Henri Kanninen ist „Freiberger – Star of the week“

Henri Kanninen ist „Freiberger – Star of the week“

Finne sichert sich ersten Platz beim Fanvoting

In der vergangenen Woche konnten die Schützlinge von Marian Bazany sechs von neun möglichen Punkten einfahren! Nach den drei Spielen gegen Weißwasser, Bayreuth und Heilbronn, in welchen die Eispiraten allesamt punkten konnten, war es wieder Zeit für das Facebook-Fanvoting „Freiberger – Star of the week“, in dem die Fans erneut Henri Kanninen mit 169 Stimmen zum Gewinner gekürt haben.

Henri Kanninen gewann bereits das letzte Fanvoting und ist nun erneut auf dem ersten Platz zu finden. Der Finne läuft im Moment in absoluter Topform auf und schoss in Weißwasser bereits das zwischenzeitliche 3:1. In Bayreuth bereitete er zwei Treffer vor – darunter auch das spielentscheidende 3:2 durch Alexis D’Aoust. Sein erster Hattrick im Profi-Eishockey ließ schließlich nicht lange auf sich warten. So erzielte der Finne am Sonntagabend gegen Freiburg drei Treffer und sorgte so nach bereits 13 Minuten für den 3:0-Endstand.

Unser Dauerbrenner auf Platz zwei: Ilya Sharipov! Mit 148 Stimmen ist der Eispiraten-Torhüter der erste Verfolger von Henri Kanninen. Der Deutsch-Russe kann nach den letzten drei Spielen eine Fangquote von 95,27% aufweisen und hielt im Heimspiel gegen den EHC Freiburg zudem die Null fest. Damit sicherte sich „Shari“ seinen zweiten Shutout in dieser Saison.

Alexis D’Aoust konnte die Fans der Eispiraten ein weiteres Mal überzeugen und wurde mit 104 Stimmen auf den dritten Platz des Fanvoting gewählt. Der Kanadier sticht seit seiner Ankunft in Crimmitschau nahezu in jedem Spiel mit seiner Offensivgefahr heraus und tritt auch auf dem Scoreboard immer wieder in Erscheinung. So lieferte der Kanadier in Bayreuth eine Vorlage sowie zwei Tore und entschied mit seinem Gamewinner in der Overtime das Spiel zugunsten der Crimmitschauer. Am Sonntag bereitete D’Aoust zudem den dritten Treffer von Kanninen vor.

Eispiraten-Hauptsponsor Freiberger präsentiert die Top-5 der Woche

  1. Henri Kanninen (169)
  2. Ilya Sharipov (148)
  3. Alexis D‘Aoust (104)
  4. Taylor Doherty (48)
  5. Dominic Walsh/Mario Scalzo (14)
3:0! Eispiraten siegen dank Kanninen-Hattrick

3:0! Eispiraten siegen dank Kanninen-Hattrick

Westsachsen holen Big Points gegen die Wölfe Freiburg

Die Eispiraten Crimmitschau sichern sich ganz wichtige Punkte im Kampf um die Pre-Playoffs! Im heutigen Heimspiel bezwangen die Westsachsen die Wölfe aus Freiburg mit 3:0. Alle drei Treffer erzielte Henri Kanninen mit einem lupenreinen Hattrick im ersten Drittel. So rutschen die Mannen von Cheftrainer Marian Bazany auf den elften Platz, mit lediglich zwei Punkten Rückstand auf die Pre-Playoff-Spots.

Für die Mannschaft von Cheftrainer Marian Bazany, dem das gleich Personal wie schon am Freitag in Bayreuth zur Verfügung stand, stand einiges auf dem Spiel. Und den Eispiraten merkte man vom Start weg an, dass sie in diesem Sechs-Punkte-Spiel alles in die Waagschale warfen. So dauerte es lediglich zwei Minuten, bis es zum ersten Mal im Kasten von Patrik Cerveny klingelte. Schön freigespielt war es Henri Kanninen, der, bei angezeigter Strafe gegen die Freiburger, mit seinem Onetimer zum 1:0 traf.

Das Tor beflügelte die Westsachsen und den Torschützen, der noch einiges in Petto haben sollte. So war es erneut Henri Kanninen, der nach zwölf Minuten goldrichtig stand und den abprallenden Puck hinter Patrik Cerveny über die Torlinie drückte – 2:0! Und das Toreschießen im Sahnpark ging kurz darauf munter weiter. In numerischer Überzahl schickte Alexis D’Aoust nach einer sehenswerten Passstafette mit einer Idee auf die Reise und bediente somit einmal mehr Henri Kanninen, der nur noch die Kelle reinhalten musste und mit seinem Hattrick in der 13. Minute bereits das 3:0 schoss. Die Gäste aus dem Breisgau kamen auch in der Folge nicht zwingend vor den Kasten von Ilya Sharipov. Das lag auch daran, dass die Westsachsen stark verteidigten und reichlich Körperspiel mitbrachten.

Diese Attribute waren vor allem auch im zweiten Durchgang von Nöten. Die Gäste aus Freiburg kamen nämlich besser aus der Kabine und konnten nun immer wieder gute Chancen für sich verbuchen. Mit der Zeit fanden die Eispiraten aber zurück ins Spiel und wussten ihre spielerische Überlegenheit zurückzuerlangen. Zunächst scheiterte der auffällige Alexis D’Aoust gleich mehrfach an Patrik Cerveny. Dieser hatte nach einem cleveren Flip-Pass von Georgiy Saakyan nur kurz später richtig Glück. Die Fäuste flogen kurz vor dem Spielende auch noch. Maxim Rausch und Shawn O’Donnell lieferten sich eine kleine Reiberei – Sieg nach Punkten für den Eispiraten-Verteidiger.

Nach dem torlosen Mitteldrittel ging es also weiterhin mit einer 3:0-Führung der Eispiraten in den Schlussabschnitt. Hier waren die Westsachsen weiterhin darauf bedacht, defensiv gut zu stehen, schafften es aber auch immer wieder, für Entlastungsangriffe in der Offensive zu sorgen – jedoch ohne weiteren Ertrag. Auf der Gegenseite war es dafür immer wieder Ilya Sharipov, der mit starken Paraden glänzte und sich am Ende des Tages auch über seinen zweiten Shutout im Eispiraten-Trikot freuen durfte. Letztlich blieb es nämlich beim 3:0 für die Eispiraten, die sich dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung den dritten Heimsieg in Serie sicherten und gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Pre-Playoffs drei ganz wichtige Punkte einfahren konnten.

Torfolge (3:0, 0:0, 0:0):

1:0 Henri Kanninen (Maxim Rausch, Dominic Walsh) 01:03
2:0 Henri Kanninen (Dominic Walsh) 11:46
3:0 Henri Kanninen (Alexis D‘Aoust, Taylor Doherty) 12:41 – PP1

Zuschauer: 2.077

3:2! Eispiraten bezwingen Bayreuth in der Overtime

3:2! Eispiraten bezwingen Bayreuth in der Overtime

Westsachsen holen ersten Sieg im Kalenderjahr 2023

Foto: Peter Kolb

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihren ersten Sieg im Jahr 2023 eingefahren! Bei den Bayreuth Tigers gewannen die Westsachsen am heutigen Freitagabend mit 3:2 in der Verlängerung. Für die Pleißestädter trafen Taylor Doherty und Alexis D’Aoust (2), der in der Verlängerung auch den Gamewinner erzielte. Am Sonntag treffen die Westsachsen im Sahnpark auf die Wölfe Freiburg (08.01.2023 – 17:00 Uhr).

Marian Bazany stand fast das gleiche Personal zur Verfügung, wie schon am Dienstag in Weißwasser. Weißgerber, Tuchel, Kánya, Feser und Mannschaftskapitän Pohl fehlten weiterhin. Lediglich Alexis D’Aoust rutschte für Jasper Lindsten in den Kader der Eispiraten, die zu Beginn des Spiels erst einmal in der Defensive gefordert waren. Der erste Treffer fiel aber schließlich doch zugunsten der Crimmitschauer. Taylor Doherty zog von der blauen Linie einfach mal ab – sein Schuss landete schließlich im Netz des Bayreuther Gehäuses (3.). Zwar blieben die Mannen von Tigers-Coach Rich Chernomaz auch nach dem frühen Führungstreffer der Eispiraten weiter die spielbestimmende Mannschaft, doch keiner der 17 Abschlüsse landete im Tor von Ilya Sharipov, der erneut eine starke Leistung abrief.

In numerischer Überzahl konnten die Gäste aus Westsachsen ihre Führung dann sogar ausbauen. Eine Vorlage von Henri Kanninen nahm der Kanadier Alexis D’Aoust, der für Jasper Lindsten heute wieder ins Team rutschte, direkt und bugsierte die Hartgummischeibe in den Winkel des Bayreuther Tores – 2:0 (26.). Die Schützlinge von Marian Bazany waren nun besser im Spiel, mussten nur wenige Augenblicke später aber dennoch den ersten Gegentreffer hinnehmen. Mathieu Lemay verpasste es gerade auf 3:0 zu stellen, Ville Järveläinen nutzte seine Chance im direkten Gegenzug und traf so zum 1:2-Anschluss (30.).

Die Crimmitschauer gingen so also mit einem knappen Vorsprung ins Schlussdrittel und bekamen in diesem eine ganz kalte Dusche. Nicht einmal zwei Minuten nach dem Wiederbeginn konnte Christian Kretschmann, der Ilya Sharipov vor dem Tor aussteigen ließ, zum 2:2 einschießen und egalisierte so den Spielstand (42.). Und schließlich war es wieder das Team von Rich Chernomaz, welches etwas mehr vom Spiel hatte und Ilya Sharipov immer wieder prüfte. Der Deutsch-Russe aber stemmte sich gegen das anlaufende Schlusslicht der DEL2 und sorgte mit einigen Paraden dafür, dass es für seine Farben zum zweiten Mal in dieser Woche in die Overtime ging.

Doch dieses Mal sollten die Eispiraten das bessere Ende haben! So waren gerade einmal 31 Sekunden gespielt, bis Alexis D’Aoust etwas unverhofft zu seiner Breakaway-Möglichkeit kam, vor Olafr Schmidt dann ganz cool blieb und technisch stark zum 3:2 vollendete (61.)! Die Westsachsen sicherten sich so den wichtigen Zusatzpunkt in diesem fränkisch-sächsischen Aufeinandertreffen und müssen schon am Sonntag im heimischen Sahnpark gegen die Wölfe aus Freiburg ran.

Torfolge (1:0, 0:3, 2:0, 1:0):

0:1 Taylor Doherty (Alexis D‘Aoust, Mario Scalzo) 02:18
0:2 Alexis D’Aoust (Henri Kanninen, Mathieu Lemay) 25:17 – PP1
1:2 Ville Järveläinen (Jesse Roach, Philippe Cornet) 29:38
2:2 Christian Kretschmann (Dennis Dietmann, Ville Järveläinen) 41:21
2:3 Alexis D’Aoust (Henri Kanninen, Mario Scalzo) 60:31 – OT

Zuschauer: 1.735

Podcast: “Den Trainer entlassen ist nicht immer der richtige Weg – es müssen alle Verantwortung übernehmen” – mit Jörg Buschmann

Podcast: “Den Trainer entlassen ist nicht immer der richtige Weg – es müssen alle Verantwortung übernehmen” – mit Jörg Buschmann

(Un)erlaubter Weitschuss – Episode 14, Saison 2022/23

“Wir haben diese Saison den teuersten Kader der Vereinsgeschichte”. “Den Trainer zu entlassen ist nicht immer der richtige Weg – es müssen alle Verantwortung übernehmen”. “Wir haben im Sommer Fehler gemacht und einige Puzzleteile nicht verpflichten können”. “Um die Saison halbwegs zufriedenstellend abschließen zu können, brauchen wir aus den letzten 19 Spielen noch 12 Siege” und “Wir sind auf alles vorbereitet, aber wir werden uns zum Ende der Saison noch auf einigen Positionen absichern müssen”.

Mit diesen Aussagen, zeigt sich unsere Geschäftsführer Jörg Buschmann in der Neujahrsfolge vom Podcast “(Un)erlaubter Weitschuss” sehr selbstkritisch, ehrlich aber auch kämpferisch!

Eispiraten treffen auf Bayreuth und Freiburg

Eispiraten treffen auf Bayreuth und Freiburg

Filip Reisnecker: „Wir müssen unbedingt punkten und die Spiele zu Ende spielen“

Foto: Alexander Grimm | Wie schon gegen Ravensburg wollen die Eispiraten-Cracks auch nach der Partie gegen Freiburg gemeinsam mit den Fans jubeln.

Die Eispiraten Crimmitschau stehen wieder vor schweren Aufgaben am kommenden Wochenende. Nachdem die Westsachsen ihr erstes Spiel im Jahr 2023 gegen die Lausitzer Füchse verloren, treffen sie nun am morgigen Freitag auf die Bayreuth Tigers (06.01.2023 – 18:30 Uhr) und am Sonntag im Sahnpark auf den EHC Freiburg (08.01.2023 – 17:00 Uhr). Ausgangslage, Personal und der Blick auf die kommenden Gegner – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.

Es war ein dramatisches Ende im ersten Pflichtspiel der Eispiraten im neuen Kalenderjahr 2023: Haben die Eispiraten das Spiel im zweiten Drittel noch drehen und sogar auf 3:1 stellen können, besorgte Roope Mäkitalo nur eine Sekunde vor dem Ende der Overtime den 4:3-Gamewinner der Lausitzer Füchse. Die Mannschaft von Cheftrainer Marian Bazany konnte also nur einen Punkt aus Weißwasser entführen und verpasste es so, auch weil die direkte Konkurrenz punktete, den Anschluss an die Pre-Playoff-Plätze zu halten.

Um sich aus den Playdown-Regionen zeitnah befreien zu können, müssen nun also dringend weitere Punkte her. „Wir müssen jetzt unbedingt punkten und die beiden Spiele auch zu Ende spielen“, weiß Reisnecker, der auch in Weißwasser traf und mit 15 Toren und 13 Vorlagen der Topscorer der Westsachsen ist. Das lässt ihn übrigens unberührt: „Es ist egal wer den goldenen Helm trägt, im Vordergrund steht nur der Erfolg des Teams“, sagt der 21-Jährige, der mit seinen Kollegen am kommenden Wochenende weitere Big Points einfahren will.

Pohl und Feser fallen weiter aus – Georgiy Saakyan unterstützt Eispiraten weiter

Bei diesem Vorhaben muss Cheftrainer Marian Bazany allerdings weiterhin auf die Langzeitverletzten Tamás Kánya und Valentino Weißgerber verzichten. Ebenso wie Weißgerber steht auch Scott Feser seit dieser Woche aber wieder auf dem Eis. Ein Einsatz am kommenden Wochenende ist für den Deutsch-Kanadier aber noch ausgeschlossen. Selbiges gilt auch für Kapitän Patrick Pohl, der nach seiner Verletzung im Heimspiel gegen Landshut noch immer mit den Folgen zu kämpfen hat. Weiterhin mit an Bord ist dafür aber Georgiy Saakyan. Der Förderlizenzspieler aus Bremerhaven unterstützte die Eispiraten schon in der Lausitz und erzielte dabei mit seinem ersten Treffer für die Crimmitschauer den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.

Gastspiel beim Schlusslicht Bayreuth

Auch nach dem Jahreswechsel geht es in der DEL2 Schlag auf Schlag. So steht für die Eispiraten schon am morgigen Freitagabend das nächste Auswärtsspiel an. Zu Gast sind die Mannen von Cheftrainer Marian Bazany dabei bei den Bayreuth Tigers. Die Franken stehen mit 23 Punkten aus 33 Spielen auf dem letzten Platz – und das mit 17 Punkten Rückstand auf Heilbronn sogar recht abgeschlagen.

Unterschätzen sollte man die Tigers, die seit Kurzem unter der neuen Regie von Rainer Schan und Rich Chernomaz agieren, aber nicht. So galten die Bayreuther doch im Sommer auch noch als ein Kandidat auf die direkten Playoff-Plätze und haben noch immer eine große Qualität im Kader – auch wenn es in diesem Jahr ein reges Kommen und Gehen in der Wagnerstadt ist. Den goldenen Topscorer-Helm trägt widererwartend Ville Jäverläinen. Der Finne ist mit neun Treffern und 20 Vorlagen nicht nur bester Scorer, sondern auch Taktgeber und Motor der Bayreuther. Brandon Halverson, der neue US-Goalie der Tigers, brachte dagegen Stabilität ins Team von Chernomaz und konnte drei seiner ersten fünf Einsätze gewinnen. Zuletzt setzte es jedoch zwei Niederlagen gegen Dresden und Heilbronn.

Freiburg kommt in den Sahnpark

Am Sonntag sind schließlich die Wölfe aus Freiburg im Crimmitschauer Kunsteisstadion zu Gast. Mit 46 Punkten aus 32 Spielen stehen die Breisgauer aktuell auf dem neunten Tabellenplatz in der DEL2 und haben somit fünf Punkte Vorsprung auf die Eispiraten, die mit 41 Zählern auf dem zwölften Platz rangieren.

Die Mannschaft von Trainer Robert Hoffmann konnte ihr erstes Spiel im neuen Jahr siegreich gestalten. Gegen die Krefeld Pinguine gewannen die Wölfe mit 4:2 und setzten so ein kleines Ausrufezeichen, waren die Auftritte in den Vorwochen nicht unbedingt konstant. Wieder mit einem Tor erfolgreich und auch in der Liste der Topscorer weit oben, steht dabei Tor Immo. Der Schwede erzielte bislang je 17 Treffer und Vorlagen und konnte somit schon 34 Punkte einheimsen. Doch auch seine Kollegen Shawn O’Donnell (8 Tore, 21 Vorlagen) und Nikolas Linsenmaier (8, 18) kommen immer besser in Fahrt. Auf der Torhüterposition bekommt immer wieder der Ex-Eispirat Patrik Cerveny das Vertrauen. In seiner Abwesenheit konnte sich allerdings auch der junge Keanu Salmik immer wieder auszeichnen.

Klar ist: Wollen die Eispiraten den Anschluss an die Pre-Playoffs nicht verlieren, muss man auch in diesem Duell unbedingt punkten. Dabei wird sicher erneut ein Kraftakt von Nöten sein, wie es auch schon gegen Landshut und Ravensburg der Fall war. Die Unterstützung der Crimmitschauer Anhänger sollte dabei aber einmal mehr einen zusätzlichen Push geben.

Tickets für Heimspiel gegen Freiburg sichern

Tickets für das Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkungen gibt es aktuell keine. Das Spiel gegen die Breisgauer wird selbstverständlich live ab 16:30 Uhr (Spielbeginn 17:00 Uhr) im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.

Rahmenterminplan und Spielmodus für die Saison 2023/2024 festgelegt

Rahmenterminplan und Spielmodus für die Saison 2023/2024 festgelegt

Zwei Absteiger bei 15er Liga – Ein direkter Absteiger

Wichtige Entscheidungen für die neue Saison getroffen: Kurz vor dem Jahreswechsel haben sich die Gesellschafter der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) zum Rahmenterminplan und Spielmodus der Saison 2023/2024 abgestimmt.

Gemäß den bestehenden Regularien geht die DEL2 in der kommenden Spielzeit mit 15 Teams an den Start. Die PENNY DEL spielt in der aktuellen Saison einen festen Absteiger aus und einen zweiten, sollte ein DEL2-Club aufsteigen. Somit hat in der kommenden Saison 2023/2024 jedes Team 56 Spiele in der Hauptrunde und es müssen 60 Spieltage terminiert werden, da pro Spieltag eines der 15 Teams spielfrei hat.

Aufgrund der hohen Anzahl an Spieltagen ist ein späterer Beginn als Mitte September nicht möglich, sodass die Hauptrunde am 15. September 2023 startet. Diese endet mit dem 60. Spieltag am 3. März 2024. Zur Umsetzung der hohen Anzahl an Spielen mussten 13 Spieltage der Hauptrunde auf Wochentage gelegt werden, darunter der 3. Oktober 2023. Die beliebten Spieltage zu Weihnachten und zum Jahreswechsel werden am 22., 26., 28., 30. Dezember 2023 und am 2. Januar 2024 stattfinden.

Während für die Ausspielung des Meisters und eines möglichen Aufsteigers in die PENNY DEL der bekannte Modus mit Pre-Playoffs (Best-of-Three) und Playoffs (Best-of-Seven) für die Plätze eins bis zehn ansteht, gibt es eine Neuerung für die Playdowns und den Abstieg.

Da die Liga, im Falle einer Hauptrunde mit 15 Teams, eine sportliche Regulierung vornehmen wird, werden in der kommenden Saison zwei Absteiger in die Oberliga ermittelt, damit die DEL2 zukünftig wieder mit 14 Teams spielt. Nach gemeinsamer Erarbeitung in der Kommission und einer Abstimmung unter den Gesellschaftern wurde sich mit deutlicher Mehrheit dafür ausgesprochen, dass der 15. in der Tabelle der Hauptrunde 2023/2024 gleichzeitig der direkte sportliche Absteiger in die Oberliga ist. Ein zweiter Absteiger wird im Rahmen der bekannten Playdowns ermittelt. Teilnehmen werden die Clubs, die auf den Plätzen elf bis 14 stehen. Es werden wie gewohnt zwei Playdown-Runden im Best-of-Seven-Modus durchgeführt. Der Verlierer der zweiten Playdown-Runde ist dann gleichzeitig der zweite sportliche Absteiger in die Oberliga.

Die finale Umsetzung des Rahmenterminplans und des Spielmodus erfolgt im Anschluss an die Club-Lizenzprüfung für die Saison 2023/2024 mit dem Feststehen der an der Saison teilnehmenden Clubs und der Anpassung der Spielordnung.

René Rudorisch, DEL2-Geschäftsführer: „Es stand außer Frage, dass wir an einer Ligastärke mit 14 Mannschaften festhalten und 15 Clubs eine Ausnahme aufgrund der Vereinbarungen mit der DEL ist. Insofern haben wir uns gemeinsam auf den modifizierten Modus zur Ermittlung von zwei Absteigern im Gesellschafterbereich verständigt. Dieser bietet für die gesamte Hauptrunde, inklusive der Endrunden, einen hohen Anspruch und Spannung pur. Keines der 15 Teams kann sich während der Hauptrunde eine Verschnaufpause oder eine Phase zum Vorbereiten auf die Endrunden zu Lasten des Wettbewerbs gönnen. Es sollte somit immer einen engen Kampf um den vorletzten Platz, die Pre-Playoff- sowie Playoff-Plätze geben.”

Offizielle Pressemitteilung der DEL2 vom 05.01.2023

3:4! Eispiraten unterliegen Weißwasser in Overtime

3:4! Eispiraten unterliegen Weißwasser in Overtime

Schützlinge von Marian Bazany mit Derbyniederlage gegen die Lausitzer Füchse

Die Eispiraten Crimmitschau starten mit einer Niederlage in das Kalenderjahr 2023. Im heutigen Auswärtsspiel unterlagen die Westsachsen den Lausitzer Füchsen im Sachsenderby mit 4:3 in der Overtime. Dabei erzielen die Ostsachsen eine Sekunde vor dem Ende der Verlängerung das entscheidende Tor. Am kommenden Freitag bestreiten die Eispiraten Crimmitschau das nächste Auswärtsspiel in Bayreuth.

Filip Reisnecker, Maxim Rausch sowie Ole Olleff waren nach Krankheit wieder zurück im Aufgebot von Trainer Marian Bazany.
Die Westsachsen fanden schwer in die Partie, nach einer Strafe von Tyler Gron dauerte es gerade einmal 40 Sekunden bis die Hartgummischeibe durch Clarke Breitkreuz (2.) das erste Mal im Netz der Crimmitschauer einschlug. Im weiteren Spielverlauf blieb die Partie ziemlich ausgeglichen. Es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, so verpasste Henri Kanninen den Ausgleich indem er nach einem Rebound mit seiner Außenkelle an Goalie Kolppanen scheiterte. Ilya Sharipov verhinderte ebenso einige Gelegenheiten von Hunter Garlent oder Clarke Breitkreuz.

Nach der ersten Drittelpause kamen die Eispiraten mit deutlichem Aufwind zurück in das Spiel. Die Offensive der Westsachsen kreierte mehrere Möglichkeiten und konnte anschießend in der 33. Minute durch den Förderlizenzspieler Georgiy Saakyan aus Bremerhaven zum 1:1-Ausgleich einnetzen (33.). Die Crimmitschauer gewannen im zweiten Drittel die Überhand. Kurz vor Ende des mittleren Drittels konnten die Pleißestädter ein weiteres Mal erfolgreich eine Chance verarbeiten, indem Filip Reisnecker den Puck am Torhüter vorbeischob und die Eispiraten Crimmitschau mit 2:1 in Führung brachte (39.). Als Zuschauer durfte man die Augen nicht zu lange schließen, nur 19 Sekunden später klingelte es erneut im Tor der Lausitzer Füchse. Mario Scalzo mit einem starken Schuss, welcher kurz vor dem Tor durch Jasper Lindsten unhaltbar zum 3:1 abgefälscht wurde (39.).

Zum letzten Drittel zeigte sich vorerst ein sehr ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften erarbeiteten sich Chancen. Clarke Breitkreuz konnte einmal mehr seine Möglichkeit nutzen und verarbeitete diese im Stochern zum 3:2 (51.). Nach diesem Anschlusstreffer konnte Weißwasser das Chancenplus auf ihre Seite bringen. Dieses verwerteten die Lausitzer Füchse durch Roope Mäkitalo, welcher durch die Beine von Ilya Sharipov zum 3:3-Ausgleich traf (56.).

Die anschließende Overtime gestaltet sich abwechslungsreich und erneut mit einer riesigen Chance für Hunter Garlent, welcher den Puck an den Pfosten setzte. Als man schon mit dem Penaltyschießen rechnete, konnte Roope Mäkitalo eine Sekunde vor Schluss zum 4:3-Sieg einschieben.

Torfolge (1:0, 0:3, 2:0, 1:0):

0:1 – Clarke Breitkreuz (Roope Mäkitalo, Hunter Garlent) PP1 1:38
1:1 – Georgiy Saakyan (André Schietzold, Taylor Doherty) 32:48
2:1 – Filip Reisnecker (André Schietzold, Maxim Rausch) 38:00
3:1 – Jasper Lindsten (Mario Scalzo, Maxim Rausch) 38:19
3:2 – Clarke Breitkreuz (Hunter Garlent) 50:53
3:3 – Roope Mäkitalo (Hunter Garlent) 55:54
3:4 – Roope Mäkitalo (Hunter Garlent, Maximilian Adam) 64:59

Zuschauer: 2386

Derby gegen Weißwasser zum Jahresbeginn

Derby gegen Weißwasser zum Jahresbeginn

Eispiraten mit Gastspiel bei den Lausitzer Füchsen

Was war das bitte für ein spektakuläres Ende des Eispiraten-Jahres 2022? Mit 5:3 entschied der Minikader der Eispiraten am vergangenen Freitag das Heimspiel gegen den vermeintlichen Favoriten Ravensburg in einem packenden Krimi für sich. Den Schwung wollen die Crimmitschauer nun in das neue Jahr mitnehmen. Bereits am heutigen Abend steht für die Mannen von Trainer Marian Bazany das nächste DEL2-Spiel auf dem Plan – das Sachsenderby bei den Lausitzer Füchsen (03.01.2023 – 19:30 Uhr). Ausgangslage, Personal und der Blick auf den kommenden Gegner – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.

Einen schöneren Abschluss für das ereignisreiche Jahr 2022 hätte man sich kaum vorstellen können. Spätestens nach dem 5:3-Treffer durch Henri Kanninen hielt es im Sahnpark keinen mehr auf seinem Platz – alle lagen sich in den Armen! 15 „Krieger“, wie sie Stadionsprecher Patrick Kafka nannte, schafften das schier Unmögliche und fuhren gegen die Towerstars, deren ellenlange Siegesserie gegen die Crimmitschauer damit endete, drei enorm wichtige Punkte ein. „Es war eine unglaubliche Leistung vom ersten bis zum letzten Mann“, erklärte Marian Bazany nach dem Spiel. „Ich bin unglaublich stolz auf meine Jungs. Ja, wir haben gewonnen, aber diese Leistung war unglaublich“.

So wie das alte Jahr endete, soll das neue Jahr natürlich gleich starten. Das Tabellenmittelfeld rutscht immer weiter zusammen und so trennen die Eispiraten vom siebten Platz nur noch vier Zähler. Die Pre-Playoff-Spots sind also zum Greifen nahe. Um dorthin zu kommen, sollten die Westsachsen bereits heute Abend den nächsten Step machen. Im Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse, einem weiteren direkten Konkurrenten, sollen die nächsten drei Zähler folgen. Bereits in den letzten beiden Jahren starteten die Eispiraten jeweils mit einem Sieg in das neue Kalenderjahr – ein positives Zeichen vor dem Duell am 33. Spieltag?

Das Lazarett scheint sich zu lichten – Größere Trainingsbeteiligung zur Abschlusseinheit

Nachdem die Eispiraten in den vergangenen Spielen von zahlreichen Ausfällen geplagt wurden, ist nun Licht am Ende des Tunnels zu sehen. So konnte Marian Bazany zur Abschlusseinheit vor dem Sachsenderby wieder mehr Spieler begrüßen. „Wer in Weißwasser schon wieder zum Lineup gehört, kann ich aktuell noch nicht sagen. Hier müssen wir auch etwas spontan entscheiden“, weiß der 47-jährige Deutsch-Slowake, der schon auf der Pressekonferenz nach dem Ravensburg-Spiel klarstellte, wie schwierig die aktuelle Situation mit den verletzten und grippekranken Spielern ist. Dabei sieht es zumindest so aus, als würde mit Filip Reisnecker der beste Torschütze zurückkehren. Möglich ist auch eine kurzfristige Unterstützung aus Bremerhaven. Patrick Pohl, der noch immer über Kopfschmerzen klagt, muss sein Comeback allerdings wohl weiter verschieben. Sicher nicht dabei sind weiterhin Tamás Kánya, Valentino Weißgerber und Scott Feser.

Ein Sachsenderby zum Start ins neue Jahr

Die Fans beider Lager dürfen sich heute Abend sicher auf ein spannendes Sachsenderby einstellen. So trennen die Lausitzer Füchse, die mit 43 Zählern auf dem neunten Platz der DEL2-Tabelle rangieren, und die Eispiraten (40) lediglich drei Zähler. Dank des deutlich besseren Torverhältnisses könnten die Crimmitschauer mit einem Sieg heute also weiter an Boden gutmachen und eventuell sogar den Sprung auf die Pre-Playoff-Plätze schaffen. Doch ebenso wie die Eispiraten verabschiedeten sich auch die Ostsachsen mit einem Sieg aus dem Kalenderjahr 2022. Vor dem 6:4-Erfolg über den EC Bad Nauheim musste das Team von Cheftrainer Petteri Väkiparta allerdings drei Niederlagen in Serie einstecken.

Die fleischgewordene Lebensversicherung der Lausitzer Füchse ist auch in dieser Spielzeit Hunter Garlent. Schon in der Vorsaison ein ständiger Unruheherd, stehen auch in dieser Serie bereits 19 Tore und 17 Vorlagen auf der Habenseite des Kanadiers. Ihm folgen der Deutsch-Kanadier Clarke Breitkreuz (11, 17) und der Finne Roope Mäkitalo (11, 16). Ein weiterer Finne im Team der Füchse ist Ville Kolppanen. Der Goalie, dessen befristeter Vertrag erst kürzlich verlängert wurde, verlieh den Ostsachsen in den letzten Monaten ordentlich Stabilität. Doch auch sein eigentlicher Backup Kristian Hufsky durfte schon 13 Mal als Starter ran.

Auswärtsderby live auf Sprade.TV oder im Liveticker verfolgen

Sicher erhält das Team der Eispiraten Crimmitschau in der Eisarena Weißwasser wieder eine lautstarke Unterstützung der rot-weißen Anhänger. Das Spiel gegen die Lausitzer Füchse wird aber selbstverständlich auch live ab 19:00 Uhr (Spielbeginn 19:30 Uhr) im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.

Henri Kanninen ist „Freiberger – Star of the week“

Henri Kanninen ist „Freiberger – Star of the week“

Finne sichert sich ersten Platz beim Fanvoting

In der vergangenen Woche sorgten die Eispiraten für einen perfekten Abschluss des Jahres 2022. Mit Bravour gewann das Team von Marian Bazany, der eine Menge Ausfälle verkraften musste und zwei Mal mit lediglich 15 Schützlingen antrat, gegen Heilbronn und Ravensburg und beendete das Kalenderjahr mit Erfolg. Nach diesen beiden Siegen konntet ihr auf Facebook wieder euren „Freiberger – Star of the week“ wählen und habt Henri Kanninen mit 144 Stimmen zum Sieger des Fanvotings gekürt.

Aus insgesamt 620 Stimmen entfielen mit 144 die meisten auf den Finnen. Mit ganzen vier Scorerpunkten verhalf Henri Kanninen der seiner Mannschaft am Freitag zum 5:3-Erfolg über Ravensburg. In einer vierminütigen Unterzahlsituation gingen die Westsachsen überraschend mit 2:0 in Front – an beiden Treffern war Kanninen beteiligt! So schoss der Offensivmann zunächst das 1:0 und legte das 2:0 von Alexis D’Aoust wenig später auf. In der Schlussphase des Spiels ließ Henri Kanninen schließlich nichts mehr anbrennen und konnte zweieinhalb Minuten vor Schluss zum 5:3-Endstand einschießen. Verdient sichert sich der Importspieler der Eispiraten somit den Titel zum „Freiberger – Star oft he week“.

Auf dem zweiten Platz findet man mit 134 Stimmen den Eispiraten-Helden vom Mittwochabend in Heilbronn: Ilya Sharipov! Der Deutsch-Russe konnte in den vergangenen beiden Spielen 95 Schüsse erfolgreich parieren und erreichte am Mittwochabend mit 58 Saves sogar seinen ersten Shutout im Trikot der Crimmitschauer. In den letzten beiden Partien des Jahres 2022 konnte Sharipov eine Fangquote von 96,84% aufweisen und steht somit erneut hochverdient auf dem Treppchen des Fanvotings.

In absoluter Topform läuft im Moment Timo Gams auf. Der gebürtige Bad Tölzer spielt aktuell wie entfesselt und hatte auch beim Heimsieg gegen seinen Ex-Club Ravensburg einen riesigen Anteil. So konnte er nicht nur eine Vorlage verbuchen, sondern erzielte mit seinem Rückhandschuss zum 4:3 sogar das Game Winning Goal. Folge dessen kann die Nummer 26 der Pleißestädter nun schon zwölf Scorerpunkte vorweisen, im Fanvoting zum „Freiberger – Star oft he week“ sicherte sich Timo Gams mit 118 Stimmen den dritten Platz.

Eispiraten-Hauptsponsor Freiberger präsentiert die Top-5 der Woche

  1. Henri Kanninen (144)
  2. Ilya Sharipov (134)
  3. Timo Gams (118)
  4. Taylor Doherty (64)
  5. Alexis D’Aoust (34)
Geänderte Anspielzeit in Bayreuth

Geänderte Anspielzeit in Bayreuth

Eispiraten-Auswärtsspiel am Freitag beginnt 18:30 Uhr

Foto: Karo Vögel

Für das Auswärtsspiel der Eispiraten Crimmitschau bei den Bayreuth Tigers am kommenden Freitag, den 6. Januar 2023 wurde die Anspielzeit angepasst. Nachdem das Spiel wegen des Feiertages „Heilige Drei Könige“ zunächst auf 16:00 Uhr angesetzt war, beginnt das Spiel nach Abstimmung der beiden Clubs und der DEL2 nun 18:30 Uhr, also auch deutlich fanfreundlicher für den Anhang der Crimmitschauer.

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