Eispiraten verpflichten Alex Sulzer fest

Eispiraten verpflichten Alex Sulzer fest

Neuer Assistenz- und Developmentcoach bleibt dauerhaft in Crimmitschau

Die Eispiraten Crimmitschau bauen ihre Zusammenarbeit mit Alexander Sulzer weiter aus. Der Skill-Trainer, welcher bislang punktuell bei den Westsachsen arbeitete, wird neuer Assistenz- und Developmentcoach der Crimmitschauer und bleibt so bis zum Saisonende dauerhaft am Standort, um Cheftrainer Marian Bazany und Co-Trainer Andrew Hare bei ihrer täglichen Arbeit mit dem Team zu unterstützen.

„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe als Assistenz-Trainer, durch die ich wieder ‚aktiv‘ beim Eishockey dabei sein werde. Ich habe durch meine Zeit als Skills-Coach und meine zahlreichen Hockey Camps die Leidenschaft am Coaching entdeckt und nun ist es an der Zeit den nächsten Schritt zu gehen“, sagt Sulzer und ergänzt abschließend: „Mit Marian Bazany, einem langjährigen Weggefährten von mir, habe ich hier einen ausgezeichneten Headcoach, den ich sehr schätze und von dem ich viel lernen kann“.

„Ich freue mich, dass Alex bis zum Saisonende unseren Trainerstab erweitern wird. Es ist enorm wichtig, hinsichtlich der Weiterentwicklung, gerade von jungen Spielern. Er ist am Anfang seiner Trainerkarriere und wird trotzdem mit seiner Arbeitseinstellung und seinem Charakter eine Bereicherung für unsere Mannschaft sein“, befindet Trainer Marian Bazany.

„Mit der zusätzlichen Verpflichtung von Alex wollen wir den positiven Saisonstart fortsetzen und gleichzeitig auch unsere Nachwuchsabteilung unterstützen, wo es aus meiner Sicht vor allem nach wie vor große schlittschuhläuferische Defizite gibt“, ergänzt Teammanager und Gesellschafter Ronny Bauer.

Alexander Sulzer ist somit nicht mehr Geschäftsführer der SVE. „Wenn ich etwas anpacke, dann aber richtig. Die tägliche Arbeit als Trainer ist nicht vereinbar mit dem Full-Time-Job SVE-Geschäftsführer.

0:3! Eispiraten unterliegen Bayreuth

0:3! Eispiraten unterliegen Bayreuth

Foto: Peter Kolb

Westsachsen erwischen rabenschwarzen Tag

Die Eispiraten Crimmitschau haben in ihrem letzten Spiel vor der Länderspielpause einen rabenschwarzen Tag erwischt. Im fränkisch-sächsischen Derby unterlagen die Westsachsen den Bayreuth Tigers mit 0:3.

Die Eispiraten hatten von Beginn an Probleme, in das Spiel zu kommen. Die giftigen Bayreuther, die selbst ersatzgeschwächt in das Spiel gingen, wirkten viel agiler und zielstrebiger. Im eigenen Powerplay mussten die Westsachsen dann auch den ersten Gegentreffer hinnehmen. Nach einem Bullygewinn der Hausherren ging es ganz schnell, Ville Järveläinen stand goldrichtig und traf mit seinem Tip-in zum 0:1 aus Sicht der Crimmitschauer (6.). Auch in der Folge schafften es die Westsachsen es nicht, für Entlastung zu sorgen. Folgerichtig klingelte es nach 16 Minuten ein zweites Mal im Kasten der Gäste. Matic Podlipnik überwand seinen slowenischen Nationalmannschaftskollegen Luka Gracnar mit einer Bogenlampe. Unverdient war dies zu diesem Zeitpunkt aber mitnichten.

Jedoch lief auch im zweiten Durchgang nicht viel bei den Schützlingen von Marian Bazany zusammen. Zwar lief die Scheibe etwas besser, gute Gelegenheiten gab es für die Gäste aber nur selten. Konnten sich die Eispiraten dann aber doch einmal vor das Tor spielen, war Tigers-Goalie Timo Herden zumeist der Spielverderber. Oder es kam eben Scheibenpech dazu – fast symptomatisch für diese Partie. Marvin Ratman sorgte in der 39. Minute dann zu allem Überfluss auch noch für das 3:0 der Franken und so für die vermeintliche Vorentscheidung.

Den Willen und die Einsatzbereitschaft konnte man den Eispiraten auch in Drittel drei nicht abstreiten. Doch aus den Bemühungen konnten die Westsachsen, die über die kompletten 60 Minuten unglücklich agierten, kein Kapital schlagen. Lediglich Mathieu Lemay hätte nach einer Einzelaktion zum 1:3 verkürzen können, traf mit der besten Chance der Gäste aber nur den Pfosten. Es blieb aber doch beim 0:3 aus Sicht der Pleißestädter, die sich mit einer verdienten Niederlage in die Länderspielpause verabschieden müssen.

Torfolge (2:0, 1:0, 0:0):

1:0 Ville Järveläinen (Ivan Kolozvary) 05:11
2:0 Matic Podlipnik (Ville Järveläinen, Ivan Kolozvary) 15:59
3:0 Marvin Ratmann (Luke Pither, Cason Hohmann) 38:59

Zuschauer: 1.678

2:1 im Shootout! Eispiraten bezwingen Heilbronn

2:1 im Shootout! Eispiraten bezwingen Heilbronn

Westsachsen behalten zwei Zähler im Sahnpark

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr Heimspiel gegen die Heilbronner Falken mit 2:1 nach Penaltyschießen gewonnen. In einem bis zum Schluss spannenden Heimspiel sicherten sich die Westsachsen zwei wichtige Punkte. Scott Feser erzielte das zwischenzeitliche 1:0, André Schietzold erzielte das entscheidende Game-Winning-Goal.

Cheftrainer Marian Bazany konnte im Vergleich zum Dienstagsspiel in Dresden wieder auf die beiden Verteidiger Niklas Heyer und Gregory Kreutzer bauen, musste neben den langfristig verletzten Summers (Schulterverletzung) und Pohl (Innenbandabriss im Knie) aber weiterhin auch auf Timmins (Oberkörperverletzung) verzichten. Den Eispiraten gelang es nach einer verhaltenen Anfangsphase beider Teams aber trotzdem, viel Betrieb vor dem Tor der Falken zu machen und setzten die Heilbronner mit einem guten Forechecking immer wieder unter Druck. Scott Feser war es nach elf Minuten, der nach einem schnellen Angriff abzog und Falken-Goalie Florian Mnich, der eigentlich freie Sich hatte, scheinbar komplett überraschte. Der Schuss des Goldhelms landete zum 1:0 im Tor der Gäste, die weiter arge Probleme mit der Eispiraten-Offensive hatten. Mnich rettete bärenstark gegen Weyrauch und sorgte dafür, dass seine Farben mit lediglich einem Gegentor in die Pause gingen.

Im zweiten Drittel sahen die 1.545 Fans Im Sahnpark ein ähnliches Bild. Die Eispiraten agierten druckvoll und stürmisch, belohnten sich für ihre Bemühungen trotz bester Chancen aber nicht. Im Gegenteil. Sie lebten gefährlich! Luka Gracnar erwies sich dabei immer wieder als sicherer Rückhalt, konnte nach 33. Minuten aber auch nicht entscheidend abwehren. Ex-Eispirat Brock Maschmeyer war es, der zum 1:1-Ausgleich traf und seine Falken so zurück ins Spiel brachte.

Im Schlussdrittel wechselte das Momentum dann. Die Falken aus Heilbronn wirkten nun spritziger und waren oftmals nur knapp davor, den lautstarken Eispiraten-Fans eins auszuwischen. Dabei hatten sie aber die Rechnung ohne Luka Gracnar gemacht, welcher sein volles Potenzial auszuschöpfen wusste und sein Team in die Overtime rettete. Dort fielen keine Treffer, – die Entscheidung musste also im Penaltyschießen her. Gracnar parierte alle Schüsse. André Schietzold schloss letztlich überlegt zum 2:1 ab und sicherte den Eispiraten den wichtigen Zusatzpunkt.

Am Sonntag geht es für die Westsachsen dann nach Bayreuth. Dort treffen die Eispiraten zum fränkisch-sächsischen Derby auf die Tigers.

Torfolge (1:0, 0:1, 0:0, 0:0, 1:0):

1:0 (11.) Scott Feser (Mario Scalzo, Mathieu Lemay)
1:1 (33.) Brock Maschmeyer
2:1 (OT) André Schietzold (GWG)

Zuschauer: 1.545

„Es liegen sechs Punkte auf dem Tisch!“

„Es liegen sechs Punkte auf dem Tisch!“

Eispiraten treffen auf Heilbronn und Bayreuth

Englische Woche für die Eispiraten Crimmitschau in der DEL2: nur drei Tage nach dem verlorenen Derby gegen die Dresdner Eislöwen, steht für die Westsachsen morgen schon die nächste schwere Aufgabe an. Zunächst gastieren nämlich die Heilbronner Falken im Sahnpark (05.11.2021 – 20:00 Uhr). Am Sonntag reist das Team von Marian Bazany dann zu den Bayreuth Tigers (07.11.2021 – 16:00 Uhr).

“Wir hatten zuletzt immer wieder das Problem, dass einige Spieler ausgefallen sind und wir einen schmalen Kader hatten”, sagt Thore Weyrauch nach der knappen Overtime-Niederlage gegen Dresden. “Gerade in solchen knappen Spielen wirkt sich das natürlich aus. So haben wir es verpasst, den Dresdnern den letzten Schlag zu verpassen”. Einen Schlag verpassten die Eispiraten dem morgigen Gegner aus Heilbronn dafür schon am ersten Spieltag. Damals gewannen die Crimmitschauer furios mit 5:1. “Heilbronn wird nach dem ersten Aufeinandertreffen sicherlich böse auf uns sein. Das wird morgen eine harte Nuss und wir müssen von Anfang an bereit sein, um den Kampf anzunehmen”, ergänzt Marian Bazany.

Nach der Auftaktniederlage gegen die Eispiraten, konnten die Falken im bisherigen Saisonverlauf ordentlich punkten. Mit 19 Zählern rangieren die Baden-Württemberger aktuell auf Rang sechs der DEL2-Tabelle und lassen dem Tabellenvierten aus Crimmitschau (20 Punkte) somit ihren Atem spüren. “Wir haben die Spiele von Heilbronn analysiert und wissen, was Sie für eine Qualität sie mitbringen. Zwar haben sie gegen Weißwasser zuletzt mit 2:0 verloren, aber dennoch ein richtig gutes Spiel gemacht”, weiß Bazany, der sich auf ein umkämpftes Spiel einstellt und dabei auch wieder auf die Dienste von Verteidiger Gregory Kreutzer bauen kann. Neben Kelly Summers und Patrick Pohl wird der 46-Jährige Cheftrainer aber wohl weiterhin auch auf Scott Timmins verzichten müssen.

Nichtsdestotrotz haben sich die Eispiraten gut auf das morgige Heimspiel vorbereitet und wissen, dass gegen die zweitbeste Offensive der Liga eine konzentrierte Mannschaftsleistung gefordert ist. Auch um Spieler wie Ex-Eispirat und Falken-Topscorer Jeremy Williams (19 Scorerpunkte) sowie Julian Lautenschlager (16) oder Judd Blackwater (12), die einen großen Anteil an bisher 42 erzielten Treffern haben, in Schach zu halten. Ein weiterer Faktor werden außerdem einmal mehr die Fans der Eispiraten sein, die für eine tolle Stimmung im Sahnpark sorgen werden.

Auch für das kommende Auswärtsspiel bei den Bayreuth Tigers hat sich eine Vielzahl an Fans der Westsachsen bereits angekündigt und wird das Team der Eispiraten auch dort lautstark unterstützen. “Da müssen wir alles geben”, erklärt Ex-Tiger Luca Gläser, der heiß auf ein Wiedersehen mit seinen alten Kollegen ist.

Still und heimlich haben sich nämlich auch die Franken zurückgemeldet und in den vergangenen Partien recht ordentlich gepunktet. Mit immerhin 15 Zählern steht das Team von Petri Kujala so aktuell auf Platz neun und erwies sich in dieser Saison bereits mehrfach als unangenehmer Gegner. So musste Ligaprimus Frankfurt in Bayreuth kürzlich eine 1:5 Niederlage hinnehmen, am Dienstag folgte dann die Demontage der Tölzer Löwen, welche mit 10:2 besiegt wurden.

Dabei avanciert einmal mehr Stürmer Ville Järveläinen zur tragenden Säule der Tigers. Nach seinen drei Treffern gegen Tölz teilt er sich den ersten Platz des internen Topscorers mit Cason Hohmann (je 12 Scorerpunkte), dicht gefolgt von Luke Pither, der immerhin auch schon sechs Mal netzen konnte. “Bayreuth kennen wir aus dieser Saison noch nicht. Allerdings gibt sich unser Trainerteam bei der Spielvorbereitung immer große Mühe. Deshalb gehen wir optimistisch in das Spiel und versuchen auch dort zu punkten”, sagt Weyrauch und ergänzt: “Es liegen sechs Punkte auf dem Tisch und die wollen wir vor der Länderspielpause natürlich auch mitnehmen”.

Stellungnahme der Eispiraten zu Fanprotesten

Stellungnahme der Eispiraten zu Fanprotesten

“Gerade auch für unseren Standort hat dies auch viele positive Auswirkungen”

Die Eispiraten Crimmitschau haben nach den Fanprotesten gegen den Spielplan der DEL2, insbesondere gegen Dienstagsspiele, und den folgenden Spruchbannern beim Sachsenderby gegen Dresden Stellung bezogen.

Jörg Buschmann im Namen der Eispiraten: „In den vergangenen Tagen ist aus Fansicht immer wieder Unmut gegenüber dem Spielplan der DEL2, gerade was die Dienstagsspiele angeht, bekundet worden. Fangruppierungen forderten zuletzt einen kompletten ‚Auswärts-Boykott‘ zu Dienstagsspielen, was für uns und gerade für die Mannschaft, die sich den Support nach dem starken Saisonstart mehr als verdient hat, eine absolute Katastrophe wäre und definitiv nicht die richtige Lösung darstellt.“

„Grundlegend gilt es, die Fangruppierungen jetzt zu sensibilisieren und aufzuklären, wie der Spielplan überhaupt zustande kommt. Verständlicherweise sind Dienstagsspiele nicht optimal. Gerade dann nicht, wenn ein Derby ansteht. Aufgrund der Corona-Pandemie und der verschobenen Vorsaison in der DEL2, startete diese Spielzeit, in Abstimmung mit und Zustimmung durch die Clubs, jedoch erst im Oktober, nicht wie in den Vorjahren im September. Gerade auch für unseren Standort hat dies auch viele positive Auswirkungen. So konnten wir uns beispielsweise über sechs Wochen auf die neue Runde vorbereiten. Sonst belief sich die Vorbereitungsphase auf gut vier Wochen, da die Nutzung der Eisfläche in Crimmitschau erst ab Mitte/Ende August möglich ist. Einberechnet werden muss zudem die Länderspielpause im November aufgrund des Deutschland Cups. Hier haben wir uns in Kooperation mit dem DEB dazu verpflichtet, den Ligaspielbetrieb zu pausieren. Im Übrigen die einzige wirkliche Pause einer Saison. Gemäß den internationalen Vorgaben der IIHF und der dann folgenden Weltmeisterschaft sind nationale Spielbetriebe bis 30. April zu beenden. Insofern bedarf es einem Rahmenplan, in welchem 52 Hauptrundenspiele inklusive der notwendigen Endrunden im gewünschten “Best-of-Seven”-Modus unterzubringen sind. Hier sind leider die bekannte Anzahl an Dienstagsspieltagen unumgänglich. Eine Verlängerung des Spielbetriebes über den 30. April hinaus bis in den Sommer wäre, abgesehen von der IIHF-Vorgabe, für viele Clubs, gerade aus wirtschaftlicher Sicht, nicht darstellbar.“

2:3! Eispiraten mit nur einem Punkt in Dresden

2:3! Eispiraten mit nur einem Punkt in Dresden

Fotos: Thomas Heide

Westsachsen geben 2:0-Führung im Sachsenderby aus der Hand

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Sachsenderby gegen die Dresdner Eislöwen mit 2:3 in der Verlängerung verloren. Nachdem das Team von Cheftrainer Marian Bazany zwischenzeitlich sogar mit 2:0 in Führung lag, geht letztendlich nur ein Punkt mit nach Crimmitschau.

Untypisch für ein Derby zwischen den Eislöwen und den Eispiraten, dauerte es bis zum Powerbreak, ehe die gut knapp 1.900 Fans in der Eisarena Dresden erste gute Möglichkeiten beider Teams zu sehen bekamen. Die Westsachsen konnten folglich mehrere gute Chancen nicht nutzen. Auf der Gegenseite war es hingegen Luka Gracnar, der seine Farben vorerst vor einem Gegentor bewahrte.

Seine Vorderleute kamen im zweiten Durchgang dann besser aus der Kabine. Die Schützlinge von Cheftrainer Marian Bazany waren bemüht, das Spielgeschehen zu kontrollieren und übten immer wieder viel Druck auf das Tor der Gastgeber aus. In Unterzahl war es dann Scott Feser, der im eigenen Drittel den Puck eroberte und nach seinem Alleingang am stark parierenden Janick Schwendener scheiterte. Luca Gläser macht er es nach 35 Minuten dann besser. Der Stürmer eroberte im Zusammenspiel mit Kapitän Vincent Schlenker den Puck an der Bande, zog nach innen und besorgte mit seinem trockenen, halbhohen Handgelenkschuss die nicht unverdienter 2:0-Führung für die Crimmitschauer.

Die Eispiraten hatten das Spiel nun weitestgehend im Griff. Tamás Kánya erhielt im Schlussdrittel dann aber eine Spieldauerdisziplinarstrafe, welche den Gästen schließlich viel Kraft kostete. Zunächst aber, konnten die Crimmitschauer ihre Führung weiter ausbauen. In der fünfminütigen Unterzahl bediente Mathieu Lemay den mitgesprinteten Scott Feser, der die Hartgummischeibe schließlich zum 2:0 über die Torlinie drückte (48.).

Nur zwei Minuten später, immer noch in Unterzahl spielend, musste Luka Gracnar dann aber erstmals hinter sich greifen. Simon Karlsson verkürzte mit seinem Blueliner auf 1:2 (49.). Die Eislöwen aus Dresden waren nun wieder besser im Spiel und konnten sich für ihren Einsatz schließlich auch belohnen. 4 Minuten vor der Schlusssirene, war es Arne Uplegger, der nach guter Übersicht von Yannick Drews zum 2:2 einschoss (56.).

Die Entscheidung dieses Sachsenderbys fiel schließlich in der Verlängerung. So war es Johan Porsberger, der nach einem Abpraller von der Bande am schnellsten schaltete und zum 2:3-Endstand einschoss (65.). Die Eispiraten, die das Spielgeschehen lange im Griff hatten und kurzzeitig auch mit 2:0 in Front lagen, konnten aus diesem Derby am Ende also nur einen Punkt mitnehmen und sind mit 20 Zählern nun, punktgleich mit Dresden, auf den vierten Platz abgerutscht.

Torfolge (0:0, 0:1, 2:1, 1:0):

0:1 Luca Gläser (Vincent Schlenker) 34:12
0:2 Scott Feser (Mathieu Lemay) 47:35 – SH1
1:2 Simon Karlsson (Johan Porsberger, Jordan Knackstedt) 49:53 – PP1
2:2 Arne Uplegger (Tom Knobloch, Yannick Drews) 55:31
3:2 Johan Porsberger 64:06 – OT

Zuschauer: 1.858

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