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Mrz 1, 2022 | Allgemein, Hauptnews

Eispiraten treffen im heißen Endspurt auf Bad Nauheim

Fotos: Andreas Chuc | Im Hinspiel behielten die Kurstädter durch einen Overtimetreffer die Nase vorn.

Die Eispiraten Crimmitschau sind spätestens mit dem Beginn dieser Woche im heißen Endspurt der DEL2-Hauptrunde angelangt. Heiß deshalb, weil die Westsachsen noch immer um einen direkten Playoff-Spot kämpfen und dabei noch vier Spiele in den nächsten sechs Tagen absolvieren müssen. Bereits am heutigen Dienstagabend geht es im Colonel-Knight-Stadion gegen einen direkten Kontrahenten, den EC Bad Nauheim (19:30 Uhr Anbully).

Der Restart nach der zweiten Corona-Zwangspause in dieser Saison entwickelte sich für die Eispiraten und alle rot-weißen Anhänger zu einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Frisch aus der Quarantäne kommend, trotzten die Schützlinge von Marian Bazany dem Meisterschaftsanwärter aus Dresden, spielten diese im zweiten Drittel phasenweise an die Wand und kämpften auch nach dem erneuten Rückstand bis zum Schluss wacker. „Hut ab vor den Jungs. Ich habe wirklich großen Respekt davor, wie sich meine Mannschaft heute präsentiert hat“, bescheinigte Bazany, der stolze Cheftrainer der Eispiraten, seinem Team auf der nachfolgenden Pressekonferenz eine gute Leistung, erklärte aber auch: „Wir kommen jetzt in eine Phase, in der jedes Spiel, jeder Punkt zählt. Der Fokus liegt immer auf dem nächsten Spiel – und das ist gegen Bad Nauheim“.

Mit 75 Punkten aus 45 Spielen, quasi mit einem Quotienten von 1.67, stehen die Crimmitschauer aktuell auf dem sechsten Platz – dem letzten verbleibenden Playoff-Spot. Die Hauptrunde für die Sachsen endet am Montagabend. Bis dato kann noch viel passieren. Von Qualifikationsrunde bis Heimrecht in den Playoffs: Die Eispiraten haben es selbst in der Hand, auch wenn das Restprogramm wahrlich kein leichtes ist. Bereits am heutigen Dienstagabend wird der EC Bad Nauheim den Pleißestädtern wohl alles abverlangen. Die Hessen stehen mit 84 Punkten aus 49 Partien (Quotient 1.71) aktuell auf Platz vier und gehören so zu den direkten Kontrahenten der Eispiraten. Das Team von Harry Lange mischte lange in dieser Serie um die Spitzenplatzierungen mit, konnte allerdings nur vier Siege aus den letzten zehn Spielen einfahren. Zuletzt setzten sich die Nauheimer am Sonntag aber mit 5:2 gegen den Tabellenletzten aus Selb durch.

Allen voran Tristan Keck, der bereits 29 Tore erzielen konnte, sowie Jerry Pollastrone, welcher mit 34 Scorerpunkten gleiche Scoringwerte wie die punktbesten Eispiraten Scott Feser und Scott Timmins mitbringt, wussten im Heimspiel gegen die Franken zu überzeugen und trugen sich auch in die Torschützenliste ein. Topscorer der Hessen ist hingegen Taylor Vause. Der Kanadier hat bereits 46 Punkte für sich verbuchen können. Die Hintermannschaft der Eispiraten dürfte anhand dieser Zahlen gewarnt sein, mit lediglich 111 Gegentreffern ist die Defensive der Crimmitschauer aber ohnehin die drittbeste in der DEL2.

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