Aller Guten Dinge sind 3: Ty Wishart kehrt nach Crimmitschau zurück

Aller Guten Dinge sind 3: Ty Wishart kehrt nach Crimmitschau zurück

Verteidiger soll Lücke in der Verteidigung schließen

Ty Wishart und die Eispiraten – es scheint eine ganz besondere Beziehung zu sein. Bereits zum dritten Mal verpflichten die Westsachsen den kanadischen Verteidiger, der bereits in den Spielzeiten 2015/16 und 2019/20 das Trikot der Crimmitschauer trug. Bis zuletzt stand Wishart bei Unia Oświęcim in Polen unter Vertrag. In Crimmitschau erhält er wieder die Trikotnummer 6. Seine Verpflichtung wurde soeben im Kunsteisstadion während des Heimspiels gegen Kassel verkündet, welchem er bereits beiwohnt.

Der 1,93 Meter große und 101 Kilogramm schwere Ty Wishart bringt die Erfahrung aus zahlreichen Topligen dieser Welt mit. So wurde der Abwehrmann 2006 an 16. Stelle von den San José Sharks gedraftet und absolvierte später 26 NHL-Spiele für Tampa Bay und die New York Islanders. Über die Schwenninger Wild Wings, für welche der ehemalige kanadische U-Nationalspieler 50 DEL-Spiele bestritt, und dem schwedischen Club Mora IK kam Wishart zur Saison 2015/16 dann nach Crimmitschau. Über den HC Banska Bystrica, den HC Dynamo Pardubice und Fehérvár ging es vor zwei Jahren dann zurück nach Crimmitschau, für welche er bislang insgesamt 80 DEL2-Partien bestritt und dabei zwölf Tore sowie 41 Assists erzielte.

Nach der Saison 2019/20 trennten sich die Wege von Wishart und den Eispiraten wieder. Über den rumänischen Club SC Csíkszereda ging es in diesem Sommer dann zu Unia Oświęcim. Für die Polen erzielte er zwei Tore und zwei Assists in neun Spielen, ehe die Vertragsauflösung und der bereits dritte Wechsel des Verteidigers nach Crimmitschau folgte.

Hier soll Wishart nun die Lücke in der Verteidigung schließen, welche durch die schwere Schulterverletzung von Kelly Summers entstanden ist. „Ich freue mich riesig, wieder in Crimmitschau bei den Eispiraten zu sein“, erklärt der Verteidiger und ergänzt mit einem breiten Grinsen: „Ich habe es Schlenks schon gesagt. I just can’t stay away“.

3:2! Eispiraten holen Derbysieg in Weißwasser

3:2! Eispiraten holen Derbysieg in Weißwasser

Foto: Thomas Heide

Westsachsen drehen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand eindrucksvoll

Die Eispiraten Crimmitschau bleiben auch nach dem 5. Spieltag der DEL2-Saison 2021/22 ungeschlagen. Mit 3:2 setzten sich die Westsachsen gegen die Lausitzer Füchse im heutigen Auswärtsderby durch. Dabei drehte das Team von Chefcoach Marian Bazany einen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand und bewies einmal mehr, wie viel Moral in ihnen steckt. Thore Weyrauch, Filip Reisnecker und Goldhelm Scott Feser erzielten die Treffer für die Eispiraten.

Die Eispiraten, die durch die Rückkehr von Willy Rudert und die beiden frisch dazugestoßenen Förderlizenzspieler Tim Lutz und Simon Stowasser (Bild) entlastet wurden, fanden nicht gut ins Spiel. Weißwasser agierte vom Start weg sehr druckvoll und konnte so auch gute Chancen erarbeiten. Torlos ging es jedoch in den ersten Powerbreak, aus dem das Team von Cheftrainer Marian Bazany besser rauskam. Plötzlich gelangen auch den Westsachsen hochkarätige Torchancen, die von Füchse-Goalie Tobias Ancicka jedoch allesamt entschärft wurden.

Der zweite Durchgang bot dann ein ähnliches Bild, wie das erste Drittel. Die Lausitzer Füchse kamen gut aus der Kabine und drückten auf das Tor von Luka Gracnar. Das passive Verhalten der Eispiraten wurde dann folgerichtig bestraft. Peter Quenneville erzielte das nicht unverdiente 1:0 für die Ostsachsen. Und dies gerade einmal 64 Sekunden nach Wiederbeginn (22.). Der Mannschaft von Marian Bazany fiel es in der Folge weiter schwer sich zu befreien. Erneut war es Peter Quenneville, der nur drei Minuten später eine sehenswerte Passstafette verwerten und zum 2:0 einschießen konnte (25.).

Erst nach diesem Treffer wachten die Westsachsen auf und traten nun immer häufiger den Gang in die Offensivzone an. Mit Erfolg! Nachdem Vincent Schlenkers Schuss noch nicht den Weg in das Füchse-Tor fand, drückte Thore Weyrauch den Puck schließlich zum 1:2-Anschluss über die Linie und brachte seine Farben mit seinem ersten Saisontreffer zurück in die Partie (35.).

Die Eispiraten kamen schließlich mit einem psychologischen Vorteil aus der Kabine und starteten schwungvoll in den letzten Durchgang und stachen den Füchsen ausgerechnet in ihrer Paradedisziplin noch einmal in die Wunde. Die bisher in Unterzahl noch ohne Gegentor gebliebenen Füchse, hatten Filip Reisnecker nach 46 Minuten etwas aus den Augen verloren. Mit viel Schwung kommend, erzielte der Förderlizenzspieler dann im Powerplay den mittlerweile verdienten 2:2-Ausgleichstreffer. Und dieser gab weiteren Auftrieb. Denn die Mannschaft von Marian Bazany durfte kurz später erneut in Überzahl ran und zeigte sich dort gnadenlos effektiv. Scott Feser, von Mathieu Lemay und Scott Timmins schön freigespielt, hämmerte die Hartgummischeibe mit Gewalt genau in den Giebel und sorgte für die erstmalige Eispiraten-Führung – 3:2 (49.). Diese spielten die Crimmitschauer clever runter und bleiben somit auch nach fünf Spieltagen in der DEL2-Saison 2021/22 ungeschlagen auf Platz zwei.

Torfolge (0:0, 2:1, 0:2):

1:0 Peter Quenneville (Hunter Garlent, Clarke Breitkreuz) 21:04
2:0 Peter Quenneville (Hunter Garlent, Steve Hanusch) 24:03
2:1 Thore Weyrauch (Vincent Schlenker) 34:29
2:2 Filip Reisnecker (Mathieu Lemay, Scott Timmins) 45:31 – PP1
2:3 Scott Feser (Mathieu Lemay, Scott Timmins) 49:18 – PP1

Zuschauer: 2.000

Tim Lutz und Simon Stowasser unterstützen Eispiraten

Tim Lutz und Simon Stowasser unterstützen Eispiraten

Westsachsen erhalten Unterstützung aus Bremerhaven

Die Eispiraten Crimmitschau erhalten zum heutigen Auswärtsderby bei den Lausitzer Füchsen Unterstützung von ihrem DEL-Kooperationspartner Bremerhaven. Stürmer Tim Lutz (21) und Verteidiger Simon Stowasser (19) haben von den Fischtown Pinguins eine Förderlizenz für die Eispiraten bekommen.

Der in der Schweiz geborene Tim Lutz bringt mit 1,85 Metern und 85 Kilogramm gerade zu Gardemaße für die Offensive mit. In dieser Saison bestritt er acht Spiele in der DEL, sechs Spiele in der Champions Hockey League. Dabei konnte er einen Assist für sich verbuchen. Der langjährige U-Nationalspieler Deutschlands stand in den vergangenen jahren beim HC Davos unter Vertrag und konnte dort auch erste Erfahrungen in der National League sammeln.

Verteidiger Simon Stowasser kann trotz seines jungen Alters von gerade einmal 19 Jahren bereits auf 37 DEL-Spiele zurückblicken, in welchen er für die Pinguins zwei Tore und drei Assists erzielte. Zuvor kam der gebürtige Kaufbeurer lange in den Nachwuchsteams der Adler Mannheim zum Einsatz.

Wir wünschen beiden Förderlizenzspielern bei den Eispiraten viel Erfolg und bestenfalls drei Punkte im Sachsenderby bei den Lausitzer Füchsen.

Eispiraten wollen positive Serie fortsetzen

Eispiraten wollen positive Serie fortsetzen

Westsachsen in Weißwasser und gegen Kassel gefordert

Die Eispiraten gastieren am morgigen Freitag zum ersten Sachsenderby der Saison bei den Lausitzer Füchsen (15.10.2021 – 19:30 Uhr) und treffen am Sonntag dann im heimischen Sahnpark auf die EC Kassel Huskies (14.10.2021 – 17:00 Uhr). Für die Mannschaft von Marian Bazany geht es darum, aus dem Wochenende wieder etwas Zählbares mitzunehmen. Immerhin wollen die bisher ungeschlagenen Westsachsen ihre positive Serie weiter fortsetzen.

„Wir treffen auf zwei starke Gegner“, erläuterte Cheftrainer Marian Bazany in der heutigen Presserunde. „Weißwasser hat einen sehr guten Start hingelegt und dürfte viel Selbstvertrauen gehabt. Die Kassel Huskies bringen richtig viel Potenzial mit, sie sind ein Top-Team der Liga. Es wird also wieder ein hartes Wochenende für uns“. Vor allem bedeuten diese Spiele aber viel Spektakel und Spannung. Dinge, die das Team von Bazany nach den vergangenen beiden Siegen nach Penaltyschießen – inklusive starker Comeback-Mentalität – bestens kennt.

Erstes Sachsenderby der Saison in Weißwasser

Bereits am morgigen 5. Spieltag der DEL2 steht den Eispiraten das erste Sachsenderby dieser Serie bevor. Die Westsachsen, die mit bisher zehn Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz stehen, treffen quasi einen direkten Verfolger. Die Mannschaft von Chris Straube lauert nämlich mit acht Punkten auf Rang vier, startete mit drei Siegen und einer Niederlage in die neue Spielzeit. Es treffen also zwei Mannschaften aufeinander, die mit viel Selbstvertrauen und einer breiten Brust daherkommen. Den Gameplan will Marian Bazany jedoch nicht verändern. „Wir halten an unserem Spiel fest, auch wenn es hart wird und der Derbycharakter dazukommt. Wir wissen aber auch wie Weißwasser spielt, denn wir sind in der Vorbereitung schon zwei Mal auf sie getroffen“, sagt der 46-jährige Trainer.

Marian Bazany und sein Assistenztrainer Andrew Hare kennen den kommenden Gegner also schon, was sicherlich auch bei der Analyse helfen dürfte. Aufgefallen sein sollte den beiden aber auch, dass gerade die Importspieler der Ostsachse herausstechen. Neben den aus Kassel zurückgekehrten Clarke Breitkreutz gehören nämlich auch Peter Quenneville (beide acht Punkte), Hunter Garlent (sieben Punkte) und Arttu Rämö (vier Punkte) zu den besten Scorern der bisherigen, wenn auch kurzen DEL2-Saison. Die bisher solide Eispiraten-Defensive um den formstarken Goalie Luka Gracnar wird so wohl einiges abverlangt.

Top-Team kommt in den Sahnpark

Abverlangt wird den Eispiraten einiges sicherlich auch am Sonntag. Dann empfangen die Westsachsen vor heimischen Publikum die Kassel Huskies. Das Team von Trainer Tim Kehler legte einen eher schwierigen Saisonstart hin und konnte erst am letzten Spieltag den ersten Sieg einfahren. Zu erwarten war dies nicht, waren die Hessen in der abgelaufenen Saison ja nur ganz knapp im Playoff-Finale an dem späteren Aufsteiger Bietigheim gescheitert.

Viele Worte wollte Marian Bazany über die Huskies noch nicht verlieren – auch im Hinblick, dass morgen erst das wichtige Derby ansteht. Doch der Eispiraten-Cheftrainer weiß um die Stärken des Vorjahresfinalists, auch mit dem Hintergedanken, dass der Tabellenplatz manchmal täuschten kann. Schaut man nämlich auf den Kader der Schlittenhunde, ist das Potenzial sofort erkennbar. So wurde die Hauptrundenmannschaft mit Top-Goalie Jerry Kuhn, Troy Rutkowski oder Corey Trivino im Sommer nochmals verstärkt. Neben Jake Weidner wechselten nämlich auch der letztjährige Eispirat Timo Gams und Jamie MacQueen, der zwischen 2014 und 2015 im Crimmitschauer Trikot auflief, zu den Huskies.

Nach den Lausitzer Füchsen treffen die Eispiraten am Sonntag also auf einen weiteren Prüfstein. Trotz vermasseltem Saisonstart sollte allen klar sein, dass die Mannschaft von Tim Kehler einmal mehr zu den Top-Favoriten auf die Meisterschaft zählt. Nichtsdestotrotz sind die Westsachsen willig, ihren Fans erneut eine gute Vorstellung zu bieten und weitere wichtige Punkte einzuheimsen.

Willy Rudert kehrt zurück – Stowasser und Lutz kommen nach Crimmitschau

Nach dem langfristigen Ausfall von Kelly Summers müssen die Eispiraten auch auf Patrick Pohl lange verzichten. Der Stürmer fällt mit einer Knieverletzung mindestens sechs Wochen aus. Wieder zurück in das Lineup kehrt Willy Rudert, der den Saisonstart mit einer Oberkörperverletzung noch verpasste. Tamás Kánya ist für das Wochenende noch keine Option. Der Deutsch-Ungar stand nach einem Anbruch des Sprunggelenks diese Woche erstmals wieder auf dem Eis. Neben Filip Reisnecker, der heute Abend mit Bremerhaven noch in Düsseldorf spielt, können die Eispiraten vermutlich auch auf weitere Unterstützung von den Fischtown Pinguins bauen. So sollen Verteidiger Simon Stowasser und Stürmer Tim Lutz nach Crimmitschau kommen.

Patrick Pohl erleidet Innenbandabriss im Knie

Patrick Pohl erleidet Innenbandabriss im Knie

Geschätzte Ausfallzeit des Stürmers beträgt sechs bis acht Wochen

Schlechte Nachrichten von der medizinischen Abteilung: Die Eispiraten Crimmitschau müssen längerfristig auf Patrick Pohl verzichten. Der Stürmer verletzte sich im Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg und kehrte nach dem ersten Drittel nicht auf das Eis zurück. Untersuchungen ergaben, dass der 31-jährige Offensivmann, welchem bisher ein Treffer und drei Assists in dieser Saison gelangen, mit einem Innenbandabriss im Knie voraussichtlich sechs bis acht Wochen fehlen wird. Wir wünschen dir eine schnelle und gute Besserung, lieber Blacky!

Tamás Kánya steht wieder auf dem Eis

Wieder auf das Eis zurückgekehrt ist heute Tamás Kánya. Der 19-jährige Offensivmann, der mit einer Förderlizenz von den Fischtown Pinguins ausgestattet ist, laborierte bis zuletzt an einem Anbruch des Sprunggelenks. Nach mehreren Wochen Zwangspause gaben die Ärzte heute endlich grünes Licht: In der Nachmittagseinheit stand der Deutsch-Ungar erstmals im Sahnpark auf dem Eis. Wir wünschen dir auf deinem weiteren Weg zum Comeback nur das Beste, Tamás – auf dass wir dich bald im Eispiraten-Jersey sehen!

N+P Informationssysteme bleibt Eispiraten-Partner

N+P Informationssysteme bleibt Eispiraten-Partner

Langjähriger Sponsor setzt Engagement weiter fort

Die Eispiraten Crimmitschau können sich auch zur Saison 2021/22 über die Unterstützung von N+P Informationssysteme freuen. Der IT-Spezialist unterstützt als Familienunternehmen seit über 20 Jahren das Eishockey in Crimmitschau und setzt sein Engagement als Gold-Sponsor auch in dieser Spielzeit fort.

Seit der Gründung im Jahr 1990 verbindet die N+P Informationssysteme GmbH IT-Systeme entlang der Wertschöpfungskette zu durchgängigen Lösungen. Der langjährige Eispiraten-Partner befindet sich auf einem stabilen Wachstumskurs und erweitert außerdem sein knapp 200-köpfiges Team in Meerane, Dresden und an weiteren der sieben deutschlandweiten Standorte.  Gesucht werden dabei Experten für Digitalisierung mit Fachwissen aus Fertigung, Konstruktion, Bauwesen und Facility Management sowie System-Administratoren und Software-Entwickler. Alle offenen Stellen finden sich unter: https://www.nupis.de/de/karriere/stellenangebote

N+P Informationssysteme, welches als modernes und zukunftsorientiertes Unternehmen gilt, wird somit auch in dieser Serie auf einigen Werbeflächen im Kunsteisstadion Crimmitschau sowie Social Media-Bereich der Eispiraten sichtbar. Dargestellt wird dies beispielsweise auf Spieltagsgrafiken. Zudem ist N+P der offizielle Präsentator des Eispiraten-Podcasts „(Un)erlaubter Weitschuss“, welcher seit letzter Saison von Steve Trätner und Verteidiger Mario Scalzo moderiert wird.

Jens Rudolph, seit diesem Jahr verantwortlich für die Bereiche Vertrieb, Marketing und Event: „Wir freuen uns sehr, dass mit N+P ein langjähriger und vertrauensvoller Partner weiter zur Stange hält. N+P ist ein modernes Unternehmen, welches, ebenso wie wie die Eispiraten, stetig versucht ziel- und zukunftsorientiert zu arbeiten und zu wachsen. Bereits in der vergangenen Saison konnten wir uns, trotz der wirtschaftlich schweren Zeit, immer auf N+P als Partner und Sponsor verlassen. Dies ist für uns keine Selbstverständlichkeit“.

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