Westsachsen wollen positives Gefühl mitnehmen – Smith und Scalzo sind wieder an Bord
Die Eispiraten Crimmitschau stehen vor den nächsten Partien in der DEL2 und wollen dabei ein positives Gefühl mitnehmen. Nach dem Derbysieg über die Dresdner Eislöwen vor eigenem Publikum steht für die Westsachsen morgen bereits das nächste Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg an (10.01.2025 – 19.30 Uhr). Am Sonntag reist das Team von Cheftrainer Jussi Tuores dann zu den Krefeld Pinguinen (12.01.2025 – 17.00 Uhr).
Nachdem die vergangenen Wochen für die Eispiraten alles andere als optimal verliefen und die beiden verlorenen Partien gegen Weiden und Freiburg zum Jahreswechsel für viel Unmut sorgten, machte sich mit dem letzten Spiel wieder Hoffnung, allen voran aber ein positives Gefühl im Umfeld der Eispiraten breit. Mit einem aufopferungsvollen Kampf bezwang man die Dresdner Eislöwen im heimischen Sahnpark und sicherten sich wichtige zwei Zähler gegen den Ligaprimus.
Für das Team von Cheftrainer Jussi Tuores galt es nun schon mit den ersten Trainingseinheiten, diese positive Energie mitzunehmen. Da spielten natürlich auch erfreuliche Nachrichten mit Blick auf das Personal rein: Justin Büsing bleibt bis mindestens Sonntag bei den Eispiraten, Colin Smith und Mario Scalzo kehrten heute auf das Eis zurück und könnten nach ihren Verletzungen schon morgen wieder zum Aufgebot gehören. Eine weitere Woche braucht Vinny Saponari wahrscheinlich für seine Rückkehr – der Deutsch-Amerikaner macht jedoch große Fortschritte und trainiert ebenso, wenn auch noch ohne Körperkontakt, wieder mit seinen Teamkameraden. Weiterhin raus sind hingegen Thomas Reichel (Reha nach Oberkörperverletzung), Rihards Marenis (Operation) sowie Ole Olleff (Fußverletzung).
Der Meister gibt sich die Ehre – Regensburg kommt in den Sahn
Zugegeben, der Ruf des Überraschungsmeisters hallt bei den Regensburgern noch immer nach! Doch bei den Eisbären herrscht aktuell eine ganz andere Situation vor, als noch vor ein paar Monaten. Die Regensburger stehen mit 44 Punkten aktuell auf dem zehnten und somit letzten Pre-Playoff-Platz in der DEL2 – ein Rang, den einige Teams gern noch erreichen würden, darunter auch die Eispiraten.
Dabei fällt auf, dass die Mannschaft von Cheftrainer Peter Flache, der während der Saison für den glücklosen Ville Hämäläinen übernahm, zuletzt deutlich formverbessert agiert. Aus den vergangenen fünf Partien konnten die Donaustädter drei Siege einfahren, zuletzt gegen die Blue Devils aus Weiden. In den bisherigen beiden Duellen gingen jeweils die Eispiraten als auch die Eisbären einmal als Sieger hervor. Im ersten Aufeinandertreffen auf heimischen Eis gewannen die Pleißestädter überlegen mit 6:1. Deutlich knapper endete das Rückspiel in der Donau-Arena, wo die Westsachsen, trotz riesiger Personalsorgen, letztlich einen Zähler bei der 3:4-Overtime-Niederlage einheimsen konnten.
Zu den Topspielern der Regensburger gehört nach wie vor Corey Trivino. Der Kanadier, der sich seit mittlerweile drei Jahren das Trikot der Bayern überzieht, steht mit 17 Toren und 16 Vorlagen an der Spitze des internen Scorer-Rankings. Ihm folgen der Schwede Ole Liss mit 31 Punkten sowie Verteidiger Jakob Weber mit 25 Zählern. Letztgenannter entstammt dem Nachwuchs des EVR und kann während seiner achten Profi-Saison durchaus als eine Institution in Regensburg angesehen werden.
Die Eispiraten reisen nach Krefeld
Nur zwei Tage nach dem Heimspiel gegen Regensburg steht am Sonntag die lange Auswärtsreise nach Nordrhein-Westfalen an. Um genauer zu sein, geht es für den Tross der Eispiraten zu den Krefeld Pinguinen, die momentan auf dem dritten Tabellenplatz rangieren. Das Team von Chefcoach Thomas Popiesch, der im Sommer für Greg Poss übernahm, konnte dabei 64 Punkte aus 34 Spielen einfahren, befindet sich aktuell aber in einem kleinen Formtief.
Vier der letzten fünf Pflichtspiele in der DEL2 verlor das Team vom Niederrhein, das zuvor einen unglaublichen Lauf hatte und sich an der Tabellenspitze festsetzte. Nach den vergangenen Auftritten, wie zum Beispiel der 2:3-Heimniederlage gegen Freiburg am Sonntag, wurden die Pinguine jedoch von den Dresdner Eislöwen und den Kassel Huskies überholt und büßten somit gleich zwei Plätze wieder ein.
Unterschätzen sollte man die Krefelder aber nicht, gehört der Aufstiegsaspirant weiterhin zu den Top-Teams der DEL2. Dies zeigt nicht zuletzt ein Blick auf den qualitativ hochwertigen Kader, den die Verantwortlichen des langjährigen DEL-Traditionsstandortes zusammenstellten. Mit 19 Toren und 27 Vorlagen ist Stürmer Max Newton der punktbeste Spieler der kompletten DEL2. Ihm folgen Spieler wie Jon Matsumoto, Lucas Lessio und nicht zu vergessen: Davis Vandane. Der Verteidiger konnte bislang bereits elf Tore erzielen, ist mit 28 Vorlagen aber auch der beste Vorbereiter der Liga und zugleich der Spieler mit der besten Plus/Minus-Statistik (+24).
In den bisher zwei direkten Aufeinandertreffen gingen sowohl die Eispiraten als auch die Pinguine jeweils einmal als Sieger hervor – dabei gewannen immer die Auswärtsteams. Die Crimmitschauer fuhren am 11. Oktober einen 2:1-Overtime-Sieg in der YAYLA-Arena ein. Vor heimischen Publikum unterlag man am 22. November stark ersatzgeschwächt mit 2:7.
Tickets für Heimspiel gegen Regensburg sichern
Tickets für das Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg sind weiterhin online unter www.etix.com sowie an allen Vorverkaufsstellen und am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen den Vorjahresmeister der DEL2 wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf Sportdeutschland.TV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
Zwischen den Jahren waren die Eispiraten Crimmitschau in der DEL2 oft gefordert. Zunächst unterlagen die ersatzgeschwächten Westsachsen Weiden im letzten Spiel des vergangenen Jahres deutlich mit 1:7, einer verrückten 5:6-Niederlage in Freiburg folgte dann ein 2:1-Derbyerfolg im Penaltyschießen über Dresden. Dabei kristallisierten sich im Voting zum „Freiberger – Star of the week“ einmal mehr drei Spieler der Woche heraus.
Mit 265 aus insgesamt 868 Stimmen wurde Torhüter Oleg Shilin auf den ersten Platz gewählt. Der Deutsch-Russe stand am Sonntag erstmals seit zwei Wochen wieder im Aufgebot der Westsachsen und bewies bei seinem Comeback, wie wichtig er für den Erfolg seines Teams ist. Insgesamt parierte Shilin in 65 Minuten gegen die Eislöwen 50 Schüsse und im Nachgang auch noch drei Penaltys – absoluter Wahnsinn! Damit sicherte der Goalie den Eispiraten den Zusatzpunkt im Sachsenderby gegen die Eislöwen und sich selbst den ersten Platz beim ersten Fanvoting des Jahres 2025.
Auf dem zweiten Platz landet Felix Thomas! Der Verteidiger, der bis zuletzt noch als Stand-by-Spieler immer mal wieder zum Einsatz kam, gehört seit Beginn des Jahres nun vollends dem Kader der Eispiraten an. Dabei sorgt er mit seinen bekannten Eigenschaften für viel Ruhe und Kompaktheit in der Defensive und konnte sich gegen Dresden zudem in die Torschützenliste eintragen. Der Routinier traf nämlich zur 1:0-Führung gegen den Ligaprimus und brachte sein Team somit auf die Siegerstraße.
Auf dem dritten Rang landet Tobias Lindberg. Der Schwede ist Kapitän und Topscorer der Eispiraten und wurde in Weiden schmerzlich vermisst. Nach seiner Rückkehr bewies der Goldhelm schnell, wie wichtig er für das Offensivspiel der Eispiraten ist. Immer wieder kreiert der ehemalige NHL-Akteur hochkarätige Möglichkeiten, stellt sich in den Dienst der Mannschaft und punktet fleißig. Gegen Freiburg traf er so nicht nur sehenswert zum zwischenzeitlichen 1:0, sondern bereitete darüber hinaus auch einen Treffer vor.
Eispiraten-Partner Freiberger präsentiert die Top-5 der Woche
Westsachsen entscheiden erstes Sachsenderby in 2025 für sich
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr erstes Spiel im Jahr 2025 für sich entschieden. Mit 2:1 setzten sich die Westsachsen im Penaltyschießen über die Dresdner Eislöwen durch und behalten somit den Zusatzpunkt im Sahnpark. Garant für den Sieg war neben den beiden Torschützen Felix Thomas und Scott Feser vor allem auch Oleg Shilin, der ganze 50 Schüsse der Elbstädter entschärfte.
Vor dem ersten Sachsenderby des Jahres 2025 gab es erfreuliche Nachrichten: Sowohl Oleg Shilin, der aufgrund einer Verletzung rund zwei Wochen nicht im Aufgebot stand, und Förderlizenzspieler Justin Büsing, der in Bremerhaven zuletzt mit einer Unterkörperverletzung ausfiel, stießen zum Kader der Eispiraten. Weiterhin nicht mit dabei waren hingegen Colin Smith, der nach einer Handverletzung voraussichtlich in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigt, sowie Thomas Reichel, Vinny Saponari (beide Oberkörperverletzung), Rihards Marenis (bevorstehende Operation), Ole Olleff (Fußverletzung) und Mario Scalzo (Hexenschuss).
Die Eispiraten starteten dennoch ganz gut in ihr Heimspiel gegen die Eislöwen und konnten sogar die ersten beiden Chancen für sich verbuchen. Zunächst scheiterte Tobias Lindberg mit seinem Nachschuss an Danny aus den Birken, wenig später konnte auch Jerkko Rämö keinen Ertrag aus seinem Schuss erzielen. Die Gäste aus Dresden, ihres Zeichens Tabellenführer der DEL2, wurden in der Folge aber besser – so entwickelte sich ein schnelles Spiel mit wenigen Pausen und einigen Chancen für die Eislöwen, die immer wieder mit Schüssen von der blauen Linie für Gefahr sorgten. Die Schützlinge von Jussi Tuores hielten jedoch geschlossen dagegen, spielten defensiv kompakt und gaben der Dresdner Offensive so nur selten Platz, um sich entfalten zu können. Ein weiterer wichtiger Faktor: Rückkehrer Oleg Shilin, der bei seinem Comeback bereits im ersten Durchgang mehrfach glänzte.
Mit Beginn des Mittelabschnitts überstanden die Eispiraten die nächste Drangphase der Elbstädter und kamen nach wenigen Minuten auch wieder mehr zum Zug. Die offensiven Bemühungen, das frühe Pressing und der Mut der Tuores-Mannen wurden nach 26 Minuten schließlich auch belohnt. Felix Thomas, der erst im Laufe der vergangenen Woche bis zum Saisonende lizenziert wurde, erhielt im gegnerischen Drittel zu viel Platz und zog konsequent ab – sein Schuss landete zunächst am Innenpfosten und letztlich auch in den Maschen des Dresdner Gehäuses!
Die Eispiraten verteidigten in der Folge weiterhin konsequent und versuchten offensiv immer wieder Nadelstiche zu setzen. Der fleißige Lois Spitzner scheiterte mit seinem Schuss am schnell reagierenden Danny aus den Birken, dessen Vorderleute weiter ordentlich Druck machten und den Ausgleich forcierten. Die Pleißestädter verteidigten weiter aufopferungsvoll und Oleg Shilin rückte kurz vor dem Ende des zweiten Drittels einmal mehr in den Mittelpunkt: Der Deutsch-Russe entschärfte einen Schuss im letzten Moment und unterbrach den vorzeitigen Jubel der Gäste, der verstummte, als der Schlussmann den gehaltenen Puck geschmeidig aus seiner Rüstung fallen ließ.
Dennoch waren es auch im Schlussabschnitt die Gäste, die weiter spielbestimmend waren und deutlich mehr Schüsse verbuchen konnten. Immer wieder rettete Oleg Shilin, dessen Vorderleute sehr strukturiert spielten, letztlich aber auch erschöpft nur noch für wenig Entlastung im Angriff sorgen konnten. Zunächst half noch der Pfosten auf Seiten der Eispiraten mit, gute vier Minuten vor dem Ende brachen dann die Dämme. In numerischer Überzahl schlug das beste Powerplay der Liga zu: Andrew Yogan traf zum 1:1, welches vom Gästeblock frenetisch gefeiert wurde (56.).
Im Nachgang wurde es noch einmal ruppig: Denis Shevyrin wurde von Eislöwen-Goldhelm Dane Fox, der schon zuvor immer wieder durch Undiszipliniertheiten auffiel, mit einem Bandencheck niedergestreckt. Shevyrin revanchierte sich mit einem Fight und auf dem Eis im Sahnpark brach folglich ein Tumult aus – dieser ging so weit, dass die mitgereisten Fans aus der sächsischen Landeshauptstadt Lego-Steine auf das Eis warfen – chaotische Szenen und eine Spieldauerstrafe für Fox, der vorzeitig duschen gehen musste.
Die Eispiraten konnten aus ihrer Überzahl, weder in der regulären Spielzeit noch in der Overtime, einen Ertrag erzielen. So ging es vor den 2.737 Zuschauern in das Penaltyschießen, welches einen positiven Ausgang für die Crimmitschauer parat hatte. Während Oleg Shilin alle drei Schüsse des Tabellenersten hielt, traf Scott Feser im dritten Versuch für die Hausherren und sicherte seinen Farben somit den Zusatzpunkt.
Foto: Tommy Valdivia Castro
Torfolge (0:0, 1:0, 0:1, 0:0, 1:0):
1:0 Felix Thomas (Justin Büsing, Scott Feser) 25:55 1:1 Andrew Yogan (Tomas Sykora, Tomas Andres) 55:49 – PP1 2:1 Scott Feser – GWS
Eispiraten in „Rollercoaster-Spiel“ zum Jahresstart ohne Ertrag
Die Eispiraten Crimmitschau konnten im ersten Pflichtspiel des Jahres 2025 keine Punkte einfahren. In einem verrückten Spiel, geprägt von einer schnellen 2:0-Führung, einem konfusen Mitteldrittel und einer fulminanten Aufholjagd, unterlagen die Westsachsen den Wölfen aus Freiburg letztlich knapp mit 5:6.
Ohne die weiterhin verletzten Thomas Reichel, Vinny Saponari (beide Oberkörperverletzung), Mario Scalzo (Hexenschuss), Rihards Marenis (anstehende Operation in Lettland) und Colin Smith, der nicht rechtzeitig für das Gastspiel im Breisgau fit wurde, starteten die Eispiraten in ihr erstes Auswärtsspiel des Kalenderjahres – und das, trotz der Personalsorgen, richtig gut! Tobias Lindberg, der in das Aufgebot zurückkehrte, schob nach einer sehenswerten Bewegung zum 1:0 ein (3.), Ladislav Zikmund erhöhte kurze Zeit später auf 2:0 (5.).
Die Eispiraten blieben gegen die Wölfe, die ebenfalls extrem ersatzgeschwächt in diese Begegnung gingen, weiter spielbestimmend, mussten nach einem Abstimmungsfehler in der Defensive in der 16. Minute jedoch den 1:2-Anschluss durch Sebastian Streu hinnehmen. Die Freiburger kamen nun immer besser in die Begegnung und mit Beginn des zweiten Durchgangs kam es nach dem Gastspiel in Weiden erneut zu einem Totalausfall der Pleißestädter. Streu (24.), Linsenmaier (26.) und erneut Streu (27.) trafen binnen drei Minuten und stellten das Spiel schnell auf 2:4 – dabei doppelt in eigener Unterzahl. Marvin Neher bestrafte die Crimmitschauer für einen konfusen Auftritt nach 32 Minuten sogar mit dem Treffer zum 2:5.
Florian Mnich ersetzte fortan den glücklosen Christian Schneider, war gleich mit mehreren Paraden gefordert, konnte die Breisgauer in numerischer Überzahl, direkt zu Beginn des Schlussdrittels, aber ebenfalls nicht daran hindern, weiter zu scoren. Wieder war es Sebastian Streu, der seinen vierten Treffer zum 2:6 erzielte (41.).
Die Westsachsen gaben eine frühe 2:0-Fühung nun vollends aus der Hand, kämpften sich aber beachtlich in das Spiel zurück. Auf Zuspiel von Mirko Sacher überwand Scott Feser Patrik Cerveny nach 43 Minuten zum 3:6 – und die Aufholjagd ging weiter! Denis Shevyrin verwertete seinen eigenen Rebound zunächst zum 4:6 (57.), ehe Ladislav Zikmund die Scheibe in eigener Unterzahl förmlich in das Gehäuse der Baden-Württemberger reinarbeitete (59.). Eine Minute war noch auf der Uhr, doch auch die Herausnahme von Florian Mnich für einen zusätzlichen Feldspieler sollte letztlich nichts mehr ausrichten. Das Mega-Comeback der Eispiraten, die sich aufgrund eines Horror-Mittelabschnitts selbst um Punkte brachten, blieb somit aus.
Foto: Stephan Eckenfels
Torfolge (1:2, 4:0, 1:3):
0:1 Tobias Lindberg (Scott Feser) 02:36 0:2 Ladislav Zikmund (Lois Spitzner) 04:15 1:2 Sebastian Streu (Eero Elo, Tomas Schwamberger) 15:51 2:2 Sebastian Streu 23:47 – SH1 3:2 Nikolas Linsenmaier (Leo Hafenrichter) 25:08 4:2 Sebastian Streu (Nikolas Linsenmaier, Sami Ventelä) 26:32 – SH1 5:2 Marvin Neher (Tomas Schwamberger, Eero Elo) 31:03 6:2 Sebastian Streu (Nikolas Linsenmaier, Sami Ventelä) 30:56 – PP1 6:3 Scott Feser (Mirko Sacher, Tobias Lindberg) 42:59 6:4 Denis Shevyrin (Mirko Sacher) 56:48 6:5 Ladislav Zikmund 58:23 – SH1
Happy New Year – 2025! Weihnachten, die Feiertage und Silvester sind vorbei und die Bäuche sind fett, doch der Eispiraten-Kader ist weiterhin dünn. Das Jahr 2024 endet, wie sollte es anders sein, mit Verletzungsproblemen und so startet auch das Jahr 2025 wie das letzte endete. Das Lazarett wird nicht leerer und neue Spieler sind weiterhin “vorerst” nicht in Sicht, obwohl man weiterhin sucht.
Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und so greifen die Eispiraten weiterhin nach dem letzten Strohhalm in Richtung Pre-Playoffs und versprechen zumindest, kämpferisch besser aufzutreten, als in Weiden. Darüber und über noch viel mehr, sprechen Moderator Steve und sein neuer Co Norman “I hate you f***ing cat” Pilling.
Am heutigen Donnerstag (02.01.2025 – ab 20:00 Uhr) fällt der Startschuss für die Versteigerung der originalen Weihnachtstrikots. Die Ausrüstungsgegenstände, die von den Spielern der Eispiraten zu den Begegnungen gegen Kassel (22. Dezember) und Kaufbeuren (28. Dezember) getragen wurden, suchen nach neuen Eigentümern. Alle Interessenten können sich die Schmuckstücke nun sichern, indem sie das höchste Gebot bei einer eBay-Auktion, die über sieben Tage geht, abgeben. Zu finden sind die Auktionen hier.
Die Trikots sind Unikate, besitzen einen individuellen Wert und weisen hin und wieder markante Spuren auf. Zu den besonderen Gestaltungsmerkmalen der Uniform gehört neben dem festlichen Design, bestehend aus Schneeflocken, Tannenbäumen und Rentieren, auch der Schnürkragen. Zusätzlich sind die Jerseys, auf welchen die Nummern und Namen sowie das Logo der DEL2 aufgepatcht sind, von den jeweiligen Spielern signiert worden.
Wie groß das Interesse an der Eispiraten-Ausrüstung tatsächlich ist, zeigt ein Blick auf vergangenen Versteigerungen. Ab ca. 20:00 Uhr können alle Interessenten ihr Angebot dann abgeben. Enden wird die Versteigerung nach fünf Tagen dann am 07.01.2025. Die Eispiraten Crimmitschau hoffen auf eine große Beteiligung und großes Interesse an den exklusiven Sammlerstücken.