Die Eispiraten Crimmitschau stehen auch am zweiten Punktspiel-Wochenende der DEL2-Saison 2024/25 vor schweren Aufgaben: Am morgigen Freitagabend empfangen die Westsachsen mit den EC Kassel Huskies einen Aufstiegsaspiranten im Sahnpark (20.09.2024 – 19.30 Uhr), am Sonntag steht dann die Auswärtsfahrt zum EV Landshut (22.09.2024 – 17.00 Uhr) an.
Den Start in die neue Saison haben sich die Eispiraten definitiv anders vorgestellt. Einem starken Auftritt gegen die Ravensburg Towerstars, gegen welche nach der 3:4-Overtime-Niederlage lediglich ein Punkt heraussprang, folgte eine herbe 2:7-Pleite beim EC Bad Nauheim. Folgerichtig finden sich die Crimmitschauer nach den ersten beiden Begegnungen aktuell auf dem zwölften Tabellenplatz wieder und sind nun in der Pflicht, die passende Reaktion zu zeigen.
Dabei müssen Cheftrainer Jussi Tuores und seine beiden Assistenztrainer Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker auch weiterhin auf Thomas Reichel (Oberkörperverletzung), Mirko Sacher (Unterkörperverletzung) und Dominic Walsh (Augenprobleme) verzichten. Zuletzt noch angeschlagen unterwegs, nun aber wieder vollständig genesen, ist hingegen Verteidiger Denis Shevyrin. Weiterhin an Bord sind ebenfalls Alex Vladelchtchikov, der einen Großteil der Vorbereitung in Bremerhaven absolvierte, nun aber zum festen Stamm der Westsachsen zählt, sowie Förderlizenzspieler Marat Khaidarov. Über eine weitere Unterstützung stehen die Fischtown Pinguins und die Eispiraten im engen Austausch.
Aufstiegsaspirant Kassel zu Gast im Sahnpark
Der Saisonstart der Eispiraten tat sehr weh! Nachdem die Crimmitschauer mit einem Punkt aus zwei Partien gestartet sind, soll nun aber der erste Saisonsieg folgen! Dabei empfangen die Schützlinge von Jussi Tuores am morgigen Freitagabend (20.09.2024 – 19.30 Uhr) keinen geringeren Gegner als die Kassel Huskies, Hauptrundensieger der letzten beiden Spielzeiten und erneut der große Favorit auf den Aufstieg in die DEL.
Hinter den Hessen liegt ein unruhiger Sommer. Erneut verpassten die Schlittenhunde als vorheriger Hauptrundensieger in den Playoffs den Aufstieg in die erste Liga. Es folgte eine Personalrochade in der Führungsetage und auch die Mannschaft von Neu-Trainer Todd Woodcroft wurde weiter verstärkt. Neben DEL-Verteidiger Tim Bender konnten auch Brandon Cutler aus der ECHL sowie der bestens bekannte Hunter Garlent verpflichtet werden. Darüber hinaus wurden mit Ryan Olsen, Tristan Keck oder Brandon Maxwell – um nur wenige Namen zu nennen – hochkarätige Leistungsträger in Kassel gehalten.
Fast erwartungsgemäß starteten die Kassel Huskies mit zwei Siegen in die neue Saison, auch wenn diese denkbar knapp waren. Gegen die Lausitzer Füchse setzten sich die Hessen auf fremdem Eis mit 2:1 durch. Im folgenden Heimspiel bezwangen die Huskies den Oberliga-Aufsteiger Blue Devils Weiden mit 3:2.
Dass sich die Eispiraten, die sicherlich die Rolle des vermeintlichen Underdogs einnehmen werden, vor dem morgigen Gegner nicht verstecken müssen, zeigt ein Blick auf die vergangene Saison. Sowohl im heimischen Sahnpark (4:1) als auch in der Nordhessen Arena (4:2) gingen die Westsachsen jeweils einmal als Sieger hervor.
Auswärtsfahrt nach Landshut
Punkte sollen für die Eispiraten schließlich auch am Sonntag folgen: Dann begeben sich die Crimmitschauer wieder auf eine Auswärtstour – diesesmal geht es zum EV Landshut in die Fanatec-Arena (22.09.2024 – 17.00 Uhr). Der EVL, welcher im Vorjahr den vierten Platz in der Hauptrunde einheimsen konnte, letztlich aber gegen den ESV Kaufbeuren im Spiel 7 des Viertelfinales ausschied, will seinen tabellarischen Weg nach oben weiter fortsetzen und sich als Topteam in der Liga etablieren.
Doch ebenso wie die Crimmitschauer haben sich auch die Rot-Weißen ihren Saisonstart ganz anders vorgestellt. Zunächst unterlag man dem Vorjahresmeister Regensburg im Penaltyschießen knapp mit 2:3, am Sonntag gab es beim 1:4 gegen Krefeld auf dem heimischen Eis schließlich nichts zu holen. Für das Team von Cheftrainer Heiko Vogler, der in der Landshuter Fanszene in den letzten Jahren immer wieder auch stark in der Kritik stand, gilt nun ebenso, die passende Reaktion zu zeigen.
Das passende Spielermaterial haben die Isarstädter dazu auf jeden Fall! Während es sowohl auf den Torhüter- und Verteidigerpositionen, mit Ausnahme von der Verpflichtung Alexander Derschs, keine Änderungen gab, wurde in der Offensive mit Robert Kneisler aus Wolfsburg, Jack Doremus, zuletzt Topscorer in Bietigheim, oder Tor Immo, der noch aus Freiburger Zeiten bestens bekannt ist, ordentlich nachgelegt – auch wenn mit Samir Kharboutli der beste Scorer der Vorsaison gen Kaufbeuren weiterzog.
Tickets für Heimspiel gegen Kassel sichern
Tickets für das Heimspiel gegen die Kassel Huskies sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen die Hessen wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf Sportdeutschland.TV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
„Uns ist es eine Ehre, Teil dieser starken Gemeinschaft zu sein!“
Die Eispiraten Crimmitschau können sich auch weiterhin über neue Partner freuen und begrüßen die Metallverarbeitung Brinkmann neu in ihrem Sponsoring-Pool. Das Göllnitzer Unternehmen spezialisiert sich auf Metallbau, Stahlbau, Schlosserei und Metallkonstruktionen im gesamten Altenburger Land, einem Einzugsgebiet der Westsachsen.
„Als Sponsor der Eispiraten Crimmitschau fühlen wir uns der regionalen Tradition und dem Handwerk ebenso verbunden wie dem Sport. Sowohl im Handwerk als auch im Eishockey sind Präzision, Ausdauer und Teamarbeit der Schlüssel zum Erfolg. Es geht darum, gemeinsam Herausforderungen zu meistern und sich ständig weiterzuentwickeln. Diese Werte, die im Handwerk seit Generationen gelebt werden, finden sich auch auf dem Eis wieder“, erklärt Maximilian Brinkmann, Inhaber der Metallverarbeitung Brinkmann. „Uns ist es eine Ehre, Teil dieser starken Gemeinschaft zu sein und den Weg mit den Eispiraten gemeinsam zu gehen – getreu dem Motto: Tradition, Handwerk und Teamgeist führen zum Erfolg“.
„Wir freuen uns riesig, die Metallverarbeitung Brinkmann als neuen Unterstützer für die Eispiraten gewonnen zu haben. Dabei ist es schön zu sehen, dass wir vermehrt auch Partner aus dem Ostthüringer Raum, einem von vielen Einzugsgebieten unseres Clubs, bei uns am Standort begrüßen können. Nicht zuletzt spielte bei den Gesprächen mit Herrn Brinkmann, der die Eispiraten schon lange als Fan begleitet, auch der emotionale Aspekt eine große Rolle“, sagt David Schlensog, Sponsoringbeauftragter der Eispiraten Crimmitschau.
Sichtbar wird die neu geschlossene Partnerschaft ab sofort auch im Kunsteisstadion Crimmitschau, der Heimspielstätte der Eispiraten. Neben einer Deckentafel im Eingangsbereich ziert auch eine Bandenwerbung die Mannschaftsbank der Crimmitschauer.
Bewerbungen sind bis zum 30. September 2024 möglich
Vor rund drei Wochen endete mit einer rauschenden Party in Gösau die Dorf-Challenge der vergangenen Saison 2023/24 und wie bereits durch Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann und Pressesprecher Aaron Frieß angekündigt, soll diese Challenge auch in der Spielzeit 2024/25 fortgesetzt werden.
“Über 1.600 Dorfbewohner konnten wir in der vergangenen Saison auf dem Eis im Sahnpark begrüßen und haben damit nicht nur für eine tolle Euphorie in den Ortschaften, sondern auch für eine ausgelassenen Stimmung im Stadion gesorgt“, erklärt Jörg Buschmann. In dieser Saison geht der Wettkampf nun in Runde Zwei und natürlich springt für das Siegerdorf am Ende wieder eine eigene, durch die Eispiraten organisierte, Dorfparty heraus.
Der Modus wird jedoch leicht angepasst, um ein Stück weit mehr Gleichberechtigung für alle Teilnehmer zu schaffen. “Der beschauliche Ort Gösau konnte mit 69 Einwohnern am Spieltag den prozentual Größten Anteil aller Dörfer stellen. Um hier den größeren Gemeinden etwas entgegenzukommen und die Punktevergabe fairer zu gestalten, werden wir hier höchstwahrscheinlich einen neuen Maßstab anwenden“, kommentiert Norman Pilling, Fanbeauftragter der Eispiraten.
Welche Challenges stehen müssen die Dörfer erfüllen?
Statt eines Bewerbungsvideos, werden die Eispiraten den teilnehmenden Dörfern eine Aufgabenliste übermitteln, welche Sie bis zu einem bestimmten Datum erfüllt haben müssen. An diesem Tag wird durch die Eispiraten ein Video erstellt, bei dem alle erteilten Aufgaben abgearbeitet werden. Für jede erfolgreich abgeschlossene Aufgabe erhält das Dorf einen Punkt.
Das erstelle Video wird auf den Plattformen der Eispiraten hochgeladen und je mehr Likes man erhält, desto mehr Zusatzpunkte kann sich das Dorf sichern. Wie bereits im vergangenen Jahr sollen die Dorfbewohner aber natürlich auch in den Sahnpark strömen und so gilt es wieder: je mehr Einwohner man aus seinem Ort mobilisieren kann, desto mehr Punkte wird es geben. Ebenso wird es an dem jeweiligen Spieltag eine Challenge auf dem Eis geben, bei der es zusätzliche Punkte zu gewinnen gibt.
Den Abschluss der Dorf-Challenge bildet dann ein Spieltag am Ende der Saison, bei dem alle Dorfvertreter noch einmal zusammenkommen und eine Abschlussaufgabe auf dem Eis erfüllen müssen.
Die Eispiraten hoffen erneut auf eine rege Beteiligung und hoffen dabei natürlich auch Dörfer begrüßen zu dürfen, die vergangene Saison bereits teilgenommen haben. Bewerbungen können bis zum 30.09.2024 an info@eispiraten-crimmitschau.de gesandt werden.
Die Eispiraten Crimmitschau haben nach ihrer knappen Overtime-Niederlage gegen Ravensburg am Freitagabend auch das zweite Ligaspiel der Saison 2024/25 nicht für sich entscheiden können. Letztlich unterlagen die Westsachsen dem EC Bad Nauheim im Colonel-Knight-Stadion recht deutlich mit 2:7.
Weiterhin ohne Mirko Sacher (Unterkörperverletzung), Thomas Reichel (Oberkörperverletzung) und Dominic Walsh (Augenprobleme), dafür aber mit Förderlizenzspieler Justin Büsing und den wiedergenesenen Denis Shevyrin reisten die Eispiraten in die hessische Kurstadt. Dort erwischten diese aber keinen guten Start. In eigener Überzahl blieb Verteidiger Gregory Kreutzer mit dem Puck am Pfosten hängen, Luigi Calce hatte schließlich keine Mühe zum 0:1 einzuschieben (3.).
Die Crimmitschauer wurden nach dem frühen Rückschlag aber etwas besser – Tobias Lindberg traf zweimal nur den Pfosten, Ladislav Zikmund konnte ein Zuspiel von Rihards Marenis vor Jerry Kuhn nicht verwerten. Es folgte ein schneller Gegenangriff der Gastgeber, Jordan Hickmott vollendete diesen eiskalt ins lange Eck – 0:2 (18.).
So richtig sammelten sich die Schützlinge von Jussi Tuores während der Pause nicht. Im zweiten Durchgang waren es die Nauheimer, die durch die Bank weg das spielbestimmende Team waren, vor allem in schnellen Umschaltsituationen immer wieder gefährlich wurden und die Crimmitschauer für eine zu passive Spielweise auch bestraften. Rik Gaidel (25.) und Pascal Speck (28.) erhöhten somit schnell auf 0:4. Christian Schneider ersetzte postwendend den frustrierten Oleg Shilin, Tobias Lindberg konnte im nächsten Angriff zwischenzeitlich sogar auf 1:4 verkürzen – Jerry Kuhn blieb beim verdeckten Schuss des Schweden machtlos (28.).
Die Freude auf Seiten der knapp 100 mitgereisten Eispiraten-Fans hielt jedoch nicht lange an. Es lief noch immer die 28. Minute, in welcher Brent Aubin nach einem weiteren Breakaway allein auf Christian Schneider zulief und diesen bei seiner ersten Amtshandlung keine Abwehrchance ließ – 1:5. Kevin Orendorz erhöhte nach 33 Minuten gar auf 1:6.
Der Drops war somit bereits zur Hälfte des Spiels gelutscht, auch wenn sich die Westsachsen fortan etwas stabilisierten. Nach einem strammen Schuss von Alex Vladelchtchikov nutzte Justin Büsing schließlich den Rebound und schoss nach 48 Minuten zum 2:6 ein. Ein wirklicher Hoffnungsschimmer keimte nach dem Treffer des Bremerhavener Förderlizenzspielers aber nicht mehr auf. Den Schlusspunkt setzten nämlich noch einmal die Roten Teufel: 21 Sekunden vor dem Ende überwand Tim Coffman Christian Schneider zum 2:7 und sorgte somit gleichzeitig auch für den Endstand im Colonel-Knight-Stadion.
Foto: Chuc Fotografie
Torfolge (2:0, 4:1, 1:1):
1:0 Luigi Calce (Pascal Speck, Christian Fischer) 02:42 – SH1 2:0 Jordan Hickmott (Tim Coffman, Garret Pruden) 17:47 3:0 Rik Gaidel (Marc El-Sayed, Pascal Speck) 24:33 4:0 Pascal Speck (Rik Gaidel, Garret Pruden) 27:12 4:1 Tobias Lindberg (Colin Smith, Justin Büsing) 27:26 5:1 Brent Aubin (Garret Pruden, Patrick Seifert) 27:41 6:1 Kevin Orendorz (Brent Aubin, Julian Lautenschlager) 32:54 6:2 Justin Büsing (Colin Smith, Alexander Vladelchtchikov) 47:58 7:2 Tim Coffman (Parker Bowles, Christian Fischer) 59:39
Westsachsen nehmen zum Hauptrundenstart gegen Ravensburg einen Zähler mit
Die Eispiraten Crimmitschau haben das erste Spiel der Saison 2024/25 nicht siegreich gestalten können. Vor 3.915 Zuschauern im Sahnpark unterlagen die Westsachsen den Ravensburg Towerstars mit 3:4 in der Overtime. Zuvor holten die Mannen von Jussi Tuores einen zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand auf.
Vor dem Start in die Hauptrunde 2024/25 mussten die Crimmitschauer bereits einige Rückschläge mit Blick auf das Personal verkraften. Neben Thomas Reichel (Oberkörperverletzung), Mirko Sacher (Unterkörperverletzung) und Denis Shevyrin (Erkältet), fehlte auch Dominic Walsh, welcher erneut mit Augenproblemen ausfiel. Kurzfristig mit dabei war dafür Felix Thomas, der bis zuletzt vertragslos war, sowie Marat Khaidarov aus Bremerhaven.
Die Mannschaft von Jussi Tuores kam stark ins Spiel und konnte, angefeuert von 3.915 Fans im Sahnpark, auch gleich einige gute Akzente setzen. Die Ravensburger kamen schließlich aber immer besser rein und nutzten ihre Chance in numerischer Überzahl. Nachdem Gregory Kreutzer in die Kühlbox musste, war es Nick Latta, der mit einem strammen Schuss für das 0:1 in der 10. Minute sorgte.
Die Eispiraten steckten jedoch nicht auf und konnten vor allem in der anschließenden Powerplay-Situation große Gefahr ausstrahlen. Aus zentraler Position behielt Tobias Lindberg hier Übersicht und bediente Rihards Marenis, der mit seinem Onetimer zum 1:1 einschoss und Ilya Sharipov gar keine Abwehrchance ließ (15.). Einem weiterhin offenen Schlagabtausch, mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten, folgte schließlich die erste Pausensirene.
Die Crimmitschauer kamen mit einer optischen Überlegenheit aus der Kabine, erneut waren es aber die Towerstars, die netzen konnten. Julian Eichinger zog einfach mal ab und der Puck landete über der Schulter von Oleg Shilin im Winkel (24.). Die Ravensburger konnten in einer überaus körperbetonten Partie dann weiter erhöhen: Im Powerplay war es erneut Nick Latta, dessen Schuss im langen Eck einschlug – 1:3 (29.).
In der Folge wurde es hitzig! Nachdem Rihards Marenis vor dem Tor der Gäste hart arbeitete, kochte die Situation über. Der lettische Nationalspieler leistete sich schließlich einen Faustkampf mit Leonhard Korus. Zusätzlich landeten auf Seiten der Eispiraten Vinny Saponari, Till Michel und Ladislav Zikmund auf der Strafbank – die Westsachsen mussten erneut in Unterzahl ran. Nachdem das Team von Chefcoach Jussi Tuores diese schadlos überstand, gab es im Sahnpark auch wieder etwas zu jubeln. In Überzahl war es Gregory Kreutzer, der an der blauen Linie abzog und die Hartgummischeibe in das Gehäuse der Towerstars zimmerte –2:3 (39.).
Der Anschlusstreffer gab den Eispiraten Aufwind. Mit Beginn des dritten Durchgangs konnten sich die Crimmitschauer schnell gute Möglichkeiten erarbeiten und immer wieder im Drittel der Gäste festsetzen. Für ihre Offensivbemühungen wurden die Hausherren belohnt. Roman Zap war es, der nach Mario Scalzos Schuss gedankenschnell zur Stelle war und den Puck an Ilya Sharipov zum 3:3-Ausgleich vorbeischob (48.).
Folglich entwickelte sich wiede ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Teams gute Möglichkeiten verbuchen konnten. In dieser Phase rückten vor allem Oleg Shilin und sein Gegenüber Ilya Sharipov in den Mittelpunkt, parierten teilweise bärenstark und sorgten letztlich dafür, dass die Begegnung mit einer Punkteteilung in die Overtime ging. Die Eispiraten hatten hier zunächst mehr Puckbesitz, mussten nach einem vermeintlichen Schubser von Tobias Lindberg dann aber in Unterzahl ran. Simon Sezemsky entpuppte sich als Nutznießer dieser Situation und überwand Oleg Shilin mit seinem Schlenzer ins lange Eck – der 3:4-Endstand in einer durchaus aufregenden ersten Partie der Saison 2024/25.
Fotograf: Tommy Valdivia Castro
Torfolge (1:1, 1:2, 1:0, 0:1):
0:1 Nick Latta (Simon Sezemsky, Adam Payerl) 09:46 – PP1 1:1 Rihards Marenis (Tobias Lindberg, Gregory Kreutzer) 14:10 – PP1 1:2 Julian Eichinger (Lukas Mühlbauer, Maximilian Hadraschek) 23:36 1:3 Nick Latta (Simon Sezemsky, Lukas Mühlbauer) 28:29 – PP1 2:3 Gregory Kreutzer (Colin Smith, Vinny Saponari) 38:41 – PP1 3:3 Roman Zap (Mario Scalzo) 47:01 3:4 Simon Sezemsky 64:11 – PP1
zukünftige Nachwuchsförderung und Subventionierung von Kinderkarten
Die Eispiraten Crimmitschau können sich ab sofort über einen neuen Partner im Sponsoringpool freuen: Die Metal Forming Division des internationalen Stahl- und Technologiekonzerns voestalpine, mit zahlreichen Standorten weltweit, darunter im thüringischen Schmölln, wird neuer Goldsponsor des Eishockey-Zweitligisten. Gemeinsames Ziel ist, Kindern und Familien den Zugang zum Eishockey-Sport zu ermöglichen und den Nachwuchsbereich zu fördern.
„Es freut mich, dass wir neue Partner für uns gewinnen können, die auch international tätig sind und einen großen Mehrwert für unsere Region leisten. Besonders wertvoll ist dabei, dass wir einen Partner gefunden haben, der das Thema Familien und Kinder bei uns am Standort mitbetreut. Das ist keine Selbstverständlichkeit“, erklärt Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann.
Geplant ist zukünftig dabei die Errichtung einer weiteren Sitzplatztribüne. Aktuell sollen Konzepte für einen Familienblock umgesetzt werden. Dazu gehört unter anderem die Subventionierung, also finanzielle Zuschüsse bei den Käufen von Kindertickets zu den Heimspielen der Eispiraten.
„Die voestalpine in Schmölln legt großen Wert darauf, eine optimale Balance zwischen Familien- und Arbeitsleben für ihre Mitarbeitenden zu fördern. In den Eispiraten Crimmitschau hat sie einen starken Partner gefunden, der nicht nur sportlichen Ehrgeiz zeigt, sondern sich auch für soziale Projekte, Familien und die Nachwuchsförderung engagiert. Diese gemeinsamen Werte bilden die Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit beider Partner, auf die sich das Unternehmen sehr freut“, sagt Sandra Krötzsch, Global Head of Human Resources bei voestalpine Automotive Components Dettingen GmbH & Co. KG.
Global tätige Unternehmensgruppe
Die voestalpine ist ein weltweit führender Stahl- und Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Der voestalpine-Konzern notiert seit 1995 an der Wiener Börse.
Mit seinen Premium-Produkt- und Systemlösungen zählt er zu den führenden Partnern der Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie der Luftfahrt- und Energieindustrie und ist darüber hinaus Weltmarktführer bei Bahninfrastruktursystemen, bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Die voestalpine bekennt sich zu den globalen Klimazielen und verfolgt mit greentec steel einen klaren Plan zur Transformation der Stahlproduktion.
Familienfreundliches Unternehmen mit großen Visionen
Darüber hinaus versteht sich voestalpine als familienfreundliches Unternehmen. So ging aus den Gesprächen mit den Verantwortlichen der Eispiraten hervor, große Visionen zu spielen. Geplant ist zukünftig dabei die Errichtung einer weiteren Sitzplatztribüne. Aktuell sollen Konzepte für einen Familienblock umgesetzt werden. Dazu gehört unter anderem die Subventionierung, also finanzielle Zuschüsse bei den Käufen von Kindertickets zu den Heimspielen der Eispiraten.