Adventskalender: Das Eispiraten-Sportler-Rezept

Adventskalender: Das Eispiraten-Sportler-Rezept

Adventskalender, Türchen 8: Veganer Couscous-Salat

Heute wartet ein wahnsinnig leckerer veganer Couscous-Salat auf Euch in unserem Kalendertürchen Nummer 8️⃣. Das Rezept dieses “Energiewunders” ist ein Geheimtipp unserer Jungs, welcher bei diesen unglaublich beliebt ist und oft auch vor den Spielen in der DEL2 nicht fehlen darf.

? Zutaten: für 5️⃣ starke EISPIRATEN

  • 250 g Couscous
  • 500 ml Wasser kochend
  • 1 EL Gemüsebrühe
  • 1 Paprika Rot
  • 1 Landgurke
  • 3 Tomaten
  • 3 Lauchzwiebeln
  • 30 ml Olivenöl
  • 1,5 EL Kräuteressig
  • 1/2 Zitrone
  • 1 EL Agavendicksaft
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 30 g Petersilie
  • n.B. frische Sprossen

? Zubereitung:

  • Couscous mit der Gemüsebrühe vermengen und mit dem kochenden Wasser aufgießen und quellen lassen.
  • Gemüse und Lauchzwiebeln zerkleinern.
  • In einer Schüssel das Olivenöl, den Essig, den ausgepressten Zitronensaft sowie Agavendicksaft mit Salz und Pfeffer mit dem Schneebesen vermengen.
  • Couscous und Gemüse zur Vinaigrette in die Schüssel geben und gut durchrühren.
  • Petersilie fein hacken und unterheben – für 15 Minuten ziehen lassen.

FERTIG ist veganer Couscous-Salat und damit unser ganz besonderes Eispiraten-Sportler-Rezept ?

3:4! Eispiraten verspielen wichtige Punkte im Derby

3:4! Eispiraten verspielen wichtige Punkte im Derby

Foto: Tommy Valdivia Castro

Westsachsen unterliegen Dresden im Penaltyschießen

Die Eispiraten Crimmitschau mussten im heutigen Sachsenderby gegen Dresden eine bittere 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen hinnehmen. Das Team von Marian Bazany führte bis kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit mit 3:1 und sah lange wie der sichere Sieger aus. Zwei späte Tore und die besseren Nerven der Eislöwen sorgten jedoch dafür, dass die Westsachsen letztlich nur einen Zähler im Sahnpark behalten.

Das Team von Marian Bazany hatte sich für das Sachsenderby nach dem letzten 4:1-Erfolg über die Selber Wölfe erneut viel vorgenommen. Jedoch konnten die Eispiraten den Schwung nicht ganz mitnehmen und überließen den spielfreudigen Gästen aus Dresden so die ersten Minuten der Begegnung. Zunächst markierte Luka Gracnar, der nach seiner Corona-Erkrankung sein Comeback im Eispiraten-Tor feierte, den Spielverderber für die Eislöwen. Die Eispiraten verloren im Aufbauspiel dann aber den Puck und eröffneten den Elbestädtern so den Weg zum 0:1. Philipp Kuhnekath war der Nutznießer, der vor dem Tor der Eispiraten ganz cool blieb und zur Führung der Dresdner einschoss (8.).

Die Eispiraten kamen nach dem Rückstand plötzlich besser ins Spiel und fanden so immer wieder den Weg zum Tor von Kristian Hufsky. Der konnte den Schuss von Filip Reisnecker nach 13 Minuten nur prallen lassen, Luca Gläser schaltete am schnellsten und verwertete den Rebound folglich zum 1:1-Ausgleich. Die anfängliche Blockade schon nun gelöst. Die Mannschaft von Cheftrainer Marian Bazany hatte das Spiel fortan gut im Griff und drängte auf die Führung im Sahnpark. Mathieu Lemay zündete nach 18 Minuten den Turbo, ließ drei Gegenspieler stehen und legte auf Reisnecker zurück, der mit seiner wuchtigen Direktabnahme zum 2:1 einnetzte.

Jubel nach dem 2:1 durch Filip Reisnecker, dessen gute Leistung nicht für einen Heimsieg reichte. Foto: Tommy Valdivia Castro

Der Deutsch-Tscheche, welcher per Förderlizenz bei den Eispiraten spielt, zeigte sich schließlich auch für den Treffer zum 3:11 verantwortlich. Gut sieben Minuten nach Wiederbeginn schoss Ty Wishart von der blauen Linie, Reisnecker fälschte im Getümmel zum nächsten Eispiraten-Treffer ab (27.). Der große, physisch starke Stürmer hatte schließlich Gefallen an diesem Sachsenderby gefunden und hatte kurz nach seinem zweiten Treffer Pech, als sein Hammer nur das Gestänge traf. Ohnehin waren seine Eispiraten mittlerweile richtig gut drauf. Die Scheibe lief wie am Schnürchen, Dresden konnte sich in mehreren Drucksituationen nur schwer befreien. Trotzdem verpassten es die Westsachsen, die Führung in diesem Derbyspiel, trotz bester Möglichkeiten, weiter auszubauen.

Und dies sollte sich schließlich auch rächen. Zwar waren die Mannen von Cheftrainer Marian Bazany auch über weite Strecken des Schlussdrittels die zwingendere Mannschaft, musste sich jedoch das Auslassen zahlreicher guter Möglichkeiten ankreiden lassen. Schließlich war es Johan Porsberger, der zwei Minuten vor dem Ende auf 2:3 verkürzen konnte und das Spiel noch einmal heiß machte. Die Eislöwen witterten nun ihre Chance, während die Crimmitschauer augenscheinlich richtige Probleme bekamen und letztlich auch noch den bitteren Ausgleich hinnehmen mussten. David Rundqvist traf 55 Sekunden vor dem Schluss zum 3:3 und schickte beide Teams folglich in die Overtime.

In der Verlängerung ging es hin und her, jedoch konnte sich kein Team durchsetzen und im drei gegen drei einen entscheidenden Treffer erzielen. Es ging ins Penaltyschießen, in welchem die Eispiraten keinen einzigen Treffer markieren konnten. Auf der Gegenseite war es Ex-Eispirat Jordan Knackstedt, der mit dem ersten Versuch erfolgreich war und das Spiel mit 4:3 für seine Farben entschied.

Torfolge (2:1, 1:0, 0:2, 0:0, 0:1):

0:1 Philipp Kuhnekath (Lucas Flade, Tomas Andres) 07:08
1:1 Luca Gläser (Filip Reisnecker) 12:39
2:1 Filip Reisnecker (Mathieu Lemay, Ole Olleff) 17:36
3:1 Filip Reisnecker (Vincent Schlenker, Ty Wishart) 26:09
3:2 Johan Porsberger (Jordan Knackstedt, David Suvanto) 57:17
3:3 David Rundqvist (Jordan Knackstedt, Tomas Andres) 59:05 – EA
3:4 Jordan Knackstedt – GWS

Zuschauer: 0

Eispiraten laden zum nächsten Derby

Eispiraten laden zum nächsten Derby

Die Stürmer Vincent Schlenker und Patrick Pohl sind wieder vereint! Während Pohl nach seiner Verletzung endlich wieder auf dem Eis glänzen kann, gibt Kapitän Schlenker vor dem Derby gegen Dresden eine klare Richtung vor. Foto: Tommy Valdivia Castro

Bazany-Schützlinge empfangen Dresdner Eislöwen zum Sachsenderby

Vorhang auf für das nächste Derby im Sahnpark! Die Eispiraten Crimmitschau empfangen am heutigen Dienstagabend ihren Rivalen, die Dresdner Eislöwen. Im Rahmen des 21. DEL2-Spieltages stehen sich beide Clubs zum zweiten Mal in dieser Saison gegenüber – zum ersten Mal dabei im Kunsteisstadion Crimmitschau, welches aufgrund der Corona-Bestimmungen leider leer bleibt. Verfolgen könnt ihr die Partie aber ab 20:00 Uhr live auf www.sprade.tv

Nach zahlreichen Tagen und Wochen im Zeichen der Corona-Zwangspause, gefolgt von der Wiedereingliederung der Spieler und dem Wiedereinstieg in den DEL2-Alltag, haben die Mannen von Cheftrainer Marian Bazany am vergangenen Wochenende gegen Bad Nauheim und Selb die ersten vier Zähler einfahren können und sich Schritt für Schritt verbessert. „Es war wichtig, dass wir zurück in die Spur gefunden haben“, erklärte Kapitän Vincent Schlenker nach dem überzeugenden 4:1-Sieg über die Selber Wölfe. Der 28-Jährige, der in dieser Saison bereits sieben Tore und fünf Vorlagen erzielten konnte, spielte einst selbst für den kommenden Gegner aus Dresden (2013 bis 2015 per Förderlizenz von den Eisbären Berlin), gibt aber nun die klare Richtung für seine Eispiraten vor: „Dresden spielt eine super Saison bis jetzt. Es wird deshalb sicherlich kein einfaches Spiel für uns. Ich denke aber, dass wir, wenn wir erneut so auftreten wie am Sonntag, auf jeden Fall etwas mitnehmen können“.

Bei diesem Vorhaben werden Headcoach Marian Bazany und seine beiden Assistenten Alexander Sulzer und Andrew Hare aller Voraussicht nach wieder auf einen kompletten Kader bauen können. Erstmals in dieser Saison standen am Sonntag alle Akteure, mit Ausnahme von Kelly Summers (Reha nach Schulter-OP) und die beiden Fölis Tim Lutz und Simon Stowasser, zur Verfügung. Dies gibt den Verantwortlichen der Westsachsen natürlich viel Spielraum. Insbesondere Rückkehrer Patrick Pohl konnte nach acht Wochen Verletzungspause viele gute Akzente setzen, was auch Bazany so auf der Pressekonferenz nach dem Selb-Spiel befand. „Man sieht auch an seiner Qualität, wie gut er dem Spiel tut. Egal ob beim fünf gegen fünf oder in Überzahl. Allgemein hat mich das Spiel für die Zukunft sehr positiv gestimmt“.

Die Zukunft beginnt für die Eispiraten schon heute mit einem Topspiel im Sahnpark. Mit den Eislöwen kommt nämlich der Tabellendritte der zweiten Liga nach Crimmitschau, der bislang eine souveräne Saison spielt, beständig punkten konnte und deshalb nicht zu Unrecht auch hinter Frankfurt und Bad Nauheim einen Spitzenplatz in der DEL2 einnimmt. In 20 Partien ging das Team von Trainer Andreas Brockmann zwölf Mal als Gewinner vom Eis und konnte bislang 38 Punkte einheimsen. Auch im ersten Duell mit den Westsachsen behielten die Landeshaupstädter mit einem 3:2-Overtimesieg in der EnergieVerbund-Arena die Oberhand. Nach zuletzt zwei knappen Niederlagen gegen Freiburg und Ravensburg, konnten die Eislöwen am Sonntag wieder zweifach punkten. In Bad Tölz siegte man mit 5:4 im Penaltyschießen. Auch in dieser Partie ein spielentscheidender Faktor war Jordan Knackstedt. Der ehemalige Eispirat ist mittlerweile Kapitän der Dresdner und mit 28 Scorerpunkten (11 Tore, 17 Vorlagen) nicht nur interner Topscorer, sondern hinter Bayreuths Ville Järveläinen auch der zweitbeste Scorer der DEL2. Seit Jahren ist Knackstedt eine tragende Säule im Spiel der Eislöwen, die sich in dieser Serie stabil und konstant präsentieren und für die Eispiraten also ein unangenehmer Prüfstein werden können.

Für die Crimmitschauer, die nach erst 15 Spielen 26 Zähler aufweisen können und somit aktuell auf Platz sieben rangieren, gilt es nach den positiven Ergebnissen am Wochenende nun, den Schwung mitzunehmen und den Kampf in diesem prestigeträchtigen Derby anzunehmen. So ist es das Ziel der Bazany-Schützlinge, den rot-weißen Anhängern, die dieses Spiel nur am Bildschirm oder über den Liveticker verfolgen können, ein nachträgliches Nikolaus-Geschenk zu bereiten.

Christian Schneider ist „Freiberger – Star of the week“

Christian Schneider ist „Freiberger – Star of the week“

Goalie mit großem Vorsprung auf Platz 1 des Fanvotings

Die Fans der Eispiraten Crimmitschau haben auch in der neuen Spielzeit 2021/22 wieder die Möglichkeit, ihre Top-Spieler der vergangenen Woche zu wählen. Die Anhänger der Westsachsen haben nach den drei Partien gegen Freiburg, Bad Nauheim und Selb auf dem Facebook-Account der Eispiraten fleißig gevotet und den „Freiberger – Star of the week“ gewählt.

Aus insgesamt 423 Stimmen entfielen mit 131 die meisten auf Christian Schneider. Der 22-jährige Torhüter rutschte zum Restart in der DEL2 für den noch angeschlagenen Luka Gračnar ins Gehäuse und absolvierte die letzten drei Partien allesamt als Starter. Hier überzeugte der eigentliche Backup-Goalie mit starken Paraden und konnte am Sonntag endlich auch seinen ersten Sieg im Eispiraten-Trikot und in der DEL2 feiern. Seine Leistung verschafft ihm erstmals in dieser Saison den Sieg beim Fan-Voting zum „Freiberger – Star of the week“.

Platz zwei nimmt in dieser Woche Kapitän Vincent Schlenker ein. Der 28-Jährige avancierte gerade im Heimspiel gegen die Selber Wölfe zu einer tragenden Säule. Im fränkisch-sächsischen Derby erzielte der gebürtige Schwenninger zwei Treffer und ein eine Vorlage. Mit drei Punkten des Kapitäns „schlenkerten“ sich die Westsachsen also zum ersten Sieg nach dem Wiedereinstieg in den DEL2-Alltag.

Platz 3 beim Fanvoting nimmt in dieser Woche Patrick Pohl ein. Der Angreifer wurde vor der Corona-Zwangspause schmerzlich vermisst. Insgesamt acht Wochen fiel der Publikumsliebling der Westsachsen aufgrund einer Knieverletzung aus. Am Sonntag kehrte er in das Aufgebot von Marian Bazany zurück und sorgte prompt für viel Schwung im Eispiraten-Team. Hinzu kamen zwei Assists beim 4:1-Sieg über die Selber Wölfe. Willkommen zurück, Blacky!

Eispiraten-Hauptsponsor Freiberger präsentiert die Top-5 der Woche

  1. Christian Schneider (131)
  2. Vincent Schlenker (85)
  3. Patrick Pohl (58)
  4. André Schietzold (19)
  5. Filip Reisnecker (18)
Matthias Kunz mit doppeltem Jubiläum

Matthias Kunz mit doppeltem Jubiläum

Foto: CityPress / ETC Crimmitschau e.V.

Eispiraten gratulieren zum 65. Geburtstag und 45 Jahren Eishockey in Crimmitschau

Ein ständiger und treuer Begleiter des Crimmitschauer Eishockeysports feierte in der vergangenen Woche gleich zwei Jubiläen. Matthias Kunz wurde am 3. Dezember 65 Jahre alt und feierte zudem sein 45-jähriges Jubiläum am Eishockey-Standort Crimmitschau, an welchem er in verschiedensten Rollen zu einer schillernden Persönlichkeit avancierte.

Angefangen in den 70er Jahren bei der damaligen BSG Einheit Crimmitschau, bekleidete Kunz seither als Trainer, Schiedsrichter in der DDR-Bestenermittlung, Mannschaftsleiter und Betreuer die verschiedensten Positionen am Eishockey-Standort Crimmitschau. Heute engagiert er sich vorrangig bei den kleinsten Kindern des ETC-Nachwuchses und versucht so zum Beispiel den Anfängern die Grundlagen des Schlittschuhlaufens zu vermitteln. Zudem engagiert er sich in der neuen Canada Life Kids Arena. Seine Wegbegleiter haben ihn bis heute immer als herzlichen und aufgeschlossenen Menschen kennengelernt und zu schätzen gewusst.

Geehrt wurde Matthias Kunz auch von den Eispiraten Crimmitschau zum Heimspiel gegen die Selber Wölfe, bei welchem er außerdem als Experte am Sprade.TV-Mikrofon fungierte.

„Kunzi“, deine Arbeit am Eishockeystandort Crimmitschau ist kaum in Worte zu fassen. Auch an dieser Stelle bedanken wir uns für dein jahrelanges Engagement und wünschen dir auch für die Zukunft alles Gute, beste Gesundheit und weiterhin viel Spaß in der Eishalle.

4:1! Eispiraten mit Derbysieg gegen Selb

4:1! Eispiraten mit Derbysieg gegen Selb

Westsachsen im Geisterspiel erstmals gegen Wölfe erfolgreich

Die Eispiraten Crimmitschau haben das sächsisch-fränkische Derby gegen die Selber Wölfe für sich entscheiden können. Gegen das Schlusslicht der DEL2 setzte sich das Team von Cheftrainer Marian Bazany mit 4:1 durch und machte nach der langen Corona-Zwangspause einen weiteren Schritt in die richtige Richtung. Für die Eispiraten geht es schon am Dienstagabend (07.12.2021 – 20:00 Uhr) weiter. Dann gastieren die Dresdner Eislöwen im Kunsteisstadion Crimmitschau.

Die erste Begegnung vor leeren Rängen in dieser Saison startete furios! Nach gerade einmal vier Minuten war es Mathieu Lemay, der sich an der Bande stark durchsetzte und brillant auf Scott Timmins zurücklegte. Sein kanadischer Sturmkollege konnte sich im Rückraum die Ecke aussuchen und busgierte den Puck folglich souverän zum 1:0 ins Tor der Selber Wölfe (4.). Die Antwort der Franken ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Während Stadionsprecher Patrick Kafka noch das Eispiraten-Tor durchsagte, war es Richard Gelke, welcher vor dem Tor von Christian Schneider zu viel Platz hatte und den zuletzt bärenstarken Schlussmann mit seinem Schuss ins lange Eck zum 1:1 überwand – gerade einmal elf Sekunden nach der frühen Führung (4.).

Die Eispiraten blieben im heimischen Sahn weiter spielbestimmend und machten mit den wieder spielfähigen Dominic Walsh und Patrick Pohl ganz schön viel Druck in Richtung Selber Gehäuse. Zu oft fehlte jedoch das Scheibenglück auf Seiten der Westsachsen, die defensiv hingegen gut standen, sich aber auch auf Schneider verlassen konnten, weshalb es mit dem 1:1 in die erste Pause ging.

Der Mittelabschnitt begann mit einer Schrecksekunde. Scott Timmins bekam einen Puck ins Gesicht, konnte nach kurzer Behandlung in der Kabine jedoch weitermachen. Seine Eispiraten agierten weiter druckvoll und gaben den Selbern wenig Spielraum, um sich entfalten und gefährliche Torchancen erspielen zu können. In eigener Überzahl präsentierte man sich außerdem sehr spielfreudig. So führte eine Powerplaysituation in der 26. Minute zur erneuten Führung. Greg Kreutzer zog von der blauen Linie ab und Vincent Schlenker hielt seinen Schläger rein. Der Kapitän der Westsachsen erzielte so das 2:1 und war nur drei Minuten später sogar am nächsten Treffer beteiligt.

Erneut in Überzahl war es der zweimalige DEL-Champion, der André Schietzold bediente. Der 34-jährige Angreifer bedankte sich und erzielte mit seinem sechsten Saisontreffer das 3:1 (29.). Mit beteiligt an diesem Treffer war auch Patrick Pohl, der nach knapp acht Wochen Verletzungspause endlich wieder im Eispiraten-Aufgebot stand und insbesondere im zweiten Durchgang sehr auffällig agierte. Kurz vor der zweiten Pause traf er in numerischer Unterzahl nur die Latte – eine von vielen hochkarätigen Gelegenheiten, die ungenutzt blieben. Die Führung der Gastgeber hätte nach 40 Minuten gut und gerne auch höher ausfallen können.

Die Mannschaft von Marian Bazany blieb auch im Schlussdrittel das aktivere Team, spielte teilweise aber sehr fahrlässig. So kamen auch die Wölfe aus Selb immer wieder zu guten Gelegenheiten, die jedoch allesamt von Christian Schneider entschärft werden konnten. Der 22-jährige Torhüter avancierte auch im dritten Starteinsatz hintereinander zu einem sicheren Rückhalt und konnte zusehen, wie seine Vorderleute in der Schlussphase trotz eigener Unterzahl noch einmal aufdrehten. Ein aggressives Forechecking von Pohl und Schlenker wurde eine Minute vor Schluss dann auch belohnt. Vincent Schlenker schloss allein vor Gäste-Torhüter Michel Weidekamp eiskalt ab und sorgte so für den 4:1-Endstand im leeren Sahnpark.

Das sächsisch-fränkische Derby hätte auch aufgrund seiner emotionalen Vergangenheit ein zuschauerträchtiges Spiel werden können. Doch auch vor leider leeren Rängen im Kunsteisstadion Crimmitschau boten zumindest die Crimmitschauer eine starke demonstrative Leistung, weshalb der Endstand von 4:1 so auch mehr als in Ordnung geht. Erfreulich war der Ausgang dieser Partie auch für Christian Schneider, der sich seinen ersten DEL2-Sieg nach seinen zuletzt überwältigenden Leistungen redlich verdient hat. Den ersten Sieg gegen die Selber Wölfe gab es für die Westsachsen übrigens in dieser Saison – nach zwei Vorbereitungsniederlagen und der 2:4-Pleite im ersten DEL2-Aufeinandertreffen also ein (fast) rundum gelungener Abend im Sahnpark.

Torfolge: (1:1, 2:0, 1:0)

1:0 Scott Timmins (Mathieu Lemay, Gregory Kreutzer) 03:05
1:1 Richard Gelke (Florian Ondruschka, Mauritz Silbermann) 03:16
2:1 Vincent Schlenker (Gregory Kreutzer, Filip Reisnecker) 25:16 – PP1
3:1 André Schietzold (Vincent Schlenker, Patrick Pohl) 28:21 – PP1
4:1 Vincent Schlenker (Patrick Pohl, Mario Scalzo) 58:48 – SH1

Zuschauer: 0

Adventskalender: Eispiraten-Muffins zum selber backen

Adventskalender: Eispiraten-Muffins zum selber backen

Adventskalender, Türchen 5: Unser Weihnachtsrezept

Selbstgemachte Muffins schmecken besonders in der Weihnachtszeit – und die Eispiraten-Muffins schmecken gleich doppelt so lecker! Gerade als Eispiraten-Fan werden Sie diese Leckereien lieben. Wir haben hier das Rezept für euch. Sie passen perfekt zu jedem Fanabend Zuhause, zum nächsten Eispiraten-Kindergeburtstag oder auch für die Vorfreude auf das nächste Heimspiel ?

Unsere Backidee schenkt Euch echte Eispiraten Familienzeit. ♥️??

? Zutaten: für 1️⃣2️⃣ Muffins

  • 100 g Margarine oder Butter
  • 200 g Zucker
  • 3 Eier
  • 200 ml Milch
  • 250 g Mehl
  • 1 Esslöffel Backpulver
  • 2 Prisen Salz
  • 100 g Kakao
  • 100 g Schokostreusel, -raspel oder -tropfen

? Zubereitung:

  • Die Margarine/ Butter in der Rührschüssel schaumig rühren
  • Danach den Zucker hinzufügen und alles zusammen schaumig schlagen
  • Nun die Eier untermengen und weiterschlagen, bis eine cremige Masse entstanden ist
  • Das Mehl mit dem Backpulver, Salz und Kakao-Pulver vermischen und unter abwechselnd mit der Milch unter die Masse heben
  • Zum Schluss vorsichtig die Schokostreusel/-raspel/-tropfen unterrühren

?? Mit Lebensmittelfarbe könnt ihr die Muffins nun mit Eurem Lieblingseispirat bemalen. UND FERTIG!?

?Sende uns ein Bild deiner Eispiraten Muffins! Wir sind gespannt! ?⚪️

1:2! Eispiraten mit einem Punkt beim Spitzenreiter

1:2! Eispiraten mit einem Punkt beim Spitzenreiter

Foto: Chuc Fotografie

Westsachsen unterliegen Bad Nauheim in der Verlängerung

Die Eispiraten Crimmitschau haben nach der langen Corona-Zwangspause ihren ersten Zähler einfahren können. Die Westsachsen unterlagen dem Tabellenführer der DEL2, dem EC Bad Nauheim in der Overtime knapp mit 1:2, verkauften sich über mehr als 60 Minuten aber durchaus teuer. Das Tor für die Eispiraten erzielte Mathieu Lemay zum zwischenzeitlichen 1:0.

Ohne die weiterhin fehlenden Patrick Pohl, Dominic Walsh und Luca Gracnar, die aber zumindest schon wieder im Teamtraining stehen, und den Langzeitverletzten Kelly Summers ging es für das Team von Marian Bazany nach Bad Nauheim. In der Colonel-Knight-Arena erwischten die Westsachsen aber einen ordentlichen Start und konnten vom Start weg immer wieder gute Chancen kreieren, allerdings ohne Gästekeeper Maurer zu überwinden. Auch die Gastgeber kamen von Zeit zu Zeit zu immer besseren Möglichkeiten. In einem schnellen Spiel avancierte Christian Schneider, wie auch schon am Dienstag in Freiburg zu einem sicheren Rückhalt. Das Spiel flachte nach dem Powerbreak aber etwas ab und verlor an Tempo sowie an Häufigkeit der hochkarätigen Chancen. So ging es torlos in die Katakomben.

Nach der ersten Pause waren es dann Harry Langes Bad Nauheimer, die das Spielgeschehen vor heimischen Publikum nach und nach in die Hand nahmen und die Eispiraten zunehmend in ihrem Drittel belagerten. Einmal mehr musste Christian Schneider, der mittlerweile unter Dauerbeschuss stand, sein volles Potenzial zeigen.

Die Westsachsen wurden dann kurz nach dem Powerbreak wieder aktiver, ließen durch Scott Feser aber die beste Chance im zweiten Durchgang liegen. Dennoch gab der Abschluss Auftrieb. Die Crimmitschauer konnten sich aus der Mangel der Nauheimer allmählich befreien und mehr Druck auf das Tor der Hessen ausüben – mit Erfolg! André Schietzolds Querpass fand Mathieu Lemay am langen Eck. Der Kanadier ließ sich diese Einschusschance nicht nehmen und drückte das Spielgerät zum 1:0 über die Linie.

Ein Bandencheck von Willy Rudert und die folgende 5-Minuten-Strafe brachte die Kurstädter dann kurz vor der Pause aber zurück ins Spiel. In Überzahl kombinierten sich die Nauheimer stark durch die Hintermannschaft der Eispiraten. Huba Sekesi traf mit seinem Schuss in den Winkel folglich sehenswert zum 1:1-Ausgleich (38.).

Im Schlussabschnitt wollten die Hausherren aus Bad Nauheim schließlich den Schwung nach dem 1:1 mitnehmen, konnte die verbleibende Überzahl zum Start des dritten Drittels aber nicht nutzen. Auch in der Folge ließen die Gastgeber gute Möglichkeiten liegen, gerade auch weil Christian Schneider weiter stark hielt. Doch auch die Eispiraten kamen gerade zum Ende der regulären Spielzeit immer wieder zu besten Gelegenheiten. Dennoch wollte sowohl den Crimmitschauern als auch den Bad Nauheimern kein weiterer Treffer gelingen.

Die Eispiraten hatten sich somit bereits einen wichtigen Zähler erkämpft und bekamen nach turbulenten Wochen nun sogar die Chance, sich beim Tabellenführer der DEL2 noch den Zusatzpunkt zu ergattern. Begünstigt durch eine Überzahl agierten die Westsachsen zunächst auch überzeugend, konnten allerdings erneut kein Kapital aus ihren Gelegenheiten schlagen. Nach Ablauf der Überzahlsituation war es schließlich Tobias Wörle, der sich von Gregory Kreutzer nicht aufhalten ließ, Christian Schneider verlud und überlegt zum 2:1 einschoss (64.).

Der erste verdiente Punkt für die Pleißestädter nach der langen Corona-Zwangspause und dem schwierigen Wiedereinstieg in den DEL2-Alltag haben sich die Mannen von Marian Bazany nun mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung mehr als verdient. Am Sonntag steht für die Eispiraten dann das nächste Spiel auf dem Plan. Im Sahnpark trifft man, leider vor leeren Rängen, auf die Selber Wölfe (05.12.2021 – 17:00 Uhr / Live bei Sprade.TV).

Torfolge: (0:0, 1:1, 0:0, 1:0)

0:1 Mathieu Lemay (André Schietzold) 36:03
1:1 Huba Sekesi (Mick Köhler, Kevin Schmidt) 37:32 – PP1
2:1 Tobias Wörle (Robin van Calster, Kevin Schmidt) 36:20 – OT

Zuschauer: 1.655

Podcast: „Wir haben das Eishockeyspielen ja nicht verlernt” – mit Luca Gläser

Podcast: „Wir haben das Eishockeyspielen ja nicht verlernt” – mit Luca Gläser

(Un)erlaubter Weitschuss – Episode 8, Saison 2021/22

Ja, Schönheide ist nicht Crimmitschau und Crimmitschau ist nicht Bayreuth. Die Jungs haben das Eishockeyspielen nicht verlernt und haben sich in Freiburg, trotz der Umstände, achtbar präsentiert. Über diese Erkenntnisse und das Ziel bzw. den realistischen Wunsch, dieses Jahr auf Platz 5 abzuschließen, sprechen wir in der neuen Folge mit Eispiraten-Stürmer Luca Gläser.

Der 23-jährige, zweifache Familienvater verrät uns außerdem, wie Alexander Sulzer die Jungs zurück aufs Eis gebracht hat und warum er in jungen Jahren vom Nachwuchs in Crimmitschau nach Weißwasser gewechselt ist.

„Jetzt gilt es, Charakter zu zeigen!“

„Jetzt gilt es, Charakter zu zeigen!“

Eispiraten treffen auf Spitzenreiter Nauheim und Schlusslicht Selb

Ein Wochenende der Kontroversen steht den Eispiraten aus Crimmitschau bevor. Das Team von Marian Bazany steht vor den Punktspielen gegen den Ligaprimus EC Bad Nauheim (03.12.2021 – 19:30 Uhr) und Schlusslicht VER Selb (05.12.2021 – 17:00 Uhr) und will nach der langen Zwangspause und der Niederlage in Freiburg auch endlich wieder einen Schritt nach vorn machen – und bestmöglich punkten.

Schnell abhaken! So lautete das Motto nach der 1:3-Niederlage am Dienstag beim EHC Freiburg. Stark dezimiert ging es nach langer Corona-Zwangspause wieder in der DEL2 ran. Der Ausgang der Partie war dabei fast zweitrangig. Es war kein einfaches Spiel für uns nach der langen Pause und der kurzen Vorbereitung auf die Partie. Hinzu kam die lange Busreise. Man hat schon gesehen, dass uns die Kraft und die Spielpraxis fehlt“, sagt Tamás Kánya. Er ergänzt: „Jeder hat dennoch sein Bestes gegeben“. Der 20-jährige Förderlizenzspieler kann nach einer langfristigen Verletzung und der folgenden Coronapause selbst endlich voll durchstarten und schaut den kommenden Aufgaben positiv entgegen: „Wir wollen zusehen, dass wir ordentlich punkten und werden auf jeden Fall alles raushauen“, powert der Deutsch-Ungar. „Klar, wir sind nach der langen Zwangspause noch nicht auf unserem alten Level. Deshalb gilt es jetzt, Charakter zu zeigen“.

Duell mit Tabellenführer aus Bad Nauheim

Dabei treffen die Crimmitschauer auf zwei Gegner, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Was auch die jeweiligen Tabellensituationen aufzeigen. Während die Eispiraten, mit deutlicher weniger Spielen und nach der 1:3-Niederlage im Breisgau, mittlerweile auf den achten Platz abgerutscht sind, erwies sich der kommende Gegner aus Bad Nauheim zuletzt als Team der Stunde in der DEL2. Nach 18 Partien steht das Team von Chefcoach Harry Lange, mit einem Zähler Vorsprung auf die Löwen Frankfurt, auf Rang eins und avancierte mit vier Siegen aus den letzten fünf Partien außerdem zu einem der formstärksten Teams der Liga.

Die Sachsen und die Hessen duellierten sich bereits einmal in dieser Saison. Im Sahnpark behielten damals allerdings die Roten Teufel mit 3:2 knapp die Oberhand und fügten den Eispiraten ihre erste Saisonniederlage zu. „Sie spielen super Eishockey und sind sehr diszipliniert“, befindet Kánya und weiß: „Es wird kein einfaches Spiel. Sie haben unglaublich starke individuelle Spieler“. Dabei stechen vor allem die Importspieler raus. Tristan Keck ist mit bereits 18 Treffern bester Torschütze, auch Jerry Pollastrone gehört zu den stärksten Nauheimern. Schmerzlich vermissen werden die Hessen allerdings Taylor Vause. Der Topscorer (26 Scorerpunkte) wird den Roten Teufeln über Wochen fehlen. Ob das dem offensivstarken Ligaprimus in seinem Spiel einen Abbruch tut, wird sich zeigen. Die Mannschaft um Bazany, Sulzer und Hare ist in jedem Fall bereit, trotz aller Widrigkeiten, alles in die Waagschale zu werfen.

„Wollen zusehen, die drei Punkte zurück zu holen!“

Eine Marschroute, die auch am Sonntag entscheidend sein wird. Dann empfangen die Eispiraten nämlich die Selber Wölfe im Sahnpark. Der Tabellenletzte reist zum Derby nach Westsachsen, welches aufgrund der Corona-Auflagen ein Geisterspiel wird. Sicherlich hätten die rot-weißen Anhänger noch einmal einen extra Push gegeben, vor allem nach den bisherigen Saisonergebnissen gegen die Wölfe.

Zwei Vorbereitungsspiele und ein Ligaspiel haben die Crimmitschauer in dieser Spielzeit bereits gegen die Franken bestritten. Alle gingen verloren. „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe“, denkt Tamás Kánya. „Das erste Duell in der DEL2 haben wir knapp mit 3:2 verloren. Jetzt wollen wir zusehen, dass wir die drei Punkte Zuhause zurückholen“. Gerade auch, weil die Mannschaft von Herbert Hohenberger selbst eine lange Coronapause hinter sich hat und ebenso wie die Eispiraten erst 14 Pflichtspiele bestritt. In diesen stachen vor allem die Angreifer Brett Thompson, Nick Miglio und Richard Gelke heraus. Letzterer erzielte im letzten Vergleich in der NETZSCH-Arena sogar zwei Unterzahltreffer für die Selber. Mit Lukas Vantuch, der kürzlich bei den Wölfen unterschrieb, kommt es außerdem zu einem Wiedersehen im Sahnpark. Der Tscheche spielte in den beiden zurückliegenden Spielzeiten für die Eispiraten und bestritt bei diesen zudem die Vorbereitung auf die laufende Serie.

Hoffnung auf breiterem Kader am Wochenende – alle Spieler stehen auf dem Eis

Auf Seiten der Eispiraten besteht die Hoffnung, morgen Abend schon mehr Spieler als noch am Dienstag wieder im Aufgebot zu sehen. Erstmals seit langer Zeit standen in der heutigen Einheit alle Spieler des Kaders auf dem Eis. Für einige Akteure dürfte ein Einsatz am Wochenende aber wohl noch zu früh kommen. Hoffnung hingegen besteht bei Patrick Pohl, welcher am Sonntag nach langer Verletzungspause eventuell sein Comeback geben kann.

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