N+P-Mitarbeiter trainieren mit Mario Scalzo

N+P-Mitarbeiter trainieren mit Mario Scalzo

Eispiraten organisieren Sportstunde für Partner im Sportpark Meerane

Die Eispiraten Crimmitschau haben in dieser Woche ein Partnerprojekt gestartet und den Mitarbeitern ihres Sponsors N+P Informationssysteme GmbH eine Trainingseinheit bei ihrem Fitnesspartner Sportpark Meerane ermöglicht. Durch das Training führte neben Sandra Riemenschneider aus dem Sportpark auch Eispiraten-Verteidiger Mario Scalzo.

Unter dem Motto “Wie trainiert eigentlich ein Eishockey-Profi?” hatten zahlreiche Mitarbeiter der N+P Informationssysteme GmbH am späten Montagnachmittag die Chance, gemeinsam mit einem Spieler der Eispiraten Crimmitschau eine Übungsstunde im Sportpark Meerane zu absolvieren. Mario Scalzo fungierte dabei als Trainer für die “Schreibtisch-Workaholics” und zeigte im Zusammenspiel mit Sandra Riemenschneider Lockerungen für verspannte Rücken und Übungen für einen besseren Bewegungsablauf. Der Spaß durfte dabei natürlich nicht fehlen und so war es auch kein Problem für die N+P-Mitarbeiter, die eigenen Kinder mitzubringen. Nebenbei blieb zudem ein bisschen Zeit für Smalltalk, Autogramme und gemeinsame Bilder. Im Anschluss haben alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen vom Sportpark Meerane sogar einen Gutschein für einen Mitgliedschaftsmonat erhalten.

Initiiert wurde das Projekt von Jens Uhlig, verantwortlich für Vertrieb und Marketing bei dem Eishockey-Zweitligisten: „Die Aktion war ein Pilotprojekt, wurde von den Mitarbeitern der N+P Informationssysteme GmbH aber sehr gut angenommen. Wir haben uns über die rege Teilnahme riesig gefreut und hoffen, auch zukünftig solche Sporteinheiten mit Partnerunternehmen durchführen zu können. Ein besonderer Dank geht dabei auch an den Sportpark Meerane für die Bereitstellung der Location und an Sandra Riemenschneider, die, gemeinsam mit unserem Scalzy, einen tollen Job gemacht hat“.

„Wir sind immer bestrebt, die Gesundheit unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu fördern und zu erhalten. Daher passt so ein Training mit den Eispiraten perfekt in unser Konzept zum betrieblichen Gesundheitsmanagement. Beispielsweise haben wir mittlerweile an allen Arbeitsplätzen auf ergonomische Steh-Sitz-Arbeitsplätze umgestellt, wissen aber, dass dies nur in Kombination mit ausreichend Bewegung förderlich für einen gesunden Rücken ist. Mario und Sandra haben uns hier wichtige Übungen gezeigt, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen“, sagt Sabrina Böhm, Personalreferentin der N+P Informationssysteme GmbH.

Es geht wieder los!

Es geht wieder los!

Eispiraten am Auftaktwochenende gegen Selb und Bad Nauheim

Endlich wieder DEL2! Am Freitagabend starten die Eispiraten in die neue Saison 2022/23. Auf das Team von Trainer Marian Bazany wartet mit den Selber Wölfen am morgigen Abend (16.09.2022 – 19:30 Uhr) direkt ein unangenehmer Gegner. Am Sonntag steht im Sahnpark gegen den EC Bad Nauheim (18.09.2022 – 17:00 Uhr) das erste Heimspiel der Saison an. Ausgangslage, Gegner, Personal und Trainerstimmen – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.

Die Eispiraten Crimmitschau starten morgen Abend in die Jubiläumssaison der DEL2. Die zweithöchste Spielklasse geht in ihre mittlerweile zehnte Spielzeit. Für das Team von Cheftrainer Marian Bazany stehen zum Auftaktwochenende dieser besonderen Serie gleich zwei harte Aufgaben an – vor allem nach der abgeschlossenen Testspielphase. „Natürlich sind wir mit den Ergebnissen der Vorbereitung, die in allen Bereichen zu unruhig war, nicht zufrieden. Wir hatten nur vier Wochen, um uns vorzubereiten, mussten Einheiten aufgrund der Eisqualität ausfallen lassen und hatten wegen kranker und verletzter Spieler nie das komplette Team zusammen auf dem Eis“, fällt das Fazit des 47-jährigen Headcoaches ernüchternd aus. „Wir haben am vergangenen Wochenende aber viele gute Ansätze gegen Leipzig und Weißwasser gesehen und sind nun bereit für den Auftakt“.

Timo Gams und Henri Kanninen senden positive Signale – Sharipov startet in Selb

Dabei müssen die Eispiraten auf die beiden Langzeitverletzten Nick Walters und Valentino Weißgerber verzichten. Ole Olleff gehört hingegen wieder zum Lineup und auch Timo Gams und Henri Kanninen haben diese Woche erstmals wieder mit dem Team trainiert und positive Signale gesendet. „Wer am Ende tatsächlich mit nach Selb fährt und dort auch spielt, zeigt sich wohl recht kurzfristig. „Ich kann dazu heute noch keine genaue Aussage treffen. Wir müssen noch einige Dinge mit den Physios und Ärzten besprechen“, erklärt Bazany, der morgen im Tor auf Neuzugang Ilya Sharipov setzt. Auch eine Unterstützung aus Leipzig und Bremerhaven ist an diesem Wochenende möglich.

Derby zum Start der Jubiläumssaison

Da hatte doch der Eishockeygott seine Finger im Spiel! Zum Start der Jubiläumssaison kommt es gleich zum sächsisch-fränkischen Derby zwischen den Selber Wölfen und den Eispiraten Crimmitschau, deren Städte nur knapp 100 Kilometer trennen. Ältere Eispiraten-Fans erinnern sich sicherlich noch an die Duelle in den 90er- und 2000er-Jahren, in denen es auf und neben dem Eis schon heiß her ging. Auch am morgigen Freitagabend wird eine volle NETZSCH-Arena mit zwei frenetischen und lauten Anhängern erwartet.

Kaum einer hatte damit gerechnet, dass sich die beiden Teams in dieser Saison wieder begegnen. Doch der Tabellenletzte hielt in den Playdowns der vergangenen Spielzeit letztlich doch die Klasse. In der Vorbereitung gab es für die Mannschaft des neuen Cheftrainers Sergej Waßmiller, der im Sommer Herbert Hohenberger ersetzte, vier Siege und drei Niederlage aus sieben Spielen. Zuletzt stand für die Franken ein 5:1-Sieg in der Generalprobe gegen die Saale Bulls Halle zu Buche. Bestens bekannt sind in Crimmitschau Goalie Michael Bitzer und Stürmer Lukas Vantuch, die beide schon das Eispiraten-Jersey trugen. Auch Martin Hlozek ist kein Unbekannter, bestritt er 2020 doch ein Probetraining unter dem damaligen Coach Mario Richer.

Bad Nauheim kommt zum Heimspielauftakt

Die Vorbereitungen im Kunsteisstadion Crimmitschau laufen auf Hochtouren, damit das Stadion zum ersten Heimspiel am Sonntag besten präpariert ist! Im Rahmen des zweiten Spieltages empfangen die Eispiraten den EC Bad Nauheim im altehrwürdigen Sahnpark und wollen in diesem Zuge auch die ersten drei Punkte auf dem heimischen Eis einfahren. Wer aber den Gegner kennt, weiß, wie schwer dieses Unterfangen wird.

Das Team von Harry Lange konnte sich in der Vorsaison gleich drei Mal gegen die Westsachsen durchsetzen. Aus ihren sieben Testspielen in der Saisonvorbereitung konnten die Roten Teufel, die mit Christoph Körner auch einen ehemaligen Eispiraten-Crack in ihren Reihen haben, allerdings nur zwei Siege einfahren. Die Generalprobe gegen den EHC Freiburg ging am vergangenen Sonntag mit 2:5 daneben. Und auch der Start in die neue DEL2-Spielzeit hat es für die Kurstädter in sich. Am morgigen Freitag empfangen die Wetterauer gleich den DEL-Absteiger und Aufstiegsaspiranten Krefeld.

Tickets für das Heimspiel sichern

Für ihr Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim bauen die Eispiraten extrem auf den Support ihrer Anhänger, die dem Team einen entscheidenden Push geben sollen. Bereits im Vorfeld wird es einen Fanmarsch vom Theater ins Stadion geben. Tickets sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkrungen gibt es aktuell keine.

Eine Übersicht zu allen Ticketpreisen gibt es hier…

Eispiraten nehmen an interkultureller Woche teil

Eispiraten nehmen an interkultureller Woche teil

Sport verbindet – Stiftung Soziale Dienste präsentiert sich im Stadion

Wie auch vor der Corona-Pandemie haben die Eispiraten Crimmitschau, gemeinsam mit der Stiftung Soziale Dienste und den Integrationsberatungsstellen in Werdau und Crimmitschau, im Rahmen der interkulturellen Woche gezeigt, dass Sport die Menschen nicht nur auf der Eisfläche, sondern auch darüber hinaus, verbindet. Zum vergangenen Test-Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse hat sich die Stiftung Sozialer Dienste einmal mehr im Stadion präsentiert.

Massensport, wie Eishockey, verbindet durch seine erzeugende Leidenschaft weltweit nicht nur einzelne Menschen, sondern auch unterschiedliche Charaktere sowie Kulturen. Diesbezüglich legen die Eispiraten Crimmitschau durch ihre Spieler aus unterschiedlichen Ländern sehr viel Wert auf ein interkulturelles Miteinander. Die Spieler des Eishockey-Zweitligisten kommen aus verschiedenen Nationen, darunter Deutschland, Kanada, Finnland, Schweiz, Ungarn oder Russland. Für diese Spieler und ihre Familien ist eine gute Integration vor Ort ebenso wichtig, wie für die Klienten der beiden Integrationsberatungsstellen. Sei es um die deutsche Sprache zu lernen, die Kinder in Schulen und Kindergärten anzumelden oder einfach den Alltag in einem fremden Land zu meistern und die Freizeit zu gestalten.

Die Beratungsstellen der Stiftung Soziale Dienste sind hier bei den zu bewältigenden Aufgaben unterstützend tätig. Bereits zur IKW 2018 wurde das Projekt „Sport verbindet“ in Zusammenarbeit
mit den Büros der Stiftung Soziale Dienste aus Werdau und Crimmitschau sowie den Eispiraten Crimmitschau gemeinsam mit dem Landratsamt Zwickau umgesetzt. So konnten auch in den letzten Wochen Kinder mit Migrationshintergrund über die Nachwuchsabteilung des ETC Crimmitschau das Eislaufen lernen. Vor dem Spiel gegen die Lausitzer Füchse hat eine kleine Gruppe dieser Kinder dann das gemeinsame Partnerbanner mit dem Motto „#offengeht!“ auf dem Eis gezeigt. Außerdem präsentierten sich die Akteure der Stiftung Soziale Dienste gemeinsam im Rahmen von Infoständen und Gesprächen.

Taylor Doherty: „Aufregend, in einer neuen Liga zu spielen!“

Taylor Doherty: „Aufregend, in einer neuen Liga zu spielen!“

Kanadischer Neuzugang im Exklusiv-Interview

Taylor Doherty ist einer von mehreren Neuzugängen im Team der Eispiraten Crimmitschau. Der 31-jährige Abwehrmann polarisiert mit seiner Größe und kam mit einem riesigen Erfahrungsschatz nach Crimmitschau. Die 18-jährige Eispiraten-Praktikantin Lotta Kohlmeyer hatte zwei Tage vor dem Start der neuen DEL2-Saison ihre Chance genutzt und Doherty zu einem exklusiven Interview gebeten. In diesem spricht er über Ziele, Verantwortung und die Dynamik im Team von Marian Bazany.

Hallo Taylor, willkommen bei den Eispiraten! Du bist jetzt schon seit fast vier Wochen hier. Wie hast du dich bis jetzt so eingelebt?

Bis jetzt großartig! Ich meine, es ist eine neue Erfahrung nach Deutschland zu kommen und hier zu spielen. Der erste Monat war ziemlich gut. Die Vorbereitung ist jetzt vorbei, ich fange an mich richtig gut zu fühlen. Crimmitschau ist eine kleine nette Stadt, wir genießen es wirklich. Und ich freue mich natürlich sehr auf Freitag, um dann die Saison zu starten.

Du hast lange in der AHL (American Hockey League) gespielt. Dann hast du 2018 deinen Weg nach Europa gefunden. Du hast in Tschechien, Polen und erst kürzlich in Großbritannien und der Slowakei gespielt. Also konntest du schon einige Erfahrungen im europäischen Eishockey sammeln. Jetzt ist immer noch alles sehr neu, aber wie ist es für dich bisher hier in Deutschland, genauer gesagt hier in Crimmitschau?

Ich glaube jede Liga hat einen anderen Stil. Das Eishockey ist das gleiche, aber hier in Europa musst du dich an die Größe des Eises anpassen und jede Liga hat ihre Eigenarten. Mir ist aufgefallen, nach den beiden Spielen gegen Weißwasser, dass deren Jungs gut und schnell sind. Es ist aufregend für mich, in einer neuen Liga zu spielen. Deshalb freue ich mich auch so sehr auf den Start.

Warum hast du dich entschieden, dich den Eispiraten anzuschließen? Wir freuen uns, dich hier zu haben! Wie ist das zu Stande gekommen und was hat dich dazu beeinflusst, diese Entscheidung zu treffen?

Im Juni habe ich viel mit meinem Agenten gesprochen und mich mit „Coach Baz“ über das Telefon unterhalten, bevor ich unterschrieben habe. Ich mochte sehr, was er zu sagen hatte und so war es eine ziemlich einfache Entscheidung für mich, hierher zu kommen. Es gab auch eine kleine Beziehung zwischen Marian Bazany und einem befreundeten Coach in Kanada – so gab es schon eine Verbindung. Um ehrlich zu sein, wollte ich schon immer hier in Deutschland spielen und so hat es am Ende einfach perfekt gepasst.

Die Vorbereitung ist jetzt vorbei. Sieben Vorbereitungsspiele wurden gespielt. Ein Sieg und sechs Niederlagen stehen zu Buche. Es ist offensichtlich noch sehr früh und das Team versucht, sein Spiel mit so vielen neuen Spielern zu finden. Wie lautet dein Fazit nach der Vorbereitung?

Unsere Bilanz in der Vorbereitung war nicht toll, wir hätten gerne etwas besser abgeschnitten. Die Vorbereitung ist aber auch dafür da, deine Sommerbeine raus zu bekommen, sich daran zu gewöhnen, mit neuen Spielern zu spielen und ein neues System zu entwickeln. Ich denke, wir haben einen Schritt nach vorn gemacht, vor allem am letzten Sonntag. Wir haben ein „komplettes Spiel“ gespielt, auch wenn wir erneut nicht das Ergebnis bekommen haben, was wir wollten. Zudem hatten wir mit ein paar Verletzungen und Krankheiten zu kämpfen. Am Freitag haben wir hoffentlich wieder ein volles Line-up.

Die ersten Spiele der Saison kommen schnell auf euch zu. Wir stehen Selb am Freitag gegenüber, Bad Nauheim am Sonntag. Gegen diese Teams haben wir bis jetzt noch nicht gespielt. Wenn die Saison noch so neu ist, wie bereitet sich das Team vor? Beeinflusst der Gegner eure Vorbereitung oder versucht ihr, euch mehr auf euer eigenes System zu fokussieren?

Wir bereiten unser Spiel so vor, wie wir es am Ende auch spielen müssen. Wir fokussieren uns weniger auf den Gegner. Vor allem am Anfang müssen wir vorbereitet sein, so zu spielen, wie es der Coach vorgibt. In dieser Vorbereitungswoche gilt es darauf zu achten, dass wir bereit sind, wenn der Puck am Freitag fällt.

Du hast als Assistenzkapitän das „A“ schon während der Vorbereitungsspiele auf deinem Trikot getragen und bist nun in die Leadership-Gruppe gewählt worden. Denkst du, dass du im Team schon eine Führungsrolle einnimmst?

Es war natürlich eine ziemliche Ehre für mich, dass meine Teamkollegen mich zum Assistenzkapitän gewählt haben. Eine große Ehre für mich, besonders in meinem ersten Jahr hier in Deutschland, dass ich nun ein Teil der Leadership-Gruppe sein kann. Wie du schon gesagt hast, habe ich bereits viele Eishockeyspiele in meiner Karriere gespielt. Hoffentlich kann ich diese Erfahrung nutzen, um manchen Spielern zu helfen und meinen Teil dazu beitragen, um viele Spiele zu gewinnen.

Wie ist es denn mit der Teamdynamik generell? Wie würdest du die Gruppe von Jungs, die ihr hier in der Kabine habt, beschreiben?

Ich glaube, wir haben eine großartige Gruppe hier. Egal wo man herkommt oder wie alt man ist, wir alle verstehen uns schon sehr gut. Wir werden viel Spaß zusammen haben dieses Jahr und hoffentlich viele Spiele für uns entscheiden.

Wer sind die Spieler, mit denen du bis jetzt am besten klarkommst. Hast du vielleicht schon irgendwelche Freundschaften geschlossen. Wir haben ja auch wieder viele kanadische Spieler im Team.

Ich habe schon vor acht oder neun Jahren mit Tylor Gron zusammen in der AHL (American Hockey League) gespielt. Also kannte ich ihn schon. Wie ich bereits gesagt habe, ist es cool, von anderen Spielern ihre Geschichten zu hören und etwas über ihre Karrieren zu erfahren. Wenn man jeden Mitspieler auf einem persönlichen Level kennenlernt, kommt man auch schneller als Team zusammen.

Was sind deine persönlichen Ziele für diese Saison?

Ich will einfach das beste Eishockey spielen, was ich kann, um diesem Team zu helfen, eine starke Abwehr zu entwickeln. Vielleicht kann ich an der ein oder anderen Stelle auch offensiv etwas beitragen. Aber wir müssen uns erst um unsere eigene Zone kümmern und defensiv solide spielen. Wenn es möglich ist, kann ich mich auch mit meinen Offensiv-Fähigkeiten einbringen. Wenn die Abläufe in der Verteidigung stimmen, wird sich das auch auf den Sturm übertragen.

Die Eispiraten haben eine gute letzte Saison gespielt und konnten somit einen direkten Playoff-Platz erreichen. Was ist denn das Ziel für diese Saison? Wo siehst du die Eispiraten am Ende – in solch einer engen Liga?

Es ist natürlich ein weiteres Ziel, wieder dahin zu kommen, wo das Team letztes Jahr war – und es vielleicht sogar besser zu machen, um es dann so weit wie möglich in den Playoffs zu schaffen. Viele Jungs sind schon lange da und der Kern wird eine große Rolle dabei spielen, um die Ziele zu erreichen.

Du stammst aus Cambridge, Ontario. Ich war ganz in der Nähe, als ich die Toronto Maple Leafs hab spielen sehen. So ich habe eine dreigeteilte Frage zum Abschluss für dich: Was war oder ist dein Lieblings NHL-Team? Wer war dein Lieblingsspieler, als du aufgewachsen bist? Und warum hast du dich entschieden, die Nummer 44 bei den Eispiraten zu tragen?

Um ehrlich zu sein, hatte ich nie wirklich ein Lieblingsteam. Ich habe mehr meine Lieblingsspieler verfolgt, wie Chris Pronger und Brendan Shanahan – auch aufgrund ihrer Größe. Es gab viele tolle Spieler zu dieser Zeit. Ich war aber nie wirklich ein Leafs-Fan, das kann ich sagen (lacht). Zur Wahl meiner Trikotnummer: Ich habe in meiner ganzen Karriere so gut wie immer die Nummer 4 getragen. Da Felix Thomas hier schon die 4 hat und ich die Nummer 44 in meiner Karriere ebenfalls schon getragen habe, war sie die nächstbeste.

Vielen Dank dir für deine Zeit, Taylor. Noch einmal herzlich willkommen in Crimmitschau! Ich wünsche dir viel Glück und eine großartige Saison mit den Eispiraten.

Ein Interview von Lotta Kohlmeyer

Eispiraten gehen mit Tippspiel an den Start

Eispiraten gehen mit Tippspiel an den Start

Auf Gewinner der Hauptrunde wartet toller Preis

Die Eispiraten Crimmitschau gehen erstmals mit einem Tippspiel an den Start! Pünktlich zum Beginn der Saison 2022/23 können sich ab sofort alle Fans, Sponsoren und Eishockeyinteressierte auf der offiziellen Tippspiel-Seite des DEL2-Clubs kostenlos registrieren und sich mit zahlreichen weiteren Teilnehmern messen. Auf den Gewinner der Hauptrunde wartet dabei ein toller Preis.

Exklusiver Preis für Gewinner der Hauptrunde

Wer am Ende der Hauptrunde die meisten richtigen Tipps abgegeben hat und quasi der Gewinner des Eispiraten-Tippspiels wird, erhält zwei VIP-Tickets für ein Endrunden-Spiel der Saison 2022/23 – bestenfalls in den Playoffs – und kann dieses, gemeinsam mit Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann, besuchen. Ein einmaliges Erlebnis! Mitmachen lohnt sich also!

Zum Tippspiel

Eispiraten und Obstgut Geier gehen in die Verlängerung

Eispiraten und Obstgut Geier gehen in die Verlängerung

Partnerschaft geht in fünfte Saison

Die Eispiraten Crimmitschau und das Obstgut Geier setzen ihre Partnerschaft in der Saison 2022/23 weiter gemeinsam fort. Das Obstgut in Lumpzig, nähe Altenburg, erzeugt auf einer Fläche von knapp 40 Hektar hochwertiges Obst. Dabei ist die Angebotspalette breit gefächert. Frische, Qualität und ausgewogene Sortenvielfalt stehen bei dem Obstgut Geier an erster Stelle. In deren Hofladen kann man momentan Äpfel sowie Birnen voll ausgereift kaufen.

Die Weichen für sportliche Höchstleitungen werden bereits mit der richtigen Ernährung gestellt. Gesunde Lebensmittel, die die Sportler mit allen lebenswichtigen Nährstoffen ausreichend versorgen, haben dabei Priorität. So profitieren auch die Cracks der Eispiraten seit letzter Saison von der exklusiven Partnerschaft. Obstgut Geier, die seit mittlerweile fünf Jahren Partner der Eispiraten sind, wird das Team in Absprache mit Mannschaftsleiter Klaus Schietzold, wie schon in der Vergangenheit, in regelmäßigen Abständen weiter mit frischem Obst aus deren Plantagenanbau versorgen. Verteidiger Taylor Doherty, Co-Trainer Esbjörn Hofverberg und Jens Uhlig, bei den Eispiraten verantwortlich für Vertrieb und Marketing, konnten sich in der vergangenen Woche selbst ein Bild vom Lumpziger Obstgut, welches sich über 40 Hektar erstreckt, machen.

Betreut wird Reinhard Geier, Inhaber des Obstguts und seit 1994 Fan des Eishockey-Zweitligisten, bereits seit fünf Jahren von Eispiraten-Sponsorenbeauftragten Stefan Steinbock, der sich über die weitere Zusammenarbeit sehr freut: „Es ist schön, dass uns das Obstgut Geier als starker Partner weiterhin die Treue hält und sein Engagement, sowohl finanziell als auch mit der Bereitstellung von frischem Obst, fortsetzt“.

„Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam in die fünfte Saison als Partner gehen. Das Verhältnis zwischen uns ist sehr fruchtbar und die Zusammenarbeit ist sehr eng, gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Nichtsdestotrotz schauen wir positiv in die Zukunft. So bin ich mir sicher, dass wir auch noch einige Zeit auf einer erfolgreichen Basis zusammenarbeiten werden“, erklärt Reinhard Geier.

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