Leichte Entwarnung bei Lindberg – Olleff und Saponari fallen vorerst aus

Leichte Entwarnung bei Lindberg – Olleff und Saponari fallen vorerst aus

Update zum verletzten Personal der Eispiraten Crimmitschau

Leichtes Aufatmen bei den Eispiraten Crimmitschau und Tobias Lindberg. Der schwedische Topstürmer der Eispiraten Crimmitschau stieß gestern nach einer unglücklichen Szene mit dem Kopf voran in die Bande und musste in der Folge von den Teamärzten und Sanitätern behandelt werden – eine Schrecksekunde im Sahnpark. Direkt nach Spielende verließ Lindberg schließlich das Eis und blieb auch während der Feierlichkeiten in der Kabine. Das Ärzteteam konnte nun leichte Entwarnung geben.

Der Offensivmann, der gestern noch über schwere Kopfschmerzen klagte, befindet sich in einem guten Zustand und fühlt sich laut eigener Aussage bereits „viel besser“. Nach Rücksprache mit den Ärzten sind aktuell auch keine weitergehenden Untersuchungen geplant. Ob der Topscorer der Westsachsen morgen in Weiden schon wieder ins Spielgeschehen eingreift, ist Stand jetzt aber noch unklar.

Ole Olleff und Vinny Saponari fallen vorerst aus

Schlechte Neuigkeiten gibt es derweil bei zwei anderen Eispiraten-Akteuren. Ole Olleff und Vinny Saponari verletzten sich während des Auswärtsspiels bei den Starbulls Rosenheim und werden den Eispiraten vorerst ausfallen.

Ole Olleff zog sich eine Fußverletzung bei einem geblockten Schuss zu. Nach weitergehenden Untersuchungen steht nun fest, dass der Verteidiger rund sechs Wochen ausfallen wird und dem Team somit erst einmal nicht zur Verfügung steht. Vinny Saponari wird den Eispiraten rund drei Wochen fehlen. Der Offensivmann der Westsachsen laboriert an einer Oberkörperverletzung und wird wahrscheinlich erst Mitte Januar wieder zum Team stoßen können.

5:1! Eispiraten schlagen ESVK im letzten Heimspiel des Jahres

5:1! Eispiraten schlagen ESVK im letzten Heimspiel des Jahres

Westsachsen mit zweitem Sieg in Folge

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren recht deutlich für sich entschieden! Mit 5:1 setzten sich die Westsachsen vor 4.139 Zuschauern im Sahnpark gegen die Allgäuer durch. Dabei feierten die Crimmitschauer den zweiten Sieg in Serie und zudem einen ehrwürdigen Abschluss des Heimspieljahres 2024. Am Montag steht schließlich bei den Blue Devils Weiden das letzte Pflichtspiel des Kalenderjahres an.

Cheftrainer Jussi Tuores musste im Vergleich zu Donnerstag auf Ole Olleff (Unterkörperverletzung) und Vinny Saponari (Oberkörperverletzung), die sich beide noch genaueren Untersuchungen unterziehen werden, verzichten. Dafür wieder mit an Bord waren der zuletzt gesperrte Topscorer und Kapitän Tobias Lindberg sowie Verteidiger Felix Thomas, der für das Heimspiel gegen den ESVK kurzfristig lizenziert wurde. Im Tor startete erneut Christian Schneider.

Den besseren Start erwischten zunächst die Gäste aus Kaufbeuren, die erst einmal etwas griffiger wirkten und die Hintermannschaft der Eispiraten in den ersten Minuten dieses Spiels vor Herausforderungen stellte. Das Team von Cheftrainer Jussi Tuores wusste sich aber schnell zu stabilisieren und konnte dank eines sehenswerten Treffers nach etwas mehr als acht Minuten in Front gehen: Denis Shevyrin und Ladislav Zikmund kombinierten sich mit einer Passstafette vor das Gehäuse der Joker, Zikmund vollendete schließlich eiskalt zum 1:0 (9.).

Die Eispiraten spielten nun wie entfesselt und auch das erste Powerplay saß! Gregory Kreutzer wurde an der blauen Linie freigespielt und traf mit seinem Schuss aus der zweiten Reihe zum nicht unverdienten 2:0 (12.). Und auch Rückkehrer Tobias Lindberg durfte sich im ersten Durchgang noch einmal in die Torschützenliste eintragen. Auf Vorarbeit seines kongenialen Partners Colin Smith hatte der Schwede freie Bahn und überwand Rihards Babulis folgerichtig zum 3:0 (18.).

Die Hausherren dominierten die Partie nun vollends und konnten mit Beginn des Mitteldrittels sogar in doppelter Überzahl ran. Wieder war es der Schwede Tobias Lindberg, der in fast gewohnter Manier am langen Pfosten zum 4:0 einschoss (21.). Auch in der Folge gaben die Westsachsen den Ton an, bespielten die teils konfusen und oftmals in Unterzahl agierenden Kaufbeurer, verpassten es aber, auf dem Scoreboard weiter nachzulegen. Auf der Gegenseite konnte sich Christian Schneider, der nahtlos an seinen bärenstarken Auftritt in Rosenheim anknüpfte, gerade zum Ende des zweiten Drittels immer wieder auszeichnen.

Das Spiel gestaltete sich im Schlussabschnitt dann etwas offener. Die Kaufbeurer kamen nun auch vermehrt zu Torchancen, die Christian Schneider mit einer tollen Performance immer wieder vereitelte. Die Eispiraten hingegen präsentierten sich nun unglaublich effizient: Auf Vorlage von Tobias Lindberg war es Dominic Walsh, der Rihards Babulis erneut überwand, zum 5:0 einschoss und zugleich seinen ersten Saisontreffer erzielte (46.).

Während auf den Rängen noch gejubelt wurde, was das Zeug hielt, schlugen die Kaufbeurer dann erstmals zu. Samir Kharboutli, Goldhelm der Buron Joker, schickte den Puck maßgenau in den Winkel und stellte auf 5:1 (46.). Dabei musste der Topscorer des ESVK noch einen harten Check von Till Michel einstecken. Der junge Offensivmann der Pleißestädter wurde folglich in einen Fight verwickelt und musste anschließend vorzeitig duschen gehen. Das Spiel blieb in der Folge jedoch weiter körperbetont und hatte noch einen Schreckmoment parat: Tobias Lindberg stürzte über seinen Gegenspieler hinweg und mit dem Kopf voran in die Bande – sofort wurden Sanitäter herbeigerufen und eine unheimliche Stille kehrte im Sahnpark ein.

Lindberg kehrte nach einer kurzen Behandlung auf das Eis zurück, blieb bei der Verabschiedung und den Jubelszenen nach dem Spiel aber in der Kabine, um dort zur Ruhe zu kommen. Eine Vorsichtsmaßnahme auf Anraten der Ärzte. Der Rest des Teams, allen voran Christian Schneider mit einer überaus sehenswerten Tanzeinlage, konnten sich in der Zwischenzeit gebührend feiern lassen – ein ehrwürdiger Abschluss aus diesem ganz besonderen Heimspieljahr 2024.

Foto: Tommy Valdivia Castro

Torfolge (3:0, 1:0, 1:1):

1:0 Ladislav Zikmund (Denis Shevyrin, Jerkko Rämö) 08:06
2:0 Gregory Kreutzer (Colin Smith, Scott Feser) 11:23 – PP1
3:0 Tobias Lindberg (Colin Smith, Dominic Walsh) 17:45
4:0 Tobias Lindberg (Colin Smith, Mirko Sacher) 20:32
5:0 Dominic Walsh (Tobias Lindberg, Gregory Kreutzer) 45:11
5:1 Samir Kharboutli (Max Oswald, Jacob Lagacé) 45:32

Zuschauer: 4.139

Eispiraten empfangen Kaufbeuren zum letzten Heimspiel des Jahres

Eispiraten empfangen Kaufbeuren zum letzten Heimspiel des Jahres

Westsachsen wollen Turnaround nutzen und das Heimspieljahr 2024 erfolgreich abschließen

Neben den Playoffs erleben wir aktuell wahrlich die stressigste Zeit einer Saison! Aller zwei Tage sind die Clubs in der DEL2 gefordert. Dabei treffen die Eispiraten Crimmitschau am heutigen Samstagabend auf den ESV Kaufbeuren (28.12.2024 – 19.30 Uhr). Im letzten Heimspiel des Jahres 2024 wollen die Westsachsen auf das vergangene Erfolgserlebnis gegen Rosenheim aufbauen, den langersehnten Turnaround schaffen und sich allen voran ehrwürdig aus dem Heimspieljahr verabschieden.

Was für ein packendes Heimspieljahr 2024! Unglaublich emotionale Playoff-Serien mit unzähligen Zuschauern, der erstmalige Halbfinal-Einzug vor den heimischen Fans in einem dramatischen Spiel sieben, tolle Jubelszenen auf dem Eis unseres Heimathafens und die gigantische Choreographie zu „60 Jahre Kunsteisstadion Sahnpark“ – uns alle verbindet das wohl spektakulärste Jahr der Eispiraten-Clubgeschichte. Nun gilt es, das Heimspieljahr erfolgreich abzuschließen – um weitere wichtige Zähler einzufahren, endlich den Turnaround zu schaffen und in der Tabelle weiter nach oben zu klettern.

Dabei muss Cheftrainer Jussi Tuores weiterhin auf Thomas Reichel (Oberkörperverletzung), Rihards Marenis (Schulter-Operation in Lettland) und Mario Scalzo (Hexenschuss) verzichten. Wieder mit im Teamtraining war am gestrigen Freitagnachmittag Oleg Shilin, der somit auch wieder eine Option für das Eispiraten-Trainerteam darstellen könnte. Zurück im Lineup ist definitiv Leader, Mannschaftskapitän und Topscorer Tobias Lindberg, der nach seiner Sperre von zwei Begegnungen nun endlich wieder ins Geschehen eingreifen darf. Fraglich sind hingegen die Einsätze von Ole Olleff und Vinny Saponari, die sich in Rosenheim jeweils verletzten und sich weiteren Untersuchungen unterziehen mussten.

Blick auf den heutigen Gegner: Der ESVK

Der heutige Gegner der Eispiraten Crimmitschau ist der ESV Kaufbeuren, welcher aktuell auf dem achten Tabellenplatz rangiert. Die Allgäuer konnten am zweiten Weihnachtsfeiertag mit 3:2 gegen die Blue Devils Weiden gewinnen und reagierten somit auf eine Niederlagenserie von drei Partien. Auf der Habenseite der Buron Joker stehen momentan 47 Zähler.

Schaut man auf die bisherige Saison zurück, dann fällt auf, dass die Eispiraten weiter auf den ersten Sieg gegen den ESVK warten. Im heimischen Sahnpark setzte es zu Saisonbeginn eine knappe 2:3-Niederlage. Am 1. November dieses Jahres mussten sich die Crimmitschauer dann in einer durchaus hitzigen Partie mit 1:4 geschlagen geben.

Topscorer im Team von Cheftrainer Daniel Jun sind gleich zwei Spieler mit jeweils 31 Scorerpunkten. Während Dauerbrenner Sami Blomqvist neben 18 Toren auch 13 Vorlagen beisteuerte, konnte Samir Kharboutli 15 Treffer und 16 Assists beisteuern. Fels in der Brandung der Allgäuer ist zumeist Daniel Fießinger. Der Goalie ist die klare Nummer eins bei den Jokern und bestritt bislang ganze 28 Partien, in denen er neben 15 Siegen auch eine Fangquote von über 91 Prozent aufweisen kann.

Tickets für Heimspiel gegen Kaufbeuren sichern

Tickets für das Heimspiel gegen den ESVK sind weiterhin online unter www.etix.com sowie an allen Vorverkaufsstellen und direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen die Buron Joker wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf Sportdeutschland.TV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.

Foto: Alexander Grimm

4:1! Eispiraten holen ersten Auswärtsdreier in Rosenheim

4:1! Eispiraten holen ersten Auswärtsdreier in Rosenheim

Westsachsen beschenken sich und ihre Fans am zweiten Weihnachtsfeiertag

Ein Befreiungsschlag und Balsam für die Seele: Die Eispiraten Crimmitschau haben sich selbst und ihre Fans am zweiten Weihnachtsfeiertag mit einem Sieg beschenkt. Mit 4:1 setzten sich die Schützlinge von Jussi Tuores gegen die Starbulls Rosenheim durch und sicherten sich so ihren ersten Auswärtsdreier in dieser Saison. Das nächste Spiel für die Eispiraten steht bereits am Samstag an. Zum letzten Heimspiel des Jahres empfangen diese dann den ESV Kaufbeuren.

Cheftrainer Jussi Tuores musste zum Gastspiel in Rosenheim weiterhin auf die verletzten Thomas Reichel (Oberkörperverletzung), Rihards Marenis (anstehende Schulteroperation) und Mario Scalzo (Hexenschuss) verzichten. Zudem lief die Lizenzierung für Felix Thomas nach dem letzten Spiel gegen Kassel aus. Dafür wieder im Aufgebot stand der zuletzt angeschlagene Denis Shevyrin, der als Mittelstürmer in Reihe drei fungierte. Im Tor startete Christian Schneider.

Die Eispiraten starteten nicht schlecht in die Partie beim Tabellenvierten und setzten alles daran, aus einer kompakt stehenden Defensive heraus auch offensiv Akzente zu setzen. Den ersten Torjubel gab es allerdings auf Seiten der Rosenheimer. Shane Hanna traf mit seinem Blueliner den Pfosten, den zurückprallenden Puck verwertete Charlie Sarault schließlich zum 0:1 nach nicht einmal fünf Minuten.

Nachdem durch den bereits angekündigten „Teddy Bear Toss“ zahlreiche Kuscheltiere auf das Eis des Rofa-Stadions flogen, wurden die Gastgeber immer druckvoller und bestimmten mit Verlauf der Zeit die Partie vollends. Die Eispiraten, die weiter versuchten, mit einer guten Struktur aufzutreten, schafften es mittlerweile kaum, Gefahr vor dem Tor von Oskar Autio zu erzeugen. Lediglich ein Maskentreffer von Jerkko Rämö konnte man als hochkarätige Möglichkeit verbuchen.

Mit Beginn des zweiten Durchgangs nahmen dann aber auch die Eispiraten an Fahrt auf, konnten sich gleich im Drittel der Starbulls festsetzen und wussten schnelle Gegenstöße der Hausherren immer mehr zu vereiteln. Vollends gelang dies aber nicht: So musste Christian Schneider gleich zweimal bärenstark parieren, sah in der Folge dann aber, wie sich seine Vorderleute für einen mittlerweile couragierten Auftritt belohnten – in Unterzahl! Ladislav Zikmund wagte einen Vorstoß und bediente den mit aufgerückten Mirko Sacher. Der Defender blieb vor dem Tor von Oskar Autio eiskalt und traf mit seinem Handgelenkschuss in die lange Ecke zum nicht unverdienten 1:1-Ausgleich (33.).

Zu Beginn des Schlussdrittelns überstanden die Westsachsen zunächst eine Unterzahlsituation unbeschadet. Dank eines Pfostentreffers, einer vielbeinigen Abwehr und eines weiterhin gut aufgelegten Christian Schneiders, der auch im weiteren Verlauf des dritten Durchgangs immer wieder über sich hinauswuchs. Schließlich erwies sich Mirko Sacher erneut als Nutznießer, lauerte auf einen Fehlpass von C.J. Stretch und überwand Oskar Autio nach 48 Minuten zum zweiten Mal – 2:1!

Die Rosenheimer bissen sich an den wacker kämpfenden Eispiraten in der Folge die Zähne aus. Immer wieder rannten die Gastgeber an, kamen aber nicht mehr aufs Scoreboard. Ganz anders die Eispiraten, die clever spielten und über einen schnellen Gegenstoß zum 3:1 kamen. Colin Smith bediente Denis Shevyrin, der am langen Pfosten lauerte und gegen seinen Ex-Club zur Vorentscheidung einschob (58.). Die Pleißestädter durften sogar noch einmal jubeln: Tim Lutz markierte nach 59 Minuten seinen ersten Saisontreffer – mit seinem Schuss in den verwaisten Kasten. An eben jener Stätte, wo er sich Ende September schwer verletzte.

Durchaus effizient, mit voller Einsatzbereitschaft, einem Quäntchen Glück und einen bärenstarken Christian Schneider gelang es den Eispiraten also am zweiten Weihnachtsfeiertag, den ersten Auswärtsdreier der Saison 2024/25 einzufahren. Weiter gehen soll die Punktejagd bereits am Samstagabend. Dann empfangen die Mannen von Chefcoach Jussi Tuores den ESV Kaufbeuren im Sahnpark.

Foto: Ludwig Schirmer

Torfolge (1:0, 0:1, 0:3):

1:0 Charlie Sarault (Shane Hanna) 04:43
1:1 Mirko Sacher (Ladislav Zikmund) 32:37 – SH1
1:2 Mirko Sacher 47:33
1:3 Denis Shevyrin (Colin Smith) 57:47
1:4 Tim Lutz (Scott Feser) 58:43 – EN

Zuschauer: 4.247

Eispiraten reisen nach Rosenheim

Eispiraten reisen nach Rosenheim

Westsachsen am zweiten Weihnachtsfeiertag beim Tabellenvierten gefordert

Zwischen all der besinnlichen Zeit mit der Familie, der Bescherung und einer kurzen Erholungsphase geht es in der DEL2 weiter Schlag auf Schlag! So steht für die 14 Teams am heutigen zweiten Weihnachtsfeiertag der 30. Spieltag auf dem Programmplan. Die Mannschaft der Eispiraten Crimmitschau ist dabei auf dem Weg nach Rosenheim und trifft dort ab 17.00 Uhr auf die Starbulls.

Die Weihnachtszeit hatte man sich in Crimmitschau ganz anders vorgestellt. Mit 26 Zählern rangieren die Eispiraten momentan auf dem letzten Tabellenplatz und mussten sich den Kassel Huskies auch im letzten Spiel vor dem Fest mit 1:5 geschlagen geben. Ein Schlag in die Magengrube – nicht nur für die weit über 4.000 Zuschauer im Sahnpark, die kurz vor dem Jahreswechsel glatt für eine Saison-Rekordkulisse sorgten.

Die Chance, das Spiel vergessen zu machen und wieder zu punkten, bietet sich jedoch gleich heute. Die Schützlinge von Jussi Tuores, die sich bereits gestern Abend zur Eiseinheit im Kunsteisstadion Crimmitschau wiedertrafen, befinden sich gerade auf dem Weg nach Rosenheim. Im Rofa-Stadion treffen diese ab 17.00 Uhr auf den aktuell Tabellenvierten der zweiten Liga und haben somit erneut eine schwere Aufgabe vor der Brust.

Rosenheim mit drei Siegen aus den letzten fünf Partien

Das Team von Jari Pasanen konnte bislang ganze 50 Zähler einheimsen und hält somit wacker den Anschluss an das Top-Trio um Dresden, Krefeld und Kassel. Dafür sorgten nicht zuletzt ganze drei Siege aus den vergangenen fünf Partien. Am vergangenen Wochenende setzten sich die Oberbayern dabei sowohl gegen Regensburg (4:0) als auch gegen Weiden (3:2) durch.

Schmerzlich am Mangfall vermisst wird dennoch Norman Hauner. Der 33-jährige Offensivmann, der bereits zwölf Tore erzielte, fällt verletzungsbedingt lange aus. Für Gefahr im Angriff sorgen derweil C.J. Stretch, der mit 28 Punkten Topscorer der Rosenheimer ist, Lukas Laub oder die beiden Kanadier Shane Hanna und Charlie Sarault. Im Tor können sich die Starbulls mit Oskar Autio weiterhin auf einen der besten Hüter der Liga verlassen.

Eispiraten weiter ohne Lindberg, Reichel und Marenis – Trio um Shilin, Scalzo und Shevyrin fraglich

Auf Seiten der Eispiraten fehlt mit Topscorer und Mannschaftskapitän Tobias Lindberg weiterhin ein Schlüsselspieler aufgrund einer Sperre der DEL2. Ebenso definitiv nicht dabei sind Thomas Reichel und Rihards Marenis (beide Oberkörperverletzung). Letzterer weilt derweil in Lettland, verbringt dort in der Familie das Weihnachtsfest und wird sich in seinem Heimatland ebenso der notwendigen Operation unterziehen. Fraglich sind hingegen die Einsätze der zuletzt ausgefallenen Oleg Shilin, Mario Scalzo und Denis Shevyrin, der heute auf seinen letztjährigen Arbeitgeber treffen könnte.

Spiel über Sportdeutschland.TV oder Liveticker verfolgen

Wer sich die Reisestrapazen am zweiten Weihnachtsfeiertag erspart, kann das Spiel wie gewohnt auch im kostenpflichtigen Livestream von Sportdeutschland.TV oder über den kostenfreien Liveticker auf www.etconline.de verfolgen.

Foto: Peter Lion

Die Eispiraten wünschen frohe Weihnachten

Die Eispiraten wünschen frohe Weihnachten

Wir wünschen all unseren Fans und Partnern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Genießt die Zeit mit euren Liebsten ❤️

We wish all our fans and partners a Merry Christmas. Enjoy the time with your loved ones ❤️

1:5! Eispiraten unterliegen Kassel am Family-Day vor Rekordkulisse

1:5! Eispiraten unterliegen Kassel am Family-Day vor Rekordkulisse

Westsachsen ohne Punkte vor 4.085 Zuschauern im Sahnpark

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel im Rahmen des Family Days mit 1:5 verloren. Vor 4.085 Zuschauern, die in den Sahnpark strömten, mussten sich die Westsachsen gut aufgelegten Kassel Huskies geschlagen geben. Den Ehrentreffer in Überzahl erzielte dabei Lukas Wagner im Schlussdrittel.

Cheftrainer Jussi Tuores hatte fast das gleiche Personal zur Verfügung, wie auch schon am Freitagabend in Landshut. Mit drei Ausnahmen: Tobias Lindberg konnte aufgrund einer Sperre von zwei Spielen nicht mitwirken und Florian Mnich startete im Tor für den angeschlagenen Oleg Shilin. Zurück in die Aufstellung kehrte dafür Roman Zap, der am Freitag noch für Leipzig auflief. Nicht einsatzbereit waren weiterhin Mario Scalzo, Denis Shevyrin und Thomas Reichel.

Die Eispiraten, die in ihren neuen Weihnachtstrikots aufliefen, starteten mit einer Mega-Chance. Tim Lutz konnte seinen Breakaway nach wenigen Augenblicken jedoch nicht verwerten. Die Kassel Huskies machten es nur kurz später besser: Marc-Oliver Duquette blieb nach einer sehenswerten Kombination auf engstem Raum eiskalt und überwand Florian Mnich nach gerade einmal 77 Sekunden zum 0:1 (2.). Die Huskies blieben in der Folge das spielbestimmende Team mit mehr Zug zum Tor der Eispiraten. In numerischer Überzahl war es schließlich Tristan Keck, der nach vier Spielminuten auf 0:2 stellte. Der Topscorer der Hessen nutzte seine Geschwindigkeit aus und ließ Mnich mit seinem maßgenauen Schuss in den Knick keine Abwehrchance – 0:2.

Erst als die Eispiraten im Powerplay ran durften, kamen auch die Möglichkeiten. Tim Lutz verpasste die Scheibe am langen Pfosten, Neuzugang Jerkko Rämö, der sein Heimdebüt im Sahnpark feierte, zeigte seine Qualitäten und feuerte zwei Schlagschüsse brandgefährlich ab – jedoch ohne Ertrag.

Die Eispiraten waren im zweiten Durchgang schließlich etwas besser im Spiel, wenngleich die Kassel Huskies gut strukturiert und defensiv kompakt spielten, jedoch auch offensiv immer wieder in Erscheinung traten. So bekam Florian Mnich immer wieder gut zu tun, sah dann aber die Chance auf einen möglichen Anschlusstreffer. Tim Lutz wurde bei seinem Alleingang entscheidend behindert und es gab einen Penalty. Diesen konnte Colin Smith jedoch nicht verwandeln. Sein Schuss landete lediglich am Pfosten. In numerischer Überzahl spielten die Huskies dann ihre Qualität aus. Einen Querpass von Ex-Eispirat Henri Kanninen verwertete Hunter Garlent zum 0:3 (34.).

Denkbar ungünstig startete dann auch der Schlussabschnitt. Mit der Eröffnung des Bullys musste Colin Smith auf die Strafbank. In der folgenden Überzahlsituation war es erneut Hunter Garlent, der einen zurückprallenden Puck von der Bande ins Tor bugsierte – 0:4 (43.). Wiederum nur zwei Minuten später machte es die Eispiraten-Hintermannschaft Brandon Cutler dann zu einfach. Der Huskie-Stürmer nutzte seinen Freiraum auf dem Eis und Ole Olleff als Screen und überwand Florian Mnich schließlich mit seinem Schuss in die kurze Ecke – 0:5 (43.)

Die Eispiraten, die sich weiterhin schwertaten, einen Fuß in dieses Spiel zu bekommen, kamen allerdings doch noch einmal aufs Scoreboard. Nach einer Spieldauerstrafe für Marc-Oliver Duquette erhielten die Pleißestädter eine fünfminütige Überzahl, in welcher es Lukas Wagner schaffte, die Scheibe nach einem Querpass von Vinny Saponari über die Linie zu drücken – 1:5 (48.). In der Folge bissen sich die Schützlinge von Cheftrainer Jussi Tuores aber oftmals die Zähne an der kompakten Defensive der Hessen aus.

Letztlich mussten die Westsachsen im letzten Spiel vor Weihnachten eine herbe, aber durchaus verdiente Niederlage gegen die Kassel Huskies einstecken. Weiter geht es für die Eispiraten am zweiten Weihnachtsfeiertag. Am 26.12.2024 geht es für die Crimmitschauer nach Rosenheim. Bis dahin wünschen wir allen Fans ein frohes Weihnachtsfest im Kreise der Liebsten.

Foto: Tommy Valdivia Castro

Torfolge (0:2, 0:1, 1:2):

0:1 Marc-Oliver Duquette (Darren Mieszkowski, Simon Thiel) 01:17
0:2 Tristan Keck (Hunter Garlent, Ryan Olsen) 04:09 – PP1
0:3 Hunter Garlent (Henri Kanninen, Tim Bender) 33:35 – PP1
0:4 Hunter Garlent (Tristan Keck, Tim Bender) 40:53 – PP1
0:5 Brandon Cutler (Henri Kanninen, Yannick Valenti) 42:43
1:5 Lukas Wagner (Vinny Saponari, Mirko Sacher) 47:59 – PP1

Zuschauer: 4.085

3:4! Smith-Hattrick sichert Eispiraten einen Zähler in Landshut

3:4! Smith-Hattrick sichert Eispiraten einen Zähler in Landshut

Westsachsen unterliegen EVL in der Overtime – Comebacker Smith mit drei Toren

Wieder einmal Overtime: Die Eispiraten Crimmitschau entführen einen Zähler aus der Fanatec-Arena in Landshut. Das Team von Cheftrainer Jussi Tuores holte zweimal einen Rückstand auf, unterlag dem EVL letztlich aber trotz eines willensstarken Auftritts mit 3:4 in der Verlängerung. Die drei Crimmitschauer Tore erzielte allesamt Colin Smith bei seinem Comeback nach gut zweimonatiger Pause.

Endlich aufatmen bei dem Trainerteam und sicherlich auch bei allen Fans: Neben Tim Lutz, der nach langer Verletzungspause endlich zurückkehrte, und Neuzugang Jerkko Rämö, standen kurzfristig auch Mirko Sacher und Colin Smith zur Verfügung. Dafür nicht im Kader waren die angeschlagenen Mario Scalzo, Denis Shevyrin und der weiterhin Langzeitverletzte Thomas Reichel (Oberkörperverletzung). Im Tor startete Oleg Shilin.

Die Eispiraten starteten denkbar schlecht in ihr Gastspiel beim EV Landshut. Zwar bekamen die Crimmitschauer recht früh ein Powerplay zugesprochen, in eben jenem trafen jedoch die Gastgeber. Julian Kornelli wurde auf Reisen geschickt und konnte Oleg Shilin schließlich nach nicht einmal zwei Minuten mit der Rückhand überwinden – 0:1 (2.). Das Spiel gestaltete sich folglich offen, wobei die Westsachsen offensiv oftmals die Geradlinigkeit vermissen ließen. Ladislav Zikmund und auch Vinny Saponari verpassten es, ihre Mannschaft auf das Scoreboard zu bringen. Neuzugang Jerkko Rämö trat nach 19 Minuten erstmals in Erscheinung – sein vielversprechender Schuss wurde geblockt, Dominic Walsh verpasste den zurückspringenden Puck nur knapp.

Die Mannschaft von Jussi Tuores startete den Mittelabschnitt schließlich mit einer Druckphase, musste allerdings erneut einen Gegentreffer hinnehmen. Blake Bennett bekam zu viel Platz und bugsierte die Scheibe ins Tor – der 0:2-Rückstand aus Sicht der Gäste fand nach dem Videobeweis schließlich auch seine Anerkennung (25.).

Bei den Eispiraten lief der Offensivmotor aber langsam warm und ausgerechnet Colin Smith, der unzählig viele Spiele aussetzen musste, konnte bei seinem Comeback netzen. Mirko Sacher bediente den Deutsch-Kanadier mustergültig – der Mann mit der Trikotnummer 41 ließ den Puck am langen Pfosten zum 1:2 über die Torlinie gleiten (32.). Smith hatte aber noch nicht genug: Wiederum nur drei Minuten später staubte der Angreifer gedankenschnell ab, nachdem Dominic Walsh mit seinem strammen Schuss noch verpasste – der 2:2-Ausgleich (35.).

Die Stimmung im Lager der Crimmitschauer wurde aber jäh getrübt. Die Landshuter gestalteten das Spiel nun deutlich ruppiger und fanden in harten Hits ein probates Mittel gegen die Tuores-Schützlinge. Zunächst wurde Mirko Sacher gecheckt, wenig später ging Vinny Saponari nach einem überharten Einsteigen zu Boden. Raus musste allerdings kein Landshuter, sondern Scott Feser für einen vermeintlichen Stockcheck. Der EVL schlug in numerischer Überzahl schließlich noch einmal zu. Tor Immo traf von Rechtsaußen mit seinem Handgelenkschuss ins lange Eck (39.).

Die Landshuter starteten schließlich mit zwei gefährlichen Aktionen in das dritte Drittel. Oleg Shilin parierte jeweils richtig stark und sah im Anschluss, wie sein Team erneut die Zügel in die Hand nahm, Dauerdruck aufbaute und Philipp Dietl, der für Jonas Langmann in den Kasten der Bayern rutschte, ordentlich unter Druck setzte. Die Crimmitschauer belohnten sich für ihren willensstarken Auftritt und konnten kurz vor dem Ende erneut jubeln. Wieder einmal war es Colin Smith, der Dietl mit seinem Schuss aus halblinker Position überraschte und zum 3:3-Ausgleich einschoss (58.). Seinen Hattrick komplettierte der Deutsch-Amerikaner, als die Gäste mit einem zusätzlichen Feldspieler agierten.

Es ging also, wie auch schon am vergangenen Sonntag, in die Verlängerung. Dieses Mal hatten jedoch die Landshuter, die zunächst mit einer doppelten Überzahl starteten und schließlich mit fünf gegen vier Mann spielten, das glücklichere Ende. Tor Immo sorgte mit seiner Direktabnahme für den 3:4-Endstand (61.).

Foto: Christine Vincon

Torfolge (1:0, 2:2, 0:1, 1:0):

1:0 Julian Kornelli (Tobias Echtler) 01:43 – SH1
2:0 Blake Bennett (David Stieler, Tor Immo) 24:36
2:1 Colin Smith (Mirko Sacher) 31:00 – PP1
2:2 Colin Smith (Dominic Walsh, Tobias Lindberg) 34:56
3:2 Tor Immo (Julian Kornelli) 38:04
3:3 Colin Smith (Tobias Lindberg, Vinny Saponari) 57:04 – EA
4:3 Tor Immo 60:40 – PP1 – OT

Zuschauer: 3.487

Eispiraten treffen auf Landshut und Kassel

Eispiraten treffen auf Landshut und Kassel

Westsachsen wollen Duelle vor dem Weihnachtsfest erfolgreich gestalten

Besinnliche Zeit? Von wegen! Kurz vor dem anstehenden Weihnachtsfest sind die Eispiraten Crimmitschauer einmal mehr im DEL2-Alltag gefragt. Dabei treffen die Westsachsen an diesem Wochenende zunächst auswärts auf den EV Landshut (20.12.2024 – 19.30 Uhr), am Sonntag steht dann der Family-Day im Sahnpark an, zu welchem die Kassel Huskies gastieren (22.12.2024 – 15.00 Uhr).

Für die Eispiraten hat es das anstehende Wochenende vor dem Weihnachtsfest noch einmal in sich. Damit vor dem Fest etwas Ruhe im Club sowie im Umfeld einkehrt, sollen dabei bestmöglich zwei Erfolgserlebnisse herausspringen. So möchte man nach einem kämpferisch starken Auftritt gegen Ravensburg, dem zwei Punkte im heimischen Sahnpark folgten, weiter nachlegen.

Dabei kann Cheftrainer Jussi Tuores wieder auf Tim Lutz, der nach fast zwölf Wochen Verletzungspause in den Kader zurückkehrt, sowie auf Neuzugang Jerkko Rämö bauen. Letzterer unterschrieb erst in dieser Nacht bei seinem neuen Team, soll aber bereits am morgigen Freitag sein Pflichtspieldebüt in der DEL2 feiern. Durchaus fraglich sind hingegen weiterhin die Einsätze von Denis Shevyrin (Unterkörperverletzung) sowie von Mirko Sacher und Colin Smith. Letztere standen zur heutigen Eiseinheit immerhin schon wieder mit ihren Mannschaftskollegen auf dem Eis.

Definitiv nicht zum Kader gehören werden weiterhin Thomas Reichel, Rihards Marenis (beide Oberkörperverletzung), Mario Scalzo (Hexenschuss) und Rayan Bettahar, der am Wochenende für die Fischtown Pinguins im Einsatz sein wird.

Eispiraten sind zu Gast beim EV Landshut

Nur ungern denkt ein jeder, der es mit den Eispiraten hält, an das letzte Auswärtsspiel in Landshut zurück. Am vierten Spieltag dieser Saison mussten sich die Crimmitschauer mit 1:7 in der Fanatec-Arena geschlagen geben. Ganz anders sah hingegen das letzte Duell im Sahnpark aus. Mit 2:0 gewannen die Schützlinge von Jussi Tuores am 27. Oktober gegen die Bayern. Und auch am morgigen Freitagabend soll es für die Pleißestädter ein Erfolgserlebnis geben – immerhin warten diese noch immer auf den ersten „Dreier“ in der Ferne.

Der EV Landshut, bei welchen Heiko Vogler weiterhin als Cheftrainer fungiert, steht aktuell auf dem vierten Tabellenplatz. Aus bisher 26 Begegnungen sammelten die Isarstädter 45 Zähler, haben dabei fünf Punkte Rückstand auf den Tabellendritten Kassel, jedoch auch nur drei Punkte Vorsprung auf den Tabellenneunten Weißwasser. Aus den letzten fünf Spielen konnten die Landshuter drei für sich entscheiden. Zuletzt stand ein 2:1-Sieg über die Eisbären Regensburg zu Buche.

Bester Scorer des EVL ist momentan ein Deutscher: David Stieler erzielte zehn Treffer und steuerte 17 weitere Vorlagen bei. Im Ranking hinter ihm stehen der Schwede Tor Immo, der 26 Scorerpunkte einheimsen konnte, sowie der US-Amerikaner Jack Olin Doremus. Dem letztjährigen Bietigheim-Goldhelm gelangen bislang sechs Tore und 16 Assists.

Kassel kommt zum Family-Day in den Sahn – Anbully ist bereits 15.00 Uhr

Wenn die Eispiraten am Sonntag auf die Kassel Huskies treffen, dann sicherlich unter anderen Umständen als sonst im Sahnpark. Die Crimmitschauer riefen den 22. Dezember als offiziellen Family-Day aus, beginnen mit dem Spiel bereits 15 Uhr und stellen – allen voran für Familien – ein buntes Rahmenprogramm.

Doch auch sportlich hat diese Begegnung einiges zu bieten: So kommt mit den Kassel Huskies der aktuelle Tabellendritte, der nach wie vor als heißer Kandidat auf den DEL-Aufstieg ist, in das Kunsteisstadion Crimmitschau und möchte dort vor allem Wiedergutmachung betreiben. Schließlich gewannen die Westsachsen das erste Aufeinandertreffen mit den Hessen in dieser Saison mit 3:1 und hatten am 20. September so besten Grund zur Freude.

Damit dies auch am Sonntag möglich ist, müssen die Crimmitschauer einmal mehr alles in die Waagschale werfen. So besitzt das Team von Chefcoach Todd Woodcroft in allen Mannschaftsteilen viel Qualität. Das spiegeln auch die 50 Punkte aus bisher 28 Partien wieder. Besonders bemerkenswert: Tristan Keck konnte bereits 21 Tore erzielen – absoluter Bestwert in der DEL2. Ihm folgen im Scoring-Rankin Ryan Olsen und Hunter Garlent mit 28 Punkten. Sowohl Brandon Maxwell als auch Philipp Maurer, das Torhütergespann der Huskies, kommen jeweils auf über 92 Prozent Fangquote.

Tickets für Heimspiel gegen Kassel sichern

Tickets für das Heimspiel gegen die Kassel Huskies sind weiterhin online unter www.etix.com sowie an allen Vorverkaufsstellen und am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen die Schlittenhunde wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf Sportdeutschland.TV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben. Die Stadionöffnung ist auf 13.30 Uhr geplant.

Foto: Tommy Valdivia Castro

Eispiraten verpflichten Offensiv-Verteidiger Jerkko Rämö

Eispiraten verpflichten Offensiv-Verteidiger Jerkko Rämö

Torgefährlicher Abwehrmann aus der „Mestis“ besetzt vierte Importstelle

Kurz vor dem anstehenden Punktspielwochenende in der DEL2 sind die Eispiraten Crimmitschau auf dem Spielermarkt aktiv geworden und haben den Verteidiger Jerkko Rämö verpflichtet. Der 24-Jährige Finne kommt von Joensuun Kiekko-Pojat aus der zweiten finnischen Liga „Mestis“, soll der Abwehr mehr Stabilität verleihen und mit seinem vorhandenen Scoringtouch vor allem auch offensiv Akzente setzen.

„Nach intensiven Beratungen mit Jussi und Jörg sind wir zum Entschluss gekommen, zwei weitere Importspieler zu verpflichten. Mit Jerkko konnten wir sehr schnell reagieren und hoffen auf seine Unterstützung schon am Wochenende – obwohl er gestern noch in Finnland für seinen alten Verein tätig war“, erklärt Teammanager Ronny Bauer.

„Ich freue mich sehr darauf, mit ihm in Crimmitschau zusammen zu arbeiten. Wir werden alles Mögliche tun, was wir können, um ihm zu helfen, seine Stärken auszuspielen, damit er unserem Team dabei helfen kann, Siege einzufahren“, sagt Cheftrainer Jussi Tuores, der sich gemeinsam mit Ronny Bauer um die Verpflichtung seines finnischen Landsmannes bemühte.

Jerkko Rämö gilt als ein sehr offensiver Abwehrspieler und konnte dies in den vergangenen Jahren eindrucksvoll unter Beweis stellen. Für Kokkolan Hermes erzielte der Linksschütze in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils über zehn Tore. Für seinen bisherigen Club Joensuun Kiekko-Pojat konnte Rämö in 28 Spielen fünf Treffer und 13 Vorlagen beisteuern.

Seine Ausbildung genoss der Abwehrmann in Lahti bei den Pelicans, für die er auch vier Partien im finnischen Oberhaus „Liiga“ bestritt. Zwischen 2017 und 2018 war der 1,80 Meter große Verteidiger auch in der nordamerikanischen Nachwuchsliga USHS-Prep an der Northwood School in Lake Placid aktiv.

Am heutigen Donnerstagabend ist die Ankunft von Jerkko Rämö nach Berlin geplant, von wo aus er direkt nach Crimmitschau, wo er die vierte Importstelle besetzt, weiterreist. Bereits am morgigen Freitag soll er dann sein Debüt für die Eispiraten in der DEL2 gegen den EV Landshut geben.

Beitragsbild: Apollo Photo / Helena

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