Eispiraten bei den Wölfen Freiburg zu Gast

Eispiraten bei den Wölfen Freiburg zu Gast

Westsachsen vor Auswärtsspiel im Breisgau

Foto: Christian Fölsner | Scott Feser trägt wieder den Goldhelm bei den Eispiraten

Die Eispiraten Crimmitschau müssen sich am heutigen Abend, nur zwei Tage nach dem 8:0-Heimerfolg über die Selber Wölfe, wieder auf fremden Eis beweisen. Das Team von Cheftrainer Marian Bazany ist ab 19:30 Uhr beim Tabellenneunten EHC Freiburg zu Gast. Zu sehen ist die Partie live auf Sprade.TV

Klar, den ganz großen sportlichen Wert hatte der letzte Heimsieg der Eispiraten nicht. Gegen lediglich elf Selber (9+2) gingen die Westsachsen am Dienstagabend mit einem souveränen 8:0 als klarer Sieger hervor und konnten im Kampf um die direkten Playoff-Plätze sogenannte „Big Points“ einfahren. Nun will das Team von Marian Bazany, nach insgesamt neun Siegen aus 13 Spielen im Jahr 2022, weiter nachlegen.

Auf die Crimmitschauer wartet aber keine einfache Aufgabe. Die Wölfe Freiburg, die sich zuletzt zwei Mal daheim den Zusatzpunkt in der Overtime sicherten (2:1 gegen Bad Nauheim, 3:2 gegen Weißwasser), rangieren aktuell auf dem neunten Tabellenplatz in der DEL2. Die Schützlinge von Trainer Robert Hoffmann konnten dabei 51 Punkte aus 36 Spielen einfahren und haben somit vier Begegnungen weniger bestritten, als die Gäste aus Crimmitschau, die mit 67 Punkten aus 40 Partien aktuell auf dem fünften Platz stehen.

Vor dem Duell der Eispiraten und der Wölfe Freiburg stehen natürlich wieder drei Breisgauer Spieler im Fokus, die selbst schon einmal das rot-weiße Jersey trugen. Goalie Patrik Cerveny, Verteidiger Hagen Keisler und Angreifer Scott Allen treffen heute wieder auf ihren ehemaligen Club. Letzterer ist mit 14 Treffern aus 32 Spielen sogar bester Torschütze des EHC. Topscorer der Baden-Württemberger ist der Kanadier Tyson McLellan, der neben 13 eigenen Toren ganze 27 Vorlagen erzielen konnte.

In der Liste der punktbesten Eispiraten-Spieler zog Scott Feser am Dienstag mit Vincent Schlenker gleich – beide konnten bislang 32 Scorerpunkte einheimsen. Der Kapitän der Crimmitschauer wird allerdings auch heute nicht punkten können, da er weiterhin mit einer Fußverletzung ausfällt. Aufgrund einer Unterkörperverletzung wird auch Mathieu Lemay in Freiburg noch pausieren müssen. Laut Plan könnte der Kanadier allerdings schon am Sonntag wieder ins Geschehen eingreifen. Weiterhin nicht mit dabei sind der erkältete André Schietzold, der am Auge verletzte Lucas Böttcher sowie Kelly Summers, der kurz vor dem Abschluss seiner langen Rehaphase steht und schon bald wieder auf das Eis zurückkehren kann.

8:0! Eispiraten lassen elf Selbern keine Chance

8:0! Eispiraten lassen elf Selbern keine Chance

Höchster Saisonsieg lässt sportlichen Wert vermissen

Foto: Thomas Heide | Die Eispiraten konnten sich über acht Treffer gegen die Selber Wölfe freuen.

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr sächsisch-fränkisches Derby gegen die Selber Wölfe mit 8:0 gewonnen. Die Mannschaft von Marian Bazany ließ den lediglich elf (9+2) Selbern über die komplette Spielzeit keine Chance und konnte sich letztlich über den höchsten Sieg der Saison freuen – auch wenn dieser den sportlichen Wert definitiv vermissen ließ.

Aufgrund von Corona- und Verletzungssorgen reiste das Schlusslicht aus Selb am heutigen Dienstagabend mit lediglich elf Spielern, darunter zwei Torhüter, an, stellte quasi gerade so eine spielfähige Mannschaft auf die Beine. Den Eispiraten stellte sich somit eine klare Pflichtaufgabe, welchen sie nachkamen. Schon früh begannen die Westsachsen nämlich mit dem Toreschießen und stellten schnell die Weichen auf Derbysieg. Scott Feser traf bereits nach zwei Minuten zur 1:0-Führung, Luca Gläser konnte lediglich drei Minuten später auf 2:0 erhöhen. Nachdem Patrick Pohl einen Penalty vergab, konnte er sich nach gut 18 Minuten auch erstmals in die Torschützenliste eintragen. Sein Hammer sprang von der Latte hinter die Torlinie und wieder heraus – 3:0 für die Crimmitschauer nach dem ersten Durchgang.

Den Selbern schwanden in der Folge merklich die Kräfte. Dies wussten die Eispiraten, die nun fast nach Belieben trafen, natürlich auszunutzen. Scott Feser (26.), Rückkehrer Timo Gams (30.), Luca Gläser (32.), Patrick Pohl (34.) und Neuzugang Kevin Lavallée (36.) trafen allesamt im zweiten Drittel und sorgten so für ganz klare Verhältnisse im Sahnpark – 8:0. Weitere Tore sollten anschließend nicht mehr fallen. Die Selber Wölfe blieben im Schlussabschnitt ohne Gegentor. Auch, weil die Eispiraten einen Gang zurückschalteten und Spieler wie Patrick Pohl, Scott Timmins und Mario Scalzo bereits unter der Dusche standen, um sich für das anstehende Mammutprogramm zu schonen.

Die Eispiraten spielten das 8:0 also locker herunter und blieben zur Freude von Christian Schneider, welcher seinen ersten Shutout in dieser Saison feierte, ohne einen Gegentreffer. Einen großen Respekt muss man an dieser Stelle dennoch den Gästen aus Selb, trotz der Rivalität, aussprechen, welche auch mit ihrem Mini-Kader bis zum Schluss wacker kämpften und sich trotz des hohen Eispiraten-Erfolges nie aufgaben.

Torfolge (3:0, 5:0, 0:0):

1:0 Scott Feser (Gregory Kreutzer, Scott Timmins) 01:21
2:0 Luca Gläser (Timo Gams, Ole Olleff) 04:48
3:0 Patrick Pohl (Timo Gams) 17:45
4:0 Scott Feser (Scott Timmins, Kevin Lavallée) 25:13
5:0 Timo Gams (Patrick Pohl, Filip Reisnecker) 29:46
6:0 Luca Gläser (Kevin Lavallée, Thore Weyrauch) 31:08
7:0 Patrick Pohl (Filip Reisnecker, Dominic Walsh) 33:57
8:0 Kevin Lavallée (Scott Feser, Scott Timmins) 35:12

Zuschauer: 889

Eispiraten empfangen Selber Wölfe

Eispiraten empfangen Selber Wölfe

Schlusslicht kommt in den Sahnpark

Die Eispiraten Crimmitschau bestreiten am heutigen Dienstagabend das nächste Spiel in der Schlussphase der DEL2-Hauptrunde. Zu Gast im Sahnpark ist ab 20:00 Uhr die Mannschaft der Selber Wölfe. Der Oberliga-Aufsteiger geht dabei allerdings nicht nur als Schlusslicht, sondern auch noch stark dezimiert in das sächsisch-fränkische Derby im Rahmen des 41. Spieltages.

Die Eispiraten befinden sich allmählich in der Schlussphase der Hauptrunde und stehen gleichzeitig vor einem Mammutprogramm. Kurzerhand wurde der DEL2-Spielplan am Wochenende abgeändert. So müssen die Schützlinge von Marian Bazany fortan teilweise im Zwei-Tages-Rhythmus ran. Das schwerste Spiel ist dabei allerdings immer das nächste, auch wenn der Tabellenplatz des heutigen Eispiraten-Gegners diese These nicht zwingend widerspiegelt.

Mit den Selber Wölfen kommt heute nämlich der Tabellenletzte in den Sahnpark. Die Franken konnten bislang erst 19 Zähler aus 37 Partien einfahren und stellen mit 73 Toren und 177 Gegentoren je die schlechteste Offensive und Defensive der Liga. Das Team von Herbert Hohenberger, welches erst letztes Jahr den Aufstieg in das Eishockey-Unterhaus schaffte, wird somit wohl in den Playdowns um den Abstieg kämpfen müssen.

Fakten, die Stand heute jedoch fast nebensächlich sind. Die Wölfe kommen nämlich stark dezimiert zum heutigen Auswärtsspiel nach Crimmitschau. Erneut beklagen die Franken einige Corona-Fälle, einhergehend mit häuslichen Isolationen, und einige weitere Verletzte. Zuletzt standen in Kaufbeuren 13 Feldspieler und 2 Torhüter auf dem Eis. Darunter befand sich auch der reaktivierte Dennis Schiener, der im Sommer seine Schlittschuhe eigentlich schon an den Nagel hängte. Die Selber verloren ihre Partie in Kaufbeuren mit 0:8 – eine von vielen hohen Niederlagen in dieser Saison.

Nicht ganz so deutlich gestalteten sich hingegen die letzten drei Duelle mit den Westsachsen. Nachdem die Eispiraten das erste Spiel in der NETZSCH-Arena mit 2:3 verloren, gelang ihnen folglich ein 4:0 und ein ganz knapper 2:1-Arbeitssieg. Gegenüber standen den Schützlingen von Marian Bazany da schon zwei bekannte Gesichter. Die beiden Ex-Piraten Lukas Vantuch und Michael Bitzer tragen nun nämlich das Trikot der Selber Wölfe.

Marian Bazany, Headcoach der Eispiraten, muss heute jedoch auch wieder Veränderungen in seinem Lineup vornehmen: Niklas Heyer und Ty Wishart kehren in das Aufgebot der Crimmitschauer zurück. Neben den verletzten Mathieu Lemay und Vincent Schlenker fällt heute Abend aber auch der erkältete André Schietzold aus.

2:4! Eispiraten unterliegen Bayreuth

2:4! Eispiraten unterliegen Bayreuth

Foto: Peter Kolb

Westsachsen erneut ohne Punkte bei den Tigers

Die Eispiraten Crimmitschau haben am heutigen Sonntagabend keine Punkte aus dem Bayreuther Tigerkäfig entführen können. Die Westsachsen unterlagen den Franken, in einer lange offenen und spannenden Partie, mit 2:4.

Ohne die verletzten Mathieu Lemay, Vincent Schlenker, Niklas Heyer und Ty Wishart, dafür allerdings mit Comebacker Timo Gams, reisten die Eispiraten, nach ihrem 6:1-Sieg gegen Heilbronn am Freitag, heute zum Tabellendreizehnten nach Bayreuth. Bei den Franken erwischten die Crimmitschauer jedoch keinen guten Start und sahen in einigen Aktionen nicht unbedingt glücklich aus. Sinnbildlich dafür waren dann gleich zwei Gegentore. Zunächst fälschte Dominic Walsh nach zehn Minuten einen Schuss von Kevin Kunz mit dem Schlittschuh zum 0:1 ins eigene Tor ab, nur zwei Minuten später machte es ihm Ole Olleff nach und half beim 0:2 durch Frederik Cabana tatkräftig, aber genau so unglücklich mit (13.).

Die Eispiraten wurden danach aber besser und kamen zu Beginn des zweiten Durchgangs, dank eines weiteren kuriosen Tores, zurück ins Spiel! Patrick Pohl traf im Powerplay den Rücken eines Bayreuther Verteidigers – von da aus sprang der Puck zum 1:2-Anschluss ins Tor, ohne Abwehrchancen für Timo Herden (22.). Die Mannschaft von Marian Bazany erspielte sich fortan Oberwasser und kam nach etwas mehr als 35 Minuten dann auch nicht ganz unverdient zum 2:2-Ausgleich. Felix Thomas bediente Dominic Walsh, welcher an der blauen Linie den Hammer auspackte und die Scheibe zum 2:2 in die Maschen drosch (36.). Fast aus dem Nichts gelang den Franken, kurz vor der Pausensirene, jedoch ein weiterer Treffer. In Unterzahl hatte kein Eispirat den Bayreuther Offensivmann Christian Kretschmann auf dem Zettel, welcher unbedrängt zum 2:3 einschießen konnte und die Crimmitschauer somit erneut in Rückstand brachte (39.).

Die Tigers konnten den Schwung des erneuten Führungstreffers mit in den Schlussabschnitt nehmen. Die Crimmitschauer hatten nun kaum Zugriff, während die Hausherren diese Partie weitestgehend dominierten. Immer und immer wieder war Luka Gracnar der Retter in der Not, hielt teilweise überragend und gab seiner Mannschaft so bis kurz vor dem Ende die Möglichkeit, doch noch etwas Zählbares aus diesem Gastspiel mitnehmen zu können. In der Schlussminute war es dann allerdings Kurt Davis, welcher das leere Eispiraten-Tor aus der eigenen Zona traf und somit den Endstand von 2:4 herstellte (60.).

Torfolge (2:0, 1:2, 1:0)

1:0 Kevin Kunz (Dani Bindels, Frederik Cabana) 09:59
2:0 Frederik Cabana (Kevin Kunz, Christian Kretschmann) 11:58
2:1 Patrick Pohl (Timo Gams, Mario Scalzo) 21:49 – PP1
2:2 Dominic Walsh (Felix Thomas, André Schietzold) 35:07
3:2 Christian Kretschmann (Cason Hohmann, Luke Pither) 38:58 – PP1
4:2 Kurt Davis (Christian Kretschmann, Dani Bindels) 59:27 – EN

Zuschauer: 745

Anpassungen im Spielplan der Hauptrunde

Anpassungen im Spielplan der Hauptrunde

Spiele im Zwei-Tages-Rhythmus möglich

Die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) hat sich in einem Meeting mit allen 14 DEL2-Clubs darauf verständigt, Anpassungen am Hauptrunden-Spielplan vorzunehmen.

Aufgrund der Corona-Pandemie kam es zuletzt vermehrt zu Spielverlegungen. Damit auch weiterhin möglichst alle Hauptrunden-Partien durchgeführt werden können, haben sich die Clubs der Liga darauf verständigt, den Rahmenterminplan nachzujustieren.

Der Spielbetrieb wird somit ab dem 1. Februar auf einen möglichen Zwei-Tages-Rhythmus umgestellt. Dieser weicht zeitweise von den bekannten Spieltagen – Freitag, Sonntag und Dienstag – ab. So wurde es bereits in der vergangen Saison zum Ende der Hauptrunde umgesetzt.

Sollte es am Ende der Hauptrunde dennoch dazu kommen, dass bei einzelnen Clubs nachzuholende Spiele nicht mehr rechtzeitig vor dem Start der Endrunde angesetzt werden können, wird die Tabelle gemäß aktueller Spielordnung auf die Quotientenregel (erreichte Punkte geteilt durch die gespielten Spiele) umgestellt, um die finalen Platzierungen zu ermitteln.

René Rudorisch, Geschäftsführer DEL2: „Uns allen ist bewusst, dass damit eine Intensivierung der Hauptrunde stattfindet. Ausgehend des Club-Meetings und von den Erfahrungen aus dem letzten Jahr sowie dem Willen der Clubs, die Hauptrunde soweit wie möglich sportlich zu entscheiden, kehren wir zu einem möglichen Zwei-Tages-Rhythmus zurück. Dies gibt etwas mehr Spielraum für zu verlegende Partien. Darüber hinaus ist weiterhin das klare Bestreben der Ligagesellschaft mit ihren Clubs, die Endrunden im definierten Spielmodus beizubehalten.“

Der neue Spielplan ist bereits veröffentlicht und kann unter https://www.del-2.org/ eingesehen werden. Änderungen unter Vorbehalt.

6:1! Eispiraten schlagen dezimierte Falken

6:1! Eispiraten schlagen dezimierte Falken

Sechs unterschiedliche Torschützen für den höchsten Saisonsieg

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel gegen dezimierte Heilbronner Falken vor 1.000 Zuschauern gewonnen. Mit 6:1 setzte sich das Team von Marian Bazany gegen die zuletzt stark Corona-gebeutelten Baden-Württemberger durch und feierte somit den höchsten Sieg der laufenden DEL2-Spielzeit.

Die Eispiraten, die zwar auf Neuzugang Kevin Lavallée bauen konnten, jedoch ohne die angeschlagenen Niklas Heyer und den weiterhin verletzten Mathieu Lemay auskommen mussten, starteten gut ins Spiel und hatten von Beginn an Oberwasser gegen dezimierte Heilbronner Falken, die ohne jegliche Topspieler in den Sahn reisten. Willy Rudert, war es schließlich, der die Hausherren nach gut drei Minuten in Führung schießen konnte. Er umkurvte das Tor und drückte den Puck an Luca Glanz vorbei ins Tor – 1:0. Heilbronn ließ in der Folge zwei gute Chancen liegen und wurde im Gegenzug bitterböse bestraft. In Überzahl gelang der Puck über Umwege zu Filip Reisnecker, der humorlos zum 2:0 einschoss und im Anschluss ausgiebig mit den 1.000 Fans im Sahnpark feierte. Weitere gute Gelegenheiten der Westsachsen blieben im Anschluss sogar noch ungenutzt.

Die Heilbronner Falken wussten im zweiten Durchgang aber zurückzuschlagen. Nach einem Fehler im Aufbauspiel, während eines Eispiraten-Powerplays, war es Justin Kirsch, der Luka Gracnar überwand und etwas überraschend auf 2:1 verkürzte (24.). In der Folge schwanden die Kräfte der Gäste allerdings immer mehr, was die Crimmitschauer konsequent ausnutzten. Luca Gläser erzielte nach 28 Minuten das 3:1 und stellte so den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Ganz nebenbei erzielte der Angreifer das 100. Saisontor der Eispiraten. Aus weiteren Großchancen konnten die Mannen von Marian Bazany vorerst aber kein Kapital schlagen.

Weitere Tore fielen dann aber im Schlussabschnitt. Die Heilbronner Falken kämpften zwar wacker, hatten aufgrund ihrer kurzen Bank aber große Kraftnachteile, welche mit Verlauf der Zeit immer deutlicher wurden. So war es Kapitän Vincent Schlenker, der nach Vorarbeit von Patrick Pohl ein regelrechtes Arbeitstor schoss und den Mannen von Jason Morgen so endgültig den Zahn zog (50.). Danach ging es Schlag auf Schlag! Ty Wishart bediente Dominic Walsh nur eine Minute später sehenswert – der Deutsch-Brite versenkte die Scheibe mit seinem Tip-in zum 5:1 (51.). Den Schlusspunkt setzte letztlich Scott Timmins. Nach feiner Vorarbeit von Neuzugang Kevin Lavallée, der somit seinen ersten Punkt im Eispiraten-Jersey erzielte, und Namensvetter Feser, war es schließlich der Kanadier, der nach 53 Minuten zum 6:1 einschoss und somit den Endstand dieser Partie herstellte. Zugleich konnten sich die Crimmitschauer über den höchsten Sieg der bisherigen Saison 2021/22 freuen.

Torfolge (2:0, 1:1, 3:0)

1:0 Willy Rudert (Thore Weyrauch, Tamas Kanya) 02:35
2:0 Filip Reisnecker (Scott Feser, Gregory Kreutzer) 09:24
2:1 Justin Kirsch 23:16 – SH1
3:1 Luca Gläser (André Schietzold, Gregory Kreutzer) 27:43
4:1 Vincent Schlenker (Patrick Pohl, Filip Reisnecker) 49:59
5:1 Dominic Walsh (Ty Wishart, André Schietzold) 50:42
6:1 Scott Timmins (Scott Feser, Kevin Lavallée) 52:17

Zuschauer: 1.000

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