Die Eispiraten Crimmitschau können sich über eine weitere neue Partnerschaft zur Saison 2021/22 freuen. So hat der westsächsische DEL2-Club eine Kooperation mit der Sojka Unternehmensgruppe besiegelt. Zum Automatisierungsspezialisten aus dem thüringischen Ponitz zählen insgesamt vier Firmen, die mit innovativen Dienstleistungen und Produkten im Bereich Maschinenbau und Robotik weltweit unterwegs sind.
„Wir freuen uns sehr, ab sofort mit einem so modernen und innovativen Unternehmen wie Sojka Solutions zusammenzuarbeiten, welches hier aus der Region kommt, jedoch weltweit vernetzt ist. Sojka Solutions steht nicht nur deshalb für viele Werte, die auch unsere sind. Somit hoffen wir hier natürlich, auch langfristig auf eine stets vertrauensvolle Partnerschaft bauen zu können“, erläutert Stefan Steinbock, Sponsorenbeauftragter der Eispiraten Crimmitschau.
„Wir freuen uns, mit den Eispiraten ein sportliches Aushängeschild der Region zu unterstützen. Für uns liegt der Fokus auf der Steigerung unsere Markenbekanntheit und der Gewinnung neuer Mitarbeiter. Dafür haben wir in unseren Augen den idealen Partner gefunden. Denn genau wie die Eispiraten für besten Eishockeysport stehen, ist die Region bekannt für gut ausgebildete Fachkräfte. Deshalb drücken wir den Eispiraten doppelt die Daumen, dass in der kommenden Saison möglichst viele Fans in den Sahnpark dürfen und auch kommen und so für beste Stimmung sorgen“, erklärt Christian Sojka, CEO der Sojka Holding GmbH sowie der Tochterunternehmen.
Zu diesen zählt die Sojka Solutions, die als Industriedienstleister für verschiedenste Branchen des Sondermaschinen- und Anlagenbaus auf die Montage, Inbetriebnahme und Optimierung von Maschinen und Anlagen spezialisiert ist. Die Sojka Automation ist ein führendes Automatisierungsunternehmen im Bereich der industriellen Produktion mit den Kerngeschäftsfeldern Robotik, Montage sowie Prüfanlagen. Ebenfalls zur Gruppe gehören der traditionsreiche Schaltschrankbetrieb Elektro Bauer aus Göhren sowie die Hahn Robotics Ponitz. Ziel dieses Joint Ventures ist, die Intralogistik mit mobilen Robotern zu automatisieren.
Offizieller Startschuss für die Partnerschaft der Eispiraten Crimmitschau und der Sojka Gruppe ist der Start der neuen DEL2-Saison.
Langjähriger Premium-Partner bleibt dem DEL2-Club weiter treu
Die Eispiraten Crimmitschau können sich auch zur Spielzeit 2021/22 auf die Unterstützung ihres langjährigen Premium-Partners GAZ Notstromsysteme GmbH bauen. So wird die Partnerschaft mit dem regionalen Unternehmen aus Zwickau künftig auch durch verschiedenste Projekte in den Bereichen Marketing und Social Media sowie im Kunsteisstadion Crimmitschau sichtbar.
„Wir sind unglaublich stolz, auch zukünftig gemeinsame Wege mit der GAZ gehen zu können“, erläutert Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann. „Schon in der Vergangenheit zählte die GAZ zu einem stets vertrauensvollen Partner, auf welchem immer Verlass war“. Die Partnerschaft soll zur Spielzeit 2021/22 durch gemeinsame Projekte und Werbemaßnahmen im Stadion weiter verdeutlicht werden. Zudem konnte sich Trainer Marian Bazany kürzlich über die Anschaffung eines „Digital Signage Monitors“ freuen, welcher vor allem bei der Videoanalyse von Gegnern zum Einsatz kommt und über die GAZ Notstromsysteme GmbH finanziert wurde.
„Im Verständnis für uns als Unternehmer bedeutet Sport die Lust am Wettkampf, der Beste sein zu wollen, Kontinuität, Ausdauer und technische Perfektion zu erreichen und letztlich auch Fairness und Integrität zu leben. Dies sind alles Werte, die wir auch mit unserem Unternehmen verbinden – also gute Gründe für ein Sportsponsoring der Eispiraten Crimmitschau“, sagt Michael Knaak, der, ebenso wie Andreas Nöske und Julian Georgi, zu den drei Geschäftsführern der GAZ Notstromsysteme GmbH zählt.
Die GAZ ist ein renommierter Hersteller von Sicherheitsbeleuchtungsanlagen. Der Eispiraten-Partner, der explizit auf Werte wie Kundennähe, globale Verantwortung, Gesellschaft und Umwelt legt, kümmert sich dabei nicht nur um die Projektplanung und die Entwicklung, sondern auch um die Produktion sowie um den Service, zu welchem Beratung, Inbetriebnahme, Wartung oder Reparaturen von Stromversorgungssystemen zählen.
Selber Wölfe entscheiden auch zweites Duell für sich
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr letztes Testspiel vor dem Start der DEL2-Hauptrunde am kommenden Freitag (1. Oktober in Heilbronn) mit 2:4 verloren. Auch beim zweiten Vergleich mit den Selber Wölfen an diesem Wochenende setzte es also eine Niederlage.
Erneut mit ordentlich Personalsorgen – auch Willy Rudert musste nun mit einer Oberkörperverletzung aussetzen – ging es für die Westsachsen nach Selb. Das Team von Marian Bazany, der wieder einmal nur drei Reihen auf das Eis schicken konnte, wirkte zunächst etwas müde. So gehörten die ersten Minuten den Wölfen, die in Person von Nick Walters, nach nicht einmal sechs Minuten, zur frühen Führung einschossen – 0:1. Die Crimmitschauer wurden aber besser und belohnten sich. Mathieu Lemay war es, der sich zunächst technisch stark in Schussposition brachte und dann kaltschnäuzig zum 1:1-Ausgleich traf – 1:1 (13.).
Das Tor für die Eispiraten gab Auftrieb. Wie schon zu Großteilen des Heimspiels am Freitag übernahmen die Crimmitschauer das Zepter und drückten auf ihr Führungstor. Die Treffer fielen allerdings auf der Gegenseite. Richard Gelke (27.) und Lanny Gare (38.) nutzten zwei der wenigen Selber Tormöglichkeiten und stellten innerhalb des zweiten Durchgangs auf 1:3.
Scott Feser schlug aber sehenswert zurück. Kurz nach dem Wiederbeginn im dritten Durchgang, nahm der Deutsch-Kanadier ganz genau Maß und traf mit Hilfe des Innenpfostens zum Anschluss – 2:3 (44.). In der Folge wurde das Spiel ruppiger. Es entlud sich immer wieder Frust auf dem Eis. So duellierten sich zunächst Aquin und Summers im Fight, nach welchem der Eispiraten-Verteidiger nicht weiter spielen konnte. Wenige Minuten später war es dann Ole Olleff, der im Fight mit Florian Ondruschka zeigte, dass er ein durchaus guter Kämpfer ist. Den Schlusspunkt dieses Test-Derbys setzte dann Pascal Aquin, der per Empty-Netter zum 2:4 traf (59.), sich mit einer eher unsportlichen Aktion im Faustkampf mit Summers nicht unbedingt Freunde in Crimmitschau machte.
Torfolge (1:1: 2:0, 1:1):
1:0 Nick Walters (Pascal Aquin, Feodor Boiarchinov) 05:23 – PP1 1:1 Mathieu Lemay (Scott Timmins) 12:46 2:1 Richard Gelke Sebastian Christmann, Nick Walters) 26:39 3:1 Lanny Gare (Nick Miglio) 37:45 3:2 Scott Feser (Scott Timmins) 43:41) 4:2 Pascal Aquin (Nick Walters) 58:39 – EN
46:19 Schüsse: Westsachsen hadern wieder mit der Chancenverwertung
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Testspiel gegen die Selber Wölfe mit 2:3 nach Penaltyschießen verloren. Dabei haderten die Westsachsen, die sich wie auch gegen die Lausitzer Füchse in der Vorwoche eine Vielzahl an Möglichkeiten erarbeiteten, an der eigenen Chancenverwertung.
Für Marian Bazany war es womöglich einmal mehr zum Haareraufen: Neben dem erkälteten André Schietzold, den Langzeitverletzten Tamás Kánya, den angeschlagenen Lukas Vantuch und den nach Bremerhaven beorderten Gregory Kreutzer, fehlte mit Luca Gläser ein weiterer Leistungsträger nach einer Trainingsverletzung. Dies schien sein Team aber ganz gut abzuschütteln. Wie die Feuerwehr kamen die Westsachsen aus der Kabine und machten ordentlich Druck auf das Selber Gehäuse. Schließlich war es Scott Feser, der einen Schuss von Kelly Summers in numerischer Überzahl abfälschen konnte und nach gut acht Minuten auf 1:0 stellte.
Die Eispiraten blieben weiter am Drücker und hatten das Spiel, trotz der Personalsorgen, gut im Griff. Den Wölfen aus der Porzellanstadt gelangen zunächst nur selten Entlastungsangriffe. Diese erstickten oftmals im Keim, landeten im Fangnetz oder aber in der Fanghand von Luka Gracnar, der lange einen ruhigen Abend hatte und nur selten richtig gefordert wurde. Auch die Torschussstatistik sprach Bände: 19:3 Schüsse für die Eispiraten im ersten Drittel. 15:6 im zweiten Durchgang. Und so klingelte es folgerichtig auch ein zweites Mal im Tor der Oberfranken. Patrick Pohl setzte zunächst stark nach und legte nach seinem Puckgewinn auf Willy Rudert ab, der sich die Großchance nicht entgehen ließ und Selbs Goalie Weidekamp mit seinem Handgelenkschuss keine Chance zur Abwehr ließ – 2:0 (26.).
Die Mannschaft von Marian Bazany hatte das Spiel weiter unter Kontrolle, musste mit Vergehen der Zeit aber merken, dass die Wölfe von Coach Herbert Hohenberger immer frecher wurden und gerade im Schlussabschnitt auch noch einmal ein Wörtchen mitzureden hatten. Neben der schlechten Chancenverwertung, waren es einmal mehr unclevere Entscheidungen der Crimmitschauer, die den Zweitliga-Aufsteiger zurück ins Spiel brachten. Zunächst traf nämlich Nick Miglio in Überzahl zum 2:1 (49.), wenig später dann Feodor Boiarchinov fast identisch per Abfälscher zum 2:2-Ausgleich (57.).
Es ging nun also in die Overtime, welche erneut die besseren Chancen für die Hausherren mit sich brachte. Wieder blieben diese allerdings ungenutzt! Es kam also, wie es kommen musste: Die Selber Wölfe entschieden dieses Testspiel durch den Game-Winning-Schuss des Kontingentstürmers Pascal Aquin mit 3:2 für sich und zeigten den Westsachsen einmal mehr auf, dass es sich unheimlich rächen kann, wenn man so verschwenderisch mit seinen eigenen Torchancen umgeht.
28-jähriger Stürmer trägt künftig das „C“ auf der Brust
Die Mannschaft und Cheftrainer Marian Bazany haben entschieden: Vincent Schlenker wird die Eispiraten Crimmitschau in der Saison 2021/22 als Kapitän anführen. Der 28-jährige Stürmer, der unter Ex-Coach Mario Richer schon zum Beginn der Vorsaison mehrmals das „C“ auf der Brust trug, wird seine Teamkameraden heute Abend gegen Selb erstmals als Teamkapitän anführen.
Unterstützt wird Schlenker in der bevorstehenden Zweitliga-Spielzeit von Felix Thomas und Scott Timmins, die zu den Heimspielen im Sahnpark die Assistenzkapitäne sein werden. Zu den Auswärtsspielen werden künftig André Schietzold und Patrick Pohl das „A“ auf der Brust tragen.
Der Kapitän sagt zu der Entscheidung: „Es ist für mich eine große Ehre, die Eispiraten in der kommenden Saison als Kapitän anführen zu dürfen. Wir haben große Ziele und ich hoffe, dass wir diese, mit unseren Fans im Rücken, erreichen werden.“
Erstmals seit der Saison 2019/20 – damals führte Adrian Grygiel das Team an – wird es bei den Eispiraten Crimmitschau wieder einen festen Mannschaftskapitän geben. Unter dem letztjährigen Trainer Mario Richer gab es in der vergangenen Serie fast zu jedem Spieltag einen Wechsel der Teamkapitäne.
„Wollen die Duelle gegen Selb so angehen, als wären es Punktspiele!“
Die Saisonvorbereitung der Eispiraten Crimmitschau neigt sich dem Ende entgegen. Um genau zu sein bestreiten die Westsachsen nur noch zwei Testspiele an diesem Wochenende, bevor am 1. Oktober in Heilbronn die Hauptrunde der Spielzeit 2021/22 startet.Die Generalprobe bestreiten die Crimmitschauer doppelt gegen die Selber Wölfe. Zunächst ist der VER im Sahn zu Gast (24.09.2021 – 20:00 Uhr). Am Sonntag gastieren die Mannen von Marian Bazany in der NETZSCH-Arena (26.09.2021 – 17:00 Uhr).
„In der jetzigen Phase der Vorbereitung geht es darum, dass wir viele Kleinigkeiten einfach richtig machen, diese verinnerlichen. Wir dürfen manchmal nicht zu viel nachdenken“, erklärte Marian Bazany zur heutigen Presserunde und ergänzte, wo sich seine Mannschaft im Gegensatz zur Vorwoche verbessern muss: „Auf jeden Fall auf mentaler Ebene. Die Jungs lassen sich super coachen, doch wir müssen es schaffen, über 60 Minuten die Konzentration hoch zu halten. Gegen Weißwasser haben ein paar Situationen, in denen wir nicht konzentriert waren, ausgereicht, um das Spiel aus der Hand zu geben“. Folgenden Tipp hat der Cheftrainer seinen Schützlingen dabei mit auf dem Weg gegeben: „Wir wollen die Duelle gegen Selb an diesem Wochenende schon so angehen, als wären es Punktspiele“, gibt sich Stürmer Patrick Pohl, der morgen mit Vincent Schlenker und Willy Rudert stürmen wird, kampfbereit. Mental voll da, wollen die Pleißestädter „ein erstes Ausrufezeichen, schon vor Beginn der eigentlichen Saison setzen“.
Heiße Duelle in der Vergangenheit: Ein Derby lebt wieder auf
Denkt man an die Begegnungen gegen die Selber Wölfe kann man als Fan der Eispiraten wohl nur in Erinnerungen schwelgen. Heiß geladene und emotionale Derbys – fast Schlachten – wurden in den 1990er und in den anfänglichen 2000er Jahren zwischen beiden Teams gespielt. Umso größer ist die Vorfreude auf die kommenden Begegnungen, welche nicht nur an diesem Wochenende in Form von zwei Testspielen stattfinden, sondern auch in der anstehenden DEL2-Hauptrunde – schließlich haben die Porzellanstädter in diesem Jahr, nach einigen Fehlversuchen, endlich den Aufstieg in die zweite Liga geschafft.
Am vergangenen Wochenende konnten die Wölfe gegen den EC Bad Nauheim erstmals in dieser Vorbereitung einen Sieg gegen einen Konkurrenten aus der DEL2 einfahren. Mit 4:3 setzte sich das Team von Chefcoach Herbert Hohenberger, der unter anderem auch den jahrelangen Piraten-Verteidiger Philipp Halbauer coacht, gegen die Kurstädter durch. Zuvor gab es zwei knappe Niederlagen gegen die Roten Teufel (3:4) und die Dresdner Eislöwen (3:4) und einen knappen 5:4-Erfolg über den Höchstadter EC aus der Oberliga Süd.
Ein Auge sollten die Eispiraten in den kommenden beiden Duellen, neben Ex-Verteidiger Halbauer natürlich, unbedingt auf die ausländischen Angreifer Brett Thompson, Pascal Aquin und Nicholas Miglio werfen. Letzterer schoss seine Farben in der vergangenen Serie mit 35 Toren und 32 Vorlagen in 36 Spielen fast im Alleingang zur Oberliga-Meisterschaft. Der kanadische Torhüter Evan Weninger soll laut Experten außerdem zu den besten Goalies der Liga zählen. Man darf also gespannt sein.
Vantuch, Kreutzer, Schietzold und Gläser fehlen – Prokopovics weiter mit von der Partie
Marian Bazany hingegen wird morgen, wie schon gegen Weißwasser, wohl nur mit drei Reihen spielen können. Weiterhin verzichten muss der Cheftrainer auf den angeschlagenen Lukáš Vantuch sowie auf Gregory Kreutzer (weiterhin in Bremerhaven) und André Schietzold, welcher sich in dieser Woche zwar nach seiner Oberkörperverletzung wieder fit meldete, nun jedoch durch eine Erkältung ausgebremst wurde. Ebenfalls nicht zur Verfügung steht morgen Luca Gläser. Der Doppeltorschütze vom Sonntag musste das heutige Teamtraining aufgrund einer leichten Unterkörperverletzung vorzeitig beenden. Weitere drei bis vier Wochen wird außerdem Tamás Kánya mit einem Anbruch des Sprunggelenks noch fehlen. Zum letzten Testspielwochenende weiterhin im Eispiraten-Trikot unterwegs ist hingegen der Lette Toms Prokopovics.
Erneutes Testangebot zum Heimspiel der Eispiraten
Die Anhänger der Eispiraten können sich zum Heimspiel gegen den VER morgen Abend ab 17:00 Uhr wieder testen lassen. Diesen Dienst bietet erneut Daniel Stiebritz von Eispiraten-Partner MEDIDAST an. Das Ergebnis liegt in gut 15 Minuten vor. Die Nachweisbescheinigung hat eine Gültigkeit von 24 Stunden. Wir bitten euch dennoch, nicht zu kurzfristig vor dem Spiel zu erscheinen. Zudem bitten wir alle Fans, welche diese Möglichkeit nutzen möchten, sich am morgigen Freitag (zwischen 11 und 15 Uhr) unter der Mobilnummer 0170 1415922 anzumelden.
Alle wichtigen Informationen zu den Heimspieltagen der Eispiraten (in Zeiten der Covid-19-Pandemie) findet ihr hier…