1:4! Eispiraten scheiden aus den Playoffs aus

1:4! Eispiraten scheiden aus den Playoffs aus

Viertelfinal-Serie geht mit 0:4 an Ravensburg – Saison für Westsachsen vorbei

Für die Eispiraten Crimmitschau ist die Spielzeit 2021/22 mit der 1:4-Niederlage gegen die Ravensburg Towerstars unfreiwillig zu Ende gegangen. Die Westsachsen mussten sich den Baden-Württembergern auch im vierten Spiel des Playoff-Viertelfinales beugen. Ravensburg zieht mit diesem 4:0-Seriensieg in das Halbfinale der Meisterrunde ein.

Sicher, die Euphorie nach der besten Hauptrunde der Clubgeschichte war riesig. Die Vorfreude auf die erst vierte Playoff-Teilnahme der Eispiraten-Historie kannte keine Grenzen. Doch nun ist die Reise vorbei. Nach gerade einmal vier Spielen. Den Crimmitschauern widerfuhr ein Sweep der Ravensburger, die während des gesamten Viertelfinales keine Zweifel haben aufkommen lassen, wer den Sprung ins Halbfinale schafft. Die eigentlich schönste Jahreszeit aller Eishockey-Fans endet so ziemlich enttäuschend. Zu Buche steht eine Runde gegen einen schier überstarken Gegner, welche die Gesamtleistung der Saison 2021/22 mitnichten widerspiegelt.

Auch im letzten Duell dieser Viertelfinalserie nahmen die Ravensburg Towerstars schnell das Heft des Handelns in die Hand und erzielten so nach nicht einmal zwei Minuten das 0:1 aus Sicht der Eispiraten. Josh MacDonald konnte Luka Gracnar überwinden und bereits früh im Spiel die Weichen stellen (2.). Die Crimmitschauer fanden darauf keine wirkliche Antwort, Ravensburg wusste die Angriffe der Gastgeber geschickt zu vereiteln und legte auf der Gegenseite nach. Martin Hlozek, in der vergangenen Saison noch Probespieler der Eispiraten, traf in der 14. Minute bereits zum 0:2.

Unter frenetischen, nicht enden wollenden Fangesängen der gut 1.600 Eispiraten-Anhänger, kamen die Crimmitschauer aber noch einmal zurück in diese Begegnung. André Schietzold reagierte am schnellsten und drückte den Puck, der von der Bande vor das Gehäuse von Jonas Langmann klatschte, geschickt zum 1:2-Anschluss über die Linie (25.). Es keimte noch einmal Hoffnung auf. Allerdings nur kurz. Lediglich eine Minute später schnürte Josh MacDonald nämlich seinen Doppelpack und überwand Luka Gracnar zum 1:3 (26.). Sam Herr fälschte nach gut 36 Minuten dann einen Schuss unhaltbar ab und erzielte somit bereits im zweiten Drittel den Endstand von 1:4.

Und die Reaktion der Eispiraten-Fans? Die war unglaublich. Über das komplette Schlussdrittel supporteten die Crimmitschauer lautstark und energisch, unabhängig vom Ergebnis und vom Ausgang dieser Serie. Den Fans war der Stolz auf die dennoch starke Saisonleistung anzumerken. Auch deshalb wurde das Team im Anschluss des letzten Saisonspiels gebührend gefeiert und verabschiedet – ein absoluter Gänsehautmoment, der die starke Verbindung am Eishockeystandort Crimmitschau einmal mehr perfekt widerspiegelte.

Torfolge (0:2, 1:2, 0:0):

0:1 Josh MacDonald (Fabian Dietz, Nickolas Latta) 01:53
0:2 Martin Hlozek (Louis Latta) 13:33
1:2 André Schietzold (Gregory Kreutzer) 24:23
1:3 Josh MacDonald (Nickolas Latta, Tim Sezemsky) 25:55
1:4 Sam Herr (Julian Eichinger, Denis Pfaffengut) 35:26

Zuschauer: 1.594

2:3! Mutige Eispiraten verlieren auch Spiel 3

2:3! Mutige Eispiraten verlieren auch Spiel 3

Westsachsen unterliegen Ravensburg nach 2:0-Führung – Ravensburg erhöht in Serie auf 3:0

Foto: Kim Enderle

Die Eispiraten Crimmitschau haben auch das dritte Playoff-Viertelfinal-Spiel gegen die Ravensburg Towerstars verloren. Die Westsachsen unterlagen trotz eines mutigen Auftrittes und einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung letztlich mit 2:3. Dabei gelang den Towerstars erst eine Minute vor dem Ende der erstmalige Führungstreffer. In der Serie geraten die Eispiraten so mit 0:3 in Rückstand. Ravensburg hat bereits am Dienstag den ersten Matchpuck.

Die Eispiraten, die in der Serie bereits mit 0:2 zurücklagen, wussten, dass sie im dritten Spiel der Viertelfinal-Serie eine Reaktion zeigen mussten. Und das taten die Schützlinge von Marian Bazany, der zum einen eine noch härtere Gangart seines Teams forderte und zum anderen auch die Reihen umstelle.

Mathieu Lemay, der neben Patrick Pohl und André Schietzold stürmte, war es also, der den Puck nach bereits zwei Minuten zum 1:0 in die Maschen des Ravensburger Tores knallte. Der Bann schien gebrochen, endlich war Jonas Langmann überwunden! Nachdem die Eispiraten im Anschluss auch eine mehrminütige doppelte Unterzahl überstanden, konnten sie sich in numerischer Überzahl dann nochmals für ihre tolle Einstellung belohnen. Filip Reisnecker stand in der 17. Minute zum Rebound bereit und bugsierte die Scheibe mit der Rückhand zum 2:0 ins Tor.

Erneut war von Anfang an richtig Feuer in diesem Playoff-Duell, welches auch im zweiten Durchgang nicht an Klasse verlor. Beide Teams begegneten sich zumeist auf Augenhöhe und konnten gute Chancen für sich verbuchen. Dabei kamen allerdings die Gastgeber aus der Puzzlestadt schnell zum Anschlusstreffer. In der 23. Minute war es einmal mehr Sam Herr, der punktbeste Towerstar, der seine Farben mit dem 1:2-Anschlusstreffer zurück ins Spiel schoss. Die Mannschaft von Peter Russel blieb in der Folge weiter gefährlich. Jedoch war Luka Gracnar erneut gut aufgelegt, seine Vorderleute verteidigten außerdem mit großer Konzentration und riesigem Willen.

Es war letztlich ein Unterzahlspiel, welches den Eispiraten im Schlussdrittel zum Verhängnis wurde. Robbie Czarnik bekam im Ravensburger Powerplay zu viel Platz und erzielte mit seinem Tip-in den bitteren 2:2-Ausgleich (46.). Die Gastgeber waren anschließend am Drücker, auch wenn Scott Timmins fast die erneute Eispiraten-Führung erzielt hätte. Der Schlusspunkt gehörte aber Ravensburg, welchen es in der 59. Minute gelang, diese hochklassige Viertelfinalpartie noch in regulärer Spielzeit zu entscheiden. Charlie Sarault erzielte das 2:3 aus Sicht der Westsachsen, die trotz eines starken, mutigen Auftritts einmal mehr ohne Ertrag gegen die Towerstars blieben.

Torfolge (0:2, 1:0, 2:0):

0:1 Mathieu Lemay (Patrick Pohl, André Schietzold) 01:34
0:2 Filip Reisnecker (Patrick Pohl, André Schietzold) 16:16 – PP1
1:2 Sam Herr (Georgiy Saakyan, Charlie Sarault) 22:38
2:2 Robbie Czarnik (Charlie Sarault, Julian Eichinger) 45:34 – PP1
3:2 Charlie Sarault (Sam Herr, Pawel Dronia) 58:49

Zuschauer: 2.249

0:4! Eispiraten verlieren auch Spiel 2

0:4! Eispiraten verlieren auch Spiel 2

Westsachsen geraten in der Viertelfinal-Serie mit 0:2 in Rückstand

Die Eispiraten Crimmitschau haben auch ihr zweites Spiel der Viertelfinalserie gegen die Ravensburg Towerstars verloren. Die Westsachsen mussten sich den Baden-Württembergern erneut mit 0:4 geschlagen geben. Spiel 3 steht am Sonntag um 18:30 Uhr in der Ravensburger CHG-Arena an.

Nachdem die Mannen von Cheftrainer Marian Bazany ihr erstes Playoff-Duell in Ravensburg mit 0:4 verloren, haben sie sich für das zweite Spiel der Serie viel vorgenommen. So schenkten sich beide Mannschaften bis zum ersten Powerbreak nichts. In einer hitzigen Partie, bestimmt durch viele harte Zweikämpfe und Emotionen auf dem Eis, begegneten sich beide Teams zunächst auf Augenhöhe. Luka Gracnar entschärfte dabei allerdings zwei Alleingänge der Towerstars bärenstark. Nach dem Powerbreak beherrschten dann aber die Crimmitschauer das Spielgeschehen, nahmen viele Schüsse, konnten Jonas Langmann aber einmal mehr nicht überwinden.

Die Eispiraten erhielten im zweiten Durchgang eine kalte Dusche. Charlie Sauarult konnte Luka Gracnar bereits 33 Sekunden nach dem Wiederbeginn überwinden und stellte so auf 0:1 aus Sicht der Westsachsen (21.). Wie schon am Mittwoch, waren es nun die Ravensburger, die das Spiel an sich rissen, mit ihrer knappen Führung im Rücken clever verteidigten und so nur wenige Torchancen der Eispiraten zuließen. Scott Feser hatte in Überzahl die beste Möglichkeit noch ausgelassen. Sein Schuss streifte nur knapp am langen Pfosten vorbei.

Mit dem schnellen 0:2 zogen die Towerstars den Gastgebern im Schlussdrittel dann den Zahn. David Zucker erhöhte nach 42 Minuten, wieder nur kurz nach dem Wiederbeginn. Wiederum nur eine Minute stellte Sam Herr, Topscorer der Ravensburger, im Powerplay sogar auf 3:0 (43.). Die Messe war nun gelesen, auch wenn Marian Bazany in Überzahl noch einmal Luka Gracnar für einen zusätzlichen Feldspieler zog. Dies sollte nichts nützen, schließlich war es James Bettauer, der in Minute 47 den 0:4-Endstand herstellte.

Torfolge (0:0, 0:1, 0:3):

0:1 Charlie Sarault (James Bettauer, Sam Herr) 20:33
0:2 David Zucker (Vincenz Mayer, Denis Pfaffengut) 41:35
0:3 Sam Herr (Robbie Czarnik, Julian Eichinger) 42:55 – PP1
0:4 James Bettauer (Georgiy Saakyan, Josh MacDonald) 46:50

Zuschauer: 2.654

Playoff-Artikel zu Heimspiel erhältlich

Playoff-Artikel zu Heimspiel erhältlich

Eispiraten mit Sonder-Shirt und Schal für die Playoffs 2022

Pünktlich zum ersten Playoff-Heimspiel der Viertelfinalserie gegen die Ravensburg Towerstars präsentieren die Eispiraten Crimmitschau ihre Sonderkollektion für die Endrunde, bestehend aus T-Shirt (24,95 Euro) und Schal (19,95 Euro). Beide Fanartikel, versehen mit dem Playoff-Logo der DEL2 und dem Motto “Because I’ts The Cup”, gibt es in einer limitierten Auflage nur am Fanshop im Kunsteisstadion Crimmitschau. Über den Onlineshop der Westsachsen werden diese nicht verkauft.

Kommt also zum morgigen ersten Heimspiel vorbei, sichert euch eure Playoff-Kollektion der Eispiraten Crimmitschau und gebt dann auf den Rängen alles für unser Team!

0:4! Eispiraten verlieren erstes Playoffspiel in Ravensburg

0:4! Eispiraten verlieren erstes Playoffspiel in Ravensburg

Ravensburg geht in Serie mit 1:0 in Führung

Foto: Kim Enderle

Die Eispiraten Crimmitschau sind mit einer Niederlage in das Playoff-Viertelfinale gestartet. In Spiel 1 der Endrunde unterlagen die Westsachsen den Ravensburg Towerstars mit 0:4. Schon am Freitag steht dann Spiel 2 an. Dann gastieren die Baden-Württemberger um 20:00 Uhr im Sahnpark.

Voller Tatendrang starteten die Eispiraten in die erst vierte Playoff-Serie ihrer Clubgeschichte gegen die Ravensburg Towerstars. Auch wenn die bisherige Saisonstatistik mit 0 Punkten und 1:12 Toren deutlich gegen die Crimmitschauer ausfiel, fand das Team von Marian Bazany zum Start der Endrunde gut ins Spiel und bot dem Team von Peter Russell ordentlich Paroli. So sahen die 1.683 Zuschauer in der CHG-Arena einen offenen Schlagabtausch im ersten Drittel, in welchem die Eispiraten gut und gerne auch in Führung hätten gehen können. Insgesamt standen beide Hintermannschaften jedoch stabil und sowohl Jonas Langmann als auch Luka Gracnar gingen konzentriert zu Werke.

Es ging also torlos in die Pause, aus welcher die Eispiraten dann zunächst besser rauskamen, spritziger und konzentrierter wirkten, daraus jedoch einmal mehr kein Kapital schlagen konnten. Es war schließlich Ravensburg, die inmitten der Crimmitschauer Drangphase in Führung gehen konnten. Louis Latta zog mit viel Tempo vor das Tor der Westsachsen und ließ Gracnar letztlich keine Abwehrchance – 0:1 (32.). Das Tor wirkte auf die Mannen von Marian Bazany wie ein Nackenschlag, mussten sie fortan schließlich zusehen, wie Ravensburg das Spiel immer mehr an sich riss. Der Tabellendritte der Hauptrunde wusste zudem auch individuelle Fehler auszunutzen, Vincent Hessler stellte so nach 36 Minuten auf 0:2.

Im Schlussabschnitt waren die Eispiraten durchaus bemüht, fanden aber in der Offensive kein Durchkommen. Die Towerstars verteidigten in der heimischen CHG-Arena nun ziemlich konsequent und ließen die Eispiraten recht selten gefährlich vor das Tor von Jonas Langmann kommen. Auch der Fight zwischen Timo Gams und Fabian Dietz nach gut 50 Minuten brachte keinen Auftrieb für die Piraten. Auf der Gegenseite schoss Sam Herr nach 57 Minuten dann das 0:3. Der Ravensburger Topscorer, welchen die Westsachsen über weite Strecken gut im Griff hatten, schoss ins verwaiste Tor der Gäste ein. Luka Gracnar verließ zuvor das Gehäuse für einen zusätzlichen Feldspieler, musste in der 59. Minute dann aber selbst auch noch ein drittes Mal hinter sich greifen. Einen schnellen Konter über David Zucker veredelte Ex-Eispirat Robbie Czarnik, der nur noch einschieben musste und zum 0:4-Endstand aus Sicht der Pleißestädter einschoss.

Torfolge (0:0, 2:0, 2:0):

1:0 Louis Latta (Denis Pfaffengut, Julian Eichinger) 31:06
2:0 Vincent Hessler (Alexander Dosch, Josh MacDonald) 35:01
3:0 Sam Herr (Charlie Sarault, Nickolas Latta) 56:55 – EN
4:0 Robbie Czarnik (David Zucker, Denis Pfaffengut) 58:28

Zuschauer: 1.683

Ausblick zum Playoff-Duell mit Ravensburg

Ausblick zum Playoff-Duell mit Ravensburg

Der Kampf um die DEL2-Meisterschaft beginnt

Die Eispiraten stehen vor der vierten Playoff-Teilnahme ihrer Clubgeschichte. Im Viertelfinale der DEL2-Meisterrunde treffen die Crimmitschauer auf die Ravensburg Towerstars. Bereits morgen startet für die Westsachsen die „Best-of-seven“-Runde mit einem Auswärtsspiel bei den Baden-Württembergern. Spiel eins startet um 20:00 Uhr in der CHG-Arena Ravensburg.

Playoffs, Baby! Die Vorfreude auf die vierte Playoff-Teilnahme der Eispiraten ist enorm und im Umfeld des Teams deutlich spürbar. Alle sind heiß auf die anstehenden Playoff-Duelle gegen die Ravensburg Towerstars. Dank der besten Hauptrunde der Clubgeschichte, die mit 78 Punkten abgeschlossen wurde, sicherten sich die Crimmitschauer den sechsten Platz und machten so kürzlich den erst zweiten direkten Einzug in die Endrunde perfekt. „Wir freuen uns riesig, dass es nun endlich losgeht“, erklärte Marian Bazany heute einmal mehr. Der 46-jährige Cheftrainer, der in den vergangenen Tagen an zahlreiche Medienrunden und Interviewterminen teilnahm, weiß um die Bedeutung der Playoffs in Crimmitschau und ist, ebenso wie seine Schützlinge unglaublich motiviert.

Die Fans erwartet eine spannende Viertelfinal-Serie zwischen Crimmitschau und Ravensburg.

Die Eispiraten erwartet nichtsdestotrotz eine harte Serie, ist der Gegner kein geringerer als der Tabellendritte aus Ravensburg, trainiert vom Trainer der Saison 2019/20: Peter Russell. Die bisherigen Saisonduelle gingen dabei auch klar an den Kontrahenten aus der Puzzlestadt. Drei Niederlage sowie ein Torverhältnis von 1:12 sprechen nicht unbedingt für die Westsachsen. „Natürlich gehen wir als Underdog in die Serie“, weiß Marian Bazany. „Jedoch schreiben die Playoffs ihre eigenen Gesetze. Es geht bei null los und wir sind voller Tatendrang. Dabei schwor sich das Team nach zwei freien Tagen in der Vorwoche optimal auf die kommenden Duelle ein. Harte Trainingseinheiten, detailgetreue Videoanalysen, Teammeetings und Mannschaftsabende gehörten in den vergangenen Tagen zum Plan der Mannschaft. „Wir als Trainer müssen die Spieler nicht mehr zusätzlich motivieren. Im Gegenteil, vielleicht müssen wir den ein oder anderen sogar etwas bremsen. Jeder Einzelne in der Kabine ist total heiß“, sagt Bazany.

Ein gutes Omen, ebenso wie die letzte Serie gegen die Towerstars, welche vier Jahre zurückliegt. In den damaligen Pre-Playoffs setzten sich die Eispiraten mit zwei Siegen durch und erreichten so das Viertelfinale, welches mit 3:4 letztlich nur knapp an den damaligen Hauptrundenmeister Riessersee ging. Zuvor gelang der Truppe des damaligen Headcoaches Kim Collins unterdessen vier Siege gegen die Baden-Württemberger in der Hauptrunde.

Die Vorzeichen sind dieses Mal aber ganz andere! Die Ravensburg Towerstars, die sich bereits 2019 den Titel sichern konnten, spielten einmal mehr eine starke Hauptrunde und schlossen diese mit 107 Punkten aus 51 Spielen (Quotient von 2.1) als Tabellendritter nur knapp hinter Hauptrundenmeister Frankfurt und Dresden ab. Ebenfalls den dritten Platz belegen die Turmstädter im Ranking Offensive (195 Tore). In dieser Kategorie hinken die Eispiraten etwas hinterher. Die zweitwenigsten geschossenen Tore, die zweitschwächste Schusseffizienz – doch das große Prunkstück der Bazany-Mannschaft ist und bleibt die Defensive. Gerade einmal 127 Gegentreffern gehören die Crimmitschauer zu den vier besten Teams der Liga. Ravensburg stellt mit 123 Gegentoren die zweitbeste Hintermannschaft der DEL2-Hauptrunde.

Zu den Heimspielen treten die Eispiraten in speziellen Playoff-Jerseys an (André Schietzold, Aaron Frieß, Willy Rudert)

Zum Playoff-Viertelfinale wird es außerdem zu einem Wiedersehen kommen. Robbie Czarnik, der bereits 2017/18 mit den Eispiraten den Sprung ins Viertelfinale schaffte, steht nun auf Seiten der Towerstars und gehörte mit 15 Toren und 30 Vorlagen einmal mehr zu den punktbesten Spielern des kommenden Kontrahenten. Topscorer der Puzzlestädter ist hingegen Sam Herr, welcher unglaubliche 31 Tore und 25 Vorlagen erzielen konnte. Charlie Sarault, David Zucker und viele weitere Towerstars-Angreifer bringen aber ebenfalls reichlich Scoringtouch mit.

Mit 19 Toren und 16 Vorlagen ist Scott Feser der beste Scorer der Eispiraten. Dem Goldhelm der Westsachsen folgen in diesem Ranking Scott Timmins, der zuletzt verletzte Vincent Schlenker und Mathieu Lemay, welcher in der Endrunde zu alter Stärke zurückfinden soll. Aber auch André Schietzold, seit dieser Saison wieder im Sturm aufgeboten, weiß wo das Tor steht. Mit 16 Treffern gewann er nicht nur seine Tor-Wette gegen den Fanbeauftragten Norman Pilling, sondern überbot seine bisher torbeste Saison (14 Treffer in 2015/16).

Auch wenn die Eispiraten als vermeintlicher Außenseiter in dieser Serie gehen, erwarten die Fans beider Lager spannende Duelle. Gerade die Anhängerschaft der Crimmitschauer könnte dabei das Zünglein an der Waage sein! Die Fans im Sahnpark, dem wohl lautesten Stadion der Liga, werden jedem Spieler mit ihrer fantastischen Stimmung zu diesen Festspielen sicherlich einen Extra-Push geben. Karten für die ersten beiden Heimspiele sind bereits online erhältlich: Sicher dir dein Ticket hier…

Die Spieltermine:

Ravensburg Towerstars vs. Eispiraten Crimmitschau – Mittwoch, 16.03.2022, 20.00 Uhr
Eispiraten Crimmitschau vs. Ravensburg Towerstars – Freitag, 18.03.2022, 20.00 Uhr
Ravensburg Towerstars vs. Eispiraten Crimmitschau – Sonntag, 20.03.2022, 18.30 Uhr
Eispiraten Crimmitschau vs. Ravensburg Towerstars – Dienstag, 22.03.2022, 20.00 Uhr
Ravensburg Towerstars vs. Eispiraten Crimmitschau – Freitag, 25.03.2022, 20.00 Uhr
Eispiraten Crimmitschau vs. Ravensburg Towerstars – Sonntag, 27.03.2022, 17.00 Uhr
Ravensburg Towerstars vs. Eispiraten Crimmitschau – Dienstag, 29.03.2022, 20.00 Uhr

*Die Spiele 5 bis 7 sind unter Vorbehalt der sportlichen Notwendigkeit terminiert.

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