Eispiraten präsentieren sich zur Ausbildungsmesse beim FSV Zwickau

Eispiraten präsentieren sich zur Ausbildungsmesse beim FSV Zwickau

Wir sind am 17. Mai erneut zu Gast auf der Ausbildungsmesse beim FSV Zwickau. Komm auch Du vorbei – mehr als 100 Unternehmen aus der Region sind vor Ort und informieren dich zwischen 10.00 und 16.00 Uhr über Berufsbilder und Ausbildungsstellen. Darüber hinaus kannst du dich am Stand der Eispiraten am Torwandschießen oder am Game Changer ausprobieren. Zudem bringen wird auch ein Eispiraten-Spieler für ein exklusives Interview zur Verfügung stehen.

Eine Aktion der Bundesagentur für Arbeit, Handwerkskammer Chemnitz und IHK Chemnitz.

Vier Crimmitschauer sind Teil des U16-Damen-Europapokals

Vier Crimmitschauer sind Teil des U16-Damen-Europapokals

„Von dieser Erfahrung kann man nur profitieren“

Im Zeitraum vom 22. bis zum 26. April stand in der slowakischen Hauptstadt Bratislava der Europapokal der U16-Frauen-Nationalmannschaften an. Mit dabei waren gleich vier Crimmitschauer: Während Zoe Klein und Mathilda Heine selbst das Deutschland-Trikot überstreiften, gehörten Sebastian Modes und Sebastian Jones, die in der Vergangenheit beide selbst als Profis für den ETC Crimmitschau und die Eispiraten spielten und mittlerweile als Übungsleiter im Nachwuchs fungieren, zum Staff von U16-Honorar-Bundestrainer Christoph Höhenleitner.

Die U16-Damen-Nationalmannschaft trat in der Gruppe B gegen die Teams aus Polen, Frankreich und Tschechien an. Im anschließenden Platzierungsspiel gegen Österreich erreichte die deutsche Nachwuchsauswahl in der Endabrechnung den vierten Rang. Sebastian Jones stand dabei als Co-Trainer von Christoph Höhenleitner an der Bande, Sebastian Modes unterstützte die Auswahl als Torwart- und Athletikcoach. Sowohl Zoe Klein als auch Mathilda Heine kamen in allen vier Spielen der U16-Auswahl zum Einsatz.

„An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für die großartige Erfahrung bei diesem internationalen Turnier. Von dieser Erfahrung kann man nur profitieren, da man extrem viel für die tägliche Arbeit in Beruf und Verein mitnehmen kann“, erklärt Sebastian Modes, der zwischen 2004 und 2008 als Torhüter zum Profi-Kader der Eispiraten zählte, danach als Athletiktrainer fungierte und mittlerweile ein fester Bestandteil des Übungsleiter-Teams beim ETC Crimmitschau e.V. ist.

Sebastian Jones hingegen schnürte sich während der Spielzeit 2005/2006 kurzzeitig die Schlittschuhe für die Westsachsen. Damals von den Iserlohn Roosters ausgeliehen, bestritt der mittlerweile 41-Jährige fünf Partien unter der Leitung des damaligen Cheftrainers Gunnar Lejdborg.

Ergebnisse der deutschen U16-Frauen-Nationalmannschaft
22.04.2024 | Polen – Deutschland 0:2 (0:0, 0:1, 0:1)
23.04.2024 | Deutschland – Frankreich 4:1 (0:0, 0:0, 0:0)
25.04.2024 | Tschechien – Deutschland 3:3 (1:2, 1:1, 1:0)
26.04.2024 | Österreich – Deutschland 5:3 (1:1, 2:1, 2:1)

„Ich bin noch ganz am Anfang, verbessern kann ich mich in allen Bereichen“

„Ich bin noch ganz am Anfang, verbessern kann ich mich in allen Bereichen“

Verteidiger Alexander Schmidt im Portrait

Alexander Schmidt blickt auf seine erste Saison im Profi-Bereich zurück. Von den Kölner Junghaien an die Waldstraße gewechselt, bestritt der 20-jährige Defensivspieler in der abgelaufenen Spielzeit 62 Spiele im rot-weißen Trikot. Seine kürzliche Vertragsverlängerung bei den Eispiraten verbindet der gebürtige Kölner mit viel Freude. Er ist stolz darauf, weiterhin ein Teil des Teams zu sein und fühlt sich vor allem unter Cheftrainer Jussi Toures sehr wohl.

Alexander Schmidt freut sich über die vorzeitige Verlängerung bis 2025 und blickt vor allem der weiteren Zusammenarbeit mit Jussi Toures und Esbjörn Hofverberg positiv entgegen. Im Großen und Ganzen ist er zufrieden mit seiner ersten Profi-Saison, hat viel gelernt und hat das Gefühl, dass er sich in Crimmitschau positiv weiterentwickeln kann. „Jussi und Esa haben mich dieses Jahr schon weitergebracht. Ich habe mit ihnen viele Gespräche für die nächste Saison geführt und ich weiß nun, was sie von mir erwarten. Meine persönlichen Ziele sind natürlich, dass ich mich stetig verbessere und meinen Teil zum Erfolg des Teams beitrage“.

Auf die Frage, wie Alexander Schmidt überhaupt zum Eishockey gekommen ist, antwortete er: „Als ich ungefähr fünf Jahre alt war, habe ich mein erstes Eishockeyspiel gesehen. Ich war direkt an dieser Sportart interessiert und habe anschließend ein Probetraining bei der Eislaufschule in Köln mitgemacht“. Eishockey zählt zu einer der aufregendsten Sportarten der Welt und ist besonders durch die Intensität und der Fähigkeit, Fans und Spieler gleichermaßen zu begeistern so beliebt. Schmidt ist dabei besonders fasziniert von der Schnelligkeit und dem physischen Teil, welchen die Sportart mit sich bringt.

Die Eispiraten Crimmitschau haben eine sensationelle Saison gespielt und sind dabei sogar erstmals ins Halbfinale der DEL2 eingezogen. Nicht nur deshalb empfand der Verteidiger diese Spielzeit als sehr aufregend. „Ich habe meine erste Saison als Profi-Spieler hinter mir und habe erstmals alle Abläufe und Gegebenheiten kennengelernt“. Schmidt selbst sieht seine Stärken in einem harten Körperspiel und der Möglichkeit, ein Spiel schnell aufzubauen, reflektiert sich jedoch auch kritisch und meint: „Ich bin noch ganz am Anfang, verbessern kann ich mich in allen Bereichen“. Als besonderes Ritual vor dem Spiel probiert der gebürtige Kölner immer alles gleich zu machen. Beispielsweise fängt er immer 20 Minuten vor dem Warmup an sich umzuziehen. Mit vielen Spielern hat er außerdem einen individuellen Handschlag.

Alexander Schmidt stammt aus dem Kölner Eishockeynachwuchs und pflegt auch jetzt noch einige Kontakte zu seinen ehemaligen Mannschafskollegen aus der Großstadt in Nordrhein-Westfalen. Die Entwicklung dort, vor allem im Nachwuchs sieht er als äußerst positiv an. Den Kontrast von Köln zur Kleinstadt Crimmitschau sieht er eher als gering, da er selbst in Erftstadt, einem kleinen Ort in der Nähe von Köln aufgewachsen ist.

Schmidts größte sportliche Erfolge waren neben zwei Teilnahmen am DNL-Finale mit den Kölner Junghaien auch der erstmalige DEL2-Halbfinal-Einzug mit den Eispiraten – auch wenn die Enttäuschung über das Ausscheiden gegen den späteren Zweitligameister Regensburg lange ziemlich tief saß. Aktuell befindet sich der Verteidiger, wie auch alle anderen seiner Mannschaftskollegen, in der Sommerpause. Doch wie verbringt er diese? „Ich werde hauptsächlich viel Zeit mit meiner Familie verbringen. Darüber hinaus steht natürlich auch die Vorbereitung auf die neue Saison mit den Eispiraten auf dem Plan“.

Eispiraten mit positiver Resonanz bei zwikkolör 2024

Eispiraten mit positiver Resonanz bei zwikkolör 2024

„Eine rundum gelungene Veranstaltung, welche viel Freude gemacht hat“

Die Eispiraten Crimmitschau haben sich am vergangenen Samstag (11. Mai 2024) beim interkulturellen Fest zwikkolör präsentiert. Auf dem Hauptmarkt in Zwickau wurde der DEL2-Club, auch dank der Mithilfe des Fanprojektes und der Crimmitschauer Faninitiative FanICE, Teil eines bunten Rahmenprogramms.

Das zwikkolör ist bereits seit mehreren Jahren ein beliebtes Event in Zwickau und wird als Ehrenamtsfest der Demokratie ausgetragen. Mit dabei waren am Samstag auch die Eispiraten, welche die Kleinsten als einer der sportlichen Leuchttürme der Region dazu einluden, selbst beim Torwandschießen oder am Game Changer aktiv zu werden und so die Möglichkeit boten, zwischen 14 und 18 Uhr in den Eishockeysport abzutauchen.

„Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, welche allen Beteiligten viel Freude gemacht hat. Unzählige Kinder nutzen die Chance, im Rahmen der Kinder-Rallye ihr Können am Schläger zu zeigen und so war es in der eishockeyfreien Zeit beste Werbung für unseren Standort. Ein großes Dankeschön geht an alle Helfer von FanICE und dem Fanprojekt, die zum Gelingen dieser tollen Präsentation beigetragen haben“, erklärt Norman Pilling, Fanbeauftragter der Eispiraten Crimmitschau.

Tamás Kánya verlässt die Eispiraten

Tamás Kánya verlässt die Eispiraten

Offensivmann kehrt nicht nach Crimmitschau zurück

Foto: Timo Raiser

Die Eispiraten Crimmitschau werden zukünftig auf die Dienste von Tamás Kánya verzichten müssen. Der Deutsch-Ungar wird den Eishockey-Zweitligisten nach drei Jahren verlassen und sich einem Club aus der Oberliga anschließen.

Der Stürmer, der bei den Westsachsen die Trikotnummer 91 trug, spielte seit der Saison 2021/22 für die Eispiraten. Zunächst noch als Förderlizenzspieler der Fischtown Pinguins und seit August 2022 als fester Bestandteil des DEL2-Clubs, bestritt Kánya in drei Spielzeiten 116 Spiele im deutschen Eishockey-Unterhaus. Dabei gelangen dem sympathischen Linksschützen drei Vorlagen.

Wir bedanken uns bei Tamás Kánya für seine Leistungen im Eispiraten-Trikot und wünschen ihm für die sportliche und private Zukunft alles Gute sowie viel Gesundheit! Tschüss und Tschau aus Crimmitschau, Tamás!

Eispiraten beim Medienbeauftragten-Treffen in Selb

Eispiraten beim Medienbeauftragten-Treffen in Selb

Reger Austausch der Clubs und der Liga zur kommunikativen Weiterentwicklung

Foto: DEL2/Facebook

Auf ungewohntes Terrain begab sich am gestrigen Dienstag Eispiraten-Pressesprecher Aaron Frieß. Im Vorium, ein Areal am Rande der Selber NETZSCH-Arena, fand das jährliche Medienbeauftragten-Treffen der DEL2 statt. Dabei tauschten sich die Vertreter der Clubs und der Ligagesellschaft über die Arbeit an den jeweiligen Standorten und die geplanten Veränderungen in der kommenden Saison aus.

„Es ist immer schön, die Kollegen der anderen Teams, mit denen man zumeist nur telefonisch oder per Mail im Austausch ist, persönlich zu treffen und über die verschiedensten Dinge zu sprechen. Vor allem ging es aber darum, persönliche Erfahrungen auszutauschen und durch spannende Vorträge viel Input aufzusaugen, um sich persönlich, die Clubs und sicher auch die Liga stetig weiterzuentwickeln“, erklärt Aaron Frieß.

Abgerundet wurde der Tag mit spannenden Vorträgen, wie zum Beispiel durch den neuen DEL2-Partner Sportdeutschland.TV, Standortentwickler Markus Gleich, der zwischen 2008 und 2009 selbst für die Eispiraten spielte, Stefan Vogl, verantwortlich für das Schiedsrichterwesen im Eishockey-Unterhaus, Tim Hess von der Fachzeitschrift Eishockey News oder Social Media-Experte Mario Leo von RESULT Sports.

„Spannend waren vor allem die Entwicklungen im Social Media-Bereich, in denen wir als Eispiraten wieder unter den Top-3 im Liga-Ranking landen konnten. Besonders erfreulich war dabei das Wiedersehen mit Mario Leo, zu welchem wir eine gute Beziehung pflegen und durch seine Expertise im Sport-Business nur profitieren können“, sagt Frieß.

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