Oleg Shilin ist „Freiberger – Star of the week“

Oleg Shilin ist „Freiberger – Star of the week“

Torhüter sichert sich ersten Platz beim Fanvoting

Die Fans der Eispiraten Crimmitschau haben auch in der neuen Spielzeit 2024/25 wieder die Möglichkeit, ihre Top-Spieler der vergangenen Woche zu wählen. Die Anhänger der Westsachsen haben nach den beiden Partien zum Auftakt gegen Ravensburg und Bad Nauheim auf dem Facebook-Account der Eispiraten fleißig gevotet und den „Freiberger – Star of the week“ gewählt.

Dabei entfielen mit 84 Stimmen die meisten auf Torhüter Oleg Shilin. Der Deutsch-Russe, welcher im Vorjahr noch zum besten Goalie der DEL2 gewählt wurde, präsentierte sich auch am ersten DEL2-Wochenende wieder richtig stark und konnte einige tolle Saves verbuchen. Auch wenn er an der 3:4-Overtime-Niederlage nichts ändern konnte und das Eis in Bad Nauheim bereits nach 28 Minuten verließ, wählten ihn die Fans der Eispiraten zum ersten „Freiberger – Star of the week“ in der Saison 2024/25.

Rihards Marenis nimmt in dieser Woche den zweiten Platz beim Fanvoting ein. Der lettische Nationalspieler war bereits am ersten Spieltag mittendrin, statt nur dabei. Zunächst traf der Offensivmann mit seinem Onetimer im Powerplay zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Später bot er dem Ravensburger Leonhard Korus in einem Faustkampf ordentlich die Stirn. Die Fans der Eispiraten belohnen den Kampfgeist und den Wille des 31-Jährigen und wählen in auf den zweiten Platz.

Platz 3 beim Fanvoting nimmt in dieser Woche Roman Zap ein. Der junge Angreifer, der am Wochenende, mit Ausnahme eines Spiels bei den Heilbronner Falken, seine ersten Schritte im Profi-Geschäft absolvierte, konnte sich für seine harte Arbeit in der vierten Reihe auch belohnen. Nachdem Ilya Sharipov am Freitagabend einen Blueliner von Mario Scalzo nur prallen lassen konnte, war der Stürmer mit der Rückennummer 24 zur Stelle und erzielte mit seinem ersten Profi-Tor gleich den wichtigen 3:3-Ausgleich.

Eispiraten-Partner Freiberger präsentiert die Top-5 der Woche

  1. Oleg Shilin (84)
  2. Rihards Marenis (80)
  3. Roman Zap (42)
  4. Gregory Kreutzer (34)
  5. Alex Vladelchtchikov (20)
Eispiraten-Dorfchallenge wird fortgesetzt

Eispiraten-Dorfchallenge wird fortgesetzt

Bewerbungen sind bis zum 30. September 2024 möglich

Vor rund drei Wochen endete mit einer rauschenden Party in Gösau die Dorf-Challenge der vergangenen Saison 2023/24 und wie bereits durch Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann und Pressesprecher Aaron Frieß angekündigt, soll diese Challenge auch in der Spielzeit 2024/25 fortgesetzt werden.

“Über 1.600 Dorfbewohner konnten wir in der vergangenen Saison auf dem Eis im Sahnpark begrüßen und haben damit nicht nur für eine tolle Euphorie in den Ortschaften, sondern auch für eine ausgelassenen Stimmung im Stadion gesorgt“, erklärt Jörg Buschmann. In dieser Saison geht der Wettkampf nun in Runde Zwei und natürlich springt für das Siegerdorf am Ende wieder eine eigene, durch die Eispiraten organisierte, Dorfparty heraus.

Der Modus wird jedoch leicht angepasst, um ein Stück weit mehr Gleichberechtigung für alle Teilnehmer zu schaffen. “Der beschauliche Ort Gösau konnte mit 69 Einwohnern am Spieltag den prozentual Größten Anteil aller Dörfer stellen. Um hier den größeren Gemeinden etwas entgegenzukommen und die Punktevergabe fairer zu gestalten, werden wir hier höchstwahrscheinlich einen neuen Maßstab anwenden“, kommentiert Norman Pilling, Fanbeauftragter der Eispiraten.

Welche Challenges stehen müssen die Dörfer erfüllen?

Statt eines Bewerbungsvideos, werden die Eispiraten den teilnehmenden Dörfern eine Aufgabenliste übermitteln, welche Sie bis zu einem bestimmten Datum erfüllt haben müssen. An diesem Tag wird durch die Eispiraten ein Video erstellt, bei dem alle erteilten Aufgaben abgearbeitet werden. Für jede erfolgreich abgeschlossene Aufgabe erhält das Dorf einen Punkt.

Das erstelle Video wird auf den Plattformen der Eispiraten hochgeladen und je mehr Likes man erhält, desto mehr Zusatzpunkte kann sich das Dorf sichern. Wie bereits im vergangenen Jahr sollen die Dorfbewohner aber natürlich auch in den Sahnpark strömen und so gilt es wieder: je mehr Einwohner man aus seinem Ort mobilisieren kann, desto mehr Punkte wird es geben. Ebenso wird es an dem jeweiligen Spieltag eine Challenge auf dem Eis geben, bei der es zusätzliche Punkte zu gewinnen gibt.

Den Abschluss der Dorf-Challenge bildet dann ein Spieltag am Ende der Saison, bei dem alle Dorfvertreter noch einmal zusammenkommen und eine Abschlussaufgabe auf dem Eis erfüllen müssen.

Die Eispiraten hoffen erneut auf eine rege Beteiligung und hoffen dabei natürlich auch Dörfer begrüßen zu dürfen, die vergangene Saison bereits teilgenommen haben. Bewerbungen können bis zum 30.09.2024 an info@eispiraten-crimmitschau.de gesandt werden.

2:7! Eispiraten kassieren Pleite in Bad Nauheim

2:7! Eispiraten kassieren Pleite in Bad Nauheim

Westsachsen kassieren vier Tore im Mitteldrittel

Die Eispiraten Crimmitschau haben nach ihrer knappen Overtime-Niederlage gegen Ravensburg am Freitagabend auch das zweite Ligaspiel der Saison 2024/25 nicht für sich entscheiden können. Letztlich unterlagen die Westsachsen dem EC Bad Nauheim im Colonel-Knight-Stadion recht deutlich mit 2:7.

Weiterhin ohne Mirko Sacher (Unterkörperverletzung), Thomas Reichel (Oberkörperverletzung) und Dominic Walsh (Augenprobleme), dafür aber mit Förderlizenzspieler Justin Büsing und den wiedergenesenen Denis Shevyrin reisten die Eispiraten in die hessische Kurstadt. Dort erwischten diese aber keinen guten Start. In eigener Überzahl blieb Verteidiger Gregory Kreutzer mit dem Puck am Pfosten hängen, Luigi Calce hatte schließlich keine Mühe zum 0:1 einzuschieben (3.).

Die Crimmitschauer wurden nach dem frühen Rückschlag aber etwas besser – Tobias Lindberg traf zweimal nur den Pfosten, Ladislav Zikmund konnte ein Zuspiel von Rihards Marenis vor Jerry Kuhn nicht verwerten. Es folgte ein schneller Gegenangriff der Gastgeber, Jordan Hickmott vollendete diesen eiskalt ins lange Eck – 0:2 (18.).

So richtig sammelten sich die Schützlinge von Jussi Tuores während der Pause nicht. Im zweiten Durchgang waren es die Nauheimer, die durch die Bank weg das spielbestimmende Team waren, vor allem in schnellen Umschaltsituationen immer wieder gefährlich wurden und die Crimmitschauer für eine zu passive Spielweise auch bestraften. Rik Gaidel (25.) und Pascal Speck (28.) erhöhten somit schnell auf 0:4. Christian Schneider ersetzte postwendend den frustrierten Oleg Shilin, Tobias Lindberg konnte im nächsten Angriff zwischenzeitlich sogar auf 1:4 verkürzen – Jerry Kuhn blieb beim verdeckten Schuss des Schweden machtlos (28.).

Die Freude auf Seiten der knapp 100 mitgereisten Eispiraten-Fans hielt jedoch nicht lange an. Es lief noch immer die 28. Minute, in welcher Brent Aubin nach einem weiteren Breakaway allein auf Christian Schneider zulief und diesen bei seiner ersten Amtshandlung keine Abwehrchance ließ – 1:5. Kevin Orendorz erhöhte nach 33 Minuten gar auf 1:6.

Der Drops war somit bereits zur Hälfte des Spiels gelutscht, auch wenn sich die Westsachsen fortan etwas stabilisierten. Nach einem strammen Schuss von Alex Vladelchtchikov nutzte Justin Büsing schließlich den Rebound und schoss nach 48 Minuten zum 2:6 ein. Ein wirklicher Hoffnungsschimmer keimte nach dem Treffer des Bremerhavener Förderlizenzspielers aber nicht mehr auf. Den Schlusspunkt setzten nämlich noch einmal die Roten Teufel: 21 Sekunden vor dem Ende überwand Tim Coffman Christian Schneider zum 2:7 und sorgte somit gleichzeitig auch für den Endstand im Colonel-Knight-Stadion.

Foto: Chuc Fotografie

Torfolge (2:0, 4:1, 1:1):

1:0 Luigi Calce (Pascal Speck, Christian Fischer) 02:42 – SH1
2:0 Jordan Hickmott (Tim Coffman, Garret Pruden) 17:47
3:0 Rik Gaidel (Marc El-Sayed, Pascal Speck) 24:33
4:0 Pascal Speck (Rik Gaidel, Garret Pruden) 27:12
4:1 Tobias Lindberg (Colin Smith, Justin Büsing) 27:26
5:1 Brent Aubin (Garret Pruden, Patrick Seifert) 27:41
6:1 Kevin Orendorz (Brent Aubin, Julian Lautenschlager) 32:54
6:2 Justin Büsing (Colin Smith, Alexander Vladelchtchikov) 47:58
7:2 Tim Coffman (Parker Bowles, Christian Fischer) 59:39

Zuschauer: 2.401

Eispiraten richten interkulturelles Sport- und Familienfest aus

Eispiraten richten interkulturelles Sport- und Familienfest aus

Eishockey-Zweitligist lädt am 21. September in den Sahnpark ein

Unter dem Motto “Neue Räume” finden die diesjährigen interkulturellen Wochen von Anfang September bis Ende Oktober im Landkreis Zwickau statt und gemeinsam mit der Stiftung Soziale Dienste und der Stadt Crimmitschau sind die Eispiraten Teil dieses Projektes. In Form eines interkulturellen Sport- und Familienfestes werden alle, unabhängig einer Migrationsgeschichte, angesprochen.

Am 21. September 2024 sind alle Kinder und Familien von 15:00 bis 18.00 Uhr herzlich eingeladen, im Kunsteisstadion Crimmitschau vorbeizukommen. Geplant ist ein bunter Nachmittag, u. a. mit Hüpfburg, Bastel- und Spielständen sowie Bereichen, um sein sportliches Talent auszuprobieren. Für die kleinen Gäste wird Crimmel, das beliebte Maskottchen, und der Kids Club der Eispiraten Crimmitschau dabei sein.

Einige Spieler erfüllen den großen und kleinen Fans der Eispiraten Crimmitschau gern Autogramm- und Fotowünsche. Natürlich kommt auch das leibliche Wohl mit Essen und Getränken nicht zu kurz. Die Chance auf tolle Preise und Freikarten für ein Spiel der Eispiraten wird es auch in diesem Jahr geben.

Neben dieser Veranstaltung haben die interkulturellen Wochen noch vieles mehr zu bieten. Werft gerne einen Blick in das Programmheft

3:4 nach Overtime! Eispiraten verlieren Home Opener

3:4 nach Overtime! Eispiraten verlieren Home Opener

Westsachsen nehmen zum Hauptrundenstart gegen Ravensburg einen Zähler mit

Die Eispiraten Crimmitschau haben das erste Spiel der Saison 2024/25 nicht siegreich gestalten können. Vor 3.915 Zuschauern im Sahnpark unterlagen die Westsachsen den Ravensburg Towerstars mit 3:4 in der Overtime. Zuvor holten die Mannen von Jussi Tuores einen zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand auf.

Vor dem Start in die Hauptrunde 2024/25 mussten die Crimmitschauer bereits einige Rückschläge mit Blick auf das Personal verkraften. Neben Thomas Reichel (Oberkörperverletzung), Mirko Sacher (Unterkörperverletzung) und Denis Shevyrin (Erkältet), fehlte auch Dominic Walsh, welcher erneut mit Augenproblemen ausfiel. Kurzfristig mit dabei war dafür Felix Thomas, der bis zuletzt vertragslos war, sowie Marat Khaidarov aus Bremerhaven.

Die Mannschaft von Jussi Tuores kam stark ins Spiel und konnte, angefeuert von 3.915 Fans im Sahnpark, auch gleich einige gute Akzente setzen. Die Ravensburger kamen schließlich aber immer besser rein und nutzten ihre Chance in numerischer Überzahl. Nachdem Gregory Kreutzer in die Kühlbox musste, war es Nick Latta, der mit einem strammen Schuss für das 0:1 in der 10. Minute sorgte.

Die Eispiraten steckten jedoch nicht auf und konnten vor allem in der anschließenden Powerplay-Situation große Gefahr ausstrahlen. Aus zentraler Position behielt Tobias Lindberg hier Übersicht und bediente Rihards Marenis, der mit seinem Onetimer zum 1:1 einschoss und Ilya Sharipov gar keine Abwehrchance ließ (15.). Einem weiterhin offenen Schlagabtausch, mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten, folgte schließlich die erste Pausensirene.

Die Crimmitschauer kamen mit einer optischen Überlegenheit aus der Kabine, erneut waren es aber die Towerstars, die netzen konnten. Julian Eichinger zog einfach mal ab und der Puck landete über der Schulter von Oleg Shilin im Winkel (24.). Die Ravensburger konnten in einer überaus körperbetonten Partie dann weiter erhöhen: Im Powerplay war es erneut Nick Latta, dessen Schuss im langen Eck einschlug – 1:3 (29.).

In der Folge wurde es hitzig! Nachdem Rihards Marenis vor dem Tor der Gäste hart arbeitete, kochte die Situation über. Der lettische Nationalspieler leistete sich schließlich einen Faustkampf mit Leonhard Korus. Zusätzlich landeten auf Seiten der Eispiraten Vinny Saponari, Till Michel und Ladislav Zikmund auf der Strafbank – die Westsachsen mussten erneut in Unterzahl ran. Nachdem das Team von Chefcoach Jussi Tuores diese schadlos überstand, gab es im Sahnpark auch wieder etwas zu jubeln. In Überzahl war es Gregory Kreutzer, der an der blauen Linie abzog und die Hartgummischeibe in das Gehäuse der Towerstars zimmerte –2:3 (39.).

Der Anschlusstreffer gab den Eispiraten Aufwind. Mit Beginn des dritten Durchgangs konnten sich die Crimmitschauer schnell gute Möglichkeiten erarbeiten und immer wieder im Drittel der Gäste festsetzen. Für ihre Offensivbemühungen wurden die Hausherren belohnt. Roman Zap war es, der nach Mario Scalzos Schuss gedankenschnell zur Stelle war und den Puck an Ilya Sharipov zum 3:3-Ausgleich vorbeischob (48.).

Folglich entwickelte sich wiede ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Teams gute Möglichkeiten verbuchen konnten. In dieser Phase rückten vor allem Oleg Shilin und sein Gegenüber Ilya Sharipov in den Mittelpunkt, parierten teilweise bärenstark und sorgten letztlich dafür, dass die Begegnung mit einer Punkteteilung in die Overtime ging. Die Eispiraten hatten hier zunächst mehr Puckbesitz, mussten nach einem vermeintlichen Schubser von Tobias Lindberg dann aber in Unterzahl ran. Simon Sezemsky entpuppte sich als Nutznießer dieser Situation und überwand Oleg Shilin mit seinem Schlenzer ins lange Eck – der 3:4-Endstand in einer durchaus aufregenden ersten Partie der Saison 2024/25.

Fotograf: Tommy Valdivia Castro

Torfolge (1:1, 1:2, 1:0, 0:1):

0:1 Nick Latta (Simon Sezemsky, Adam Payerl) 09:46 – PP1
1:1 Rihards Marenis (Tobias Lindberg, Gregory Kreutzer) 14:10 – PP1
1:2 Julian Eichinger (Lukas Mühlbauer, Maximilian Hadraschek) 23:36
1:3 Nick Latta (Simon Sezemsky, Lukas Mühlbauer) 28:29 – PP1
2:3 Gregory Kreutzer (Colin Smith, Vinny Saponari) 38:41 – PP1
3:3 Roman Zap (Mario Scalzo) 47:01
3:4 Simon Sezemsky 64:11 – PP1

Zuschauer: 3.915

voestalpine am Standort Schmölln wird neuer Eispiraten-Partner

voestalpine am Standort Schmölln wird neuer Eispiraten-Partner

zukünftige Nachwuchsförderung und Subventionierung von Kinderkarten

Die Eispiraten Crimmitschau können sich ab sofort über einen neuen Partner im Sponsoringpool freuen: Die Metal Forming Division des internationalen Stahl- und Technologiekonzerns voestalpine, mit zahlreichen Standorten weltweit, darunter im thüringischen Schmölln, wird neuer Goldsponsor des Eishockey-Zweitligisten. Gemeinsames Ziel ist, Kindern und Familien den Zugang zum Eishockey-Sport zu ermöglichen und den Nachwuchsbereich zu fördern.

„Es freut mich, dass wir neue Partner für uns gewinnen können, die auch international tätig sind und einen großen Mehrwert für unsere Region leisten. Besonders wertvoll ist dabei, dass wir einen Partner gefunden haben, der das Thema Familien und Kinder bei uns am Standort mitbetreut. Das ist keine Selbstverständlichkeit“, erklärt Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann.

Geplant ist zukünftig dabei die Errichtung einer weiteren Sitzplatztribüne. Aktuell sollen Konzepte für einen Familienblock umgesetzt werden. Dazu gehört unter anderem die Subventionierung, also finanzielle Zuschüsse bei den Käufen von Kindertickets zu den Heimspielen der Eispiraten.

„Die voestalpine in Schmölln legt großen Wert darauf, eine optimale Balance zwischen Familien- und Arbeitsleben für ihre Mitarbeitenden zu fördern. In den Eispiraten Crimmitschau hat sie einen starken Partner gefunden, der nicht nur sportlichen Ehrgeiz zeigt, sondern sich auch für soziale Projekte, Familien und die Nachwuchsförderung engagiert. Diese gemeinsamen Werte bilden die Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit beider Partner, auf die sich das Unternehmen sehr freut“, sagt Sandra Krötzsch, Global Head of Human Resources bei voestalpine Automotive Components Dettingen GmbH & Co. KG.

Global tätige Unternehmensgruppe

Die voestalpine ist ein weltweit führender Stahl- und Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Der voestalpine-Konzern notiert seit 1995 an der Wiener Börse.

Mit seinen Premium-Produkt- und Systemlösungen zählt er zu den führenden Partnern der Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie der Luftfahrt- und Energieindustrie und ist darüber hinaus Weltmarktführer bei Bahninfrastruktursystemen, bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Die voestalpine bekennt sich zu den globalen Klimazielen und verfolgt mit greentec steel einen klaren Plan zur Transformation der Stahlproduktion.

Familienfreundliches Unternehmen mit großen Visionen

Darüber hinaus versteht sich voestalpine als familienfreundliches Unternehmen. So ging aus den Gesprächen mit den Verantwortlichen der Eispiraten hervor, große Visionen zu spielen. Geplant ist zukünftig dabei die Errichtung einer weiteren Sitzplatztribüne. Aktuell sollen Konzepte für einen Familienblock umgesetzt werden. Dazu gehört unter anderem die Subventionierung, also finanzielle Zuschüsse bei den Käufen von Kindertickets zu den Heimspielen der Eispiraten.

Eispiraten lizenzieren Felix Thomas für Auftaktwochenende

Eispiraten lizenzieren Felix Thomas für Auftaktwochenende

Tim-Etienne Werner ist dritter Torhüter

Kurz vor dem ersten Pflichtspiel der Saison 2024/25 sind weitere Personalentscheidungen bei den Eispiraten Crimmitschau gefallen: Aufgrund der andauernden Krankheitswelle, die auch das Debüt von Verteidiger Denis Shevyrin verhindert, wurde Felix Thomas für das Auftaktwochenende in der DEL2 nachlizenziert. Eine Entscheidung ist zudem auch bei der Besetzung des dritten Goalies und der Förderlizenzspieler gefallen.

Tim-Etienne Werner, der bereits während der kompletten Vorbereitung mit dem Eispiraten-Team auf dem Eis stand, wird als dritter Torhüter für die Spielzeit 2024/25 lizenziert. Der 18-Jährige steht im Normalfall bei der U20 der Chemnitz Crashers im Gehäuse.

Als Förderlizenzspieler von den Fischtown Pinguins wurden bislang lediglich Justin Büsing und Marat Khaidarov registriert. Während letzterer beide Spiele am Wochenende für die Crimmitschauer bestreiten soll, stößt Justin Büsing am Sonntag zum Team. Sobald sich die Personallage in Bremerhaven beruhigt, wird über eine weitere Unterstützung diskutiert.

Foto: Alexander Grimm

Podcast: “Es gibt keinen Kaffee mehr, nur noch Calcium und Spinat-Smoothies” mit Thomas Reichel

Podcast: “Es gibt keinen Kaffee mehr, nur noch Calcium und Spinat-Smoothies” mit Thomas Reichel

Episode 8 – Saison 2024/25

Es soweit die Saison 24/25 steht vor der Tür und beginnt am heutigen Freitag mit dem Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars. 
In der neuen Podcast-Folge lassen Moderator Steve und sein Gast Thomas Reichel die Vorbereitung einmal Revue passieren und sprechen über anstehende Saison, die neuen Regeln und das etwas geänderte System von Coach Jussi. Aber auch privat hat sich einiges bei unserer Nummer 27 getan, denn wie Thomas verrät, hat er sich mit seiner Freundin verlobt und das ganz romantisch auf einem Berg in Bayern. So richtig aus dem Nähkästchen plaudert Thomas dann, als er erzählt, wie er und Scott Feser letzte Saison zusammen in Leipzig beim Juwelier waren, um Ringe zu kaufen. 
Also hört rein, es lohnt sich. Wie immer…!  

Es geht wieder los! Eispiraten heiß auf Saisonstart in der DEL2

Es geht wieder los! Eispiraten heiß auf Saisonstart in der DEL2

Tuores-Schützlinge treffen auf Ravensburg und Bad Nauheim

Es knistert an allen Ecken und Enden, die Vorfreude wächst ins Unermessliche: Am morgigen Freitag steht der Saisonstart in der DEL2 und somit das erste Pflichtspiel für die Eispiraten seit April 2024 an. Die Crimmitschauer starten zum ersten Spieltag gleich mit einer Partie im heimischen Sahnpark gegen die Ravensburg Towerstars (13.09.2024 – 19.30 Uhr). Am Sonntag steht dann das erste Duell mit dem EC Bad Nauheim im Colonel-Knight-Stadion an (15.09.2024 – 18.30 Uhr).

Vorfreude auf den Saisonstart – Blick auf das Personal

Man könnte meinen, die vergangene Saison der Eispiraten Crimmitschau ist nichts mehr als Schall und Rauch. Die historisch beste Spielzeit der Clubgeschichte wirkt indes aber weiter nach: Rekord-Zuschauerzahlen beim öffentlichen Training und bei den Testspielen im Sahnpark, zahlreiche Auswärtsfahrer in Plzen und Leipzig und ein großer Run auf die Tickets für den morgigen Home Opener sind die besten Indizien für ein entfachtes Feuer am Standort, welches noch immer brennt.

Die Mannschaft der Eispiraten selbst kommt aus einer gut vierwöchigen Vorbereitung, sieht sich nach drei Siegen aus insgesamt fünf Testspielen gut gerüstet. Auch wenn Jussi Tuores mit Blick auf das Personal zuletzt immer wieder rotieren musste. Christian Schneider, Ole Olleff und Denis Shevyrin kehren nach ihren Erkältungen allesamt zurück. Ebenso wie Alex Vladelchtchikov, der am vergangenen Wochenende noch mit Bremerhaven in der Champions Hockey League im Einsatz war. Nach Rücksprache mit den Pinguins können die Crimmitschauer am Freitag definitiv auch auf Marat Khaidarov bauen, bezüglich weiterer Förderlizenzspieler stehen beide Clubs zudem weiter eng im Austausch.

Doch es gibt auch schlechte Neuigkeiten zu verkünden: Neben Thomas Reichel, der wegen einer Oberkörperverletzung noch eine Weile aussetzen muss, verletzte sich auch Verteidiger Mirko Sacher in dieser Trainingswoche. Seine Unterkörperverletzung zwingt ihn wahrscheinlich zu einer rund vierwöchigen Zwangspause.

Ravensburg gastiert zum Home Opener im Sahnpark

Die Ravensburg Towerstars gastieren am morgigen Freitag als erstes DEL2-Team in der Saison 2024/25 im Kunsteisstadion Crimmitschau (13.09.2024 – 19.30 Uhr). Dabei erwarten die Eispiraten um Cheftrainer Jussi Tuores eine der stärksten Mannschaften der Liga sowie einen unangenehmen und aggressiven Gegner.

Nach einer durchwachsenen Vorsaison, die mit dem Aus im Viertelfinale der Playoffs endete, haben die Towerstars um ihren neuen Trainer Bohuslav Subr, der bereits erfolgreich bei den Löwen Frankfurt und den Kassel Huskies arbeitete, einiges umgekrempelt. Besonders in der Offensive sollen mit Mathew Santos, Adam Payerl und Erik Karlsson drei neue Importspieler für mehr Durchschlagskraft sorgen. Ein Wiedersehen gibt es allerdings mit den ehemaligen Eispiraten Robbie Czarnik, der mit 292 Punkten mittlerweile der zweitbeste Scorer der Towerstars-Geschichte ist, sowie mit Torhüter Ilya Sharipov, der in der Saison 2022/23 bei den Crimmitschauern zwischen den Pfosten stand.

In der vergangenen Spielzeit trafen beide Teams während der Hauptrunde vier Mal aufeinander. Drei Mal behielten dabei die Westsachsen die Oberhand – zwei Mal im heimischen Sahnpark (5:4 nach Overtime und 6:2) und einmal in der Ravensburger CHG-Arena (4:2). Lediglich eine knappe 1:2-Niederlage musste das Team von Jussi Tuores auf fremden Eis hinnehmen.

Erstes Auswärtsspiel im Colonel-Knight-Stadion

Am zweiten Spieltag steht für die Eispiraten auch gleich die erste Auswärtsfahrt an. Der Mannschaftsbus wird am Sonntag (15.09.2024) gen Bad Nauheim rollen, wo um 18.30 Uhr der erste Puck fällt. Nach einer unglaublich starken Spielzeit 2022/23 hatten die Kurstädter in der vergangenen Serie mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen und mussten bis zum Schluss um den Einzug in die Pre-Playoffs fighten – auch hier war bereits im Viertelfinale Schluss.

Die Nauheimer wollen nun eine Reaktion zeigen und haben mit dem Cheftrainer Adam Mitchell und seinem Assistenten Marc Vorderbrüggen ein neues Duo hinter der Bande, welches ab sofort die sportlichen Geschicke leitet. Mit großen Vorschusslorbeeren konnten die Roten Teufel Defender Bode Wilde, einem NHL-Draftpick von 2018, nach Hessen lotsen. Mit Taylor Vause, der noch immer mit den Folgen einer Kreuzbandverletzung zu kämpfen hat, Jordan Hickmott und Tim Coffman verlängerten drei Leistungsträger, Parker Bowls kommt mit der Empfehlung von 31 Toren und 25 Vorlagen beim EHC Freiburg ins Colonel-Knight-Stadion und soll dort nun für Furore sorgen.

Tickets für Heimspiel gegen Ravensburg sichern

Tickets für das Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen die Baden-Württemberger wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf Sportdeutschland.TV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.

Eispiraten begrüßen Markus Nirschl von den Geronimo Stars im Sahnpark

Eispiraten begrüßen Markus Nirschl von den Geronimo Stars im Sahnpark

Organisator von internationalen Hockey-Tournaments präsentiert sich zum Home Opener

Für die Eispiraten Crimmitschau steht am Freitagabend der Home Opener in der DEL2 an. Zu dem Eröffnungsspiel gegen Ravensburg können die Westsachsen mit Markus Nirschl von den Geronimo Stars einen besonderen Gast begrüßen. Nirschl widmet sich seit mehr als 35 Jahren verstärkt der Organisation von Veranstaltungen und Events rund ums Eishockey, vorrangig international, und wirbt aktuell für ein spezielles Eishockey-Tournament auf dem asiatischen Himalaya-Gebirge.

Weltrekord für das „Höchste Eishockeyspiel“ der Welt

Bereits im Februar 2018 war Markus Nirschl an der Organisation eines Eishockeyspiels auf dem Himalaya, in 4361 Metern über dem Meer, beteiligt. Damals spielte die indische Nationalmannschaft gegen eine Auswahl seiner Hockey-Foundation. Nie zuvor sind sich zwei Teams so weit oben – und bei so dünner Luft – begegnet. Dafür bekam Nirschl, der in Eishockey-Deutschland als bunter Hund gilt, das offizielle Zertifikat der „Guinness World Records“.

Die Geronimo Stars sind dabei ein Anbieter für Eishockey-Reisen und Turniere der besonderen Art und werben damit, Spieler, Verantwortliche und Fans aus aller Welt zusammenzubringen. Seit mehr als zehn Jahren unterstützt Nirschl und seine Organisation außerdem die indische Region Jamun und unwegsame Gebiete. Dabei wurden bislang weit über 1,5 Tonnen an Eishockey-Ausrüstung übergeben, um die Bewohner, unter anderem auch Mädchen-Auswahlen zum Sport zu animieren und zu fördern.

Es geht erneut auf den Himalaya – zum 777. Spiel

Nach Veranstaltungen in Füssen und in Bangkok steht im Januar das insgesamt 777. Spiel an – erneut geht es für Markus Nirschl und sein Team auf den Himalaya – gemeinsam mit Ex-NHLer Uli Hiemer und dem ehemaligen Nationalspieler Andreas Loth. Sein Projekt wird der „Häuptling“ der Geronimo Stars zum Heimspiel der Eispiraten gegen Ravensburg erläutern, sich im Stadion präsentieren und auch das erste Bully der DEL2-Spielzeit 2024/25 ausführen. Begleitet wird er dabei von Tundap Namgail, einem indischen Schiedsrichter aus Leh.

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