Auswärtsspiel in Heilbronn – „Home Opener“ gegen Landshut
Das Kribbeln im Bauch wird mehr, die Vorfreude steigt mittlerweile ins Unermessliche: Morgen Abend starten die Eispiraten Crimmitschau in die neue DEL2-Spielzeit 2021/22. Dabei wird die neue Serie mit einem Gastspiel bei den Heilbronner Falken (01.10.2021 – 20:00 Uhr) eröffnet. Am Sonntag empfangen die Westsachsen dann den EV Landshut im Sahnpark (03.10.2021 – 17:00 Uhr).
Mit einer 2:4-Niederlage in Selb endete am vergangenen Sonntag eine durchwachsene Vorbereitung der Eispiraten Crimmitschau. Sechs Siegen am Stück folgten drei Niederlagen am Stück – allesamt gegen Konkurrenz aus der DEL2. „Wir haben dennoch eine gute Vorbereitungsphase gehabt“, sagt Felix Thomas. Dessen Cheftrainer Marian Bazany ergänzt: „Wir haben richtig gut gearbeitet und die Jungs waren wirklich fleißig. Wir konnten viele Sachen erarbeiten – ob unser System oder der physische Bereich. Jetzt gilt es das, was wir in den sieben Wochen mitgenommen haben, auch in den Punktspielen auf dem Eis umzusetzen“.
Bazany: „Es wird ein spannendes Auftaktspiel“
Mathieu Lemay befindet sich in bestechender Form und könnte in Heilbronn zum Ass im Ärmel werden. Foto: PMF Design
Die erste Möglichkeiten dazu haben die Eispiraten am morgigen Freitagabend. Dann sind die Crimmitschauer nämlich zum ersten Spieltag zu Gast in der Heilbronner Kolbenschmidt Arena. Keine Überraschung – könnte man meinen, wenn man die Spielpläne der Vorjahre vergleicht. Fast standartmäßig geht es also auf Besuch bei den Falken, die in ihrer Testspielphase schon gezeigt haben, dass sie eine gewisse Qualität besitzen. „Ich erwarte ein schnelles und hartes Spiel. Heilbronn hat starke Stürmer, weshalb ich davon ausgehe, dass sie sehr offensiv ausgerichtet sind“, sagt Bazany. Nicht nur der 46-jährige Deutsch-Slowake weiß, welche Power in den Reihen der Baden-Württemberger steckt. Justin Kirsch, Stefan Della Rovere, Luca Tosto, Judd Blackwater oder Ex-Eispirat Jeremy Williams – zahlreiche Namen, die vor dem gegnerischen Tor viel Gefahr verbreiten sollen und auch können, jedoch auch die Erwartungen bei den Falken steigen lassen.
Nachdem das Team des neuen Trainers Jason Morgan im vergangenen Jahr nur knapp die Playoffs erreicht hatte, soll es dieses Jahr in der Tabelle ein Stück weiter nach oben gehen. Jedoch ergänzt Bazany: „Zum Start in die Saison haben alle große Erwartungen. Die Mannschaften haben viel Energie und sind frisch. Es wird also ein spannendes Auftaktspiel“.
Eispiraten empfangen EV Landshut zum Home Opener im Sahnpark
Alle gegen einen: Patrick Pohl bestreitet an diesem Wochenende seine Eispiraten-Spiele 351 und 352. Mehr haben nur André Schietzold (574) und Dominic Walsh (432). Foto: Valpix.de
Nicht weniger spannend wird es gleich am darauffolgenden zweiten Spieltag. Dann starten die Eispiraten nämlich erstmals vor heimischen Publikum in die neue Spielzeit. Den rot-weißen Anhängern wird dabei gleich ein Kracher geboten, wie Verteidiger Felix Thomas sagt: „Es wird auf jeden Fall sehr schwer. Aber ich bin guter Dinge, dass wir auf jeden Fall ein gutes Spiel abliefern werden und denen das Leben auch nicht zu einfach machen“. Gerade auf Thomas und seine Kollegen in der westsächsischen Hintermannschaft wird es am Sonntag ankommen. Gerade, jedoch nicht nur im Offensivbereich haben sich die Landshuter enorm verstärkt und in diesem Sommer zahlreiche Top-Spieler aus DEL und DEL2 unter Vertrag nehmen können. Kein Wunder, dass das Team des schwedischen Trainers Leif Carlsson als „Geheimfavorit“ auf die Meisterschaft gehandelt wird.
So gilt es für das Team von Marian Bazany, der in dieser Woche neben Co-Trainer Andrew Hare auch wieder auf Skill-Trainer Alexander Sulzer setzen konnte, zum einen die mit Pfleger, Hult, Gill und Alderson besetzte Offensive in Schach zu halten und zum anderen, die positive Energie von den Rängen mitzunehmen. Nachdem die Westsachsen im Vorjahr nur Geisterspiele in der Hauptrunde absolvieren konnten, erwarten die Verantwortlichen der Eispiraten gerade zum Heimauftakt in gegen Landshut eine phänomenale Stimmung. „Wir alle freuen uns unglaublich sehr, die Fans wieder im Stadion zu haben. Wir haben große Ziele und wollen diese, gemeinsam mit unseren Anhängern im Rücken, erreichen“, so der neue Piraten-Kapitän Vincent Schlenker.
Personalsituation der Eispiraten entspannt sich
Vor dem Saisonauftakt gibt es aus dem Lazarett der Eispiraten gute Nachrichten. Luca Gläser (Unterkörperverletzung) und André Schietzold (Oberkörperverletzung) werden aller Voraussicht nach dem Kader für das Wochenende angehören. Zudem kommt mit Verteidiger Gregory Kreutzer und Föli-Stürmer Filip Reisnecker, pünktlich vor dem Duell mit Heilbronn, Unterstützung aus Bremerhaven.
Nicht dabei ist neben den angeschlagenen Willy Rudert (Oberkörperverletzung) logischerweise auch Kelly Summers, der sich im Test gegen die Selber Wölfe eine schwere Schulterverletzung zuzog. Der Kanadier wird damit bis auf weiteres fehlen. Die Verantwortlichen der Eispiraten sondieren auch deshalb aktuell den Markt nach einem passenden Ersatz.
Hiobsbotschaft für die Eispiraten Crimmitschau: Verteidiger Kelly Summers hat sich im Auswärts-Testspiel bei den Selber Wölfen eine schwere Verletzung im Schulterbereich zugezogen. Nach weiteren Untersuchungen steht fest, dass der Abwehrmann mehrere Monate ausfallen wird. Die Verantwortlichen der Westsachsen sondieren bereits den Markt und hoffen die entstandene Lücke im Abwehrverbund schnellstmöglich zu schließen.
Aktuell wird geprüft, ob Kelly Summers weiter in Crimmitschau weilen wird oder sich einer Operation in seiner Heimat Kanada unterzieht. Für die kommende DEL2-Serie verzichten die Westsachsen zunächst auf eine Lizenzierung des 25-Jährigen. Wir wünschen dem sympathischen Verteidiger an dieser Stelle alles Gute und eine schnellstmögliche Genesung.
Greg Kreutzer kehrt pünktlich zurück – Filip Reisnecker erhält Förderlizenz
Pünktlich vor dem Saisonstart kehrt Verteidiger Gregory Kreutzer zurück nach Crimmitschau. Der Deutsch-Amerikaner, der zuletzt den verletzten Pinguins-Kapitän Mike Moore in Bremerhaven vertrat, reiste gestern Abend in Crimmitschau an und konnte heute wieder mit den Eispiraten trainieren.
Gemeinsam mit Kreutzer kam auch Filip Reisnecker gestern in Crimmitschau an und wird fortan mit einer Förderlizenz bei den Eispiraten auf Torejagd gehen. Der 19-jährige Deutsch-Tscheche gilt als großes Talent und bringt trotz seines jungen Alters reichlich Erfahrung mit. So konnte Reisnecker bereits 13 Tore und 43 Assists in der Oberliga für Regensburg und Deggendorf sowie zwei Tore und sechs Vorlagen in der DEL für die Fischtown Pinguins erzielen. Zudem durchlief er bisher zahlreiche U-Nationalmannschaften Deutschlands und gehörte in diesem Sommer zum WM-Kader der U20-Auswahl.
Die Eispiraten Crimmitschau können sich über eine weitere neue Partnerschaft zur Saison 2021/22 freuen. So hat der westsächsische DEL2-Club eine Kooperation mit der Sojka Unternehmensgruppe besiegelt. Zum Automatisierungsspezialisten aus dem thüringischen Ponitz zählen insgesamt vier Firmen, die mit innovativen Dienstleistungen und Produkten im Bereich Maschinenbau und Robotik weltweit unterwegs sind.
„Wir freuen uns sehr, ab sofort mit einem so modernen und innovativen Unternehmen wie Sojka Solutions zusammenzuarbeiten, welches hier aus der Region kommt, jedoch weltweit vernetzt ist. Sojka Solutions steht nicht nur deshalb für viele Werte, die auch unsere sind. Somit hoffen wir hier natürlich, auch langfristig auf eine stets vertrauensvolle Partnerschaft bauen zu können“, erläutert Stefan Steinbock, Sponsorenbeauftragter der Eispiraten Crimmitschau.
„Wir freuen uns, mit den Eispiraten ein sportliches Aushängeschild der Region zu unterstützen. Für uns liegt der Fokus auf der Steigerung unsere Markenbekanntheit und der Gewinnung neuer Mitarbeiter. Dafür haben wir in unseren Augen den idealen Partner gefunden. Denn genau wie die Eispiraten für besten Eishockeysport stehen, ist die Region bekannt für gut ausgebildete Fachkräfte. Deshalb drücken wir den Eispiraten doppelt die Daumen, dass in der kommenden Saison möglichst viele Fans in den Sahnpark dürfen und auch kommen und so für beste Stimmung sorgen“, erklärt Christian Sojka, CEO der Sojka Holding GmbH sowie der Tochterunternehmen.
Zu diesen zählt die Sojka Solutions, die als Industriedienstleister für verschiedenste Branchen des Sondermaschinen- und Anlagenbaus auf die Montage, Inbetriebnahme und Optimierung von Maschinen und Anlagen spezialisiert ist. Die Sojka Automation ist ein führendes Automatisierungsunternehmen im Bereich der industriellen Produktion mit den Kerngeschäftsfeldern Robotik, Montage sowie Prüfanlagen. Ebenfalls zur Gruppe gehören der traditionsreiche Schaltschrankbetrieb Elektro Bauer aus Göhren sowie die Hahn Robotics Ponitz. Ziel dieses Joint Ventures ist, die Intralogistik mit mobilen Robotern zu automatisieren.
Offizieller Startschuss für die Partnerschaft der Eispiraten Crimmitschau und der Sojka Gruppe ist der Start der neuen DEL2-Saison.
Langjähriger Premium-Partner bleibt dem DEL2-Club weiter treu
Die Eispiraten Crimmitschau können sich auch zur Spielzeit 2021/22 auf die Unterstützung ihres langjährigen Premium-Partners GAZ Notstromsysteme GmbH bauen. So wird die Partnerschaft mit dem regionalen Unternehmen aus Zwickau künftig auch durch verschiedenste Projekte in den Bereichen Marketing und Social Media sowie im Kunsteisstadion Crimmitschau sichtbar.
„Wir sind unglaublich stolz, auch zukünftig gemeinsame Wege mit der GAZ gehen zu können“, erläutert Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann. „Schon in der Vergangenheit zählte die GAZ zu einem stets vertrauensvollen Partner, auf welchem immer Verlass war“. Die Partnerschaft soll zur Spielzeit 2021/22 durch gemeinsame Projekte und Werbemaßnahmen im Stadion weiter verdeutlicht werden. Zudem konnte sich Trainer Marian Bazany kürzlich über die Anschaffung eines „Digital Signage Monitors“ freuen, welcher vor allem bei der Videoanalyse von Gegnern zum Einsatz kommt und über die GAZ Notstromsysteme GmbH finanziert wurde.
„Im Verständnis für uns als Unternehmer bedeutet Sport die Lust am Wettkampf, der Beste sein zu wollen, Kontinuität, Ausdauer und technische Perfektion zu erreichen und letztlich auch Fairness und Integrität zu leben. Dies sind alles Werte, die wir auch mit unserem Unternehmen verbinden – also gute Gründe für ein Sportsponsoring der Eispiraten Crimmitschau“, sagt Michael Knaak, der, ebenso wie Andreas Nöske und Julian Georgi, zu den drei Geschäftsführern der GAZ Notstromsysteme GmbH zählt.
Die GAZ ist ein renommierter Hersteller von Sicherheitsbeleuchtungsanlagen. Der Eispiraten-Partner, der explizit auf Werte wie Kundennähe, globale Verantwortung, Gesellschaft und Umwelt legt, kümmert sich dabei nicht nur um die Projektplanung und die Entwicklung, sondern auch um die Produktion sowie um den Service, zu welchem Beratung, Inbetriebnahme, Wartung oder Reparaturen von Stromversorgungssystemen zählen.
Selber Wölfe entscheiden auch zweites Duell für sich
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr letztes Testspiel vor dem Start der DEL2-Hauptrunde am kommenden Freitag (1. Oktober in Heilbronn) mit 2:4 verloren. Auch beim zweiten Vergleich mit den Selber Wölfen an diesem Wochenende setzte es also eine Niederlage.
Erneut mit ordentlich Personalsorgen – auch Willy Rudert musste nun mit einer Oberkörperverletzung aussetzen – ging es für die Westsachsen nach Selb. Das Team von Marian Bazany, der wieder einmal nur drei Reihen auf das Eis schicken konnte, wirkte zunächst etwas müde. So gehörten die ersten Minuten den Wölfen, die in Person von Nick Walters, nach nicht einmal sechs Minuten, zur frühen Führung einschossen – 0:1. Die Crimmitschauer wurden aber besser und belohnten sich. Mathieu Lemay war es, der sich zunächst technisch stark in Schussposition brachte und dann kaltschnäuzig zum 1:1-Ausgleich traf – 1:1 (13.).
Das Tor für die Eispiraten gab Auftrieb. Wie schon zu Großteilen des Heimspiels am Freitag übernahmen die Crimmitschauer das Zepter und drückten auf ihr Führungstor. Die Treffer fielen allerdings auf der Gegenseite. Richard Gelke (27.) und Lanny Gare (38.) nutzten zwei der wenigen Selber Tormöglichkeiten und stellten innerhalb des zweiten Durchgangs auf 1:3.
Scott Feser schlug aber sehenswert zurück. Kurz nach dem Wiederbeginn im dritten Durchgang, nahm der Deutsch-Kanadier ganz genau Maß und traf mit Hilfe des Innenpfostens zum Anschluss – 2:3 (44.). In der Folge wurde das Spiel ruppiger. Es entlud sich immer wieder Frust auf dem Eis. So duellierten sich zunächst Aquin und Summers im Fight, nach welchem der Eispiraten-Verteidiger nicht weiter spielen konnte. Wenige Minuten später war es dann Ole Olleff, der im Fight mit Florian Ondruschka zeigte, dass er ein durchaus guter Kämpfer ist. Den Schlusspunkt dieses Test-Derbys setzte dann Pascal Aquin, der per Empty-Netter zum 2:4 traf (59.), sich mit einer eher unsportlichen Aktion im Faustkampf mit Summers nicht unbedingt Freunde in Crimmitschau machte.
Torfolge (1:1: 2:0, 1:1):
1:0 Nick Walters (Pascal Aquin, Feodor Boiarchinov) 05:23 – PP1 1:1 Mathieu Lemay (Scott Timmins) 12:46 2:1 Richard Gelke Sebastian Christmann, Nick Walters) 26:39 3:1 Lanny Gare (Nick Miglio) 37:45 3:2 Scott Feser (Scott Timmins) 43:41) 4:2 Pascal Aquin (Nick Walters) 58:39 – EN
46:19 Schüsse: Westsachsen hadern wieder mit der Chancenverwertung
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Testspiel gegen die Selber Wölfe mit 2:3 nach Penaltyschießen verloren. Dabei haderten die Westsachsen, die sich wie auch gegen die Lausitzer Füchse in der Vorwoche eine Vielzahl an Möglichkeiten erarbeiteten, an der eigenen Chancenverwertung.
Für Marian Bazany war es womöglich einmal mehr zum Haareraufen: Neben dem erkälteten André Schietzold, den Langzeitverletzten Tamás Kánya, den angeschlagenen Lukas Vantuch und den nach Bremerhaven beorderten Gregory Kreutzer, fehlte mit Luca Gläser ein weiterer Leistungsträger nach einer Trainingsverletzung. Dies schien sein Team aber ganz gut abzuschütteln. Wie die Feuerwehr kamen die Westsachsen aus der Kabine und machten ordentlich Druck auf das Selber Gehäuse. Schließlich war es Scott Feser, der einen Schuss von Kelly Summers in numerischer Überzahl abfälschen konnte und nach gut acht Minuten auf 1:0 stellte.
Die Eispiraten blieben weiter am Drücker und hatten das Spiel, trotz der Personalsorgen, gut im Griff. Den Wölfen aus der Porzellanstadt gelangen zunächst nur selten Entlastungsangriffe. Diese erstickten oftmals im Keim, landeten im Fangnetz oder aber in der Fanghand von Luka Gracnar, der lange einen ruhigen Abend hatte und nur selten richtig gefordert wurde. Auch die Torschussstatistik sprach Bände: 19:3 Schüsse für die Eispiraten im ersten Drittel. 15:6 im zweiten Durchgang. Und so klingelte es folgerichtig auch ein zweites Mal im Tor der Oberfranken. Patrick Pohl setzte zunächst stark nach und legte nach seinem Puckgewinn auf Willy Rudert ab, der sich die Großchance nicht entgehen ließ und Selbs Goalie Weidekamp mit seinem Handgelenkschuss keine Chance zur Abwehr ließ – 2:0 (26.).
Die Mannschaft von Marian Bazany hatte das Spiel weiter unter Kontrolle, musste mit Vergehen der Zeit aber merken, dass die Wölfe von Coach Herbert Hohenberger immer frecher wurden und gerade im Schlussabschnitt auch noch einmal ein Wörtchen mitzureden hatten. Neben der schlechten Chancenverwertung, waren es einmal mehr unclevere Entscheidungen der Crimmitschauer, die den Zweitliga-Aufsteiger zurück ins Spiel brachten. Zunächst traf nämlich Nick Miglio in Überzahl zum 2:1 (49.), wenig später dann Feodor Boiarchinov fast identisch per Abfälscher zum 2:2-Ausgleich (57.).
Es ging nun also in die Overtime, welche erneut die besseren Chancen für die Hausherren mit sich brachte. Wieder blieben diese allerdings ungenutzt! Es kam also, wie es kommen musste: Die Selber Wölfe entschieden dieses Testspiel durch den Game-Winning-Schuss des Kontingentstürmers Pascal Aquin mit 3:2 für sich und zeigten den Westsachsen einmal mehr auf, dass es sich unheimlich rächen kann, wenn man so verschwenderisch mit seinen eigenen Torchancen umgeht.