3:1! Eispiraten mit Derbysieg gegen Weißwasser

3:1! Eispiraten mit Derbysieg gegen Weißwasser

Foto: Thomas Heide

André Schietzold gewinnt mit 15. Saisontor kuriose Tattoo-Wette

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse erfolgreich gestaltet. Mit 3:1 setzten sich die Westsachsen beim Tabellenelften Weißwasser, zum zweiten Mal binnen sieben Tagen, durch und feierten somit schon den sechsten Sieg im Jahr 2022. Zudem gelang André Schietzold sein persönlicher Torrekord und gewinnt somit eine kuriose Tattoo-Wette gegen den Fanbeauftragten Norman Pilling.

Marian Bazany, der neben den beiden angeschlagenen Ole Olleff und Mathieu Lemay auch auf den nach Bremerhaven gereisten Tamás Kánya verzichten musste, konnte mit dem Start seines Teams durchaus zufrieden sein. Kein Wunder, gingen die Eispiraten nach nicht einmal zwei Minuten in Führung. Luca Gläser, der der Puck humorlos in die kurze Ecke knallte, zeigte sich für den Traumstart der Westsachsen verantwortlich – 1:0 (2.). Die Gäste sollten auch im Anschluss viele Spielanteile haben und außerdem ein großes Chancenplus für sich verbuchen. Zwar konnten die Schützlinge von Marian Bazany aus ihren weiteren Möglichkeiten keinen Ertrag erzielen, dank einer guten Defensivleistung ging es allerdings auch ohne einen Gegentreffer in die erste Drittelpause.

Die Crimmitschauer erwischten dann auch im zweiten Durchgang einen Traumstart und hatten eine kalte Dusche für die Füchse parat. In der 22. Minute war es André Schietzolds Schuss, den Leon Hungerecker unglücklich in das eigene Tor lenkte! Schietzold erzielte so das wichtige 2:0 und schrieb mit eben jenen Treffer ein weiteres Stückchen Eispiraten-Geschichte! Der 35-Jährige erzielte Saisontor Nummer 15 und brach somit nämlich seinen eigenen Torrekord. Eispiraten-Fanbeauftragter Norman Pilling, der vor wenigen Monaten noch gegen diesen persönlichen Meilenstein wettete, muss sich nun die Nummer 13 stechen lassen – überragende Geschichte!

Die Schützlinge von Marian Bazany konnten folglich mit viel Selbstbewusstsein aufspielen. Sie machten es Weißwasser mit einer konsequenten Defensivarbeit, einem starken Forechecking und viel Spielwitz schwer, zurück in die Partie zu kommen. Einzig und allein mit Treffern geizten die Eispiraten.

Anlass genug für die Lausitzer Füchse, dieses Spiel auch nach 40 Minuten noch nicht abzuschreiben. Das Team von Petteri Väkiparta blieb bemüht und konnte im Schlussdrittel immer wieder gefährliche Akzente setzen. Lange stemmte sich die Hintermannschaft und ein starker Luka Gracnar gegen ein Gegentor, doch mit einem zusätzlichen Feldspieler gelang es dem Tabellenelften, den Spielstand noch einmal zu verkürzen. Roope Mäkitalo traf nach 59 Minuten zum 1:2-Anschluss. Der letzte Torjubel gehörte allerdings den Gästen! Scott Timmins traf, aus dem eigenen Drittel und über die Bande, ins verwaiste Tor der Ostsachsen und sorgte kurz vor dem Ende für die Entscheidung – 3:1 (60.).

Die Eispiraten bleiben mit dem Sieg also weiterhin eines der formstärksten Teams der Liga und bleiben weiterhin Tabellenfünfter. Ein besonderer Glückwunsch geht dabei natürlich an André Schietzold, welcher mit seinem eigenen Torrekord einen weiteren tollen Meilenstein setzte und mit dem Gewinn der Tattoo-Wette für ein weiteres Kuriosum in der jüngeren Crimmitschauer Clubgeschichte sorgt.

Torfolge (0:1, 0:1, 1:1):

0:1 Luca Gläser (Willy Rudert, Marius Demmler) 01:43
0:2 André Schietzold (Vincent Schlenker, Dominic Walsh) 21:33
1:2 Roope Mäkitalo (Peter Quenneville, Clarke Breitkreuz) 58:32
1:3 Scott Timmins (Luca Gläser) 59:00 – EN

Zuschauer: 672

Eispiraten gastieren in Weißwasser

Eispiraten gastieren in Weißwasser

Westsachsen mit zweitem Sachsenderby in sieben Tagen

Die Eispiraten Crimmitschau befinden sich aktuell weiter voll auf Playoff-Kurs und haben erst am vergangenen Sonntag den fünften Platz zurückerobert. Für das Team von Marian Bazany geht es heute auf Beutezug nach Weißwasser. Gegen die Lausitzer Füchse steht ab 19:30 Uhr das zweite Sachsenderby in sieben Tagen an. Zu sehen ist die Begegnung live auf Sprade.TV

Marian Bazany konnte zuletzt stolz auf seine Mannschaft sein. Einem bösen Ausrutscher gegen Frankfurt folgte ein 5:1-Sieg bei den Tölzer Löwen. Besonders die Art und Weise überzeugte den 46-jährigen Trainer, der den Schwung nun natürlich mit ins nächste Sachsenderby nehmen möchte. Gerade einmal sieben Tage liegt das letzte Duell mit den Lausitzer Füchsen zurück. Am vergangenen Dienstag gewannen die Crimmitschauer dabei souverän mit 5:2 und ließen über die gesamte Distanz keinen Zweifel aufkommen, wer das Eis als Sieger verlässt.

Mannschaft und Trainerteam wissen aber, dass heute ein ganz anderes Spiel auf sie wartet. Die Lausitzer Füchse haben nach der Derbyniederlage im Sahnpark nämlich gut gepunktet. In Landshut gewannen die Ostsachsen in der Overtime mit 4:3, gegen Bayreuth stand am Ende ein 5:3-Erfolg auf der Anzeigetafel. Dabei zeigte die Mannschaft von Trainer Petteri Väkiparta ein verändertes Gesicht. Auf die Eispiraten wartet demzufolge eine harte, jedoch keine unlösbare Aufgabe gegen den Tabellenelften, der mit mittlerweile 38 Zählern wieder an die Pre-Playoff-Plätze herangerutscht ist.

Tamás Kánya wird heute in Bremerhaven zum Einsatz kommen. (Alexander Grimm)

Schließlich können auch die Pleißestädter mit einer breiten Brust in dieses Derby gehen. Einer Niederlage stehen nämlich sechs Siege im Jahr 2022 gegenüber. Eine starke Ausbeute, welche natürlich auch die Ambitionen auf einen direkten Playoff-Spot untermauert. Wie schon in den letzten drei Begegnungen, muss Marian Bazany aber weiterhin auf Ole Olleff und Mathieu Lemay verzichten. Beide plagen sich mit kleinen Beschwerden im Unterkörperbereich herum und werden auch heute nicht zum Aufgebot der Westsachsen zählen – ebenso wie Tamás Kánya. Der Deutsch-Ungar kehrt vorerst nach Bremerhaven zurück und soll beim verletzungsgeplagten Eispiraten-Kooperationspartner Fischtown Pinguins spielen.

Während auch die Lausitzer Füchse weiterhin einige Ausfälle zu beklagen haben und nun auch auf den Routinier Jens Baxmann verzichten müssen, ist vor allem vor der Paradereihe um die beiden Topstürmer Peter Quenneville und Hinter Garlent Vorsicht geboten. Beide kommen zusammen auf 105 Scorerpunkte. Zudem können sich die Ostsachsen auf den Berliner Förderlizenzspieler Leon Hungerecker, einer der besten Torhüter der DEL2, verlassen.

5:1! Eispiraten schlagen Tölzer Löwen

5:1! Eispiraten schlagen Tölzer Löwen

Foto: Mario Wiedel

Westsachsen kehren nach „Ausrutscher“ in Erfolgsspur zurück

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihren Ausrutscher vom Freitagabend wieder wett gemacht und am 35. DEL2-Spieltag eindrucksvoll zurückgeschlagen. Bei den Tölzer Löwen gewann das Team von Marian Bazany mit 5:1 und krönte somit eine starke Mannschaftsleistung. Dank des dreifachen Punktgewinns klettern die Westsachsen zurück auf Platz 5.

Bei den Crimmitschauern, die heute einmal mehr ohne die angeschlagenen Lemay und Olleff auskommen mussten, war von Busbeinen nichts zu sehen. Vom Start weg agierten die Mannen von Cheftrainer Marian Bazany konzentriert und zielorientiert. Dies sollte sich auszahlen, denn bereits nach neun Minuten konnten die Westsachsen erstmals jubeln: André Schietzold nutzte seinen Freiraum, nahm den Puck nach Vorarbeit von Patrick Pohl mit einer 360-Grad-Drehung mit und überwand Jimmy Hertel letztlich mit seinem Rückhandschuss zum 1:0 – Kategorie Traumtor!

Die Offensivreihe um Schietzold, Pohl und auch Schlenker zeigte sich an diesem Sonntagabend unglaublich spielfreudig. Der Eispiraten-Kapitän zeigte sich schließlich auch für das 2:0 verantwortlich. Hertel konnte Pohls Schuss nur prallen lassen, Schlenker schaltete am schnellsten und schob eiskalt ein (17.).

Ein ähnliches Bild zeigte sich auch in Drittel zwei. Es waren nur die Eispiraten am Drücker und drängten auf einen weiteren Gästetreffer in der RSS-Arena. Es brach schließlich die 29. Minute an, in welcher Patrick Pohl mit seinem Bullygewinn direkt für André Schietzold auflegte – das Eispiraten-Urgestein fackelte nicht lange und hämmerte die Scheibe unhaltbar zum 3:0 in den Knick. Für den 35-Jährigen war dies bereits Saisontor Nummer 14, ihm fehlt somit nur noch ein Treffer für seinen persönlichen Torrekord in der zweiten Liga.

Die Tölzer Löwen gaben sich nach dem 0:3 aber nicht auf. In der 48. Minute kamen due Buam, trainiert von Kevin Gaudet, zum 1:3-Anschluss. Einen sehenswerten Angriff der Tölzer verwertete Pascal Aquin, der nach seinem dieswöchigem Wechsel aus Selb sein Premierentor in der RSS-Arena erzielte. Beeindrucken ließen sich die Pleißestädter davon aber nicht. Im Gegenteil! Lediglich zwei Minuten später ging das muntere Toreschießen auf Seiten der Eispiraten weiter. Filip Reisnecker bediente Scott Timmins, welcher konsequent zum 4:1 einschoss und somit sein zwölftes Saisontor erzielte (50.). Den Schlusspunkt setzte dann das Duo Infernale um Schlenker und Pohl. Letzterer verzichtete auf einen finalen Querpass vor dem Tor, sondern schoss eiskalt zum 5:1-Endstand ein (53.).

Zwar hatten die Crimmitschauer auch in den letzten Minuten dieses Gastspiels gute Gelegenheiten, ließen diese allerdings noch ungenutzt. Am Ende steht für die Eispiraten ein hochverdienter 5:1-Erfolg zu Buche, mit welchem sich die Sachsen wieder auf den fünften Tabellenplatz manövrieren konnten.

Torfolge (0:2, 0:1, 1:2):

0:1 André Schietzold (Patrick Pohl, Vincent Schlenker) 09:12
0:2 Vincent Schlenker (Patrick Pohl, André Schietzold) 16:38
0:3 André Schietzold (Patrick Pohl) 28:40
1:3 Pascal Aquin (Ian Brady, Cam Spiro) 47:20
1:4 Scott Timmins (Filip Reisnecker, Scott Feser) 49:20
1:5 Patrick Pohl (Vincent Schlenker) 52:28

Zuschauer: 0

0:5! Eispiraten mit gebrauchtem Abend gegen Frankfurt

0:5! Eispiraten mit gebrauchtem Abend gegen Frankfurt

Westsachsen bei Zuschauerrückkehr ohne Chance auf Punkte

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihre erste Niederlage im Jahr 2022 einstecken müssen. Bei der Zuschauerrückkehr in den Sahnpark unterlagen müde Westsachsen dem Meisterschaftskandidaten Löwen Frankfurt letztlich verdient mit 0:5. Es endete somit auch die Positivserie von fünf Siegen in Folge für die Crimmitschauer.

Die Löwen Frankfurt erwischten den besseren Start in die Partie und machten sofort Druck auf das Tor von Christian Schneider, welcher heute den Vorzug vor Luka Gracnar erhielt, und gleich ordentlich zu tun bekam. Die Eispiraten, bei denen Scott Feser, im Gegensatz zu den weiter angeschlagenen Mathieu Lemay und Ole Olleff, mit von der Partie war, konnten nach einer ersten Drangphase der Frankfurter dann aber auch für Entlastung und einige Torabschlüsse sorgen, aus diesen aber keinen Ertrag erzielen – im Gegensatz zu den Gästen aus der Mainstadt. Ryan Moser verwertete nach 13 Minuten einen Querpass vor dem Tor eiskalt zum 0:1. Tomas Sykora jagte die Scheibe nach gut 16 Minuten dann genau unter den Giebel und stellte auf 0:2.

Die Frankfurter nahmen den Schwung mit ins zweite Drittel und zogen den Westsachsen mit einem weiteren Treffer ganz schnell den Zahn. Nicht einmal zwei Minuten nach dem Wiederbeginn war es Marius Erk, der Christian Schneider erneut überwinden konnte und zum 0:3 einschoss (22.). Die Eispiraten hatten auch in der Folge nur wenig Spielanteile und sahen sich zumeist gezwungen, defensiv zu agieren. Dylan Wruck erzielte nach 34 Minuten dann sogar das 0:4, nachdem Christian Schneider zuvor noch bärenstark parieren konnte.

Der Drops war also bereits gelutscht, als die letzten 20 Minuten anbrachen. Die Eispiraten agierten weiterhin sehr diszipliniert und engagiert, doch weiterhin schien an der Hintermannschaft der Löwen Frankfurt kein Vorbeikommen. Die Hessen wirkten weiterhin viel spritziger und spielfreudiger als die Eispiraten, die inmitten ihres unglaublich eng getakteten Spielplans etwas müde und ausgelaugt wirkten. So gehörte auch das letzte Tor den Löwen. Alexej Dmitriev schoss eiskalt zum 0:5 ein (56.), auch wenn der letzte Treffer einem vermeintlichen Foul vorausging, welches ungeahndet blieb und in den Schlussminuten ein lautes Pfeifkonzert mit sich brachte.

Für die Eispiraten gab es also nichts zu holen. Einem mageren Auftritt folgte eine verdiente 0:5-Niederlage gegen die Löwen Frankfurt, die mit diesem Sieg einmal mehr ihre Meisterschaftsambitionen unterstreichen konnten. Die Crimmitschauer mussten nach fünf Siegen am Stück hingegen ihre erste Niederlage im Jahr 2022 hinnehmen. Am Sonntag geht es für das Team von Marian Bazany aber schon weiter. Um 18:30 Uhr gastieren die Westsachsen dann bei den Tölzer Löwen in der RSS-Arena.

Torfolge (0:2, 0:2, 0:1):

0:1 Ryon Moser (Kyle Sonneburg, Dylan Wruck) 12:06
0:2 Tomas Sykora (Kevin Maginot) 15:34
0:3 Marius Erk (Manuel Strodel, Pierre Preto) 21:49
0:4 Dylan Wruck (Ryon Moser, Kevin Maginot) 33:03
0:5 Alexej Dimitriev 45:14

Zuschauer: 1.000

Eispiraten treffen auf Frankfurt und Bad Tölz

Eispiraten treffen auf Frankfurt und Bad Tölz

Westsachsen weiter mit „knüppelhartem Programm“

Die Eispiraten Crimmitschau sind im Jahr 2022 noch immer ungeschlagen. Nach fünf Siegen in Serie kämpften sich die Westsachsen zuletzt eindrucksvoll an die Spitzengruppe der Liga zurück und wollen ihren Positivlauf am kommenden Wochenende weiter fortführen. Dabei treffen die Schützlinge von Trainer Marian Bazany auf die im Heimspiel auf die Löwen Frankfurt (14.01.2022 – 20:00 Uhr) und gastieren am Sonntag in Bad Tölz (16.01.2022 – 18:30 Uhr).

Die Eispiraten haben momentan einen richtig guten Lauf. Seit Jahresbeginn konnten die Westsachsen fünf Siege in Folge ergattern und feierten zuletzt einen bärenstarken 5:2-Derbysieg im Nachholer gegen Weißwasser. Dabei bewies der Tabellenfünfte der DEL2, dass er auch ohne Ole Olleff, Scott Feser und Mathieu Lemay, die zweifelsohne zu den Topspielern des Teams gehören, Siege einfahren kann. Unsicher ist dabei, ob die drei angeschlagenen Akteure morgen schon wieder mitwirken können. „Alle drei Spieler sind noch unsicher“, erklärte Marian Bazany, der ergänzte: „Ich kann mich zudem nur wiederholen, wenn ich sage, dass unser Programm seit Ende November knüppeldick ist“. Vor der Brust stehen nun zwei weitere starke Gegner.

Endlich wieder Heimfans gegen Frankfurt

Eine der absoluten Topmannschaften und ein Anwärter auf die DEL2-Meisterschaft gastiert dabei morgen im Sahnpark. Mit den Löwen Frankfurt kommt der Tabellendritte, der in 30 Ligaspielen bereits 62 Punkte einfahren konnte, nach Crimmitschau. Die Hessen absolvierten erst am vergangenen Sonntag ihr erstes Spiel im Jahr 2022, nachdem das Team zuvor aufgrund einiger Coronafälle nicht am Spielbetrieb teilnehmen konnte. Mit einem extrem kurzen Lineup schafften es die Löwen dennoch, die Lausitzer Füchse mit 6:4 zu besiegen. Lediglich 14 Spieler standen Trainer Bohuslav Subr zuletzt zur Verfügung, der Auftakt im neuen Jahr gestaltete sich dennoch erfolgreich.

Auch die Eispiraten mussten in dieser Spielzeit erfahren, dass die Begegnungen gegen die Frankfurter unglaublich fordernd sind. Im ersten Aufeinandertreffen behielten die Löwen im Sahnpark die Nase vorn und siegten mit 5:2. Das glücklichere Ende hatten die Crimmitschauer dann zuletzt in Frankfurt, als Patrick Pohl, Marius Demmler und Scott Timmins mit ihren Toren einen 3:2 bescherten. Zu den besten Scorern der Mainstädter gehören Rylan Schwartz (37 Scorerpunkte), Dylan Wruck (34) und Carson McMillan (31).

Für die Eispiraten wird die Partie zudem eine ganz besondere sein. Erstmals seit Anfang Oktober dürfen wieder Fans ins Kunsteisstadion Crimmitschau. Nach zahlreichen Geisterspielen können die Westsachsen ihr Stadion mit 1.000 Leuten füllen, die im Duell mit dem Tabellendritten auf jeden Fall einen extra Push geben werden.

Gastspiel bei den Tölzer Löwen

Am Sonntag steht für die Eispiraten nach drei Heimspielen in Folge dann wieder eine Auswärtsfahrt an. Zu Gast sind die Crimmitschauer ab 18:30 Uhr bei den Tölzer Löwen. Das Team von Cheftrainer Kevin Gaudet steht aktuell auf Platz acht und konnte bisher 44 Punkte aus 32 Spielen einfahren. Für die Buam gab es aus den letzten fünf Spielen allerdings auch nur zwei Siege. Auch die Statistik gegen die Eispiraten fällt in dieser Saison negativ aus. Zweimal behielten die Sachsen (4:2, 3:2 nach Overtime) gegen die Bayern die Oberhand. Oftmals sind solche Statistiken nicht sehr aussagekräftig. Die Tölzer kommen immerhin mit dem Selbstbewusstsein aus ihrem Derbysieg gegen die Selber Wölfe. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Löwen trotz ihres kleinen Kaders immer schwer zu bespielen sind.

Für weitere Offensivpower beim ECT soll ab sofort Pascal Aquin geben. Der Stürmer wechselte in dieser Woche von den Selber Wölfen zu den Schwarz-Gelben und kommt mit einer bisherigen Ausbeute von elf Toren und acht Vorlagen. Der Topscorer der Gaudet-Truppe ist hingegen Lubor Dibelka, der erst kürzlich seinen Vertrag verlängerte und dem Standort Tölz somit auch über diese Saison hinaus die Treue hält. Er erzielte bereits 23 Tore und bereitete 29 weitere vor. Nicht zuletzt wegen seiner Klasse erzielte der Tabellenachte bislang 108 Treffer, musste im Gegenzug allerdings auch 192 Gegentore hinnehmen.

Infos zu Ticketing und Corona-Maßnahmen

Infos zu Ticketing und Corona-Maßnahmen

Ticketverkauf für Eispiraten-Heimspiel gestartet

Der Ticketverkauf der Eispiraten Crimmitschau für das morgige Heimspiel ist gestartet! Alle Fans der Westsachsen haben seit eben die Möglichkeit, unter www.etix.com ihre Karten für die Partie gegen die Löwen Frankfurt zu erwerben. Aufgrund der neuen Corona-Verordnungen ist es dem DEL2-Club ab sofort möglich, 1.000 Zuschauer zu seinen Spielen im Sahnpark zuzulassen.

Tickets online – jetzt zuschlagen!

Unter www.etix.com können sich alle Fans jetzt ihre Karten für das Heimspiel der Eispiraten am morgigen 14. Januar 2022 (20:00 Uhr) gegen die Löwen Frankfurt sichern. Die Auslastung ist dabei auf 1.000 Zuschauer begrenzt. Saisonticketinhaber erhalten ein automatisches Zutrittsrecht. Zudem ist es geplant, eine Abendkasse zu öffnen (ohne Gewähr). Die Vorverkaufsstellen werden nicht bedient. Infos zum Ticketing und eine Preisübersicht finden Sie hier…

2G-Plus-Regelung zu Heimspielen im Sahnpark

Zu den Heimspielen der Eispiraten zählt fortan die 2G-Plus-Regelung (ab 18 Jahren), aus der neuen Corona-Verordnung heißt es dazu: Ergänzend zur 3G- und 2G-Regel wird die 2G-Plus-Regel für eine Reihe von Einrichtungen und Angeboten verpflichtend eingeführt. Der Zugang zu bzw. die Inanspruchnahme der entsprechenden Angebote bleibt auf genesene und geimpfte Personen beschränkt, jedoch müssen diese zusätzlich einen tagesaktuellen negativen Test nachweisen können. Von der Testpflicht ausgenommen sind:

• geboosterte Personen (ab Tag 1 der Booster-Impfung)
• Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres (keine Testpflicht unter 6 Jahren)
• Personen, für die keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission vorliegt
• Personen, die über einen vollständigen Impfschutz verfügen und zusätzlich einen Genesenennachweis vorweisen können

Bei Personen zwischen 6 und 18 Jahren genügt ein tagesaktueller Test. Für Schüler zählen weiterhin außerdem auch die Testnachweise aus der Schule. Hierbei bitten wir um das Vorzeigen des Schülerausweises.

Bitte umliegende Testzentren nutzen

Wir bitten alle Fans, wenn möglich, die umliegenden Testzentren zu nutzen, um einen schnelleren Zugang in das Kunsteisstadion Crimmitschau zu gewähren. Über eine vorherige Anmeldung (Mobilnummer 01701415922) ist es auch dem Testteam von MEDIDAST möglich, Zuschauer zu testen – jedoch nur eine gewisse Anzahl an Personen. Vorort wird es außerdem zur 2G-Plus-Abfrage kommen. Wir bitten dabei alle Zuschauer, ihre Nachweise bereitzuhalten und die Anweisungen unserer Securitys zu befolgen.

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