Dieser Smart kann gar nicht übersehen werden! Der kleine Eispiraten-Elektro-Flitzer erhielt kürzlich eine frische Beklebung und kommt nun – ebenso wie unsere Warmup-Jerseys – im “Let’s Get Crazy”-Design daher. Der Dienstwagen von Julia Pehling, verantwortlich für Merchandising und Projekte der Eispiraten, wird dabei vom Autohaus LUEG zur Verfügung gestellt. Der langjährige Partner des DEL2-Clubs kümmerte sich auf Wunsch außerdem um die auffällige Beklebung des Smart ForTwo.
Kennt Ihr schon die Merchandising-Kollektion der “Let’s Get Crazy”-Reihe? Diese umfasst neben dem Warmup-Trikot auch einen Schal und eine Mütze. Schaut jetzt unbedingt im Shop vorbei!
Westsachsen spielen zur Endrunde in besonderen Jerseys
Foto: André Schietzold, Aaron Frieß und Willy Rudert präsentieren das Playoff-Trikot.
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr spezielles Trikot für die anstehenden DEL2-Playoffs präsentiert. Die neue Spielkleidung kommt in einem schicken Grauton, versehen mit grellen roten Konturen daher und hebt sich so von den Jerseys der Hauptrunde somit deutlich ab. Dies macht das Trikot außerdem zu einem ganz besonderen Hingucker für ein ganz besonderes Event.
„Als wir mit unseren Planungen für die Endrunde starteten, wussten wir, dass wir in dieser geschichtsträchtigen Saison auch ein besonderes, vielleicht auch etwas gewagtes Trikotdesign hervorbringen müssen“, erklärt Aaron Frieß, Head of Communications der Eispiraten, der sich für die Gestaltung der Playoff-Jerseys verantwortlich zeigt. „Wir schaffen dabei natürlich auch eine Abwechslung zu den Trikots der vergangenen Jahre“.
Zu den besonderen Gestaltungsmerkmalen der Uniform gehört neben dem integrierten Schriftzug „Playoffs“ auch das Motto „Why Not Us? Because It’s The Cup“. Der Eispiraten-Leitspruch für die anstehende Endrunde soll symbolisieren, dass die Westsachsen, die sicherlich als einer der Underdogs ins Rennen gehen, durchaus ein Wörtchen um die Meisterschaft mitsprechen können. Die beste Hauptrunde der Clubgeschichte wurde mit 78 Zählern auf Platz sechs beendet – dies bedeutet zugleich die erste direkte Playoff-Qualifikation nach 14 Jahren. Doch, die Geschichte ist noch nicht zu Ende geschrieben.
Ein großer Dank geht hierbei an die zahlreichen Sponsoren, die das Trikot zieren. So verzichteten die Partner der Eispiraten auf farbige Darstellungen ihrer Firmenwappen. Die Playoff-Jerseys der Westsachsen werden nicht in den freien Verkauf gehen. Vielmehr soll die Spielkleidung im Anschluss der Saison auf eBay versteigert werden.
Tobias Ullrich verlässt Eispiraten – Julia Pehling übernimmt neuen Tätigkeitsbereich
Bei den Eispiraten Crimmitschau wird es ab sofort zu Umstrukturierungen im Bereich Merchandising kommen. Tobias Ullrich, welcher bislang für die Tätigkeiten im Bereich Onlineshop und Fanartikel zuständig war, verlässt die Westsachsen. Die Aufgaben des 27-Jährigen, welcher seit 2018 in der Verwaltung des DEL2-Clubs arbeitete, übernimmt ab sofort Julia Pehling.
Julia Pehling gehört bereits seit letztem Jahr zum Geschäftsstellen-Team der Eispiraten Crimmitschau und betreute dabei zahlreiche Sponsoren- und Schulprojekte sowie Öffentlichkeitsauftritte der Westsachsen. Die 28-Jährige, welche in den vergangenen Tagen bereits mit zahlreichen Lieferanten und Kunden im Austausch stand, wird fortan den Tätigkeitsbereich Merchandising übernehmen.
Die Eispiraten Crimmitschau bedanken sich für das Engagement von Tobias Ullrich und wünschen Julia Pehling für ihren neuen Verantwortungsbereich zugleich viel Erfolg.
Westsachsen mit deutlicher Niederlage gegen Hauptrundenmeister
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr letztes Hauptrundenspiel gegen die Löwen Frankfurt deutlich mit 7:0 verloren. Die Westsachsen, die in der Vorwoche bereits ihr Playoff-Ticket lösten, mussten im letzten Spiel somit ihre höchste Saisonniederlage einstecken. Am 16. März starten die Crimmitschauer gegen die Ravensburg Towerstars ins Playoff-Viertelfinale.
Marian Bazany, der im letzten Hauptrundenspiel noch einmal auf die Dienste seines eigentlichen Backup-Goalies Christian Schneider setzte, sah einen offenen Schlagabtausch zum Beginn. Die Frankfurter versuchten zwar schnell, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen, doch die Eispiraten hielten gut dagegen und konnten hin und wieder selbst gefährliche Akzente setzen. So war es Scott Timmins, dessen platzierter Schuss ans Gebälk prallte.
Fast im Gegenzug war es dann Ex-Eispirat Maximilian Faber, der am langen Eck zum 1:0 einschoss und damit einen blitzsauberen Angriff der Gastgeber vollendete (16.). Die Crimmitschauer hatten in der Folge Glück, dass die Mainstädter trotz guter Möglichkeiten nicht sogar noch auf 0:2 erhöhten. Es ging also mit einem minimalen Rückstand zur ersten Pause in die Katakomben.
Im zweiten Durchgang verloren die Crimmitschauer dann komplett den Faden. Rylan Schwartz nutzte nach 25 Minuten die erste Powerplaysituation der Frankfurter und eröffnete mit dem 2:0 den Torreigen im Mitteldrittel. Dylan Wruck (29.), Carson McMillan erneut im Powerplay (37.) und Kevin Maginot (40.) erhöhten immer weiter und stellten für die Löwen, die sich mittlerweile in einen Rausch spielten, bis zur 40. Minute auf 5:0.
Der Drops war also nach den ersten beiden Dritteln gelutscht, die Löwen hatten aber noch längst nicht genug. Der angehende Hauptrundenmeister wusste nämlich auch die Überzahlsituationen Nummer drei und vier auszunutzen. Adam Mitchell traf nach 46 Minuten zum 6:0, Verteidiger Maximilian Faber besorgte mit seinem zweiten Treffer in der 55. Minute den Endstand von 7:0.
Torfolge (1:0, 4:0, 2:0):
1:0 Maximilian Faber (Pierre Preto, Manuel Strodel) 15:17 2:0 Rylan Schwartz (Reid McNeill, Alexej Dmitriev) 24:45 – PP1 3:0 Dylan Wruck (Adam Mitchell, Kevin Maginot) 28:22 4:0 Carson McMillan (Alexej Dmitriev, Rylan Schwartz) 36:50 – PP1 5:0 Kevin Maginot (Alexej Dmitriev, Nathan Burns) 39:08 6:0 Adam Mitchell (Maximilian Faber, Bobby Raymond) 45:36 – PP1 7:0 Maximilian Faber (Adam Mitchell, Dylan Wruck) 54:02 – PP1
Die Eispiraten Crimmitschau bestreiten am heutigen Montagabend ihr letztes Hauptrundenspiel in der DEL2-Saison 2021/22. Dabei gastieren die Westsachsen, welche ihr Playoff-Ticket bereits vorzeitig lösen konnten, bei den Löwen Frankfurt. Anbully bei den Hessen ist 19:30 Uhr.
Eine lange, kräftezehrende Saison neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen. Heute Abend findet für die Eispiraten in der Eissporthalle Frankfurt das letzte Hauptrundenspiel der diesjährigen DEL2-Serie statt. Auch wenn die Mannschaft von Marian Bazany bereits in der vergangenen Woche das Playoff-Ticket lösen konnte und sich die Frankfurter schon längst für die Meisterschaftsrunde qualifizieren konnten, geht es im heutigen hessisch-sächsischen Duell für beide Teams um wichtige Punkte, welche die endgültigen Platzierungen und somit auch die Begegnungen im Playoff-Viertelfinale beeinflussen können. Dabei sind die Mainstädter das einzige Team, welches im Fall der Fälle sogar in die DEL aufsteigen dürfte.
Für die Löwen Frankfurt geht es dabei sogar noch um die Hauptrundenmeisterschaft. Das Team von Bohuslav Subr steht mit 109 Punkten aktuell auf Platz zwei, wobei es nur einen Zähler Rückstand auf die Dresdner Eislöwen hat. Die Mainstädter dürften also motiviert und mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen in die heutige Partie gehen, sprangen zuletzt auch zwei Siege gegen die Heilbronner Falken (1:0 in Overtime) und den ESV Kaufbeuren (4:3 in Overtime) heraus. Das letzte Auswärtsspiel in Frankfurt konnten allerdings die Eispiraten für sich entscheiden. Am 12. Dezember sorgte Scott Timmins mit seinem Gamewinner in der Verlängerung für den wichtigen Punktgewinn. Zuhause mussten die Mannen von Marian Bazany hingegen zwei deutliche Niederlagen hinnehmen (2:5 und 0:5).
Die Eispiraten wissen also zu gut um die Stärken des heutigen Gegners, welcher mit 202 Treffern nicht nur die meisten Tore in dieser Spielzeit erzielte, sondern mit lediglich 116 Gegentreffern auch die beste Verteidigung der DEL2 stellt. Dafür sind nicht zuletzt Top-Goalie Jake Hildebrand sowie die Verteidigung um Kyle Sonnenburg und Maximilian Faber verantwortlich. Letzterer hat im Übrigen sogar eine Eispiraten-Vergangenheit und gehört zugleich du den punktbesten Verteidigern im Löwenrudel. Die beiden Topscorer hingegen sind Dylan Wruck (58 Punkte) und Rylan Schwartz (57).
Westsachsen ohne Punkterfolg gegen Bayreuth Tigers
Die Eispiraten Crimmitschau bleiben im letzten Heimspiel der DEL2-Hauptrunde 2021/22 ohne Punkte. Die Westsachsen unterlagen den Bayreuth Tigers vor 2.080 Zuschauern im Sahnpark mit 1:4, nachdem Filip Reisnecker seine Farben nach zehn Minuten mit 1:0 in Führung schoss. Bereits vor dem Spiel wurde zudem die U17 des ETC Crimmitschau geehrt, welche letzte Woche den Aufstieg in die Division 1 perfekt machte. Außerdem wurde mit Carsten Lenhart ein langjähriger Schiedsrichter des DEB, der heute seine letzte Partie pfiff, verabschiedet.
Die Eispiraten, die bereits sicher in den Playoffs antreten werden, starteten gut ins Spiel. Dabei präsentierten sich die Schützlinge von Marian Bazany recht spritzig und spielfreudig. Die Belohnung folgte nach zehn gespielten Minuten. Nach Luca Gläsers Schussversuch war es Filip Reisnecker, welcher goldrichtig stand und im Slot zum 1:0 vollendete! Auch in der Folge blieben die Westsachsen spielbestimmend, konnten aus weiteren guten Möglichkeiten aber keinen Ertrag erzielen.
Die Bayreuther wurden zu Beginn des zweiten Durchgangs hingegen besser. So dauerte es auch nicht allzu lange, bis die Franken den Spielstand egalisieren konnten. Christian Kretschmann feuerte den Puck per Onetimer zum 1:1 in die Maschen des Eispiraten-Gehäuses – Ausgleich in numerischer Überzahl (25.). Die Tigers hatten nun etwas Oberwasser und konnten nur kurze Zeit später sogar selbst in Führung gehen. Cason Hohmann traf nach 27 Minuten zum 1:2 aus Sicht der Crimmitschauer, die nun deutliche Probleme hatten, zu ihrem Spiel zu finden.
Auch im Schlussdrittel wirkten die Bayreuth Tigers, die immerhin noch um das Heimrecht in den Playdowns kämpften, bissiger und letztlich auch kaltschnäuziger. Erneut trafen die Franken im Powerplay – Tigers-Topscorer Ville Järveläinen bugsierte die Scheibe nach 48 Minuten zum 1:3 in das Gehäuse von Luka Gracnar. Der Finne legte kurz vor dem Ende sogar noch einmal nach und traf mit seinem Empty-Netter zum 1:4-Endstand. Die Tigers sicherten sich als Tabellenzehnter somit das Heimrecht in den Playdowns, die Eispiraten konnten an ihrer Ausgangsposition, aufgrund des 5:2-Erfolges von Kassel gegen Dresden, nichts mehr ändern und haben somit fest den sechsten Platz in der DEL2-Hauptrundentabelle inne.
Torfolge (1:0, 0:2, 0:2):
1:0 Filip Reisnecker (Luca Gläser, Kevin Lavallée) 09:37 1:1 Christian Kretschmann (Jan Hudecek, Cason Hohmann) 24:58 – PP1 1:2 Cason Hohmann (Jan-Luca Schumacher, Tobias Meier) 26:36 1:3 Ville Järveläinen (Cason Hohmann, Kurt Davis) 47:14 – PP1 1:4 Ville Järveläinen (Tobias Meier, Cason Hohmann) 56:41 – EN