Die Eispiraten Crimmitschau haben am gestrigen Mittwoch ihr Hygienekonzept für die Heimspiele im Kunsteisstadion Crimmitschau eingereicht. 55 Seiten füllt das Exemplar, welches Geschäftsführer Jörg Buschmann per E-Mail an das Gesundheitsamt des Landkreises Zwickau gesendet hat.
„Wir hoffen innerhalb der nächsten zehn Tage auf ein Signal“, sagt Buschmann, welcher in einer ersten Etappe eine Stadionauslastung von 35 Prozent anpeilt. Dies wären 2.086 Zuschauer. In der Saison 2019/20 waren durchschnittlich 2168 Zuschauer pro Heimspiel im Sahnpark.
Tickets sollen laut Konzept für Sitz- und Stehplätze verkauft werden. Dabei gab es eine Änderung zu den ersten Ideen, die im Juli kommuniziert wurden. Damals dachten die Verantwortlichen über nummerierte Stehplätze nach. Im Hygienekonzept ist eine Aufteilung in kleine Blöcke angedacht. „Dort stehen jeweils fünf bis zehn Besucher. Zudem erfassen wir die Namen und Adressen der Zuschauer zur Kontaktnachverfolgung“, sagt Buschmann, der sich bei der Erarbeitung unter anderem an Hinweisen des Deutschen Eishockey Bundes (DEB) und Planungen für die Quarterback-Arena in Leipzig orientiert hat.