Dezimierte Westsachsen zeigen Moral – ein Zähler bleibt in Crimmitschau
Die Eispiraten Crimmitschau haben sich heute Abend einen großen Fight im Kunsteisstadion Crimmitschau geliefert. Die personell angeschlagenen Westsachsen haben dabei einen zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand aufgeholt, mussten sich letztlich aber in der Overtime mit 3:4 geschlagen geben. Ein Zähler, der im Verlauf der Saison noch wichtig werden könnte, bleibt allerdings in Crimmitschau.
Jussi Tuores musste erneut ohne die erkälteten Oleg Shilin und Henri Kanninen sowie den an den Adduktoren verletzten Colin Smith auskommen. Wieder mit im Lineup war dagegen Hayden Verbeek, der nach muskulären Beschwerden rechtzeitig für das Heimspiel gegen die Buron Joker fit wurde.
Die Eispiraten erwischten schließlich auch einen Start nach Maß. Nach nicht einmal 30 Sekunden nahm Dominic Walsh den Schuss, Scott Feser schaltete dann am schnellsten und verwertete den Abpraller zum frühen 1:0 (1.). Die Crimmitschauer konnten den Schwung mitnehmen und drängten so schnell auf eine höhere Führung. In numerischer Unterzahl klingelte es dann aber auf der Gegenseite. Joey Lewis stand im Slot goldrichtig und ließ den Puck zum 1:1-Ausgleich abtropfen (8.). Die Partie wurde danach zerfahrener. Großchancen gab es auf beiden Seiten kaum, Kaufbeuren stellte mit dem zweiten gefährlichen Abschluss dann aber auf 1:2. Sami Blomqvist setzte sich an der Bande energisch durch und blieb frei vor Christian Schneider eiskalt (11.). Blomqvist zeigte sich schließlich auch für den dritten Treffer der Kaufbeurer verantwortlich. In einer undurchsichtigen Szene stocherte er den Puck zum 1:3 über die Torlinie (19.).
Die Eispiraten gaben aber nicht auf und investierten gerade im Mitteldrittel mehr in diese Partie. Die Belohnung war der Anschlusstreffer im Powerplay. Schön herausgespielt von Vinny Saponari und Ladislav Zikmund, war es Tobias Lindberg, der im Slot nicht lange fackelte und den Puck im Winkel versenkte – 2:3 (24.)! Der ESVK blieb aber auch in der Folge gefährlich. Immer wieder rettete Christian Schneider stark. Der Torhüter der Westsachsen sah aber ebenso eine kämpferische Crimmitschauer Vordermannschaft, die trotz aller Personalsorgen alles in die Waagschale warf und sich dafür erneut belohnen konnte. Nachdem Lucas Böttchers Rückhandschuss noch an den Pfosten trudelte, war es Ladislav Zikmund vorbehalten, die Partie auszugleichen. Der tschechische Offensivmann setzte sich gegen seinen Gegenspieler stark durch, zog vor das Tor und bugsierte die Scheibe kurz vor Drittelende, unhaltbar für Kaufbeurens Goalie Daniel Fießinger, in den Knick – ein Traumtor zum 3:3 (40.).
Der späte Treffer im Mittelabschnitt gab den Hausherren einen Push. Das Team von Jussi Tuores war so auch im Schlussdrittel zumeist spielbestimmend und machte ordentlich Druck auf das Tor der Buron Joker. Daniel Fießinger wurde dabei immer wieder vor große Probleme gestellt. Tobias Lindberg konnte seinen Breakaway in Unterzahl aber ebenso wenig nutzen, wie der glücklose Hayden Verbeek im Fallen, Vinny Saponari, der nur die Maske des Kaufbeurer Goalies traf, und Scott Feser mit seinem Abfälscher in den Schlusssekunden.
Es ging also in die Overtime, in welcher zunächst die Allgäuer in Person von Sami Blomqvist den Pfosten trafen. Nachdem Tobias Lindberg und Thomas Reichel einmal mehr an Daniel Fießinger scheiterten, war es Thomas Heigl, der in der 63. Minute zu viel Platz bekam und mit seinem platzierten Schuss in den Winkel den 3:4-Auswärtssieg der Gäste herausschoss.
Eine bittere Pille für die Gastgeber, die sich nach dem zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Rückstand, dank einer großartigen Moral, zurück in dieses Spiel kämpften und mit etwas mehr Scheibenglück sogar in regulärer Spielzeit das Eis als Sieger hätten verlassen können. Trotz der Overtime-Niederlage bleiben die Crimmitschauer mit dem Gewinn eines Punktes weiterhin Tabellensechster und haben dabei sogar einen Zähler auf den elften und somit ersten Playdown-Platz gutgemacht.
Torfolge (1:3, 2:0, 0:0, 0:1):
1:0 Scott Feser (Dominic Walsh) 00:31 1:1 Joseph Lewis (Sami Blomqvist, Simon Schütz) 07:34 1:2 Sami Blomqvist (Fabian Nifosi) 10:52 1:3 Sami Blomqvist (Joseph Lewis, Jere Laaksonen) 18:53 2:3 Tobias Lindberg (Ladislav Zikmund, Vincent Saponari) 23:11 – PP1 3:3 Ladislav Zikmund (Thomas Reichel, Vincent Saponari) 39:25 3:4 Thomas Heigl (Simon Schütz, Johannes Krauß) 62:14 – OT
Die Eispiraten Crimmitschau switchen ab sofort zurück in den normalen DEL2-Rhytmus. Nach zahlreichen kräftezehrenden Spielen über Weihnachten und Silvester stehen für die Schützlinge von Jussi Tuores nun wieder jeweils zwei Partien am Wochenende an. Dabei treffen die Pleißestädter am morgigen Freitag im Sahnpark auf den ESV Kaufbeuren (05.01.2024 – 20.00 Uhr). Am Sonntag steht dann das Gastspiel bei den Eisbären Regensburg auf dem Plan (07.01.2024 – 17.00 Uhr).
Fünf Spiele standen für die Eispiraten rund um Weihnachten und Silvester an. Dabei konnten die Mannen von Jussi Tuores drei Spiele für sich entscheiden, darunter auch das Highlight-Spiel in Bad Nauheim, bei welchem knapp 600 Crimmitschauer Fans einen knappen 2:1-Sieg bejubeln konnten. Vom Verletzungspech und einer kleinen Grippewelle heimgesucht, mussten die angeschlagenen Westsachsen in ihrem ersten Spiel in 2024 aber eine bittere Pille schlucken. Vor heimischem Publikum unterlagen die Crimmitschauer, die über weite Strecken etwas kraftlos wirkte, den Krefeld Pinguinen mit 2:5. Mit dem morgigen Heimspiel gegen Kaufbeuren kehren die Pleißestädter aber in den normalen DEL2-Rhythmus zurück. Dabei sollen auch gleich die ersten Zähler im neuen Kalenderjahr folgen.
Dabei wird Jussi Tuores aller Voraussicht nach weiterhin auf Henri Kanninen (Erkältung) und Colin Smith, der sich mit Adduktorenbeschwerden herumplagt und schon gegen Krefeld vorzeitig das Eis verließ, verzichten müssen. Kurzfristig werden hingegen die Einsätze von Hayden Verbeek (muskuläre Probleme) und Oleg Shilin (Erkältung) am morgigen Freitag entschieden.
Kaufbeuren kommt in den Sahnpark
Am morgigen Freitagabend gastiert der ESV Kaufbeuren bereits zum zweiten Mal in dieser Saison im Crimmitschauer Sahnpark. Die Eispiraten warten dabei den Tabellendritten der zweiten Liga, der bislang 56 Zähler aus 33 Spielen einfahren konnte. Die Buron Joker präsentieren sich dabei aktuell sehr formstark und konnten ihre letzten drei Partien gegen Bad Nauheim, Ravensburg und Weißwasser allesamt für sich entscheiden – das Team von Trainer Daniel Jun dürfte also mit einer breiten Brust nach Crimmitschau reisen.
Daniel Jun selbst kennt die Gegend, war er selbst einst Spieler und Trainer des EHV Schönheide. Der Deutsch-Tscheche übernahm Ende November die Geschicke hinter der Joker-Bande. Dabei übernahm der einstige Co-Trainer den Posten von Marko Raita, welcher nach einem Zerwürfnis mit dem Team seinen Hut nehmen musste.
Verlassen kann sich Jun dabei auf einen Rückkehrer: Sami Blomqvist, der nach seinem kurzen Abstecher nach Bayreuth im Sommer wieder zum ESVK zurückkehrte, trägt mit elf Toren und 16 Vorlagen aktuell den goldenen Helm der Kaufbeurer. Weiterhin in Scoringlaune ist auch Jamal Watson. Der Defender, der vor der Saison aus Innsbruck ins Allgäu wechselte, erzielte bereits neun Tore und 16 Vorlagen und ist somit der zweitbeste Scorer seiner Farben. Im Tor erhält zumeist Daniel Fießinger den Vorzug. Er trug mit 14 Siegen und einer Fangquote von mehr als 91 Prozent zum bisherigen Erfolg der Kaufbeurer bei.
Ein gutes Omen für die Eispiraten könnte hingegen der direkte Vergleich beider Teams in dieser Saison sein. Beide Spiele konnten die Crimmitschauer nämlich für sich entscheiden. In Kaufbeuren setzten sich die Schützlinge von Jussi Tuores mit 5:2 durch, im heimischen Sahnpark gewannen die Pleißestädter mit 4:3.
Eispiraten setzen in Regensburg zum Entern an
Am Sonntag gastieren die Eispiraten Crimmitschau schließlich bei den Eisbären Regensburg. Die Donaustädter sind aktuell gut drauf, haben ebenso wie die Westsachsen 52 Punkte, stehen mit einem Spiel weniger und einem besseren Torverhältnis aber auf dem fünften Tabellenplatz, welcher am Ende der Saison einen direkten Playoff-Einzug bedeuten würde.
Die Mannschaft von Maximilian Kaltenhauser konnte vier der letzten fünf Spiele für sich entscheiden. Lediglich dem Ligaprimus Kassel mussten sich die Bayern mit 4:9 geschlagen geben. Dabei sticht allen voran die Offensive Qualität immer wieder heraus. Die Regensburger konnten bislang bereits 104 Tore erzielen. Dabei ist der formstarke Andrew Yogan federführend und mit 54 Scorerpunkten der Topscorer der DEL2. Corey Trivino erzielte hingegen bereits 26 eigene Tore und ist somit der beste Torschütze der zweiten Liga. Auf den Ausfall von Richard Divis antworteten die Eisbären zudem prompt. Mit David Booth kommt ein ehemaliger NHL-Legionär in die Donaustadt und könnte trotz seiner 39 Jahren zu einem weiteren Fixpunkt im Eisbären-Angriff avancieren.
Die Crimmitschauer und die Regensburger spielten bisher bereits zwei Mal gegeneinander. Dabei ging das erste Duell in der „das Stadtwerk.Donau-Arena“ mit 0:2 verloren. Am 18. Spieltag dieser Saison behielten die Eispiraten aber die Oberhand und setzten sich im heimischen Sahnpark mit 4:1 durch.
Tickets für Heimspiel gegen Kaufbeuren sichern
Tickets für das Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen die Allgäuer wird selbstverständlich auch live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
Vier Gegentreffer im Mitteldrittel bringen Vorentscheidung in diesem Spiel
Die Eispiraten Crimmitschau sind mit einer Niederlage in das Kalenderjahr 2024 gestartet. Das Team von Cheftrainer Jussi Tuores unterlag den Krefeld Pinguinen im Rahmen des 33. DEL2-Spieltages mit 2:5. Gegen gut aufgelegte Krefelder hatten die personell angeschlagenen Westsachsen lange Zeit kaum Zugriff auf die Partie, vier Gegentreffer im Mitteldrittel brachten schließlich die frühe Vorentscheidung.
Cheftrainer Jussi Tuores musste, wie schon in Bad Nauheim, auf seine beiden Stürmer Henri Kanninen (Erkältung) und Hayden Verbeek (muskuläre Probleme) verzichten. Recht kurzfristig fiel auch Torhüter Oleg Shilin mit Grippesymptomen für das Heimspiel gegen die Pinguine aus. Für den Deutsch-Russen rutschte Christian Schneider zwischen die Pfosten.
Personell angeschlagen erwischten die Crimmitschauer aber keinen allzu schlechten Start. Colin Smith und Thomas Reichel verpassten ihre Möglichkeiten in Tore umzumünzen, auf der Gegenseite bekam Christian Schneider von Minute zu Minute mehr zu tun. Der Crimmitschauer Schlussmann parierte mehrfach stark, konnte die Führung der Krefelder aber nicht vereiteln. Im Vorwärtsgang stibitzte Lucas Lessio den Puck, Alexander Weiß ließ frei vor dem Tor auf Alexander Ruuttu prallen – der Finne hatte schließlich keine Probleme zum 0:1 einzuschießen (7.). Die Mannschaft von Trainer Greg Poss blieb in der Folge spielbestimmend und drängte auf das zweite Tor, schwächte sich aber selbst. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels verließ Kevin Niedenz nach einem Check mit dem Stock an den Hals von Tamás Kánya das Eis mit einer großen Strafe.
Die fünfminütige Überzahl konnten die Eispiraten aber nicht nutzen. Im Gegenteil, zwei Mal musste Christian Schneider während der gleichen Überzahlsituation hinter sich greifen. Lucas Lessio traf nach 23 Minuten zum 0:2, nur eine Minute später traf Philipp Kuhnekath nach einem Alleingang zum 0:3 (24.). Die Crimmitschauer schienen nun völlig von der Rolle. Die Gäste aus Nordrhein-Westfalen wussten dies auszunutzen und trafen in Person von Alexander Weiß, der im Nachschuss erfolgreich war, sogar zum 0:4 (31.).
Die Eispiraten gaben sich aber nie auf und konnten nach 33 Minuten ein Lebenszeichen von sich geben. Vinny Saponari fälschte einen Onetimer von Gregory Kreutzer unhaltbar für Felix Bick ab und traf somit zum 1:4-Anschluss (33.). Jannis Kälble und Dominic Walsh verpassten nur kurz später, um das Spiel weiter zu verkürzen. Auf der Gegenseite stellte Christian Kretschmann, der einen Konter am langen Pfosten vollendete, auf 1:5 (33.).
Die Westsachsen, die mittlerweile ohne den angeschlagenen Goldhelm Colin Smith auskommen mussten, gaben sich aber auch in der Folge nicht auf. Immer wieder brachten die Schützlinge von Jussi Tuores viele Scheiben zum Tor. Immer wieder war es aber eine vielbeinige Krefelder Verteidigung und ein gut aufgelegter Felix Bick, lange keinen weiteren Gegentreffer zuließen. Letztlich war es ein strammer Schuss von Ole Olleff, den Thomas Reichel im Slot zum 2:5 ablenkte, nach 52 Minuten so aber auch den Endstand besorgte. Das 100. Saisontor der Eispiraten sollte nämlich das letzte dieser Begegnung sein.
Torfolge (0:1, 1:4, 1:0):
0:1 Alexander Ruuttu (Alexander Weiß, Lucas Lessio) 06:43 0:2 Lucas Lessio 22:21 – SH1 0:3 Philipp Kuhnekath (Christian Ehrhoff) 23:19 – SH1 0:4 Alexander Weiß (Maximilian Adam, Matt Marcinew) 30:27 1:4 Vincent Saponari (Gregory Kreutzer, Ladislav Zikmund) 32:07 1:5 Christian Kretschmann (Philipp Kuhnekath, Christian Ehrhoff) 32:58 2:5 Thomas Reichel (Ole Olleff, Sören Sturm) 51:00
Die Eispiraten Crimmitschau starten am heutigen Dienstagabend mit ihrem ersten Spiel im Kalenderjahr 2024. Nachdem die Westsachsen zuletzt einen positiven Jahresabschluss vor 600 Gästefans in Bad Nauheim erzielt haben, kommen nun die Krefeld Pinguine (02.01.2024 – 20.00 Uhr) in den Sahnpark.
Einen besseren Abschluss des Jahres 2023 hätte es kaum geben können. Das Team von Cheftrainer Jussi Tuores setzte sich in einer knappen Auswärtspartie in Bad Nauheim mit 2:1 durch und machte somit knapp 600 Gästefans, welche zum Großteil mit einem Sonderzug anreisten, mehr als glücklich. Abgesehen von der 1:4-Niederlage in Selb, gestalteten die Westsachsen die Begegnung um die Weihnachtszeit äußerst positiv. Daran gilt es nun auch im neuen Jahr aufzubauen.
Fraglich ist aktuell noch, ob Henri Kanninen (zuletzt erkältet) und Hayden Verbeek (muskuläre Probleme) heute wieder mit im Eispiraten-Aufgebot stehen. Weiter nicht mit dabei ist Justin Büsing, der zunächst in Bremerhaven zum Einsatz kommen wird.
Unzufriedene Pinguine kommen in den Sahnpark
Die Krefeld Pinguine stehen aktuell auf dem achten Tabellenplatz. So richtig zufrieden ist man in Nordrhein-Westfalen über die bisher 47 eingefahrenen Zähler aus den 32 DEL2-Partien nicht. Als Aufstiegsaspirant wollten sich die Pinguine ursprünglich in der Spitzengruppe der zweiten Liga festsetzen, jedoch fehlt es in der Seidenstadt an Kontinuität. Auf der einen Seite konnten zuletzt die beiden Heimspiele gegen Kassel und Dresden vor jeweils mehr als 7.000 Zuschauern (neuer DEL2-Rekord) gewonnen werden, sowohl in Freiburg als auch in Rosenheim setzte es zuletzt aber auch bittere Niederlagen.
Das Team von Greg Poss, der erst vor Kurzem das Amt des Headcoaches von Interimstrainer Herbert Hohenberger übernahm, schwächelt immer wieder auf fremden Eis – vielleicht in gutes Omen für die Eispiraten? Fakt ist, dass die Crimmitschauer in dieser Spielzeit beide bisherigen Duelle gegen die Pinguine verloren haben und alles in die Waagschale werfen müssen, um am heutigen Abend wichtige Zähler im Sahnpark zu behalten.
Einfach wird dieses Unterfangen keinesfalls, schaut man auf den breiten und qualitativ stark besetzten Kader des langjährigen DEL-Traditionsstandortes. Neben Felix Bick, der zu einem der besten Torhüter der zweiten Liga zählt, tummeln sich da auch Namen wie Jerome Flaake, John Matsumoto, Lucas Lessio oder Christian Ehrhoff, der in Eishockey-Deutschland absoluten Legendenstatus besitzt. Es wird also einmal mehr eine Top-Leistung der Tuores-Schützlinge von Nöten sein, um den Pinguinen alles abverlangen zu können.
Tickets für Heimspiel gegen Krefeld sichern
Tickets für das Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen die Nordrhein-Westfalen wird selbstverständlich auch live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
“Seit über 100 Jahren zum rot-weißen Mythos auserkoren” – und auch 2024, welches sicher viele tolle Erlebnisse für uns bereithält, geht unsere gemeinsame Reise weiter! 🙌 Wir wünschen euch allen ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr! 🎆❤️🤍
Westsachsen beenden das Jahr 2023 mit einem knappen Sieg
Fotos: Tommy Valdivia Castro (1), Chuc Fotografie (2)
Die Eispiraten Crimmitschau haben das Kalenderjahr 2023 perfekt abgeschlossen. Vor rund 600 Gästefans, welche zum Großteil mit einem Sonderzug anreisten, setzten sich die Westsachsen im ausverkauften Colonel-Knight-Stadion mit 2:1 gegen den EC Bad Nauheim durch. Dank des knappen Auswärtserfolges rutscht das Team von Jussi Tuores wieder auf den fünften Platz vor und hat mittlerweile wieder nur zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten.
Dabei dürfte die heutige Kadersituation dem finnischen Chefcoach kurzzeitig ein paar Stirnfalten bereitet haben. Neben Justin Büsing, der nach Bremerhaven zurückkehrte, fielen auch Hayden Verbeek (muskuläre Probleme) und Henri Kanninen (Erkältung) kurzfristig für das Gastspiel bei den Roten Teufeln aus.
Die 4.450 Fans in Bad Nauheim sahen von Beginn an einen offenen Schlagabtausch. So konnten zunächst die Nauheimer gute Möglichkeiten verbuchen, die Oleg Shilin zu vereiteln wusste. Danach verpassten Lucas Böttcher und Ladislav Zikmund die Führung für die Eispiraten. Die Westsachsen nutzten schließlich eine doppelte Überzahl konsequent. Colin Smith bediente Max Balinson, der durchlud und Niklas Lunemann mit seinem Onetimer in den Winkel keine Abwehrchance ließ – 1:0 (11.).
Die Bad Nauheimer blieben aber weiter gefährlich. So musste sich Oleg Shilin immer wieder ganz schön lang machen, um gute Abschlüsse der Hessen zu parieren. Auf der Gegenseite wusste aber auch Niklas Lunemann immer wieder zu überzeugen und vereitelte die Möglichkeiten der Gäste, die mit dem Start des zweiten Durchgangs immer mehr Kontrolle über diese Partie übernahmen. Schließlich war es Vinny Saponari, der nach einer sehenswerten Vorarbeit von Thomas Reichel und Ladislav Zikmund zum 2:0 einschoss und den vollen Gästeblock zum Jubeln brachte (29.).
Das Momentum wechselte aber nach dem erneuten Treffer der Pleißestädter. Nachdem ein vermeintliches Tor der Nauheimer nach dem folgenden Videobeweis keine Anerkennung fand, dauerte es nicht lange, bis auch der ansonsten bärenstarke Oleg Shilin hinter sich greifen musste. Jordan Hickmott vollendete einen Konter der Hausherren zum 1:2-Anschlusstreffer (34.).
Es wurde folglich noch einmal spannend, vor allem aber hitzig. Sowohl auf dem Eis als auch auf den Tribünen brodelte es immer wieder – und die Partie zwischen den Kurstädtern und den Eispiraten blieb weiter spannend. Torabschlüsse gab es weiterhin auf beiden Seiten, doch ein weiterer Treffer sollte im letzten Drittel nicht mehr fallen. Es blieb somit beim knappen 2:1-Erfolg der Eispiraten, die damit noch vor dem Jahreswechsel die 50-Punkte-Marke knacken konnten, jetzt mit 52 Zählern auf dem fünften Tabellenplatz vorrücken und ihren unzähligen und lautstarken Fans ein tolles Geschenk zum Ende des Jahres 2023 machen konnten.
Torfolge (0:1, 1:1, 0:0)
0:1 Max Balinson (Vincent Saponari, Colin Smith) 10:15 0:2 Vincent Saponari (Thomas Reichel, Ladislav Zikmund) 28:50 1:2 Jordan Hickmott (Tim Coffman, Kevin Schmidt) 33:18
Rund 600 Eispiraten-Fans im Colonel-Knight-Stadion erwartet
Die Eispiraten Crimmitschau treffen heute Abend ab 19.30 Uhr auf den EC Bad Nauheim und werden in der Colonel-Knight-Arena ihr letztes Spiel im Kalenderjahr 2023 bestreiten. Dabei können sich die Westsachsen auf die Unterstützung von rund mitreisenden 600 Fans freuen. Der Großteil von ihnen befindet sich bereits im Sonderzug auf dem Weg in die hessische Kurstadt.
Nachdem die Eispiraten am Donnerstagabend einen versöhnlichen Abschluss im Sahnpark feiern konnten, hielt sich der Jubel und die Feierlichkeiten in Grenzen. Kein Wunder. Nur zwei Tage nach dem 3:2-Erfolg über Freiburg im Penaltyschießen steht bereits heute das nächste, allerdings auch letzte DEL2-Pflichtspiel im Kalenderjahr 2023 an. Die Pleißestädter müssen dabei zum EC Bad Nauheim reisen, können sich aber einmal mehr auf eine grandiose Stimmung der Auswärtsfans freuen.
Knapp 600 Eispiraten-Fans werden heute Abend im Colonel-Knight-Stadion erwartet. Der Großteil von ihnen wird dabei mit dem Sonderzug anreisen, welcher durch das Fanprojekt Crimmitschau initiiert und geplant wurde. Gemeinsam gilt es also zum Ende des Jahres noch einmal alles in die Waagschale zu werfen, um 2023 positiv enden zu lassen. Dabei kann Trainer Jussi Tuores wieder auf einen recht vollen Kader bauen. Allerdings wird Justin Büsing in den kommenden Partien nicht für die Eispiraten zur Verfügung stehen, sondern in Bremerhaven auflaufen. Hayden Verbeek fällt zusätzlich mit muskulären Problemen aus.
Der EC Bad Nauheim steht mit 47 Zählern aktuell auf dem siebten Tabellenplatz in der DEL2 und ist somit der erste Verfolger der Crimmitschauer, die mit 49 Punkten auf dem sechsten und somit letzten direkten Playoff-Platz rangieren. Trotz des zweifachen Punktgewinns im Heimspiel gegen die Wölfe mussten die Eispiraten nämlich zwei Plätze in dieser unglaublich engen zweiten Liga einbüßen.
Die Roten Teufel konnten indes nur eins der letzten vier Spiele für sich entscheiden. Während es gegen Ravensburg, Freiburg und Kaufbeuren Niederlagen setzte, gewann der Vorjahresvizemeister aber vor wenigen Tagen deutlich mit 7:2 gegen die Bietigheim Steelers. Zudem haben die Verantwortlichen um Headcoach Harry Lange auch im Bereich der Kontingentspieler noch einmal reagiert und Max Gerlach verpflichtet. Der quirlige US-Amerikaner soll den bis zum Saisonende verletzten Topspieler Taylor Vause ersetzen und könnte bereits gegen die Eispiraten sein Debüt feiern.
Topscorer der Kurstädter ist hingegen Tim Coffman, der 17 Tore und 18 Assists erzielen konnte. Ihm folgt Kevin Orendorz, der neben 16 Vorlagen auch 18 eigene Treffer bejubeln konnte und somit der beste Torschütze des ECBN ist.
In den bisherigen beiden Duellen konnten sich beide Teams je einmal durchsetzen. Im ersten Aufeinandertreffen unterlagen die Eispiraten den Nauheimern in der Overtime knapp mit 3:4. Im heimischen Sahnpark behielten die Crimmitschauer schließlich die Oberhand und setzten sich mit 3:2 durch.
Das Spiel live verfolgen
Das Spiel gegen den EC Bad Nauheim wird selbstverständlich auch live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
Westsachsen holen zwei Punkte vor knapp 4.000 Zuschauern
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr letztes Heimspiel im Kalenderjahr 2023 siegreich gestalten können. Vor 3.924 Zuschauern gewannen die Westsachsen gegen die Wölfe Freiburg mit 3:2 nach Penaltyschießen. Dabei konnte Scott Feser in seinem ersten Spiel nach monatelanger Pause treffen, Tobias Lindberg und Vinny Saponari trafen für ihre Farben im Penaltyschießen.
Eine kurzfristige, aber erfreuliche Meldung erreichte die Fans der Eispiraten kurz vor dem Aufeinandertreffen gegen Freiburg. Scott Feser kehrte nach seiner monatelangen Verletzungspause in das Aufgebot der Westsachsen und stürmte an der Seite von Tobias Lindberg und Colin Smith. Ebenso wieder mit von der Partie war Gregory Kreutzer, der zuletzt noch für Bremerhaven in Iserlohn spielte. Aus dem vollen Lineup rutschten deshalb Willy Rudert und Lucas Böttcher.
Nachdem die Crimmitschauer Kultband Dialog mit ihrem Stadionhit „963“ ein erfolgreiches Comeback im prall gefüllten Sahnpark feierte, startete auch die Mannschaft der Eispiraten furios. Gleich vom Start weg konnten die Crimmitschauer immer wieder gute Torabschlüsse verbuchen, ehe nach vier Minuten auch der erste Treffer fiel. Tobias Lindberg bediente Colin Smith im Slot. Vom Schlittschuh des umringten Deutsch-Kanadiers rutschte die Scheibe schließlich über die Torlinie – 1:0!
Die Westsachsen gaben ihr Momentum nach einem ungenutzten Powerplay jedoch ab. So entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, allerdings ohne weitere hochkarätigen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Einen Schockmoment gab es allerdings doch noch. Mario Scalzo zog von der blauen Linie ab, der Puck landete schließlich im Gesicht von Tobias Lindberg, der im weiteren Verlauf des ersten Drittels nicht weiter mitwirken konnte.
Lindberg kam mit Beginn des zweiten Durchgangs, zurück auf das Eis, musste aufgrund eines Crosschecks und unsportlichen Verhaltens aber für vier Minuten auf die Strafbank. Mit einem starken Penalty Killing vereitelten die Eispiraten aber einen Gegentreffer und wurden in der Folge wieder produktiver. Einige gute Möglichkeiten, darunter eine Doppelchance des Comebackers Scott Feser, blieben aber ungenutzt. Auf der Gegenseite vereitelte allerdings auch Oleg Shilin immer wieder stark und teils sehenswert. Beim Gegentreffer zum 1:1 blieb der Deutsch-Russe aber machtlos. Stadionsprecher Patrick „Piet“ Kafka verkündete gerade die letzte Minute des Mitteldrittels, da lauerte Nick Master am langen Pfosten und versenkte den Puck mit der Rückhand zum Ausgleich (40.).
Die Eispiraten kamen noch einmal mit ordentlich Dampf aus der Kabine und rissen das Spiel an sich. Das Team von Jussi Tuores brachte Scheibe um Scheibe auf das Tor von David Zabolotny, der immer wieder stark parieren konnte und die Crimmitschauer beinahe zur Verzweiflung brachte. Es brach schließlich die 55. Spielminute an und es wurde einmal mehr eine Geschichte geschrieben, die eben nur der Sport schreiben kann. Nach dreimonatiger Verletzungspause war es Scott Feser, der den Puck im langen Eck unterbrachte und den Sahnpark mit seinem Comeback-Tor komplett zum Ausrasten brachte – 2:1!
Es brach folglich eine lange Spielminute an. Zunächst erhielt Marvin Neher eine zweiminütige Strafe, Colin Smith im eigenen Powerplay dann aber auch. Die Wölfe wussten die Unruhe im Sahnpark zu nutzen. So traf Calvin Pokorny nach 56 Minuten zum erneuten Ausgleich – 2:2.
Die Entscheidung über den Sieger musste also vertagt werden. In der Overtime gelang es beiden Mannschaften aber nicht, ein weiteres Tor zu erzielen. Erneut ließen die Crimmitschauer, die in den letzten Augenblicken sogar in Überzahl agierten, beste Chancen ungenutzt. Es ging also ins Penaltyschießen. Hier konnte Oleg Shilin zwei Mal parieren, Tobias Lindberg und Vinny Saponari blieben auf der Gegenseite ganz cool und verwandelten ihre Penaltyschüsse.
Die Mannschaft von Jussi Tuores konnte im letzten Heimspiel im Kalenderjahr 2023 also zwei weitere wichtige Zähler einfahren, die im Verlauf der Saison noch ganz wichtige werden können. Viel Zeit zum Feiern bleibt den Westsachsen aber nicht – bereits am Samstag steht das nächste Punktspiel in der DEL2 an. Der Jahresabschluss beim EC Bad Nauheim, zu welchem wieder gut 600 Eispiraten-Fans, davon gut 500 im Sonderzug, mitreisen werden.
Torfolge (1:0, 0:1, 1:1, 0:0, 1:0):
1:0 Colin Smith (Tobias Lindberg) 03:09 1:1 Nick Master (David Makuzki, Parker Bowles) 39:04 2:1 Scott Feser (Colin Smith) 54:44 2:2 Calvin Pokorny (Nick Master) 55:51 3:2 Tobias Lindberg – GWS
Die Eispiraten Crimmitschau werden am heutigen Donnerstagabend, zum Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg, das originale und gepatchte Heimtrikot des schwedischen Stürmers Lucas Carlsson, der ein Spiel in der Vorbereitung bestritt, verlosen. Das eingenommene Geld kommt dem Glückskinder Zwickau e.V. zu Gute, welcher von Eispiraten-Hauptsponsor Autarkstrom unterstützt wird. Das Trikot selbst wurde von Carlsson, der seine Zelte in Crimmitschau aufgrund von persönlichen Problemen schnell abbrach und sein einziges Spiel mit einem Ausweich-Jersey bestritt, nie getragen, ist jedoch ein hochwertiges Unikat. Die Lose dafür können alle Fans am FanICE-Stand im Stadion kaufen.
Darüber hinaus wird es im Stadionshop heute eine große Rabatt-Aktion geben. Das Fanshop-Team möchte nach dem verlorenen Derby in Selb einen Teil zur Wiedergutmachung beitragen und verspricht auf ausgewählte T-Shirts, Hoodies und Jacken bis zu 25 Prozent Preisnachlass. Ein Blick in den Fanshop lohnt sich zum letzten Heimspiel im Kalenderjahr 2023 also allemal.
Eispiraten bestreiten letztes Heimspiel im Kalenderjahr 2023
Die Eispiraten Crimmitschau werden am heutigen Donnerstagabend ihr letztes Heimspiel im Kalenderjahr 2023 bestreiten. Dabei treffen die Schützlinge von Cheftrainer auf die Wölfe Freiburg (28.12.2023 – 20.00 Uhr). Nach der Derbyniederlage in Selb wollen sich die Westsachsen mit einem Erfolgserlebnis im Sahnpark verabschieden.
Für die Spieler der Eispiraten ging es nach der 1:4-Derbyniederlage in Selb darum, schnellstmöglich von Enttäuschung auf Wut umzuschalten und ein Feuer zu entfachen, mit welchem man heute in das letzte Heimspiel des Kalenderjahres 2023 geht. Mit einem offenen Brief von Mannschaftskapitän Mario Scalzo folgte zudem auch eine klare Ansage, die als Hallo-Wach-Effekt für alle Spieler und Fans zu verstehen sein dürfte. Mit einem Sieg über den heutigen Gegner, den EHC Freiburg, sollen nicht nur die Wogen in Form einer Wiedergutmachung geglättet werden, sondern auch zum Ende des Jahres ein Spitzenplatz in der DEL2-Tabelle beibehalten werden.
Dabei kann Cheftrainer Jussi Tuores wieder auf einen vollen Kader bauen. Zwar wird Scott Feser weiterhin nicht mit an Bord sein und wahrscheinlich erst nach dem Jahreswechsel sein Comeback geben, dafür kehrt Gregory Kreutzer nach seinem Einsatz für die Fischtown Pinguins am Dienstagabend nun zurück nach Crimmitschau.
Selbstbewusste Wölfe kommen nach Crimmitschau
Die Wölfe Freiburg, die als bisher einziges Team bereits 31 Partien in der DEL2 absolviert haben, stehen mit 40 Zählern aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz. Dabei konnten die Breisgauer in den letzten Spielen ordentlich Selbstvertrauen sammeln. Die drei letzten Begegnungen gegen Regensburg, Bad Nauheim und Krefeld konnte das Team von Timo Saarikoski allesamt für sich entscheiden.
Goldhelm und somit bester Scorer der Freiburger ist Parker Bowles. Der Kanadier konnte bereits 22 Tore selbst erzielen und 16 weitere Vorlagen beisteuern. In der internen Scorerwertung folgen dem Linksschützen der US-Amerikaner Nick Master (9 Tore, 16 Vorlagen) und Nikolas Linsenmaier (8 Tore, 14 Vorlagen). Seit Mitte Dezember wieder im Kader ist auch Patrik Cerveny. Der ehemalige Torhüter der Eispiraten zog sich im März dieses Jahres eine schwere Unterkörperverletzung zu und ist nun zurück zwischen den Pfosten.
Tickets für Heimspiel gegen Freiburg sichern
Tickets für das Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen die Breisgauer wird selbstverständlich auch live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.