Die Eispiraten Crimmitschau haben mit ihrem heutigen Sieg beim EV Landshut das nächste 6-Punkte-Wochenende perfekt gemacht! Die Westsachsen gewannen bei den Bayern mit 4:3. Scott Timmins, Greg Kreutzer, Mathieu Lemay und Luca Gläser erzielten die Tore für die Crimmitschauer, für die es am Dienstag bereits weiter geht. Dann kommt Kaufbeuren zum Nachholspiel in den Sahnpark.
Die Gäste aus Crimmitschau erwischten einen Start nach Maß! Gerade einmal zwölf Sekunden waren gespielt, als Scott Timmins vor dem Tor von Dimitrij Pätzold am schnellsten schaltete und den Puck über die Torlinie bugsierte – 1:0 (1.). Das frühe Tor gab den Westsachsen natürlich Auftrieb. Die Mannschaft von Marian Bazany hatte das Spiel nun phasenweise gut im Griff, spielte geradlinig, verpasste es allerdings, weiter nachzulegen. Der EV Landshut nutzte nach acht Minuten dann eine Unachtsamkeit der Eispiraten-Hintermannschaft. Andrée Hult hieß der Nutznießer, der Christian Schneider überwand und den Spielstand somit egalisieren konnte. Einen hatten die Gäste im ersten Drittel aber noch: Nach guter Vorarbeit von Mathieu Lemay, war es Gregory Kreutzer, welcher zu viel Platz im gegnerischen Drittel erhielt und mit seinem Handgelenkschuss in den Winkel auf 2:1 stellte.
Der EV Landshut kam dann allerdings besser aus den Katakomben und setzten die Eispiraten immer wieder unter Druck. In der 28. Minute war es schließlich erneute Andrée Hult, der mit seinem zweiten Treffer zum 2:2 ausglich. Die Crimmitschauer hatten mittlerweile nicht mehr so viel vom Spiel und fingen sich fast folgerichtig auch noch das 2:3 ein. Der Puck lag neben Christian Schneider, der das Spielgerät aus den Augen verlor, frei – Sahir Gill hatte dann wenig Mühe, zur ersten EVL-Führung einzuschieben (38.). Das letzte Wort im Mitteldrittel gehörte aber den Eispiraten. Um genau zu sein dem Geburtstagskind Mathieu Lemay. Der Kanadier, der zuletzt etwas Ladehemmung hatte, setzte sich gegen zwei Landshuter energisch durch und ließ Pätzold letztlich keine Abwehrchance – 3:3 (40.).
Die Eispiraten hatten nach ihrem Treffer in der 40. Minute auch im Schlussabschnitt leicht Oberwasser und konnten kurz nach Wiederbeginn sogar erneut in Führung gehen. Luca Gläser zog mit Geschwindigkeit ins Drittel und traf, nachdem sein erster Schuss noch geblockt wurde, mit seinem Rückhandschuss zum 4:3 (44.). In der Folge waren die Mannen von Bazany dann zumeist auf die Defensivarbeit konzentriert – mit Erfolg! Gerade in den Schlussminuten stemmten sich die Eispiraten gegen einen weiteren Treffer – mit Erfolg! Mit dem 4:3-Sieg sicherten sich die Westsachsen den nächsten Dreier und somit ein perfektes 6-Punkte-Wochenende.
Westsachsen gelingt Revanche – Gracnar mit erstem Shutout im Eispiraten-Dress
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel mit 4:0 gegen die Bayreuth Tigers gewonnen. Dabei gelang den Mannen von Cheftrainer Marian Bazany nicht nur die Revanche nach der 0:3-Niederlage im ersten Aufeinandertreffen, Luka Gracnar feierte ebenso seinen ersten Shutout im Jersey der Westsachsen. Mit den drei gewonnene Punkten verbessern sich die Eispiraten auf den sechsten Platz.
Im ersten Durchgang begegneten sich zumeist zwei ebenwürdige Gegner – wenn auch die Bayreuth Tigers, die den Eispiraten tabellarisch im Nacken sitzen, mehrere hochkarätige Chancen für sich verbuchen konnten. Dies lag allerdings an drei, für die Crimmitschauer kräftezehrenden Powerplaysituationen der Franken. Das diese unbeschadet überstanden wurden, lag dabei nicht zuletzt am stark aufgelegten Goalie Luka Gracnar und seiner Vordermannschaft, die die Vorgaben des Trainers, gegen flinke Bayreuther defensiv gut zu stehen, weitestgehend gut umsetzten. Auf der Gegenseite blieben aber auch die Westsachsen ohne Torerfolg. Ob Luca Gläser im Alleingang, Scott Timmins in Unterzahl oder der zuletzt unglücklich agierende Mathieu Lemay mit viel Geschwindigkeit und tollem Stickhandling – aus besten Möglichkeiten wurde kein Kapital geschlagen.
Auch im Mittelabschnitt nahmen sich beide Teams, die mit viel Feuer und offenem Visier agierten, nicht viel. Beide Hintermannschaften standen allerdings kompakt und ließen so lange keine richtig großen Chancen zu. Erst nach dem Powerbreak ging das Toreschießen los – und zwar auf Seiten der Eispiraten! Felix Thomas zog an der blauen Linie einfach mal ab und schickte die Hartgummischeibe an Freund und Feind vorbei ins Tor – 1:0. Es sollte der Dosenöffner für die Schützlinge von Marian Bazany sein, die plötzlich mit noch mehr Schwung zum Tor agierten und sich dafür auch schnell ein zweites Mal belohnten. So dauerte es lediglich 27 Sekunden, ehe Scott Feser sogar das 2:0 gelang. Der deutsch-kanadische Goldhelmträger zog mit Schwung vor das Tor von Timo Herden und drückte den Puck über die Torlinie (33.). Eben dieser Herden verhinderte kurz vor der Drittelpause dann das nächste Piraten-Tor. Der Bayreuther Goalie entschärfte einen strammen Schuss von Geburtstagskind Schlenker bärenstark.
Die Crimmitschauer hatten nun Blut geleckt und wollten sofort nachlegen. Nachvollziehbar, sind in der vergangenen Woche trotz mehrerer 2-Tore-Vorsprünge teils wichtige Punkte verloren gegangen. Kurz nach Wiederbeginn war es André Schietzold, der eine tolle Vorarbeit von Mathieu Lemay nutzte und mit seinem Treffer zum 3:0, durch die Schoner von Herden, den Tigers früh im dritten Drittel den Zahn zog (44.). Das Team von Marian Bazany steckte nach dem dritten Tor aber nicht zurück, sondern spielte weiter mutig und spielfreudig nach vorn. Schließlich war es Goldhelm Scott Feser, der nach 52 Minuten einen Schuss von Verteidiger Gregory Kreutzer abfälschte und mit seinem zweiten Tor auf 4:0 stellte.
Auch weitere Tore hätten auf Seiten der Gastgeber fallen können. Oftmals präsentierten sich die Westsachsen in den Schlussminuten aber zu verspielt. So schaffte es Patrick Pohl trotz mehrerer Versuche nicht, seinen Buddy und Reihenkollegen Vincent Schlenker entscheidend zu bedienen. Dem Kapitän blieb an seinem 29. Geburtstag, an welchem ihm immerhin zwei Assists gelangen, also ein eigenes Tor verwehrt. Auf der Gegenseite verdiente sich Luka Gracnar mit einer weiteren starken Vorstellung seinen ersten Shutout im Trikot der Crimmitschauer. Der slowenische Nationaltorhüter und seine Kollegen sicherten sich mit dem 4:0-Heimsieg drei wichtige Punkte und verbesserten sich vor erst auf Platz sechs. Die Pleißestädter treffen am Sonntag dann auf den EV Landshut.
Torfolge (0:0, 2:0, 2:0)
1:0 Felix Thomas (Mathieu Lemay) 32:28 2:0 Scott Feser (Vincent Schlenker, Gregory Kreutzer) 32:55 3:0 André Schietzold (Mathieu Lemay) 43:47 4:0 Scott Feser (Gregory Kreutzer, Vincent Schlenker) 51:32
Vorweihnachtsprogramm der Westsachsen hat es in sich
Weihnachtszeit, besinnliche Zeit – allerdings nicht in der DEL2. Im deutschen Eishockey-Unterhaus geht es momentan Schlag auf Schlag. So treffen die Eispiraten an diesem Wochenende auf zwei hartnäckige Gegner. Am morgigen Freitag steht das Heimspiel gegen Bayreuth an (17.12.2021 – 20:00 Uhr). Am Sonntag gastieren die Mannen von Marian Bazany dann beim EV Landshut (19.12.2021 – 17:00 Uhr). Beide Geisterspiele könnt ihr live auf Sprade.TV verfolgen.
Die körperliche Verfassung der Eispiraten-Cracks wird aufgrund der zahlreichen englischen Wochen aktuell ganz schön auf die Probe gestellt. Gerade gegen Ravensburg, gegen die es am Dienstag eine 0:3-Heimniederlage setzte, hat man dies der Mannschaft von Cheftrainer Marian Bazany deutlich angemerkt. Für den 46-jährigen Coach geht es aktuell darum, die Balance zwischen Belastung und Regeneration im Auge zu behalten: „Die Trainingssteuerung ist aktuell schwer. Wir haben kaum Zeit, um richtig zu trainieren, mit Ausnahme des Donnerstags. Heute hatten wir beispielsweise eine sehr gute Einheit“. In dieser galt es, sich optimal auf die beiden kommenden Partien gegen die Bayreuth Tigers und den EV Landshut einzustimmen – alles andere als einfache Aufgaben, so kurz vor dem Weihnachtsfest.
Heimspiel gegen benachbarte Bayreuther
Vier Spiele in sechs Tagen – das Programm der kommenden Woche hat es auf jeden Fall in sich! Den Anfang macht das morgige Duell mit den Bayreuth Tigers. Vom Abstiegskandidaten der letzten Jahre, mauserte sich die Truppe von Petri Kujala in dieser Spielzeit zu einem unangenehmen Gegner, welcher durchaus in der Lage ist, im Kampf um die Playoff-Plätze ein Wörtchen mitzureden. Die Tigers konnten aus ihren bislang 21 Saisonspielen 30 Punkte holen und rangieren aktuell auf Rang neun, nur einen Platz hinter den Eispiraten. So kann man vor der morgigen Begegnung fast von einem 6-Punkte-Spiel sprechen, in welchem Bazany glücklicherweise weiter auf einen prallen Kader zurückgreifen kann.
Um den Franken im heimischen Sahnpark den Zahn zu ziehen, muss allerdings viel zusammenpassen. Die Bayreuther siegten im letzten Duell mit den Westsachsen nämlich recht souverän mit 3:0 und konnten auch vielen anderen Gegnern in der bisherigen Spielzeit einige Punkte abknöpfen. Dies liegt nicht zuletzt am starken Tigers-Topscorer Ville Järveläinen. Der Finne, der erst vor wenigen Tagen langfristig in der Wagnerstadt verlängerte, erzielte bislang ganze 20 Tore und gab 16 weitere Vorlagen – absoluter Liga-Bestwert! Zuletzt lief es für den Tabellenneunten aber nicht immer prickelnd. Nur eins der letzten fünf Spiele konnte gewonnen werden. So können die Eispiraten vielleicht mit einem kleinen psychologischen Vorteil in ihr Heimspiel gehen.
Zu Gast bei angeknockten Landshutern
Am Sonntag gastieren die Schützlinge von Marian Bazany, Alex Sulzer und Andrew Hare dann beim EV Landshut. Dabei kann man die Gastgeber fast als Überraschungsmannschaft der bisherigen Serie titeln, allerdings nicht unbedingt im positiven Sinne. Nach zahlreichen Verpflichtungen von Topspielern, gingen die Landshuter immerhin als ein Meisterkandidat in diese Saison, stehen aktuell mit lediglich 20 Zählern aber auf dem 13. und somit vorletzten Platz. Ganze 14 Mal ging der EVL bereits als Verlierer vom Eis. Dennoch ist Vorsicht geboten: Angeschlagene Boxer sind nämlich gefährlich!
Unter dem neuen Cheftrainer Heiko Vogler, der aus dem Nachwuchsbereich der Augsburger Panther zu den Niederbayern stieß, soll es nun Bergauf gehen. Tatsächlich konnten die Isarstädter am Dienstag, nach acht Niederlagen am Stück, gegen die Löwen Frankfurt mit 3:2 gewinnen. Dabei spielten die Landshuter endlich ihre enorme Qualität aus und wollen an dieser Leistung nun anknüpfen, um auch in der neu sanierten und mittlerweile hochmodernen Fanatec-Arena jubeln zu können. Vorangehen sollen dabei die beiden Topscorer Marco Pfleger und Brandon Alderson sowie Sahir Gill und Top-Verteidiger Robin Weihager, die ins Heiko Voglers System sicherlich eine entscheidende Rolle spielen werden. Für die Eispiraten gilt es dabei, eine ähnliche konzentrierte Leistung abzurufen, wie im ersten Aufeinandertreffen. Dieses entschieden die Westsachsen am zweiten Spieltag nämlich mit 2:1 für sich.
Kelly Summers begleitete das Team über eine Stunde live auf Twitch
Im Rahmen eines Sponsoring-Projektes begleitete unser verletzter Verteidiger Kelly Summers unsere Jungs vor dem Heimspiel gegen Bad Tölz am 10. Dezember über eine Stunde lang live auf Twitch. Hier haben wir einige spannende Ausschnitte von der Spielvorbereitung für euch – denn diese exklusiven Einblicke wollen wir euch nicht vorenthalten ?
Das komplette Video findet ihr übrigens auf unserem brandneuen Twitch-Kanal. Lasst uns gern ein Abo da und verpasst in Zukunft keine Live-Schaltung unserer Eispiraten. Wir freuen uns, euch mit spannendem Content zu versorgen. Wir freuen uns außerdem auf euer Feedback und nehmen gern Ideen und Vorschläge für kommende Livestreams an! ⌨️
Die Eispiraten Crimmitschau haben einen gebrauchten Tag erwischt. So ging das Nachholspiel des 14. DEL2-Spieltages gegen die Ravensburg Towerstars mit 0:3 verloren. Bereits am Freitag steht für die Westsachsen aber das nächste Heimspiel an. Dann treffen die Mannen von Marian Bazany auf die Bayreuth Tigers.
Fast schon erwartungsgemäß startete der Tabellenzweite, der mit sechs Siegen in Folge an die Waldstraße kam, schwungvoll in die Nachholpartie des 14. DEL2-Spieltages. Immer wieder setzten die Towerstars die Hintermannschaft der Eispiraten früh unter Druck und brillierten mit schnellen Kombinationen. Die Westsachsen, die sich mit Luka Gracnar abermals auf einen starken Rückhalt verlassen konnten, brauchten etwas Zeit, um reinzukommen. Über ein starkes Penalty Kill, welches den Schützlingen von Marian Bazany auch erstmals gute Möglichkeiten eröffnete, wurden die Eispiraten dann auch im fünf gegen fünf stärker. So legten beide Mannschaften ein hohes Tempo vor, konnten vor der ersten Pause aber kein Kapital aus ihren Torchancen schlagen.
Im Mitteldrittel drehten die Ravensburger dann aber richtig auf, ließen den Puck gut laufen und nutzten ihre Chancen eiskalt. Nach 25 Minuten brachte David Zucker die Gäste mit einem platzierten Schuss dann auch nicht unverdient in Führung – 0:1. Das erste Tor des Spiels gab den Mannen von Trainer Peter Russell sichtlich Auftrieb. Nach 29 Minuten stellte Florin Ketterer dann sogar auf 0:2. Die Eispiraten hingegen kämpften wacker weiter, wirkten aber einerseits nicht so spritzig wie ihr Kontrahent aus Baden-Württemberg, andererseits fehlte das nötige Scheibenglück im gegnerischen Drittel. Hinzu kam in der 33. Minute ein mehr als schmeichelhaftes 0:3 der Towerstars. Jan Bettauer drückte den Puck samt Gracnar in das Tor – eine sehr großzügige Entscheidung der Referees zum zweiten Pausenstand.
Auch nach der Pause veränderte sich das Bild des Spiels kaum. Die Eispiraten schienen einen gebrauchten Tag erwischt zu haben – Offensiv lief nur wenig zusammen, Großchancen waren Mangelware. Zu oft fehlte eine Spielidee und die letzte Überzeugung. Auf der Gegenseite spielten es die Towerstars clever herunter. Die Ravensburger mussten angesichts der sicheren 0:3-Führung nicht mehr viel für das Spiel machen und gingen auch ohne weiteren Torerfolg als verdienter Sieger vom Eis.
Torfolge (0:0, 0:3, 0:0):
0:1 David Zucker 24:42 0:2 Florin Ketterer (Julian Eichinger, Charly Sarault) 28:15 0:3 James Bettauer (David Zucker) 32:56
Für die Eispiraten gibt es in dieser Zeit kaum Verschnaufpausen: Schon am heutigen Dienstagabend (14.12.2021 – 20:00 Uhr) treffen die Crimmitschauer im Nachholspiel des 14. Spieltages auf die Ravensburg Towerstars. Der Gast aus der Puzzlestadt kommt dabei mit reichlich Selbstbewusstsein in den Sahnpark.
„Rückblickend auf die Spiele in der vergangenen Woche, ist es ein wenig enttäuschend, dass wir die Führungen, die wir im dritten Drittel hatten, aus der Hand gegeben haben. Wir hatten in allen Spielen die Chance, drei Punkte zu holen“, resümiert Angreifer Scott Timmins. Der Kanadier avancierte am vergangenen Wochenende gleich zwei Mal zum Matchwinner, traf gegen Bad Tölz und Frankfurt je in der Overtime zum 3:2. „Die Art und Weise, wie wir gegen Frankfurt aufgehört haben, gibt uns viel Selbstvertrauen, weil wir wissen, dass wir mit den besten Mannschaften mithalten können“.
Zu den besten Mannschaften in der DEL2 zählen auch die Ravensburg Towerstars, die der nächste Gegner der Eispiraten Crimmitschau sind. Bereits am heutigen Dienstag, nur zwei Tage nach dem Gastspiel in Frankfurt, reisen die Baden-Württemberger in den Sahnpark und bitten die Mannen von Marian Bazany zum Tanz. Immerhin kommt der Tabellenzweite der DEL2, mit dem Selbstvertrauen von sechs Siegen am Stück, nach Crimmitschau. Zuletzt gab es für die Mannen von Peter Russell sogar einen 13:3-Erfolg über die Selber Wölfe – der höchste Sieg der laufenden DEL2-Spielzeit.
Der Kantersieg bei den Franken unterstrich dabei einmal mehr die große Offensivqualität der Ravensburger. In bislang 22 Ligaspielen erzielten die Schwaben ganze 90 Tore, also so viele, wie kein anderes Team aus dem deutschen Eishockey-Unterhaus. Mit Robbie Czarnik sticht dabei ein ehemaliger Eispirat raus. Der Topstürmer konnte in dieser Saison bereits acht Tore und 17 Assists für sich verbuchen. Torgefährlicher präsentierten sich dabei nur Sam Herr (13 Tore) und Vincenz Mayer (9). Mit 63 Gegentreffern stellt man außerdem die viertbeste Defensive – die Mischung macht es halt bei den Puzzlestädtern.
„Sie sind eine der besseren Mannschaften in der Liga und werden uns wieder vor eine große Herausforderung stellen“, ist sich Scott Timmins sicher. Wie das Spiel gegen Frankfurt aber bereits zeigte, können es die Eispiraten mit allen Gegnern in dieser Liga aufnehmen. Dabei kann Cheftrainer Marian Bazany auch auf einen vollen Kader bauen. Lediglich Filip Reisnecker, der aktuell wieder in Bremerhaven spielt, und Kelly Summers (Reha nach Schulter-OP) sind nicht im Aufgebot.