Spieltag unter dem Motto: „Unsere Helden des Alltags“
Die Eispiraten Crimmitschau werden in dieser Spielzeit erstmals den „Tag der Helden“ ausrichten. Am 30. Dezember, zum Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg, stehen dabei alle „Helden“ des Alltags im Fokus. Dabei geht es darum, zahlreichen Institutionen wie Rettungsdiensten, Feuerwehren, der Polizei, Krankenhäusern, Kinderheimen oder Pflegepersonal in den unterschiedlichsten Bereichen Tribut zu zollen und allen Helfern und Helden eine entsprechende Plattform im Profisport zu geben.
Bereits in den vergangenen Jahren richteten die Eispiraten den „Veteranen-Tag“ aus, um Soldaten, welche für Deutschland in zahlreichen Auslandseinsätzen gedient haben, eine Stimme zu geben. In dieser Saison wird ein weiterer „Special-Spieltag“ ins Leben gerufen. Zum Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg am 30. Dezember 2021 sollen alle „Helden des Alltags“ – von Rettungskräften bis zum Pflegepersonal – im Fokus stehen. „Wir wollen einfach all denen, die täglich für die Gesellschaft einen guten Dienst erweisen und selbstlos der Bevölkerung zu jeder Tages- und Nachtzeit hilfsbereit zur Seite stehen ‚Danke‘ sagen“, erklärt Michael Gawenda, welcher seit dieser Saison das Thema Event zu den Eispiraten-Heimspielen zusätzlich unterstützt.
Um den „Helden des Alltags“ etwas zurückzugeben, laden die Westsachsen zu ihrem Heimspiel im Sahn so auch verschiedenste Organisationen ein, welche über unterschiedlichste Präsentationen auch die Möglichkeit bekommen sollen, Recruiting zu betreiben. Zusätzlich können im Vorfeld von einzelnen Institutionen auch Projekte eingereicht werden, die über eine Verlosung dann die Chance auf eine finanzielle Unterstützung seitens der Eispiraten bekommen.
Für lediglich 1,00 Euro haben alle Besucher des Heimspiels außerdem die Möglichkeit, sich Knicklichter in den verschiedensten Farben zu kaufen. Die unterschiedlichen Farben sollen je eine Institution widerspiegeln. So wird der Sahnpark hoffentlich in ein buntes Lichtermeer verwandelt.
Die kommenden drei DEL2-Partien der Eispiraten Crimmitschau gegen Ravensburg, Kaufbeuren und Freiburg wurden abgesagt. Die Westsachsen, die in der vergangenen Woche mehrere Corona-Fälle zu beklagen hatten, sind aufgrund der Quarantänezeiten nicht in der Lage, die Mindeststärke von 9+1 Spielern zu stellen, um ein DEL2-Spiel anzutreten.
Die Eispiraten hatten im Laufe der vergangenen Woche insgesamt 16, durch PCR-Tests bestätigte Corona-Fälle in der Mannschaft sowie im Trainer- und Betreuerstab – darunter sowohl geimpfte als auch ungeimpfte Personen mit Symptomen. Aus diesem Grund befindet sich aktuell das komplette Team in häuslicher Isolation. Die Verantwortlichen der Eispiraten stehen dabei seit mehreren Tagen im stetigen Austausch mit dem Gesundheitsamt und der DEL2 und sind am heutigen Montagnachmittag zum Entschluss gekommen, die kommenden Partien abzusagen.
Bereits gekaufte Tickets behalten für die Nachholspiele ihre Gültigkeit. Neue Termine sind bereits in Absprache und sollen schnellstmöglich kommuniziert werden.
Gemeinsam mit unserem Partner Vapiano Chemnitz haben wir in der Vorwoche per Fan-Voting das Tor des Monats Oktober gesucht. Dabei setzte sich Dominic Walsh mit seinem Treffer gegen den EC Bad Nauheim – letztlich mit großem Vorsprung – durch. Herzlichen Glückwunsch!
Die Eispiraten Crimmitschau mussten im Verlauf dieser Woche mehrere Coronafälle verzeichnen. Seit Dienstag kamen täglich neue, durch PCR-Tests bestätigte Coronafälle von Spielern und Mitarbeitern aus dem Trainer- und Betreuerstab hinzu, wobei einige auch Symptome zeigen. Das komplette Team befindet sich daher aktuell in häuslicher Isolation.
Die Verantwortlichen der Eispiraten stehen im engen Austausch mit den Mitarbeitern des Gesundheitsamtes. Eine finale Entscheidung, ob das Heimspiel gegen Ravensburg am kommenden Dienstag stattfinden kann, wird wohl erst am Montag getroffen werden können. Dann wird auch Klarheit herrschen, welche Spieler sich über welchen Zeitraum in Quarantäne befinden werden.
Verteidiger unterzog sich in Altenburg Eingriff an der Schulter
Kelly Summers wurde am Freitag in der Unfallchirurgie des Altenburger Klinikums erfolgreich an der Schulter operiert. Der Verteidiger der Eispiraten verletzte sich im Vorbereitungsspiel gegen die Selber Wölfe schwer und wird den Westsachsen nach diesem operativen Eingriff lange nicht zur Verfügung stehen können. Ob der 25-jährige Kanadier in dieser Spielzeit noch einmal auf das Eis zurückkehrt, ist ungewiss.
Die Operation leitete Dr. Hendrik Baum, welcher Leitender Oberarzt der Klinik sowie Mannschaftsarzt der Eispiraten Crimmitschau ist. „Ich beschloss, mich hier operieren zu lassen, nachdem ich gehört hatte, wie gut das deutsche medizinische System ist. Auch im Gespräch mit Scott Timmins wurde mir signalisiert, dass alles sehr professionell gehandhabt wurde und Dr. Baum großartige Arbeit geleistet hat, so dass es sinnvoll war, sich gleich an ihn zu wenden und nicht nach Kanada zurückzureisen“, sagt Kelly Summers.
Wir wünschen Kelly natürlich einen guten Heilungsverlauf ohne Komplikationen und hoffen, ihn irgendwann wieder mit einem Eispiraten-Trikot auf dem Eis zu sehen.
Die Initiative TeamSportSachsen und die Sächsische Lotto GmbH (Sachsenlotto) setzen in der Spielzeit 2021/2022 auf eine gemeinsame Werbekooperation. Die Partnerschaft mit insgesamt 30 Institutionen aus verschiedenen Sportarten wurde am Montag in Chemnitz vorgestellt und wird flankiert von einer sachsenweiten Kampagne. In den nächsten Monaten sind unterschiedlichste gemeinsame Aktionen im On- und Offline-Bereich geplant, als Einstieg in eine langjährige Zusammenarbeit. Nicht zuletzt ist in der Planung, das Sachsenlotto die Klubs künftig mit individualisierten Quick-Tipp-Karten ausstattet.
Frank Schwarz, Geschäftsführer der Sächsischen Lotto-GmbH: „Der Sport hat die Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen und viele positive Emotionen zu erzeugen. Gerade Sachsen kann auf eine breite Sportlandschaft verweisen. Mehrere Top-Klubs aus den ersten Ligen haben im Freistaat ihre Heimat – genauso wie Sachsenlotto. Wir freuen uns, künftig gemeinsam über Erfolge jubeln zu können.“
Karsten Günther, Sprecher der Initiative TeamSportSachsen und Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig Handball: „Die Herausforderungen, vor denen wir sächsische Klubs seit Ausbruch der Pandemie stehen, sind allesamt gleich gelagert. Der Zugang unserer Fans in die Stadien und Arenen ist stark eingeschränkt und war teilweise untersagt, die Finanzen sind dadurch extrem belastet. In dieser schwierigen Zeit hat sich unsere Initiative formiert, viele Hürden gemeinsam genommen und neue Perspektiven erschlossen. Die Partnerschaft mit Sachsenlotto ist eine super Bestätigung für den sportartenübergreifenden Zusammenhalt und ein echter Meilenstein in der gemeinsamen Vermarktung. Gleichzeitig ist sie ein ganz starkes Zeichen an unsere Mitglieder und Fans: Sachsen hält zusammen, wenn es drauf ankommt – und dafür sind wir Sachsenlotto sehr dankbar!“
Seit der Gründung der Sächsischen Lotto GmbH 1990 wurden insgesamt 3 Milliarden Euro für das Gemeinwohl erwirtschaftet – an Lotteriesteuern und Abführungen. Es ist das LOTTO Prinzip, das nach wie vor gilt. So ist im Sächsischen Ausführungsgesetz zum Glücksspielstaatsvertrag festgelegt, dass die Reinerträge gemeinnützig in den Bereichen Kultur, Umwelt, Jugend, Suchtprävention, Sport und Wohlfahrtspflege verwendet werden.
In Sachsen – für Sachsen: Sachsenlotto
In Sachsen – für Sachsen: die Sächsische Lotto-GmbH ist eine einhundertprozentige Beteiligung des Freistaates. Sachsenlotto ist ein regionales Unternehmen, das für die Zufriedenheit der Kunden und für die Bereitstellung gemeinnütziger Mittel im Freistaat arbeitet. Die erwirtschafteten Mittel unterstützen zahlreiche soziale und kulturelle Leistungen für alle im Freistaat – so profitiert durch die zielgerichtete gemeinnützige Verwendung über den Staatshaushalt jeder Bürger in Sachsen indirekt von den abgeführten “Lotto-Geld”.
Initiative TeamSportSachsen
Die Corona-Pandemie stellte auch die zuschauerstärksten Sportklubs des Freistaates vor große organisatorische und wirtschaftliche Herausforderungen. Um diese bestmöglich meistern zu können, haben sich die Vertreter der sächsischen Top-Vereine im Frühjahr 2020 in der Initiative TeamSportSachsen zusammengeschlossen. Ziel war und ist es, sportartenübergreifend Know-how auszutauschen und die Interessen des Sports effektiv zu bündeln.
Foto: PR/Kristin Schmidt
Reihe hinten (v.l.n.r.): André Schietzold (Eispiraten Crimmitschau), Tobias Müller (Chemnitzer FC), Frantz Massenat (NINERS Chemnitz), Jörg Dreßler (Dresden Monarchs) Reihe vorn (v.l.n.r.): Olaf Albrecht (Geschäftsführer FSV Zwickau), Frank Schwarz (Geschäftsführer Sachsen-Lotto GmbH), Malte Ziegenhagen (NINERS Chemnitz), Sina Stöckmann (Dresdner SC Volleyball), Karsten Günther (SC DHfK Leipzig)