3:5! Eispiraten unterliegen Ravensburg

3:5! Eispiraten unterliegen Ravensburg

Aufholjagd bringt Westsachsen keine Punkte

Foto: Kim Enderle

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars mit 3:5 verloren. Mit einem zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand gelang den Westsachsen eine irre Aufholjagd, welche sogar mit dem 3:3-Ausgleich belohnt wurde. Nach zwei späten Gegentreffern verließen die Crimmitschauer aber dennoch das Eis als Verlierer.

Cheftrainer Marian Bazany musste neben den Langzeitverletzten Valentino Weißgerber, Nick Walters und Tamás Kánya auch auf Ole Olleff (Unterkörperverletzung) verzichten, sah aber dennoch einen guten Start seiner Mannschaft. Nachdem Feser, Lemay und Gron eine frühe Führung ihrer Farben verpassten, war es auf der Gegenseite mit Robbie Czarnik einer ehemaliger Crimmitschauer, der Christian Schneider nach fünf Minuten erstmals überwand und zum 0:1 einschoss. Die Towerstars waren in der Folge das spielbestimmende Team, aber die Eispiraten hielten gut dagegen und das Spiel somit weiter offen. Den Gastgebern gelang dann nach 15 Minuten aber doch der Treffer zum 0:2. Nach einer starken Reaktion, war es Luigi Calce, der den Puck aus Nahdistanz unter die Querlatte hämmerte. Weil Mathieu Lemay und Scott Feser kurz vor dem Drittelende ihre Großchancen nicht nutzen konnten, ging es mit dem Zwei-Tore-Rückstand in das zweite Drittel.

Eiskalt nutzten dagegen die Towerstars ihr Möglichkeiten. Kurz vor Ablauf einer Strafzeit, war es Robbie Czarnik, der zum 0:3 einschoss und seinen zweiten Treffer erzielte (25.). In der 28. Minute starteten die Schützlinge von Marian Bazany dann allerdings ihre Aufholjagd. Patrick Pohl bugsierte die Hartgummischeibe in den Winkel des Ravensburger Gehäuses und überwand Jonas Langmann mit seinem 1:3-Anschlusstreffer zum ersten Mal in der Partie. In einem nun wieder offenen Spiel konnten die Eispiraten in einer ihrer vielen Überzahlsituationen dann auch auf 2:3 verkürzen. Der formstarke Mathieu Lemay traf mit seinem Schuss in den Winkel zum 2:3 (38.), mit welchem es dann auch in den letzten Durchgang ging.

Der Schlussabschnitt begann turbulent. So trafen Patrick Pohl und Robbie Czarnik jeweils nur das Gestänge, letzterer scheiterte kurz später mit seinem Penaltyschuss an Christian Schneider. Der nächste Treffer fiel dann auf der anderen Seite. Henri Kanninen traf zum 3:3, welches nach dem Videobeweis auch seine Gültigkeit erhielt (45.). Die Gäste aus Crimmitschau konnten ihr Momentum in der Folge nicht nutzen. So war es das Team von Tim Kehler welches die Überhand erlang. Nick Lattas vermeintlicher Treffer fand nach eingreifen des Videobeweises zunächst keine Anerkennung. Nur eine Minute später erhielt Marvin Feigl zu viel Platz und bestrafte dies mit dem Tor zum 3:4 (56.). Maximilian Hadraschek sorgte in der Schlussminute dann für die Entscheidung. Er traf in den verwaisten Kasten der Westsachsen (60.).

Torfolge (2:0; 1:2; 2:1):

1:0 Robbie Czarnik (Josh MacDonald, Fabian Dietz) 04:28
2:0 Luigi Calce (Vincent Hessler, Pawel Dronia) 14:40
3:0 Robbie Czarnik (Julian Eichinger, Josh MacDonald) 23:59 – PP1
3:1 Patrick Pohl (Felix Thomas) 27:00
3:2 Mathieu Lemay (Taylor Doherty) 38:08 – PP1
3:3 Henri Kanninen (Filip Reisnecker) 44:47
4:3 Marvin Feigl (Nickolas Latta, Maximilian Hadraschek) 55:42
5:3 Maximilian Hadraschek (Nickolas Latta) 59:33

Zuschauer: 2.426

Klaus Schietzold verlässt die Eispiraten

Klaus Schietzold verlässt die Eispiraten

Foto: Bildermacher-Sport Jens Körner

Mannschaftsleiter verlässt den Club auf eigenem Wunsch

Die Eispiraten Crimmitschau und Klaus Schietzold werden ab sofort getrennte Wege gehen. Der 61-Jährige, welcher bis zuletzt die Funktion des Mannschaftsleiters innehatte, wird den DEL2-Club auf eigenem Wunsch verlassen. Die Verantwortlichen der Eispiraten sind dem Wunsch einer Vertragsauflösung nachgekommen.

„Wir bedauern die Entscheidung von Klaus Schietzold sehr, respektieren diese aber auch. Am gestrigen Donnerstag sind wir dem Wunsch einer Vertragsauflösung nachgekommen“, erklärt Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann. Der Mannschaftsleiter der Westsachsen betreute die Profis am Eishockey-Standort Crimmitschau über 20 Jahre und beendet seine Tätigkeiten nun aus gesundheitlichen Gründen. „Wir müssen nach dieser kurzfristigen Entscheidung nun schauen, dass wir die Position des Mannschaftsleiters schnellstmöglich neu besetzen. Klaus wünschen wir auf diesem Wege alles Gute, vor allem viel Gesundheit“.

Eispiraten erwarten schwere Aufgaben und besonderes Jubiläum

Eispiraten erwarten schwere Aufgaben und besonderes Jubiläum

Westsachsen treffen auf Ravensburg und Heilbronn – Dominic Walsh bestreitet 500. Spiel

Die Eispiraten Crimmitschau stehen nach ihren bayerischen Duellen in den vergangenen Tagen nun vor ihrem Baden-Württemberg-Wochenende! So treffen die Westsachsen am morgigen Freitag zunächst auf die Ravensburg Towerstars (04.11.2022 – 20:00 Uhr), während am Sonntag dann die Heilbronner Falken (06.11.2022 – 17:00 Uhr) zu Gast im Sahnpark sind. Dabei wird Dominic Walsh ein ganz besonderes Jubiläum feiern und gegen seinen ehemaligen Club sein 500. Spiel im Eispiraten-Trikot absolvieren. Ausgangslage, Personal und Stimmen des Jubilars – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.

„Die Spiele gegen Kaufbeuren und Landshut waren zwei richtige Schlachten, in denen wir alles aus uns herausgeholt und zwei starke Teams geschlagen haben. Gegen Regensburg hätten wir natürlich auch gern Punkte mitgenommen, dort wäre auf jeden Fall mehr drin gewesen“, erklärt Dominic Walsh. Nach der 1:3-Niederlage bei den Eisbären wollen er und seine Mitstreiter vor der Länderspielpause mit alten Tugenden schnell wieder in die Erfolgsspur zurück.

Für Dominic Walsh – sollte alles glatt laufen – steht am Sonntag dann ein ganz besonderes Spiel an. Der Deutsch-Brite, der bereits seit 2013 für die Crimmitschauer spielt, wird dann seine 500. Partie im Eispiraten-Trikot absolvieren! „Das ich einmal so viele Spiele für ein Team absolviere, hätte ich selbst nie gedacht“, schmunzelt der 33-jährige Allrounder, der sowohl als Stürmer als auch als Verteidiger spielen kann und nach André Schietzold der Eispiraten-Profi mit den meisten Einsätzen ist. „Es freut mich natürlich, so einen Meilenstein zu erreichen. Diese Zahl ist schon etwas ganz Besonderes für mich“.

Eispiraten müssen weiterauf Trio verzichten – Bazany fehlte beim Donnerstagstraining

In Dominic Walshs Jubiläumsspiel nicht selbst mitwirken können dabei weiterhin der Langzeitverletzte Valentino Weißgerber sowie Nick Walters und Tamás Kánya, welchen mit ihren Handverletzungen wohl auch in den kommenden Wochen nur die Zuschauerrolle bleibt. Ob der angeschlagene Verteidiger Ole Olleff am Wochenende mitwirken kann, ist außerdem fraglich. Nicht beim Training mitwirken konnte am Donnerstag Marian Bazany. Der Eispiraten-Cheftrainer weilt aus privaten Gründen aktuell bei seiner Familie in Düsseldorf, wird aller Voraussicht nach aber dennoch in Ravensburg hinter der Eispiraten-Bande stehen. Die heutige Trainingseinheit wurde von den beiden Co-Trainern Jussi Tuores und Esbjörn Hofverberg geleitet.

Negativlauf gegen den „Angstgegner“ stoppen

Seit sechs Spielen warten die Eispiraten auf einen Sieg gegen die Ravensburg Towerstars. Zuletzt konnte man am 12.03.2021 eine Partie gegen den vermeintlichen Angstgegner einfahren. Diesen Negativlauf gilt es nun zu stoppen. Die Puzzlestädter stehen aktuell mit 24 Punkten aus 15 Spielen auf dem sechsten Platz der DEL2-Tabelle. Beide Teams trennen also lediglich vier Punkte, rangieren die Schützlinge von Marian Bazany doch mit 20 Zählern auf dem zehnten und letztmöglichen Pre-Playoff-Platz.

Mit einem Punktgewinn gegen das Team von Headcoach Tim Kehler könnte man also an Boden gutmachen und zugleich weiterhin in der Nähe der direkten Playoff-Plätze bleiben. Zumal die Ravensburger bisher auch nicht unbedingt konstant punkten. So mussten sich die Towerstars in ihren beiden letzten Duellen gegen Krefeld (1:4) und Bad Nauheim (2:3) jeweils geschlagen geben.

Die Liste der Topscorer führen bei den Ravensburgern zurzeit die vier Importspieler an. Ex-Eispirat Robbie Czarnik konnte bereits neun Tore und fünf Vorlagen erzielen. Ihm folgen Sam Herr (5 Tore, 8 Vorlagen), Charlie Sarault (4 Tore, 7 Vorlagen) und Josh MacDonald (6 Tore, 4 Vorlagen). Im Tor vertraut Tim Kehler auf – wie sollte es anders sein – zum größten Teil auf Jonas Langmann. Der Linksfänger kann aktuell eine Fangquote von 91.11 Prozent vorweisen.

Heilbronner Falken gastieren zum Jubiläumsspiel im Sahnpark

Am Sonntag kommt es im Sahnpark schließlich zum Heimspiel gegen die Heilbronner Falken. Genau der Club also, von welchem Dominic Walsh 2013 nach Westsachsen wechselte. Dass der langjährige Eispiraten-Akteur nun gegen seinen ehemaligen Verein sein 500. Spiel im Eispiraten-Trikot absolviert, ist eine weitere Geschichte, die so wohl nur der Sport schreibt. Und dass die Eispiraten in dieser Spielzeit in besonderen Spielen eigentlich immer ganz gut ausgesehen haben, sollte für das nächste Spiel im Sahnpark sicher ein gutes Omen sein!

So geht es für die Crimmitschauer um wichtige Punkte gegen den Tabellendreizehnten, der in bislang 15 Spielen gerade einmal 13 Punkte einfahren konnte. So gewannen die Eispiraten auch ihr letztes Aufeinandertreffen in Heilbronn mit 6:4. Auch am vergangenen Wochenende gab es für das Team von Jason Morgan nicht viel zu Jubeln. Nach einer herben 0:6-Klatsche gegen Landshut, setzte es bereits am Sonntag die nächste Niederlage gegen die Dresdner Eislöwen (3:5).

Dass man in dieser Liga jedoch keinen Gegner unterschätzen sollte, dürfte allerdings klar sein. So wollen sich die Falken einmal mehr als unangenehmer Kontrahent beweisen und den Eispiraten im letzten Spiel vor der Länderspielpause ein Bein stellen. Große Vorsicht ist dabei vor allem bei Alexander Tonge geboten. Der kanadische Neuzugang konnte bereits sieben Tore und elf Assists verbuchen. Ganz frisch dabei ist nun außerdem Frédérik Cabana, der erst kürzlich aus Bayreuth kam und gegen Dresden gleich mal unter Beweis stellte, dass er ganz genau weiß, wo das Tor steht. Im Tor bekamen Ex-Eispirat Ilya Andryukhov und Florian Mnich bisher beide sieben Spiele. Ersterer konnte davon allerdings nur ein Mal einen Sieg festhalten.

Tickets für Dominic Walsh‘s Jubiläumsspiel sichern

Tickets für das Heimspiel gegen die Heilbronner Falken sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkrungen gibt es aktuell keine. Das Jubiläumsspiel von Dominic Walsh gegen die Falken wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.

Fotoaktion: Mit der BARMER ins Eisstadion

Fotoaktion: Mit der BARMER ins Eisstadion

Eispiraten und Gesundheitspartner starten gemeinsame Fotoaktion mit Ticketverlosung

Die Eispiraten Crimmitschau und die BARMER in Zwickau haben im Rahmen ihrer gemeinsamen Partnerschaft eine Fotoaktion ins Leben gerufen. So haben alle Fans, Kunden der Krankenkasse und Sport-Interessierte die Möglichkeit, sich vor dem Schaufenster in der Zwickauer Filiale (Keplerstraße 2, 08056 Zwickau) mit Felix Thomas auf einem Foto zu verewigen und über einen ausgehängten QR-Code anzumelden. Wöchentlich wird dann ein Gewinner ausgewählt, welcher Tickets für ein Heimspiel seiner Wahl erhält.

Bereits seit Anfang September ist die BARMER offizieller Gesundheitspartner der Eispiraten Crimmitschau. Die Kooperation beinhaltet die Unterstützung von regionalen Events und Präventionsprojekten. Geplant sind in Zukunft unter anderem auch Fitnessaktionen, gesunde Rezepte zum gemeinsamen Kochen und regelmäßige Gesundheitstipps.

Gemeinsam haben sich die Eispiraten und ihr Gesundheitspartner nun auch eine neue Aktion einfallen lassen, von der alle Fans, Kunden der gesetzlichen Krankenkasse und Sport-Interessierte profitieren können. Ab sofort ziert Felix Thomas ein Schaufenster der BARMER-Filiale in Zwickau. So kann man sich im Rahmen einer Fotoaktion gemeinsam mit dem Verteidiger der Westsachsen fotografieren lassen oder ein schönes Selfie machen – der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! Vervollständigt man schließlich seine Daten über den ausgehängten QR-Code, erhält man die Chance, zwei Tickets für ein Heimspiel seiner Wahl zu gewinnen.

Zum Heimderby gegen die Dresdner Eislöwen hat sich der neue Gesundheitspartner (vertreten durch Romy Maron und Michel Krause) bereits auf dem Eis im Sahnpark präsentiert.

Die BARMER ist eine der größten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Ihr Leitmotiv ist es, Gesundheit weiterzudenken. Ihre 8,7 Millionen Versicherten unterstützt die BARMER tatkräftig bei allen Fragen zu Gesundheit, Krankheit und Pflege, inspiriert sie zu einem gesünderen Leben und bietet Hilfe zur Selbsthilfe durch Förderung der individuellen Gesundheitskompetenz. Dafür entwickeln die rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter innovative Versorgungsangebote und ermöglichen schnellen Zugang zu Neuheiten in Medizin, Prävention, Rehabilitation und Pflege.

1:3! Eispiraten unterliegen Eisbären Regensburg

1:3! Eispiraten unterliegen Eisbären Regensburg

Kein Ertrag gegen direkten Konkurrenten

Ohne Punkte kehren die Eispiraten Crimmitschau von ihrem Auswärtsspiel bei den Eisbären Regensburg zurück. Die Schützlinge von Marian Bazany unterlagen dem Vorjahresaufsteiger mit 1:3.

Die Eispiraten starteten – weiterhin ohne die verletzten Valentino Weißgerber, Nick Walters und Tamás Kánya – ebenso verhalten wie die Gastgeber aus Regensburg in dieses Spiel. Schließlich waren es die Eisbären, die nach einem Konter mit ihrer ersten Großchance in Führung gingen. Corey Trivino, seines Zeichens Topscorer und Goldhelmträger der Regensburger, traf mit seinem Schuss ins lange Eck zum 0:1 (5.). Die Westsachsen waren in der Folge bemüht, konnten aber erst nach einer ganzen Weile auch gefährlich vor das Tor der Bayern kommen. Schließlich war es ein stark aufgezogenes Powerplay, welches kurz vor Drittelende den Ausgleich mit sich brachte. Nach mehreren Versuchen, war es letztlich Mathieu Lemay, der aus Nahdistanz und unter Mithilfe von Goalie Devin Wiliams zum mittlerweile verdienten 1:1 einschoss (18.).

Die Gastgeber aus Regensburg zeigten sich aber keineswegs geschockt und hielten auch früh im zweiten Durchgang eine kalte Dusche für die Eispiraten parat. Jakub Weber war es, der sich durch die Hintermannschaft der Westsachsen tänzelte und Ilya Sharipov schließlich zum 1:2 überwand (22.). Doch auch in der Folge waren die Crimmitschauer das eigentlich spielbestimmende Team, konnten mit ihrem Puckbesitz aber im Drittel der Eisbären nur wenig anfangen. Schließlich war es eine vermeintliche Fehlentscheidung der Referees, die den dritten Treffer der Regensburger einbrachte. In numerischer Überzahl überwand Andrew Schembri den Eispiraten-Goalie Ilya Sharipov zum dritten Mal – allerdings klar mit hohem Stock. Verwunderlicherweise fand der Treffer dennoch Anerkennung – 1:3 (32.).

Mit einem Zwei-Tore-Rückstand ging es für die Mannschaft von Headcoach Marian Bazany also in das Schlussdrittel, welches furios, aber weiterhin ohne Kapital für die Eispiraten startete. So nahmen die Westsachsen schnell viele Schüsse. Die guten Versuche von Taylor Doherty und Tyler Gron landeten allerdings nur am Gestänge. Während die Eisbären kaum noch gefährlich vor das Tor der Crimmitschauer kamen, ließen die Gäste immer wieder gute Möglichkeiten aus. Auch die Herausnahme von Ilya Sharipov für einen zusätzlichen Feldspieler brachte am Ende zusätzlichen Druck, aber kein weiteres Tor. So treten die Eispiraten ihre Heimreise aus Regensburg ohne Zähler an und rutschen zeitgleich auf den zehnten Platz.

Torfolge (1:1, 2:0, 0:0):

1:0 Corey Trivino (Tomas Gulda) 04:24
1:1 Mathieu Lemay (Henri Kanninen, Filip Reisnecker) 17:49 – PP1
2:1 Jakob Weber (Radim Matus, Constantin Ontl) 21:55
3:1 Andrew Schembri (Tomas Gulda, Corey Trivino) 31:26 – PP1

Zuschauer: 2.948

Eispiraten zu Gast bei den Eisbären Regensburg

Eispiraten zu Gast bei den Eisbären Regensburg

Foto: Christoph Jürgens

Westsachsen treffen erstmals auf Oberliga-Aufsteiger

Die Eispiraten Crimmitschau treffen am heutigen Spätnachmittag auf die Eisbären aus Regensburg (01.11.2022 – 17:00 Uhr). In der Donau-Arena spielen die Schützlinge von Cheftrainer Marian Bazany erstmals in dieser Saison gegen den Vorjahresaufsteiger der Oberliga. Ausgangslage, Personal und Stimmen des Coaches – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.

Mit fünf von möglichen sechs Zählern haben sich die Eispiraten, die aktuell auf dem neunten Platz rangieren, am vergangenen Wochenende beeindruckend in die Erfolgsspur zurückbegeben. Dass zwei Siege gegen Spitzenteams aus der DEL2 eingefahren wurden, macht vor dem kommenden Duell mit dem Vorjahresaufsteiger aus der Oberliga, den Eisbären aus Regensburg, Mut. Zumal man auf einen Gegner trifft, der bisher ebenfalls 20 Punkte einfahren konnte. Mit einem Sieg könnten beide Teams also den Anspruch auf einen Playoff-Platz durchaus untermauern. „Regensburg ist unglaublich heimstark. Sie haben fast das identische Team aus dem Vorjahr übernommen und arbeiten sehr hart. Da müssen wir natürlich dagegenhalten und die Intensität hochschrauben“, powert Marian Bazany, dessen Team vor dem dritten Spiel in nur fünf Tagen steht.

Eispiraten mit unverändertem Lineup in Regensburg

Die Eispiraten können, wie schon am vergangenen Wochenende gegen Kaufbeuren und Landshut, auf einen recht vollen Kader bauen. So stehen weiterhin lediglich der Langzeitverletzte Valentino Weißgerber sowie Nick Walters und Tamás Kánya, die nach ihren Handverletzungen gut im Rehaplan liegen und schon wieder auf dem Eis unterwegs sind, nicht zur Verfügung.

Eispiraten gastieren beim punktgleichen Liganeuling

Nach jeweils 14 absolvierten Partien in der DEL2 stehen die Eispiraten und die Eisbären fast identisch auf den letzten Pre-Playoff-Rängen. Beide Teams konnten bislang 20 Zähler einfahren. Dabei ist auch der Liganeuling von der Donau aktuell richtig gut unterwegs und konnte in seinen vier letzten Spielen immer punkten. Etwas überraschend schlug das Team von Cheftrainer Maximilian Kaltenhauser am vergangenen Sonntag den Titelanwärter aus Kassel mit 7:6 im Penaltyschießen und bewies einmal mehr, wie heimstark es ist. Ganze 14 Punkte konnten die Regensburger bereits aus ihren sieben Heimspielen erzielen. Somit sind die Eisbären in dieser Kategorie das fünfbeste Team der Liga – stark für einen Aufsteiger!

In bestechender Form zeigt sich dabei vor allem Corey Trivino, der noch aus seinen Zeiten bei den Kassel Huskies bestens in Erinnerung geblieben ist. Ganze zehn Tore und zehn Assists konnte der Kanadier, der erst spät nachverpflichtet wurde, bereits erzielen. Auch seine Mitstreiter Richard Divis (8 Tore, 9 Vorlagen) und Nikola Gajovsky (6 Tore, 8 Vorlagen) zeigten sich zuletzt in Scoringlaune und wollen auch den Eispiraten das Leben so schwer wie möglich machen. Im Tor vertraute Kaltenhauser in dieser Serie zumeist auf Devin Williams. Backup Patrick Berger stand allerdings auch schon sechs Mal zwischen den Pfosten des Eisbären-Gehäuses.

Spannend wird die Partie in der Regensburger Donau-Arena allemal, wenn die beiden punktgleichen und zuletzt erfolgreichen Teams aufeinandertreffen. Wer nicht Vorort ist, kann die Partie wie immer auch im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV verfolgen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.

Filip Reisnecker ist „Freiberger – Star of the week“

Filip Reisnecker ist „Freiberger – Star of the week“

Deutsch-Tscheche sichert sich ersten Platz beim Fanvoting

Die Eispiraten Crimmitschau haben am vergangenen Wochenende fünf von möglichen sechs Punkten gegen zwei Topteams der DEL2 einfahren. Nach den beiden Siegen gegen Kaufbeuren und Landshut hatten die Fans der Westsachsen auf Facebook wieder die Möglichkeit, ihren Star of the Week zu wählen.

Mit 102 Stimmen entfielen dabei die meisten auf Filip Reisnecker! Der Deutsch-Tscheche ist aktuell in bestechender Form und hatte so auch an diesem Wochenende wieder einen großen Anteil an den beiden Siegen der Eispiraten. Schon gegen Kaufbeuren konnte Reisnecker eine Vorlage für sich verbuchen. Gegen den EVL führte er seine Farben mit zwei sehenswerten Treffern schließlich zum 4:3-Auswärtssieg. Damit ist der 20-Jährige euer „Freiberger – Star oft he week“.

Ihm folgt Christian Schneider auf dem zweiten Platz! Der Goalie der Eispiraten erhielt am Freitagabend den Vorzug vor Ilya Sharipov und sollte diese Entscheidungen mit starken Paraden gegen den Tabellenführer auch rechtfertigen. Mit drei Saves im Penaltyschießen hatte er zudem einen riesigen Anteil am Gewinn des Zusatzpunktes gegen den ESV Kaufbeuren.

Auf Platz drei des Fanvotings landet in dieser Woche Mathieu Lemay. Der Kanadier kommt immer besser in Fahrt und belohnt sich für seine starken Auftritte nun endlich auch wieder mit Punkten. So gelangen Lemay gegen den ESV Kaufbeuren zwei eigene Treffer. In Landshut legte er schließlich stark für Felix Thomas auf, welcher mit seinem Treffer zum 3:3 die Wende einleitete.

Eispiraten-Hauptsponsor Freiberger präsentiert die Top-5 der Woche

  1. Filip Reisnecker (102)
  2. Christian Schneider (74)
  3. Mathieu Lemay (43)
  4. Ilya Sharipov (34)
  5. Felix Thomas/André Schietzold (16)
4:3! Eispiraten bezwingen Landshut

4:3! Eispiraten bezwingen Landshut

Foto: Christian Fölsner

Westsachsen drehen Partie kurz vor Schluss – Drei Punkte gehen nach Crimmitschau

Was für ein Finish! Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Auswärtsspiel beim EV Landshut mit 4:3 für sich entschieden. Dabei konnten die Westsachsen mit zwei späten Treffern die Partie drehen und dem Tabellendritten drei Zähler abknüpfen. Überschattet wurde das Spiel durch einen medizinischen Notfall kurz vor Beginn des dritten Drittels. Auch an dieser Stelle wünschen wir dem Fan des EV Landshut eine schnelle Genesung!

Die 2.914 Zuschauer in der Landshuter Fanatec-Arena sahen von Beginn an ein flottes Spiel, in welchem sowohl die Gastgeber, als auch die Eispiraten, die mit unverändertem Personal, aber mit Ilya Sharipov im Tor, in ihr Auswärtsspiel gingen, schnell gute Möglichkeiten für sich verbuchen konnten. Nach acht Minuten war es dann schließlich Marco Pfleger, der von Tyson McLellan perfekt bedient zum 0:1 einschieben konnte. Die Schützlinge von Marian Bazany meldeten sich aber schnell zurück. So konnte Filip Reisnecker nach knapp zwölf Minuten ausgleichen. EVL-Goalie Sebastian Vogl hatte beim strammen Schuss des Deutsch-Tschechen keine Abwehrchance – 1:1 (12.). Für die Eispiraten kam es in der Folge noch besser! Timo Gams ließ – technisch sehenswert – gleich mehrere Landshut-Spieler aussteigen und vollendete letztlich mit seinem Beinschuss konsequent zur 2:1-Führung (19.).

Den Schwung des Führungstreffers nahmen die Westsachsen mit in das Mitteldrittel. Hier waren die Pleißestädter zunächst spielbestimmend, verpassten es aber, gleich nachzulegen. Schließlich war es Thomas Brandl, der in numerischer Überzahl ganz cool blieb und die Hartgummischeibe maßgenau zum 2:2 in den Winkel zirkelte – keine Abwehrchance für Ilya Sharipov (34.). So ging es mit einem Remis in das Schlussdrittel, welches aufgrund eines medizinischen Notfalls zunächst nicht starten konnte. Während vom Rettungsdienst in der Fanatec-Arena ein Fan reanimiert werden musste, verhielten sich beide Fanlager löblich und stellten den Support ein. An dieser Stelle wünschen wir dem Landshuter Fan, dem es scheinbar wieder etwas besser geht, eine schnelle Besserung und Danken allen Beteiligten für ihre schnelle Hilfe!

Nach einem kurzen Schockmoment ging es dann doch mit Eishockey an der Gutenbergweg in Landshut weiter. Und hier waren es schließlich die Niederbayern, die kurz vor Schluss den vermeintlichen Lucky Punch erzielten. Maximilian Forsters feine Hereingabe nutzte Andrée Hult und bugsierte den Puck sehenswert in das Kreuzeck – 2:3 (56.). Der EVL hatte die Rechnung aber noch nicht mit den Eispiraten gemacht, die eine tolle Moral bewiesen und auch dem zweiten Topteam der DEL2 an diesem Wochenende ordentlich dazwischenfunken sollten. Zunächst fasste sich Felix Thomas ein Herz und traf mit seinem Blueliner, der noch leicht von einem Landshuter Abwehrmann abgefälscht wurde, zum 3:3-Ausgleich (58.). 43 Sekunden vor der Schlusssirene sorgte Filip Reisnecker schließlich für die Entscheidung. Mit seinem Gewaltschuss an den Innenpfosten, von wo aus der Puck in die Maschen sprang, drehte er die Partie und traf zum 4:3-Endstand (60.)! Der Lucky Punch ging am Ende also an die Crimmitschauer, die seit dem Wiederaufstieg des EV Landshut im Jahr 2019 also weiter jedes Auswärtsspiel am Gutenbergweg für sich entschieden haben.

Torfolge (1:2, 1:0, 1:2):

1:0 Marco Pfleger (Tyson McLellan, David Zucker) 07:35
1:1 Filip Reisnecker (Henri Kanninen, Jasper Lindsten) 11:05
1:2 Timo Gams 18:25
2:2 Thomas Brandl (Maximilian Forster, Andreé Hult) 33:06 – PP1
3:2 Andreé Hult (Maximilian Forster, Thomas Brandl) 55:15 – PP1
3:3 Felix Thomas (Scott Feser, Mathieu Lemay) 57:12
3:4 Filip Reisnecker (Mathieu Lemay) 59:17

Zuschauer: 2.914

5:4! Eispiraten bezwingen ESVK im Penaltyschießen

5:4! Eispiraten bezwingen ESVK im Penaltyschießen

1.565 Fans sehen Achterbahnfahrt der Gefühle – Zusatzpunkt geht an Crimmitschau

Die Eispiraten Crimmitschau haben sich in ihrem heutigen Heimspiel mit 5:4 nach Penaltyschießen gegen den Tabellenführer aus Kaufbeuren durchgesetzt. So konnte das Team von Cheftrainer Marian Bazany nach einer nervenaufreibenden Partie letztlich zwei Punkte im Sahnpark behalten. Am Sonntag steht für die Westsachsen dann das nächste Spiel in der DEL2 an. Um 17 Uhr gastieren die Eispiraten dann beim EV Landshut.

Die Eispiraten gingen mit unverändertem Personal in ihr Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren. Neben Valentino Weißgerber (Schulterverletzung) fehlten weiterhin auch Nick Walters und Tamás Kánya, die seit dieser Woche immerhin schon wieder erste Skating-Einheiten auf dem Eis absolvieren konnten.

Ihre Kollegen legten indes einen richtig guten Start hin und konnten schon in den ersten Minuten, natürlich auch durch eine Überzahlsituation bedingt, zahlreiche Chancen verbuchen und sich dafür auch belohnen. Filip Reisneckers Schuss konnte Maximilian Meier nur klatschen lassen, Dominic Walsh stand zum Rebound bereit und busgierte die Scheibe zum 1:0 über die Torlinie (3.). Die Westsachsen legten dann schnell nach. Erneut im Powerplay war es Mathieu Lemay, der sich gegen mehrere Kaufbeurer stark durchsetzte und Meier mit einem trockenen Handgelenkschuss aus der Drehung keine Abwehrchance ließ – 2:0 (6.). André Schietzold setzte wenig später sogar noch einen drauf! Geschickt von Patrick Pohl, war es der Rekordspieler der Eispiraten, der in unnachahmlicher Art zum 3:0 ins lange Eck vollendete und nach nicht einmal acht Minuten auf 3:0 stellte (8.).

Für Maximilian Meier war der Spieltag zu diesem Zeitpunkt schließlich vorbei. Daniel Fießinger rutschte zwischen die Pfosten des ESVK. Auf der Gegenseite hatte Christian Schneider, der den Vorzug vor Ilya Sharipov erhielt, lange Zeit nicht viel zu tun, was gleichermaßen auch an der starken Defensivarbeit seiner Vorderleute lag. Nur wenige Augenblicke nach Wiederbeginn musste Schneider dann aber doch hinter sich greifen. Sebastian Gorcik traf gerade einmal 72 Sekunden nach Wiederbeginn, unter Mithilfe von Taylor Dohertys Schläger, zum 1:3-Anschlusstreffer (22.). In der Folge wirkten die Buron Joker aus dem Allgäu griffiger und setzten sich zeitweise im Drittel der Eispiraten fest. Es war schließlich also nur eine Frage der Zeit, ehe Jere Laaksonen Christian Schneider zunächst gekonnt die Sicht nahm und schließlich sogar zum 2:3 abfälschen konnte (30). Erst zum Ende des Mitteldrittels nahmen die Crimmitschauer dann das Heft des Handelns wieder in die Hand und kamen über Henri Kanninen zur besten Möglichkeit, noch vor der Pausensirene auf 4:2 zu erhöhen. Er scheiterte allerdings am stark reagierenden Daniel Fießinger.

Besser machte es Mathieu Lemay im dritten Durchgang. So dauerte es nicht einmal vier Minuten, bis der Kanadier sich zum zweiten Mal am heutigen Tag aufs Scoreboard eintragen konnte. Mit seinem Rebound erhöhte er auf 4:2 (44.) und auch Fießinger war das erste Mal geschlagen. Der Spitzenreiter aus dem Allgäu wusste seine Qualitäten im dritten Drittel aber gekonnt auszuspielen. Die Mannschaft von Marko Raita arbeitete sich in dieses Spiel zurück und konnte nach dem 4:3-Anschlusstreffer von Markus Schweiger (48.) sogar auf 4:4 stellen. In ihrer einzigen numerischen Überzahl, war es Johannes Krauß, der nach einem Abpraller von Christian Schneider am schnellsten reagierte und für den ESVK zum 4:4 einschob (56.).

In der folgenden Overtime fielen, wie schon in der Vorwoche, keine Treffer. Einmal mehr musste also im Penaltyschießen eine Entscheidung her. André Schietzold traf auf Seiten der Eispiraten, während Christian Schneider alle drei Versuche der Buron Joker zu vereiteln wusste. Der Zusatzpunkt ging so – nach einer Achterbahnfahrt der Gefühle – an die Crimmitschauer, die schon am Sonntag vor der nächsten Herausforderung beim EV Landshut (30.10.2022 – 17:00 Uhr) stehen.

Torfolge (3:0, 0:2, 1:2, 0:0, 1:0):

1:0 Dominic Walsh (Filip Reisnecker, André Schietzold) 02:55 – PP1
2:0 Mathieu Lemay (Patrick Pohl) 05:10 – PP1
3:0 André Schietzold (Patrick Pohl) 07:02
3:1 Sebastian Gorcik (Jacob Lagacé, Tobias Echtler) 21:12
3:2 Jere Laaksonen (Leon van der Linde, Leon Sivic) 29:21
4:2 Mathieu Lemay (Scott Feser) 43:54
4:3 Markus Schweiger (Sebastian Gorcik, Dieter Orendorz) 47:18
4:4 Johannes Krauß (Markus Schweiger, Simon Schütz) 55:16 – PP1
5:4 André Schietzold – GWS

Zuschauer: 1.565

Eispiraten mit spezieller Losaktion für Chemnitz Crashers

Eispiraten mit spezieller Losaktion für Chemnitz Crashers

Los-Käufer erhalten Ticket für das Heimspiel der Crashers gegen Schönheide

Die Eispiraten Crimmitschau werden zum Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren am morgigen Freitag (28.10.2022 – 20:00 Uhr) eine spezielle Losaktion durchführen und so ihren Kooperationspartner, die Chemnitz Crashers, unterstützen. So erhält jeder Käufer eines Loses ein Ticket für das Heimderby der Crashers gegen die Schönheider Wölfe am 4. November im Küchwald. Verlost wird dabei ein originaler Schläger von Ty Wishart aus der vergangenen Spielzeit.

Die Lose können sich alle Fans zum Heimspieltag am FanICE-Stand im Kunsteisstadion Crimmitschau für lediglich 2,00 Euro sichern. Das eingenommene Geld kommt schließlich den Chemnitz Crashers zugunsten der gemeinsamen Kooperation zu Gute. Bereits seit zahlreichen Jahren arbeiten die beiden sächsischen Eishockeystandorte eng verknüpft zusammen. Neben Spielgemeinschaften im Nachwuchsbereich erhalten zahlreiche Spieler aus Chemnitz auch immer wieder die Möglichkeit, am Trainingsbetrieb des DEL2-Clubs teilzunehmen und sich dem Profikader der Eispiraten aufzudrängen.

Die Chemnitz Crashers spielen aktuell in der Regionalliga Ost und treffen bereits an diesem Samstag im Wolfsbau auf die Schönheider Wölfe. Das Derby findet nur eine Woche später schließlich seine Fortsetzung im Chemnitzer Küchwald, zu welchem die Verantwortlichen der Crashers auch auf eine Unterstützung aus Crimmitschau hoffen.

„Natürlich wollen wir den Sport in der Region unterstützen und möchten, dass die Leute in dieser finanziell schwierigen Zeit auch weiterhin zum Sport gehen“, erklärt Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann. „Auch aus diesen Gründen haben wir unsere Ticketpreise nicht verändert und freuen uns nun auf der anderen Seite, dass die Chemnitz Crashers die Tickets für das Heimspiel gegen Schönheide kostenfrei zur Verfügung stellen. Für lediglich zwei Euro kann man also etwas Gutes für unseren Kooperationspartner tun und gleichzeitig ein interessantes Derby anschauen“.

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