4:1 Louis Brune (Denis Shevyrin) 52:43
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihre fünfte Importstelle besetzt und den kanadischen Angreifer Maxim Trépanier unter Vertrag genommen. Der 26-jährige Stürmer wechselt vom ungarischen Club Ferencvárosi TC aus der win2day ICE Hockey League nach Westsachsen und soll das aktuell personell angeschlagene Team verstärken. Bei den Eispiraten wird er künftig die Rückennummer 19 tragen.
„Wir haben einen offensiven Stürmer für den Ausfall von Ladislav gesucht und sind mit Maxim fündig geworden. Er ist jung und hungrig, möchte zeigen was in ihm steckt und wird unserer Offensive noch mehr Durchschlagskraft geben“, erklärt Eispiraten-Teammanager Ronny Bauer.
Trépanier gilt als schneller, wendiger und offensivstarker Flügelspieler, der sowohl rechts als auch links eingesetzt werden kann. Besonders im Powerplay sorgt der technisch versierte Kanadier für Gefahr und soll ein flexibel einsetzbarer Baustein für das Angriffsspiel der Crimmitschauer werden.
eine Eishockey-Ausbildung durchlief Trépanier zunächst bei kanadischen College-Teams, ehe er über die nordamerikanische Top-Juniorenliga QMJHL auf sich aufmerksam machte. Dort spielte er unter anderem für die Rimouski Océanic, Gatineau Olympiques, Halifax Mooseheads und Shawinigan Cataractes und sammelte in 200 Spielen beeindruckende 175 Scorerpunkte.
Es folgten drei Jahre in der nordamerikanischen Universitätsliga USports, bevor Maxim Trépanier 2023 mit den Trois-Rivières Lions in der ECHL erstmals Profiluft schnupperte. Nach fünf Toren und fünf Vorlagen wagte er den Sprung nach Europa. Sein Weg führte ihn zunächst nach Norwegen: Mit Storhamar wurde er 2024 norwegischer Meister. Anschließend sorgte er in Dänemark für Furore, wo er für die Herlev Eagles starke 26 Tore und 26 Vorlagen erzielte. Zu Beginn der aktuellen Saison stand Trépanier für Ferencvárosi TC in der ICEHL auf dem Eis, verließ das Team jedoch nach acht Spielen.
„Ich freue mich riesig darauf, für den Rest der Saison Teil des Teams zu sein. Ich habe viel Gutes über die Fans und den Club gehört und bin begeistert, bald vor dieser tollen Atmosphäre spielen zu dürfen“, erklärt Maxim Trépanier.
Bei den Eispiraten Crimmitschau soll der variable Offensivspieler nun eine zentrale Rolle einnehmen und dem Team in der aktuellen Personalsituation dringend benötigte Entlastung geben. Sollte die Lizenzierung rechtzeitig abgeschlossen sein, könnte Trépanier, der aktuell aus Kanada nach Deutschland reist, bereits am Sonntag gegen die Eisbären Regensburg erstmals für die Westsachsen auflaufen.
Westsachsen stehen vor den nächsten Herausforderungen in der DEL2
Die Eispiraten Crimmitschau blicken einem ganz besonderen Wochenende entgegen. Am morgigen Freitagabend (28.11.2025 – 19.30 Uhr) steht im heimischen Sahnpark erstmals überhaupt ein Pflichtheimspiel gegen die Düsseldorfer EG auf dem Programm. Tickets für das Heimspiel sind weiterhin online, an allen Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse erhältlich. Nur zwei Tage später reisen die Westsachsen zum Auswärtsspiel bei den Eisbären Regensburg (30.11.2025 – 17.00 Uhr).
Nach einer intensiven englischen Woche, in der das Team trotz zahlreicher Personalsorgen vier wichtige Punkte holte, war beim Heimspiel gegen Rosenheim am vergangenen Sonntag spürbar, dass die Belastung ihren Tribut gefordert hatte. Die 0:3-Niederlage war Ausdruck einer sichtbar erschöpften Mannschaft. Trainer Jussi Tuores reagierte und gab seinen Spielern zu Beginn der Woche zwei freie Tage zur Regeneration.
Neuzugang sorgt für Entlastung – Scalzo und Schmid wieder voll im Teamtraining
Erfreuliche Nachrichten gibt es derweil aus dem Lazarett. Verteidiger Mario Scalzo ist wieder ins reguläre Mannschaftstraining eingestiegen, und auch Johannes Schmid, dessen Comebackversuch gegen Rosenheim noch abgebrochen werden musste, steht voraussichtlich wieder zur Verfügung. Zudem dürfen sich die Eispiraten über Neuzugang Sebastian Streu freuen. Der Angreifer wechselte zu Wochenbeginn vom EHC Freiburg nach Crimmitschau und soll bereits gegen die Düsseldorfer EG sein Debüt im Eispiraten-Trikot feiern. Weiterhin mit dabei ist zudem Stürmer Justin Büsing vom Kooperationspartner aus Bremerhaven.
Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt die Ausfallliste prominent besetzt. Ralf Rollinger, Tim Lutz, Till Michel, Vinny Saponari und Ladislav Zikmund werden den Westsachsen weiterhin nicht zur Verfügung stehen und fallen auf unbestimmte Zeit aus.
Historisches Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG
Das Heimspiel am Freitag wird aus mehreren Gründen als historisch bezeichnet. Die Düsseldorfer EG, einer der traditionsreichsten Vereine des deutschen Eishockeys, ist erstmals überhaupt zu einem Pflichtspiel in Crimmitschau zu Gast. Acht deutsche Meistertitel, ein Pokalsieg und die Rolle als Gründungsmitglied der DEL unterstreichen den großen Namen, der sich im Sahnpark die Ehre gibt.
Die Vorfreude auf das historische Heimspiel ist riesig – und zugleich ist die Bedeutung dieser beiden Partien angesichts des engen Tabellenfeldes der DEL2 nicht zu unterschätzen. Aktuell trennen die Crimmitschauer lediglich zwei Punkte von einem direkten Playoff-Platz, gleichzeitig beträgt der Vorsprung auf die Playdowns nur drei Zähler.
Jedoch haben die bisherigen beiden Saisonduelle im PSD Bank Dome gezeigt, dass die Eispiraten keinesfalls keine großen Namen scheuen. Beide Partien wurden auf Augenhöhe geführt, den letzten Vergleich entschieden die Crimmitschauer sogar souverän mit 5:2 für sich. In der Tabelle liegen beide Teams eng beieinander. Die DEG rangiert momentan mit 30 Punkten auf Platz fünf, lediglich drei Zähler vor den Eispiraten.
Die Gäste aus Düsseldorf kommen mit frischem Selbstvertrauen in den Sahnpark. Nach einer 2:3-Niederlage gegen Kassel am vergangenen Freitag meldeten sie sich zwei Tage später mit einem deutlichen 6:1-Heimerfolg gegen Regensburg zurück. Die Topscorer Yushiroh Hirano, Erik Bradford und Ture Linden prägen das Offensivspiel des Teams, das mit den beiden Ex-Crimmitschauern Max Balinson und Maximilian Faber zudem zwei alte Bekannte in seinen Reihen hat. Im Tor setzt Trainer Rich Chernomaz überwiegend auf Ryan Bednard, während Backup Niklas Lunemann als talentierte Alternative gilt.
Gastspiel in Regensburg
Am Sonntag reist das Team von Jussi Tuores dann nach Regensburg. Die Eisbären gehören in dieser Saison zu den Überraschungsmannschaften der Liga und stehen mit 29 Punkten auf Rang sieben – einen Platz und einen Zähler vor den Eispiraten. Beide Clubs verbindet eine bewegte jüngere Vergangenheit. Vor zwei Jahren traf man sich im Playoff-Halbfinale, in der vergangenen Saison dann in einer intensiven Playdown-Serie, aus der die Westsachsen letztlich als Sieger hervorgingen.
In dieser Spielzeit bestätigen die Regensburger eine positive Entwicklung. Vor allem Torhüter Jonas Neffin, statistisch derzeit einer der besten Goalies der Liga, bildet das Fundament ihres Erfolgs. Mit einem starken Abwehrverhalten und hoher Effizienz in der Offensive starteten die Donaustädter gut in die Saison, mussten zuletzt jedoch zwei Rückschläge hinnehmen. Dem deutlichen 1:6 in Düsseldorf folgte am Sonntag eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung gegen Krefeld.
Beim ersten Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison behielten die Eispiraten im Sahnpark mit 3:0 die Oberhand. Dennoch darf man sich davon nicht täuschen lassen. Gerade in der Donau-Arena haben sich die Crimmitschauer in den vergangenen Jahren schwergetan. Eine Serie, die es nun zu beenden gilt! Regensburgs Topscorer Corey Trivino sowie Pierre Preto, bekannt aus den Playdowns der Vorsaison, sind die gefährlichsten Offensivkräfte der Gastgeber und wollen die Eispiraten-Hintermannschaft sicher vor Herausforderungen stellen wollen.
Spiele in der DEL2 live verfolgen
Für alle Fans, die nicht ins Stadion gehen können, wird es wieder zwei Möglichkeiten geben, dass Team von Cheftrainer Jussi Tuores dennoch live zu verfolgen. So bietet Sporteurope.TV einen kostenpflichtigen Livestream aller DEL2-Begegnungen an. Die Kollegen von etconline.de werden alle Fans zudem mit einem kostenfreien Liveticker auf dem Laufenden halten.
Kommt mit uns auf Zeitreise: Sondertrikots und Zusagen von ehemaligen ETC-Akteuren
Während sich die Eispiraten Crimmitschau aktuell mit großer Vorfreude auf das anstehende Duell gegen die Düsseldorfer EG am Freitag vorbereiten, wirft bereits das nächste große Highlight seine Schatten voraus: Am 5. Dezember (19:30 Uhr) laden die Westsachsen zum Heimspiel gegen Landshut erstmals zu einem Retro Day in den Sahnpark und wagen dabei eine besondere Zeitreise in die Saison 1999/2000 – mit Sondertrikots, Rahmenprogramm und Zusagen von zahlreichen ehemaligen ETC-Akteuren.
Zeitreise in die Saison 1999/2000
Der komplette Spieltag steht im Zeichen einer ganz besonderen Ära: der Saison 1999/2000, als die Mannschaft – damals noch als ETC Crimmitschau – eine der erfolgreichsten Spielzeiten der Clubgeschichte erlebte. Mit dem Meistertitel der Oberliga Süd, dem Gewinn des Hauer-Gedächtnis-Pokals sowie dem Sachsenpokal feierte das Team gleich drei bedeutende Erfolge und schrieb damit Vereinsgeschichte. Viele langjährige Fans werden sich noch lebhaft an diese außergewöhnliche Mannschaft erinnern – auch wenn der angepeilte Aufstieg in der Qualifikationsrunde damals knapp verpasst wurde.
Exklusive Retro-Trikots – Vorstellung in der kommenden Woche
Für das Heimspiel gegen Landshut haben sich die Eispiraten etwas Besonderes einfallen lassen: Es wird exklusive Sondertrikots geben, die optisch an die Arbeitskleidung der Saison 1999/2000 angelehnt sind. Obwohl die offizielle Präsentation erst kommende Woche erfolgt, dürfen sich Fans auf ein Design freuen, das viele charakteristische Elemente der damaligen Jerseys aufgreift. Die Mannschaft wird zum Heimspiel gegen den EVL in diesen auflaufen. Fan-Trikots werden in einem begrenzten Vorbestell-Zeitraum erhältlich sein. Weitere Informationen dazu folgen auf allen Eispiraten-Kanälen.
Legenden im Sahnpark: Bartoska, Losch & Co. kehren zurück
In den letzten Wochen fühlte sich die Vorbereitung an wie das Organisieren eines großen Klassentreffens. Die Eispiraten haben zahlreiche ehemalige Spieler der legendären 1999/2000er Mannschaft eingeladen – und viele haben zugesagt. Unter anderem werden Stefan Steinbock (damaliger Kapitän), Ralf Kösling, Tomas Bartoska, Marek Sebek, Michael Maaß, Mike Losch, Paul Kreißl, Sven Schröder und Patrick Solf in den Sahnpark zurückkehren. Viele weitere Spieler haben sich ebenso angekündigt. Gemeinsam präsentieren sie sich – und den Pokal der Oberliga-Süd-Meisterschaft aus eben jener Saison – noch einmal auf dem Eis. Geplant ist zudem eine Autogrammstunde, bei der Fans die Crimmitschauer Legenden persönlich treffen können.
Rahmenprogramm: Musik, Stimmung und Nostalgie
Auch abseits des Eises wird der Retro-Tag zum Erlebnis. Musikalisch geht es zurück in die späten 90er und frühen 2000er – von Pausenunterhaltung bis hin zu Einlauf- und Torhymnen steht alles im Zeichen dieser Zeit. Fans sind ausdrücklich eingeladen, selbst Teil des Retro-Erlebnisses zu werden: Ob Kleidung aus den späten 90ern, alte Trikots oder Schals – alles, was nostalgische Vibes weckt, ist herzlich willkommen.
Besondere Aktionen auf den Eispiraten-Kanälen
Auch online wird der Retro-Tag begleitet: Mit einer digitalen Hommage an den einstigen „Sahnkurier“, die Stadionzeitung des Fanclubrats, lassen die Eispiraten ein Stück Fankultur wieder aufleben. Dazu kommen eine Presseschau mit Originalartikeln von damals sowie weitere nostalgische Inhalte, die auf den Social-Media-Kanälen ausgerollt werden. So erhalten sowohl langjährige Anhänger als auch die jüngere Fanszene die Möglichkeit, tiefer in die Historie des Eishockeystandorts einzutauchen.
Die Eispiraten Crimmitschau haben in der vergangenen Woche gleich drei Spiele absolvieren müssen. Dabei konnten die Westsachsen zunächst gegen die DEG mit 5:2 gewinnen, mussten sich am Freitagabend dem EC Bad Nauheim in der Overtime mit 2:3 geschlagen geben und verloren letztlich das Heimspiel gegen Rosenheim mit 0:3. Auch nach diesen drei Partien hatten die Fans der Eispiraten auf Facebook die Möglichkeit, ihren „Freiberger – Star of the week“ zu voten.
Auf dem ersten Platz landet dabei kein Geringerer als Goldhelm Corey Mackin, der 89 Stimmen bekam. Der US-Boy befindet sich weiterhin in unfassbarer Form und unterstreicht Spiel für Spiel seine Wichtigkeit für das Team. Schnelligkeit, gutes Stickhandling, gepaart mit einem gewissen Scoringtouch: Attribute, die für seine mittlerweile 27 Scorerpunkte sorgen. Dabei sprangen in der vergangenen Woche auch ein Treffer sowie zwei Vorlagen heraus.
Auf Platz zwei landete Louis Brune (71 Stimmen). Der Sommer-Neuzugang scheint sich in Crimmitschau pudelwohl zu fühlen und kommt immer besser in Fahrt. So konnte der Offensivmann auch in Düsseldorf einen Treffer und eine Vorlage erzielen und hatte dabei einen großen Anteil am ersten Auswärtssieg in Düsseldorf überhaupt.
Kevin Reich landete mit 62 Stimmen hingegen auf Platz drei. Der Goalie avancierte in Westsachsen längst zum Publikumsliebling und untermauert Woche für Woche, weshalb er zu den besten Torhütern der Liga zählt. Sowohl in Düsseldorf, als auch in Bad Nauheim und Zuhause gegen Rosenheim parierte der 30-jährige Schlussmann immer wieder stark und präsentierte sich als sicherer Rückhalt für die personell angeschlagenen Eispiraten.
Eispiraten-Partner Freiberger präsentiert die Top-5:
Deutsch-Kanadier kommt aus Freiburg – neuer Offensivmann für Westsachsen
Die Eispiraten Crimmitschau haben auf die anhaltende Verletzungssituation im Team reagiert und mit Sebastian Streu einen neuen Stürmer verpflichtet. Der 26-jährige Deutsch-Kanadier, der sowohl die DEL2 als auch die DEL bestens kennt und zudem zwei Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft absolviert hat, wechselt vom EHC Freiburg aus dem Breisgau nach Westsachsen. In Crimmitschau wird er die Rückennummer 89 tragen.
„Wir mussten auf unser Verletzungspech reagieren und haben nach bestmöglichem Ersatz gesucht. Mit Sebastian haben wir einen Spieler mit sehr guter Ausbildung gefunden, welcher bei uns sein vorhandenes Potenzial abrufen soll und auch wird“, erklärt Eispiraten-Teammanager Ronny Bauer.
Sebastian Streu, Sohn des Trainers Craig Streu, wurde 1999 in Neuwied geboren. Im Juniorenbereich lief er für Bremerhaven und Red Bull Salzburg auf, bevor er über die nordamerikanische WHL 2019 nach Deutschland zurückkehrte. Für die Eisbären Berlin und die Iserlohn Roosters bestritt der Linksschütze 166 DEL-Partien, in denen er 17 Tore und zehn Assists verbuchte. Neben vier Einsätzen in der Champions Hockey League sammelte er zahlreiche Spiele für deutsche Nachwuchsnationalmannschaften sowie zwei Auftritte im A-Team.
In der DEL2 stand Streu bislang für die Lausitzer Füchse (per Förderlizenz), die Starbulls Rosenheim und den EHC Freiburg auf dem Eis. In 154 Zweitliga-Partien gelangen ihm dabei 18 Treffer und 38 Vorlagen.
„Ich freue mich sehr auf die Zukunft in Crimmitschau. Ich meine, ein Mannschaftswechsel innerhalb der Saison ist nicht einfach, für mich ist es auch das erste Mal. Für mich persönlich musste aber etwas passieren. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass ich nun die Möglichkeit bekomme, für die Eispiraten zu spielen und dem Team zu helfen. Nach einem sehr guten und intensiven Gespräch mit Jussi war es für mich auch keine schwierige Entscheidung, den Schritt hierher zu gehen“, sagt Neuzugang Sebastian Streu, der am gestrigen Montag bereits in Crimmitschau eintraf und am Wochenende sein Debüt im Eispiraten-Trikot feiern soll.
Über Männergesundheit, Vorsorge und mentale Stärke im Sport
Im Rahmen des Movember engagieren sich die Eispiraten Crimmitschau auch in diesem Jahr für das Bewusstsein rund um Männergesundheit, Vorsorge und mentale Stärke. Um diese Themen aus medizinischer Sicht zu beleuchten, haben wir mit unserem Teamarzt Dr. Matthias Modes gesprochen. Im Interview erklärt er, warum Gesundheit immer ganzheitlich betrachtet werden sollte, weshalb Männer häufig zurückhaltend sind, wenn es um Vorsorge oder psychische Belastungen geht, und welche Rolle Sport sowie ein gutes Teamumfeld dabei spielen. Außerdem zeigt er auf, wie Vereine Verantwortung übernehmen können – und warum die Teilnahme am Movember ein wichtiges Signal für Spieler, Fans und die gesamte Gemeinschaft ist.
Matthias, der Movember dreht sich um Männergesundheit. Warum ist dieses Thema aus deiner Sicht so wichtig?
Gesundheit ist ein umfassendes Zusammenspiel aus körperlichem, geistigem und sozialem Wohlbefinden. Erst wenn alle drei Bereiche im Gleichgewicht sind, fühlt sich ein Mensch wirklich gesund und leistungsfähig. Deshalb ist es wichtig, den Begriff Gesundheit ganzheitlich zu betrachten und nicht nur auf einzelne Bereiche zu reduzieren. Auch wenn wir im Movember den Fokus auf Männer legen, geht es letztlich darum, das Bewusstsein für Gesundheit insgesamt zu stärken.
Siehst du, dass viele Männer — ob Sportler oder Fans — zu selten zur Vorsorge gehen? Warum tun sich Männer oft schwerer damit, über Gesundheit oder Sorgen zu sprechen?
Ja, das sehe ich häufig. Die Ursachen liegen oft in traditionellen Rollenbildern. Schon Jungen hören, sie müssten stark sein, nicht weinen und tapfer bleiben. Dieses Denken begleitet viele Männer bis ins Erwachsenenalter. Sie empfinden sich als gesund, solange sie keine akuten körperlichen Beschwerden haben, und schieben Vorsorge dadurch eher auf. Hinzu kommt, dass Arztbesuche oder bestimmte Untersuchungen als unangenehm empfunden werden. All das führt dazu, dass Männer Vorsorgeuntersuchungen deutlich seltener wahrnehmen.
Was sind die wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen, die Männer ab einem bestimmten Alter wahrnehmen sollten?
Ab dem 35. Lebensjahr ist der Gesundheits-Check-up sinnvoll, bei dem Risikofaktoren wie Bluthochdruck, erhöhter Blutzucker oder Störungen des Fettstoffwechsels frühzeitig erkannt werden. So lassen sich Herzinfarkte oder Schlaganfälle vorbeugen. Ebenfalls ab 35 Jahren wird das Hautkrebs-Screening empfohlen, da durch Sonnenexposition und Urlaubsverhalten das Hautkrebsrisiko deutlich gestiegen ist. Ab dem 45. Lebensjahr sollten Männer außerdem regelmäßig zur Prostata-Vorsorge zum Urologen gehen, um Erkrankungen möglichst früh zu erkennen.
Wie beeinflusst Sport das Risiko für Krankheiten wie Prostatakrebs – positiv oder negativ?
Körperliche Bewegung wirkt sich generell positiv auf den Gesundheitszustand aus. Sie reduziert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hilft beim Erhalt eines gesunden Körpergewichts, verlangsamt den Alterungsprozess und verbessert das psychische Wohlbefinden. Gerade bei Kindern und Jugendlichen wäre es wichtig, früh anzusetzen, denn wir sehen immer häufiger adipöse, also übergewichtige Kinder, die sich kaum noch bewegen, sondern mit einem Eis oder dem Handy in der Ecke sitzen. Ungünstig ist, dass der Sportunterricht in Schulen oft das erste Fach ist, das gestrichen wird – obwohl Bewegung nachweislich die geistige Leistungsfähigkeit steigert. Vereine können daher viel dazu beitragen, Kindern wieder Freude an Bewegung zu vermitteln.
Im Eishockey geht’s oft um Härte und Durchhaltevermögen. Wie wichtig ist es, dass Spieler (und Männer generell) auch auf ihre mentale Gesundheit achten?
Mentale Stärke ist im Teamsport unverzichtbar. Sie gibt Sicherheit, steigert die Spielfreude und fördert das Leistungsvermögen. Gleichzeitig sinkt auch das Verletzungsrisiko, wenn ein Spieler mental stabil ist. Ein fairer Umgang miteinander, offene Gespräche und eine gute Stimmung in der Kabine tragen entscheidend dazu bei, dass sich Spieler psychisch wohlfühlen.
Wie können Sportteams oder Vereine helfen, das Thema psychische Gesundheit offener anzusprechen?
Vereine haben als Institutionen eine große Verantwortung. Sie können das Thema aktiv in die Öffentlichkeit tragen und deutlich machen, dass mentale Gesundheit genauso wichtig ist wie körperliche. Angebote zur Stressbewältigung, zur Resilienzstärkung oder zur Burnout-Vorbeugung helfen, Hemmschwellen abzubauen. Besonders wichtig ist, dass psychische Belastungen nicht stigmatisiert werden, sondern als normaler Bestandteil des Lebens anerkannt werden.
Was hältst du davon, dass die Eispiraten beim Movember mitmachen?
Ich halte das für sehr wichtig und absolut positiv. Allein die Teilnahme zeigt, dass der Club sich engagiert und Verantwortung übernimmt. Durch die aktive Auseinandersetzung mit dem Thema können Strategien entwickelt werden, die sowohl die mentale als auch die körperliche Gesundheit fördern. Das Erkennen individueller Stärken, gegenseitige Aufmerksamkeit, eine gute Integration im Team und Achtsamkeit gegenüber dem eigenen Körper – all das sind Bausteine, die die Eispiraten bereits gut umsetzen und die langfristig helfen, Gesundheit im Sport zu stärken.