Mario Richer bleibt an Bord

Mario Richer bleibt an Bord

Eispiraten verlängern mit Cheftrainer um ein weiteres Jahr

Mario Richer wird auch zur Saison 2021/22 hinter der Bande der Eispiraten Crimmitschau stehen. Der 55-jährige Kanadier verlängerte seinen zum Sommer auslaufenden Vertrag bereits vorzeitig um ein weiteres Jahr.

„Mario hat sich recht schnell in Crimmitschau eingelebt und mit seiner akribischen Arbeit ein Team geformt, was die Playoffs anstrebt. Wir wollen diesen Weg gemeinsam fortführen und in der nächsten Saison, hoffentlich mit unseren Fans im Stadion, die Segel erneut Richtung Playoffs setzen“, sagt Teammanager Ronny Bauer.

Auch Mario Richer, der die Eispiraten weiterhin als Cheftrainer betreuen wird, steckt sich große Ziele mit dem Club: „Die Eispiraten sind ein Team mit viel Potenzial. Wir können hier gemeinsam viel bewegen und wollen uns immer weiter verbessern. Ich will meine Philosophie noch weiter einbringen, um die Kultur und die Mentalität in der Mannschaft zu prägen“, meint Richer und setzt zugleich große Hoffnungen auf eine Rückkehr von Fans in der nächsten Spielzeit: „Leider blieb es mir in dieser Saison verwehrt, die Fans im Stadion kennenzulernen. Ich will im kommenden Jahr deshalb einen vollen Sahnpark sehen – mit verrückten, lauten und enthusiastischen Fans. Das ist sehr wichtig für mich“.

Der am 23. April 1965 in Thurso, Quebec geborene Eishockeylehrer, der als extrovertierter und akribischer Arbeiter gilt, hatte die Mannschaft der Eispiraten Crimmitschau im Sommer 2020 übernommen und befindet sich mit dieser aktuell im Hauptrundenendspurt in der DEL2. Das ausgegebene Ziel lautet Platz acht, auf welchem sich die Westsachsen aktuell befinden und somit den letzten verbleibenden Playoff-Spot einnehmen.

Podcast: “Back to the 90`s” – mit Mike Losch

Podcast: “Back to the 90`s” – mit Mike Losch

(Un)erlaubter Weitschuss – Episode 32, Saison 2020/21

363 Spiele, 103 Tore und 94 Vorlagen im „ETC-Trikot“ – Das sind die Statistiken von Mike Losch. Der sympathische Berliner (Marzan) nimmt uns mit in seine Kindheit und verrät, wie er zum Eishockey gekommen ist und was er mit dem „Eisbären-Bürgermeister“ Sven Felski gemeinsam hat. Von 1996 bis 2004 schnürte der „blonde-Blitz“ für den ETC Crimmitschau die Schlittschuhe.

Mike gibt uns in der neuen Folge interessante Einblicke in die Zeit, in der er und Spieler wie Guy Philips, Niklas Bjelke, Thomas Graul, Guido Hiller, Ralf Kössling, Torsten Heine, Dirk Rohrbach, Radek Toth und Martin Sekera eine ganze Ära geprägt haben. Also hört rein, es wird megaspannend!

Podcast: “Die Gams´ens – schwäbisch-bayrisch in Westsachsen”

Podcast: “Die Gams´ens – schwäbisch-bayrisch in Westsachsen”

(Un)erlaubter Weitschuss – Episode 31, Saison 2020/21

Es ist Donnerstag Abend in Crimmitschau und wir befinden uns in der Küche von Eispiraten Stürmer Timo Gams und seiner Freundin Jenny. In dieser neuen Folge gewährt uns das junge und attraktive Paar sehr persönliche Einblicke in Ihr Privatleben.

Mit Timo sprechen wir unter anderem über seine Zeit in Bad Tölz, Ravensburg und Bayreuth, seine momentane Formstärke an der Seite von Mathieu und Sam und er erklärt uns warum er die Beziehung zu Coach Mario als „Hassliebe“ bezeichnet. Jenny verrät uns, wie das Leben als Spielerfrau ist, ob man in die Entscheidungen im Sommer mit eingebunden wird und wie sie Ihre Freizeit verbringt wenn Timo nicht zuhause ist. Natürlich haben wir mit den beiden auch über andere Themen rund um Eishockey, Crimmitschau und Instagram gesprochen.

Also, hört rein… Schwäbisch-bayrisch in Westsachsen mit Timmmoooo und Jäääännnyyyy!

Eispiraten unterstützen Stadt-Projekt

Eispiraten unterstützen Stadt-Projekt

DEL2-Club möchte Stadtgutschein vermarkten

In der letzten Stadtratssitzung der Großen Kreisstadt Crimmitschau wurde der Stadtgutschein seitens der Stadtverwaltung vorgestellt. Wir danken der Stadtverwaltung für die gute und schnelle Umsetzung dieses Gutscheins. Eine gute Sache, wie wir finden. Zumal es eine echte Unterstützung unserer Händler und Gewerbetreibenden ist.

Gleichzeitig macht sich die Fraktionsvorsitzende der größten Crimmitschauer Stadtratsfraktion Sorgen um das Thema der Vermarktung. „Wichtig ist es, dass die Crimmitschauer davon wissen, sonst kann der langersehnte Gutschein zu einem Flop werden“ so Wagner. Aus diesem Grund schlug die Fraktion FÜR CRIMMITSCHAU im heutigen Stadtrat eine Kooperation mit den Eispiraten Crimmitschau vor.

Man habe sich dazu bereits verständigt und die Eispiraten haben eine positive Rückmeldung gegeben. „Das ist eine tolle Sache für unsere Stadt und vor allem für die Gewerbetreibenden. Solche Projekte unterstützen wir gern, im Rahmen unserer Möglichkeiten“, sagt Jörg Buschmann, Geschäftsführer der Eispiraten Crimmitschau GmbH. Mit fünf- bis sechsstelligen Medienreichweiten in den Sozialen Medien und einer hohen Presse-/ & TV-Präsenz sind die Eispiraten ein Leuchtturm für die gesamte Region. Bei einer solchen Werbung würde für einen Sponsor schnell eine Summe von 10.000€ auflaufen.

Die Fraktion FÜR CRIMMITSCHAU freut sich über die aussichtsreiche Rückmeldung und Bereitschaft zur Mitarbeit in dieser positiven Sache und möchte sich herzlich bei den Verantwortlichen der Eispiraten bedanken. Das macht unsere Stadt doch aus – GEMEINSAM SIND WIR STÄRKER!

Offizielle Pressemitteilung “Für Crimmitschau”

Zuversicht und aufgeladene Akkus

Zuversicht und aufgeladene Akkus

Eispiraten treffen auf Ravensburg und Dresden

Sam Vigneault peilt seinen zweiten Eispiraten-Sieg an. (Foto: Alexander Grimm)

Mit Zuversicht und aufgeladenen Akkus in das anstehende Punktspielwochenende: So oder so ähnlich könnte das Motto für die personell angeschlagenen Eispiraten lauten, welche mit ihrem Mini-Kader morgen Abend gegen die Ravensburg Towerstars (12.03.2021 – 20:00 Uhr) ran müssen und am Sonntag zum Sachsenderby bei den Dresdner Eislöwen (14.03.2021 – 17:00 Uhr) gastieren.

Hinter den Westsachsen liegen zähe Tage. Nach lediglich drei Siegen aus den letzten zehn Spielen und den schmerzlichen Niederlagen gegen Bietigheim und Weißwasser, galt es in dieser Woche, schnellstmöglich zu regenerieren und die Akkus wieder etwas aufzuladen. Insbesondere in den letzten Partien merkte man der Eispiraten-Truppe nämlich an, dass sie mental und körperlich müde war und sowohl mit den krassen Verletzungssorgen sowie mit dem engen Spielplan der DEL2 an ihre Grenzen kommt. Für Mario Richer soll dies aber nicht als Ausrede zählen. Der Coach will den achten Platz unbedingt halten, am Ende der Hauptrunde den Einzug in die Playoffs feiern: „Ja, wir sind aktuell etwas limitiert. Jedoch gilt es, wie schon seit Wochen und Monaten, im Training weiter hart zu arbeiten, in jedem Spiel zu kämpfen und sich immer weiter zu verbessern“. Hoffen wir, dass die Akkus zudem wenigstens ein Stück weit voller sind.

Wichtige Punkte gegen strauchelnde Ravensburger?

All diese Tugenden werden auch an diesem Wochenende von Nöten sein, empfängt man morgen Abend doch mit den Ravensburg Towerstars eines der besten Teams der Liga – welches aktuell aber auch etwas strauchelt. Mit 59 Zählern aus 40 Begegnungen stehen die Baden-Württemberger aktuell auf Platz sieben und hinken somit ihren eigenen Erwartungen hinterher. Auch deshalb musste Rich Chernomaz bereits seinen Hut als Cheftrainer nehmen. Marc Vorderbrüggen übernahm als Interimstrainer, bevor ab der Saison 2021/22 dann der Noch-Freiburger Peter Russell bei den Towerstars einsteigt.

Die Nebenschauplätze scheinen also auch in den Köpfen der Towerstars-Spieler eine Rolle zu spielen. Immerhin konnten die Schwaben, trotz des Trainerwechsels – von ihren letzten fünf Matches nur eines gewinnen, und rutschen in der Tabelle immer weiter ab. Jahrelange Topspieler wie Robbie Czarnik (43 Scorerpunkte), Andreas Driendl (38) und Mathieu Pompei (34) konnten bislang auch noch nicht annähernd die Scoring-Werte der letzten Spielzeiten erreichen. Hinzu kommt, dass sowohl Jonas Langmann als auch Olafr Schmidt nur selten vollends überzeugten.

Die Eispiraten liegen im direkten Vergleich, zumindest in dieser Serie, knapp vorn. Während das erste Spiel bei den Towerstars mit 1:4 verloren wurde, gewannen die Crimmitschauer kurz vor dem Jahreswechsel im Sahnpark mit 4:1. Dank Petr Pohls Overtimetor zum 3:2 am 29. Spieltag, konnten die Westsachsen auch auswärts zweifach punkten.

Sachsenderby bei den Eislöwen

Am Sonntag ist es wieder soweit: Sachsenderby zwischen den Eispiraten und den Dresdner Eislöwen. Ein Spiel, welches für beide Teams wichtiger erscheint, als es auf dem ersten Blick aussieht. Nicht nur, dass man ein Derby gegen den Rivalen immer für sich entscheiden möchte, auch der Abstand beider Mannschaften könnte je nach Ausgang ausgebaut oder verringert werden. Um am 42. Spieltag einen weiteren Schritt in Richtung Playoffs zu machen, müssen die achtplatzierten Eispiraten (54 Punkte) also bestmöglich gegen den Tabellenzwölften aus Elbflorenz (46 Punkte) gewinnen.

Die Dresdner Saison scheint einmal mehr ein Spiegelbild des Vorjahres zu werden. Denkbar schlecht kamen die Elbstädter aus dem Sommerschlaf, reihten sich schnell im hinteren Bereich der Tabelle ein und konnten nur selten Ausrufezeichen setzen oder sogar überzeugen. Als logische Konsequenz wurde Rico Rossi kurz vor dem Jahreswechsel entlassen und der Kaufbeurer Kulttrainer Andreas Brockmann nahm die Zügel der Eislöwen in die Hand. Unter ihm wurden die Spiele und auch die Ergebnisse besser, weshalb die Dresdner nun sogar wieder von einer Playoff-Teilnahme träumen können. Das Problem der Blau-Weißen: Die Konstanz! Immer wieder leisten sich die Eislöwen fahrige Aussetzer, unterlagen den Wölfen Freiburg zuletzt mit 6:9, obwohl sie bereits mit 6:1 führten. Zudem musste nun auch der sportliche Berater Marco Stichnoth mitten in der Saison gehen. Es kehrt einfach keine Ruhe in der EnergieVerbund Arena ein.

Nichtsdestotrotz gelang es den Eislöwen, um ihre Topspieler Jordan Knackstedt (42 Scorerpunkte), Nick Huard (38) und Vladislav Filin (32), in dieser Spielzeit bisher zwei Mal, die Eispiraten zu schlagen. Nachdem die Westsachsen die erste Begegnung noch mit 2:1 in der Verlängerung für sich entschieden, konnten die Dresdner sowohl das erste Duell an der Elbe und auch das Rückspiel im Sahnpark gewinnen. Es ist nun also an der Zeit, in dieser Serie auszugleichen und mit wichtigen Zählern etwas auf Abstand mit den Landeshauptstädtern zu gehen.

André Schietzold kehrt zurück

Gute Nachrichten vor den anstehenden Duellen: Verteidiger André Schietzold wird nach seiner Verletzung im Oberkörperbereich morgen wieder mit von der Partie sein. Dennoch ist das Lazarett der Eispiraten weiter gut gefüllt. Scott Timmins, Vincent Schlenker (beide Saisonende), Felix Thomas (Reha nach Unterkörperverletzung) und Lukas Lenk, der erstmals nach seiner Schulter-OP wieder mit der Mannschaft trainiert, werden kurzfristig nicht zur Verfügung stehen.

Mario Scalzo ist noch immer im Unterkörperbereich angeschlagen und wird wohl erst nächste Woche wieder in das Mannschaftstraining einsteigen. Carl Hudson muss sich nach seiner Verletzung am Auge derweil weiteren Untersuchungen unterziehen. Wann und ob er in dieser Saison noch einmal spielen kann, ist weiter fraglich.

Lutz Höfer macht sich für Nachwuchs stark

Lutz Höfer macht sich für Nachwuchs stark

Eishockeyobmann des ETC Crimmitschau leitet Spendenaktion

Lutz Höfer ist im Kunsteisstadion Crimmitschau allgegenwärtig. Der Eishockeyobmann des ETC Crimmitschau e.V. bekleidete seit der Wende zahlreiche Funktionen rund um den Profi- und Nachwuchseishockey. Nun macht er sich für die Crowdfunding-Aktion des ETC Crimmitschau e.V. stark. Der Nachwuchs sammelt unter dem Motto „Profi von Morgen“ Spenden, um den Neuanfängern Ausrüstungen und Trainingsutensilien zur Verfügung zu stellen.

Die Crowdfunding-Kampagne des ETC Crimmitschau e.V., unterstützt von der Volksbank Chemnitz, den Eispiraten und deren großartigen Fangruppierungen, sieht ein Spendenziel von 20.000 Euro vor. Bisher wurden bereits 15.500 Euro eingenommen. Hinzu kommen Spenden in einem geringen vierstelligen Bereich, welche über die Ticketaktion „Playoffs 2035“ eingenommen werden. Unter diesem Motto werben die Jungs und Mädels der Heinekurve Crimmitschau. Über den Onlineshop der Eispiraten werden diese virtuellen Tickets verkauft.

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Lutz Höfer: Ständiger Begleiter des Eishockeysports in Crimmitschau

Seit 1967 ist Lutz Höfer mit dem Eishockeysport verbunden. Beim damaligen ASV lernte er das Schlittschuhlaufen und spielte dann bei der BSG Einheit Crimmitschau Eishockey. Lutz Höfer erlernte nach dem Abitur den Beruf eines Gartenbaufacharbeiters, begann 1990 jedoch als Verkaufsrepräsentant in der Eissportbranche zu Arbeiten. Lutz Höfer arbeitete zudem lange für die Firma CS Create-Sports und betreute dabei sowohl DEL, DEL 2 als auch Oberligavereine sowie den Fachhandel in halb Deutschland mit Artikeln Rund um den Eishockeysport. Zudem betrieb er mit seiner Frau zusammen den CS-Hockeystore und den Schlittschuhverleih im Eisstadion.

Über 30 Jahre war Lutz Höfer als Trainer im Nachwuchsbereich tätig. Schon immer in verschiedene Leitungsfunktionen integriert, übernahm er 2007 das Amt des Eishockeyobmanns. 2020 übernahm er die Leitung für den Bau der neuen Canada Life Kids Arena, in welcher ab sofort der Nachwuchs des ETC Crimmitschau trainiert.

Die Bilderstrecke

Stationäre Behandlung bei Carl Hudson

Stationäre Behandlung bei Carl Hudson

Verteidiger musste nicht notoperiert werden

Eispiraten-Verteidiger Carl Hudson hatte sich im gestrigen Auswärtsspiel beim EV Landshut schwer am Auge verletzt. Nachdem der Interimskapitän in einer unglücklichen Situation die Pfeife des Schiedsrichters ins Gesicht bekam, wurde er umgehend in eine Fachklinik nach Regensburg gebracht. Eine Not-Operation musste glücklicherweise nicht erfolgen, wie die Offiziellen der Eispiraten in dieser Nacht erfuhren.

Fachärzte und Spezialisten stellten bei Hudson letztlich eine oberflächliche Hornhautverletzung fest, welche aktuell stationär behandelt wird. Ebenso wird geprüft, ob weitere Schäden an seinem Auge ausgeschlossen werden können.

Wir wünschen dir alles Gute und eine schnelle Genesung ohne Komplikationen, Carl – bleib stark!

Podcast: Ein Spiel mit Felix und Schlenks

Podcast: Ein Spiel mit Felix und Schlenks

(Un)erlaubter Weitschuss – Episode 30, Saison 2020/21

Das haben sich auch Felix Thomas und Vincent Schlenker gedacht und haben zusammen mit Steve das Spiel gegen Landshut am Livestream verfolgt. Dabei sprachen die drei über: natürlich das Spiel gegen Landshut, Verletzungen, Kelly Summers, das schlimme „C“, die Zeit von Felix und Vince in Dresden, ihre Zukunft in Crimmitschau, welche Rolle dabei Coach Richer spielt und welches Team sie gerne wieder in der DEL2 begrüßen würden. Das und noch viele andere Themen hört Ihr in der aktuellen Folge.

Podcast: “Der Sheriff und sein Hiwi – Late-Night-Talk” – mit Schietz und Walshi

Podcast: “Der Sheriff und sein Hiwi – Late-Night-Talk” – mit Schietz und Walshi

(Un)erlaubter Weitschuss – Episode 29, Saison 2020/21

Wenn es mal wieder länger dauert… Dieses mal nicht mit Felix Thomas, denn André hat sich als Scalzy-Ersatz bereit erklärt und hat direkt seinen ziemlich besten Freund Walshi mitgebracht. Mit den beiden im Gepäck, waren knapp 1.000 Eispiraten-Spiele und somit eine gehörige Portion Insiderwissen am Mikrofon vereint. In den nächsten knapp 100 Minuten erfahren wir, warum es momentan bei Walshi nicht mit dem Toreschießen klappen will und warum Ober-Sheriff André „Schietzi“ Schietzold der Chef-Geldeintreiber in der Kabine ist und dabei gern von Walshi verarscht wird. 

Des Weiteren beweisen die beiden Freunde in dem Spiel „Wer kennt wen besser?“, dass sich beide wirklich sehr gut kennen! Denn wer hätte schon gedacht, dass einer von beiden Zuhause die Hosen an hat oder der andere im Badminton keinen Stich sieht. Also hört wieder rein – es wird lustig… und es wird gesungen! 

Patrick Pohl macht Schweißerkurs im bsw

Patrick Pohl macht Schweißerkurs im bsw

Eispiraten-Stürmer erhält erstes Zertifikat

Patrick Pohl, Stürmer der Eispiraten Crimmitschau, arbeitet schon jetzt fleißig an der Karriere nach der Karriere. Bereits vor einigen Wochen entschloss sich der 31-jährige Offensivmann dazu, einen Schweißerlehrgang zu machen. Die Voraussetzungen für die berufliche Qualifizierung von Patrick Pohl wurden durch die Agentur für Arbeit Zwickau im Rahmen des Förderprogramms „Qualifizierungschancengesetz“, dem Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft gGmbH, Bildungszentrum Werdau und den Eispiraten gelegt. Der langjährige Eishockeyprofi, der seine Ausbildung im bsw Werdau absolviert, bekam in der vergangenen Woche von Herrn Köstler, Vertreter des TÜV SÜD Industrie Service GmbH, nun seine erste Schweißer-Prüfbescheinigung überreicht.

„Die ersten Eindrücke sind sehr gut. Ich wurde hier super aufgenommen und es macht mir echt Spaß“, grinst Patrick Pohl kurz nach der Überreichung seines ersten Schweißer-Zertifikates. Die erste Etappe ist gemeistert, klare Ziele hat er weiterhin vor Augen: „Ich will mich nach meiner Karriere gern selbstständig machen. Es ist sehr wichtig, etwas in der Hand zu haben, worauf man nach seiner aktiven Zeit als Sportler aufbauen kann“. Auch deshalb entschloss sich der mittlerweile 31-jährige Angreifer einen Schweißerlehrgang im bsw Werdau zu absolvieren. Mehrere Stunden in der Woche – eben so wie es der Trainings- und Spielplan zulässt – steckt „Blacky“ in die Ausbildung.

Mächtig stolz ist auch Christian Seydel, einer seiner beiden Ausbilder und selbst seit etlichen Jahren Fan der Eispiraten: „Patrick ist ein überaus wissbegieriger ‚Schüler‘, absolut bodenständig und sehr fleißig“. Warme Worte für den Eishockeyspieler, der nicht nur in seiner aktuellen Berufung eine gute Figur abgibt, sondern scheinbar auch beim Schweißen ein gewisses Talent mitbringt. „Die erste bestandene Prüfung gibt jetzt natürlich Selbstvertrauen“, weiß Seydel. „Sein erstes Zertifikat ist weltweit anerkannt und würde schon jetzt gute Einstiegschancen ins Berufsleben bieten“.

Zu den Schwerpunkten seiner Ausbildung gehörten bislang vor allem die Grundlagenbildung in Theorie und Praxis. Angefangen hat Patrick Pohl mit dem Virtuellen Schweißen, dem sogenannten Augmented Reality am SOLDAMATIC. In der Werkstatt wurden dann die ersten reellen praktischen Erfahrungen gemacht, beginnend mit dem Anschleifen der Wolfram Elektrode (WIG-Nadel) und dem Vorbereiten des zu schweißenden Werkstücks. „Jeder Grundlehrgang startet mit Einzelraupen und dem Lagenteppich, danach folgt die erste ‚richtige Naht‘, bei der man zwei Bleche zusammenschweißt, die Kehlnaht horizontal“, sagt Patrick Pohl‘s Schweißausbilder Christian Seydel.

Startschuss für ein Zukunftsprojekt

Der Schweißerlehrgang von Patrick Pohl, soll kein Einzelfall bleiben. So haben sich die Eispiraten Crimmitschau gemeinsam mit ihrem Partner dem bsw Werdau bereits Gedanken gemacht, wie man Profisportler in der Zukunft weiter fördern und auf einen Berufseinstieg nach der aktiven Karriere als Eishockeyspieler vorbereiten kann.

Dabei riefen die Eispiraten gemeinsam mit dem Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft gGmbH, Bildungszentrum Werdau kürzlich die Initiative Sport-Beruf-Zukunft “Deine Chance” ins Leben. Unter diesem Motto und dank der Förderung der IDH Anlagenbau u. Montage GmbH, der GAZ Notstromsysteme GmbH und der Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbH, sollen in naher Zukunft bereits die Nachwuchsspieler mit einer Chance auf den Profibereich auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet werden. Ziel ist es, die Sportlerinnen und Sportler sowie deren Eltern in der schwierigen Phase der sportlichen und beruflichen Zukunftsplanung zu unterstützen.

Dieses Projekt soll die Entscheidung der Berufswahl erleichtern und Einblicke in das Arbeitsleben verschiedener Berufsrichtungen geben. Eine enge Verflechtung zwischen den einzelnen Kooperationspartnern, dem Sport sowie der Wirtschaft zur Sicherung des aktuellen Fachkräftenachwuchses ist dabei oberste Zielstellung.

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