Eispiraten spielen gegen Kaufbeuren und Landshut

Eispiraten spielen gegen Kaufbeuren und Landshut

Schwere Aufgaben warten auf Westsachsen

Die Eispiraten Crimmitschau stehen vor ihrem nächsten Punktspielwochenende in der DEL2. Nach der bitteren 2:3-Niederlage gegen die Selber Wölfe am vergangenen Sonntag, treffen die Schützlinge von Trainer Marian Bazany am morgigen Freitag im Sahnpark auf den Tabellenführer Kaufbeuren (28.10.2022 – 20:00 Uhr). Am Sonntag steht dann das Auswärtsspiel beim EV Landshut (30.10.2022 – 17:00 Uhr) an. Ausgangslage, Personal und Stimmen von Cheftrainer Marian Bazany – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.

„Wir fanden nicht gut ins Spiel, haben in der zweiten Spielhälfte aber gut gespielt und uns dafür leider nicht belohnt“, resümiert Cheftrainer Marian Bazany die bittere 2:3-Niederlage im Derby gegen die Selber Wölfe. Immerhin nahmen die Westsachsen einen Zusatzpunkt mit, fiel die Entscheidung ja erst im Penaltyschießen. Ein Punkt, der eigentlich zu wenig ist. So stehen die Eispiraten aktuell auf dem elften Tabellenplatz und müssen sich ordentlich strecken, um an diesem Wochenende wichtige Zähler gegen starke Teams einfahren. „Wir sind in der Lage gegen jedes Team zu gewinnen, aber auch zu verlieren, wenn wir unseren Gameplan nicht durchziehen. Wir freuen uns auf die kommenden Spiele. Immerhin sind wir ja auch Sportler, um uns mit den Besten zu messen“, erklärt Bazany.

Bazany kann auf vollen Kader bauen – Walters und Kánya stehen wieder auf dem Eis

Am Personal wird sich – Stand jetzt – zur Vorwoche nicht viel ändern. Cheftrainer Marian Bazany kann also weiterhin auf einen recht vollen Kader bauen. Lediglich Valentino Weißgerber, Nick Walters und Tamás Kánya werden weiterhin fehlen. Walters und Kánya stehen immerhin schon wieder auf dem Eis und können skaten. Am Teamtraining nehmen die beiden aber noch nicht teil. Willy Rudert, Lucas Böttcher und Luca Tuchel sammelten unter der Woche hingegen weitere Spielpraxis beim 2:1-Sieg des Eispiraten-Kooperationspartners Leipzig beim EG Diez-Limburg.

Tabellenführer zu Gast im Sahnpark

Am Freitagabend wird es im Sahnpark wieder laut! Das nächste Heimspiel für die Eispiraten steht auf dem Plan und das gegen keinen geringeren Gegner, als den ESV Kaufbeuren. Die Allgäuer grüßen aktuell von ganz oben. Nach einem furiosen und fast schon überraschend starken Start sind die Buron Joker unter Trainer Marko Raita mit 31 Punkten Tabellenführer der DEL2. „Uns erwartet ein sehr kompakter Gegner, welcher läuferisch stark ist und immer fünf Spieler auf dem Eis hat, die vor und zurückarbeiten. Zudem hat Kaufbeuren richtig gute Special Teams“, weiß Marian Bazany um die nächste Herausforderung für seine Schützlinge.

In Kaufbeuren selbst sorgte zuletzt eine 0:3-Niederlage gegen den Tabellenzweiten Kassel für etwas Unruhe. Zudem wird Topscorer John Lammers, der bereits sieben Tore und neun Vorlagen auf seinem Konto hat, ausfallen. Den Goldhelm wird an seiner Stelle nun Tyler Spurgeon tragen, der in der Liga bestens bekannt ist und auch schon vier Tore und sieben Vorlagen für sich verbuchen konnte. Überragende Statistiken kann außerdem Daniel Fießinger aufrufen. Der Torhüter der Joker kommt auf eine Fangquote von 93.15 Prozent, konnte in seinen elf Spielen aber noch nicht einmal zu null halten.

Das soll auch am morgigen Freitag so bleiben. Immerhin möchten sich die Eispiraten für ihre 1:2-Niederlage im ersten Aufeinandertreffen revanchieren. Hier bauen die Westsachsen natürlich einmal mehr auf die tolle Unterstützung im Sahnpark. „Schon gegen Selb war die Stimmung einzigartig. Es hat einfach Spaß gemach und ich glaube, die Jungs waren überwältigt. Ich hoffe, dass die Fans uns auch gegen Kaufbeuren zahlreich unterstützen. Wenn der Tabellenführer hier bei uns im Stadion ist, sollte dies schon Grund genug sein“.

Eispiraten gastieren beim EV Landshut

Nicht viel einfacher wird das Unterfangen am Sonntag! Die Eispiraten gastieren dann nämlich beim EV Landshut in der Fanatec-Arena. Auch gegen die Niederbayern, die momentan mit 24 Zählern auf dem dritten Tabellenplatz rangieren, mussten die Crimmitschauer im ersten Duell eine knappe 1:2-Niederlage einstecken. Zuletzt setzte es für das Team von Heiko Vogler jedoch drei Niederlagen in Serie. Sowohl gegen Bad Nauheim (0:2), Kassel (2:3) als auch gegen Freiburg (3:5) zogen die Landshuter jeweils den Kürzeren. Deutet sich hier ein Abwärtstrend an? Davon will man bei den Eispiraten nichts wissen, fährt der EVL doch große Geschütze auf, wie auch der 47-jährige Deutsch-Slowake Bazany zu verstehen gibt: „Landshut hat eine riesige Qualität, gerade offensiv“.

So konnte Topscorer Tyson McLellan bereits 21 Scorerpunkte einheimsen. Marco Pfleger ist hingegen der beste Torschütze der Landshuter. Der 31-jährige Offensivakteur konnte in bisher 13 Spielen bereits neun Tore erzielen – ein starker Wert. Torhüter Sebastian Vogl, letztes Jahr noch in Diensten des DEL-Clubs Straubing, kann nach elf Partien eine Fangquote von „lediglich“ 89.53 Prozent aufweisen, gehört mit seiner Qualität und Erfahrung aber dennoch sicher zu den Top-Goalies der DEL2.

Tickets für das Heimspiel gegen den Tabellenführer Kaufbeuren sichern

Tickets für das Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkrungen gibt es aktuell keine. Das Spiel des der Eispiraten gegen die Buron Joker wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.

Vaterfreuden bei Henri Kanninen

Vaterfreuden bei Henri Kanninen

Eispiraten-Stürmer wird erstmals Vater einer gesunden Tochter

Die Eispiraten-Familie kann einen kleinen Neuzugang vermelden! Eispiraten-Offensivmann Henri Kanninen und seine Kristiina Kanninen wurden am vergangenen Samstag, den 22. Oktober zum ersten Mal Eltern einer kleinen Tochter. Der kleine Eispiraten-Neuzugang und Mama Kristiina sind wohlauf und wurden bereits gestern aus dem Heinrich-Braun-Krankenhaus Zwickau entlassen.

Der Name des Babys soll aber vorerst noch ein Geheimnis bleiben. „In Finnland ist das ein bisschen anders, als sonst wo. Hier ist es üblich, dass der Name des Kindes erst nach zwei Monaten bekanntgegeben wird“, erklärt Papa Henri.

Wie auch immer die kleine Maus heißen mag: Wir gratulieren Henri Kanninen und seiner Frau Kristiina zum gesunden Nachwuchs und wünschen der kleinen, jungen Familie alles Glück der Welt!

Maxim Rausch ist „Freiberger – Star of the Week“

Maxim Rausch ist „Freiberger – Star of the Week“

U-Nationalspieler sichert sich ersten Platz beim Fanvoting

In den letzten beiden Spielen konnten die Eispiraten aus Crimmitschau nur einen Punkt für sich gewinnen. Am vergangenen Dienstag unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Marian Bazany den Krefeld Pinguinen mit 3:5. Im Anschluss an die Niederlage bestritten die Westsachsen am Sonntag ihr nächstes Derby gegen die Selber Wölfe und unterlagen im Penaltyschießen mit 2:3. Daraufhin konntet ihr auf unserer Facebook-Seite wieder den „Freiberger – Star of the week“ wählen.  Aus 229 Stimmen entfielen die meisten auf Maxim Rausch.

In den letzten Spielen stach Maxim Rausch mit guten Leistungen heraus. Der U-Nationalspieler konnte die Fans überzeugen und wurde von euch mit 65 Stimmen auf den ersten Platz gewählt. Am vergangenen Dienstag konnte er eine Vorlage zum zwischenzeitlichen 1:0 durch Filip Reisnecker verbuchen und zeigte defensiv seine enormen Stärken. Im Heimderby gegen Selb erzielte Maxim Rausch mit einem wunderschönen Blueliner sein erstes Tor im Eispiraten-Trikot zum 2:2-Ausgleich.

Ihm folgt der „Star of the week“ der letzten Woche auf Platz zwei: Filip Reisnecker. Die Nummer 9 der Eispiraten ergatterte sich im Spiel gegen Krefeld mit dem Tor zum zwischenzeitlichen 1:0 den goldenen Helm und löste Patrick Pohl somit als interner Topscorer ab. Filip Reisnecker ist mit elf Scorerpunkten ein wichtiger Bestandteil der Eispiraten-Offensive und konnte dies erneut unter Beweis stellen. Am Ende sind es 51 Stimmen, die ihm den zweiten Platz bringen.

Auf Platz drei des Fanvotings landet in dieser Woche Yannick Hänggi, welcher 37 Stimmen von euch bekam. Auch ohne Treffer oder Vorlage bewies der Deutsch-Schweizer einmal mehr, dass er ein verlässlicher Verteidiger ist und untermauerte dies erneut mit einer konstanten und sehr guten Defensivarbeit.

Eispiraten-Hauptsponsor Freiberger präsentiert die Top-5 der Woche

1. Maxim Rausch (65)

2. Filip Reisnecker (51)

3. Yannick Hänggi (37)

4. Mathieu Lemay (28)

5. Patrick Pohl (12)

2:3! Eispiraten unterliegen Selb im Penaltyschießen

2:3! Eispiraten unterliegen Selb im Penaltyschießen

Westsachsen holen im Heimderby nur einen Zähler

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimderby gegen die Selber Wölfe mit 2:3 im Penaltyschießen verloren. Die Westsachsen konnten so, trotz klarem Übergewicht und zahlreichen guten Chancen, nur einen Punkt aus ihrem Duell mit den Franken einfahren.

Cheftrainer Marian Bazany konnte wieder auf eine volle Kapelle bauen und auch auf die Unterstützung der Eispiraten-Fans, die zahlreich in den Sahnpark strömten und für ordentlich Lärm sorgten. Vor den insgesamt 2.870 Fans im Crimmitschauer Kunsteisstadion starteten die Eispiraten, die lediglich auf die Langzeitverletzten Nick Walters und Valentino Weißgerber verzichten mussten, auch gut in das Heimderby und übernahmen schnell die Kontrolle über das Spiel. Die Gäste aus Selb aber setzten immer wieder Nadelstiche und konnten so nach zwölf Minuten das erste Mal daraus Profit schlagen. Ein langer Pass von Kevin Lavallée (Nein, nicht der ehemalige Eispirat), erreichte Martin Hlozek, der frei vor Ilya Sharipov zum 0:1 einschieben konnte. Eine kalte Dusche für die Westsachsen, die wenig später sogar den zweiten Gegentreffer hinnehmen mussten. Nick Miglio setzte sich mit seiner Scheibenbehandlung erst stark durch und ließ Sharipov mit seinem Schuss ins lange Eck schließlich erneut keine Abwehrmöglichkeit – 0:2 (16.).

Die Eispiraten kamen schließlich mit ordentlich Wut im Bauch aus der ersten Pause zurück und setzten alles daran, schnell den Anschlusstreffer zu erzielen. Und er fiel! Patrick Pohl setzte zum Konter an und bediente schlussendlich den mitgelaufenen Mathieu Lemay, der Michael Bitzer mit seiner Direktabnahme zum 1:2 überwand (26.). Auch in der Folge boten sich den Crimmitschauern immer wieder gute Gelegenheiten, aus welchen aber kein Kapital geschlagen wurde. Ex-Eispirat Michael Bitzer, der heute seinen 29. Geburtstag zelebrierte, parierte immer wieder stark. So ging es erneut mit einem Rückstand, aber mit einer großen Portion Hoffnung ins dritte Drittel.

Im dritten Durchgang angekommen waren es schließlich nur noch die Eispiraten, die das Spiel förmlich an sich rissen und die Selber Wölfe kaum noch aus ihrem Drittel ließen. Immer wieder kreierten die Westsachsen richtig gute Chancen und konnten sich knapp sieben Minuten nach dem Spielbeginn dafür auch belohnen. Tyler Gron und Mathieu Lemay spielten Verteidiger Maxim Rausch schön frei. Der junge Verteidiger legte sich die Scheibe noch einmal zurecht, nahm Maß und traf mit seinem Schuss in den Winkel zum 2:2-Ausgleich (47.). Auch in der Folge waren zahlreiche Chancen da, doch der Puck wollte einfach nicht über die Linie springen. Selbst André Schietzold scheiterte 50 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit mit seinem Penaltyschuss.

Es ging also in die Overtime, die trotz guter Möglichkeiten auf beiden Seiten torlos blieb. Die Entscheidung musste so also im Penaltyschießen her. Hier behielten schließlich die Selber Wölfe die Überhand. Während Tyler Gron und Mathieu Lemay ihre Chancen nicht verwerten konnten, sorgten Peter Trska und Nick Miglio mit seinem Game Winning Shot für die Entscheidung. Der Zusatzpunkt ging so an die Gäste aus Selb.

Torfolge (0:2, 1:0, 1:0, 0:0, 0:1):

0:1 Martin Hlozek (Arturs Kruminsch, Kevin Lavallée) 11:55
0:2 Nick Miglio (Nikita Naumann) 15:13
1:2 Mathieu Lemay (Patrick Pohl) 25:48
2:2 Maxim Rausch (Mathieu Lemay, Tyler Gron) 46:23
2:3 Nick Miglio – GWS

Zuschauer: 2.780

Eispiraten treffen im Derby auf die Selber Wölfe

Eispiraten treffen im Derby auf die Selber Wölfe

Marian Bazany: „Wir wollen eine Reaktion zeigen!“

Das nächste Derby im Kunsteisstadion Crimmitschau wirft seine Schatten bereits voraus! Am Sonntag (23.10.2022 – 17:00 Uhr) treffen die Eispiraten auf die Selber Wölfe und wollen, gemeinsam mit ihren Fans im Rücken, wichtige Punkte einfahren. Ausgangslage, Personal und Stimmen von Cheftrainer Marian Bazany – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.

„Wir haben in Krefeld leider nicht gepunktet, aber unter den Umständen eigentlich ein gutes Spiel gemacht“, berichtet Marian Bazany, dessen Mannschaft zuvor einen Lauf hatte. Drei Siege am Stück standen vor der Niederlage bei dem DEL-Absteiger zu Buche. An dieser Form wollen die Eispiraten nun wieder anknüpfen. „Wir stehen nun wieder vor einem Derby. Selb spielt sehr robust und kompakt. Wir müssen die Scheibe schnell bewegen und wollen eine Reaktion zeigen“. Schließlich trafen beide Teams schon am ersten Spieltag der Saison aufeinander. Damals gewannen die Selber Wölfe mit 3:1 in der heimischen NETZSCH-Arena. Die Westsachsen wollen den Spieß nun herumdrehen.

Gams und Kanninen kehren wohl zurück – Einsatz von Saakyan noch fraglich

Für dieses Vorhaben kann Marian Bazany weiter nicht auf den ehemaligen Selber Nick Walters verzichten, der sich, ebenso wie Valentino Weißgerber, immer noch in der Reha befindet. Dafür könnte Timo Gams am Sonntag in den Kader zurückkehren. Auch Henri Kanninen, der am Dienstag bei seiner hochschwangeren Frau weilte, wird wohl wieder in das Aufgebot zurückkehren. Ob Förderlizenzspieler Georgiy Saakyan nach seinen drei Einsätzen gegen Freiburg, Bayreuth und Krefeld auch am Sonntag dabei ist, wird sich noch final entscheiden.

Eispiraten wollen Revanche – Drei Punkte gegen Selb im Visier

Nach elf Spielen in der DEL2-Saison stehen die Selber Wölfe aktuell auf dem 13. und somit vorletzten Tabellenplatz. Dabei war die Mannschaft von Trainer Sergej Waßmiller mit drei Siegen aus 4 Spielen erfolgreich in die neue Spielzeit gestartet. Danach begann die Talfahrt für den Hauptrundenletzten des Vorjahres – mit ganzen sieben Niederlagen am Stück. Zuletzt unterlagen die Franken den Lausitzer Füchsen mit 2:5 und dem ESV Kaufbeuren mit 1:4.

Trotz ihrer Durststrecke sind die Wölfe ein unangenehmer Gegner. Dies zeigte sich schon am ersten Spieltag, als die Eispiraten mit einer 1:3-Niederlage aus der NETZSCH-Arena zurückreisten. Dafür wollen sich die Schützlinge von Marian Bazany nun revanchieren, müssen dafür aber über 60 Minuten konzentriert agieren und die starken Importspieler Nick Miglio, Brett Thompson, Mark McNeill und Petr Trska in Schach halten, welche zugleich die besten Scorer der Selber sind. Weiter auf ein Tor wartet hingegen Ex-Eispirat Lukas Vantuch, der bislang jedoch drei Vorlagen beisteuern konnte. Ein weiterer ehemaliger Crimmitschauer ist Michael Bitzer. Der deutsch-amerikanische Goalie bestritt bislang zehn der elf Spiele in der DEL2 und kann eine Fangquote von über 90 Prozent aufweisen.

Tickets für das Heimderby gegen Selb sichern

„Wir wollen vor hoffentlich vollen Rängen nach vorn spielen und Selb das Leben schwer machen“, erklärt Bazany. Tickets für das Heimspiel gegen die Selber Wölfe sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkrungen gibt es aktuell keine. Das Spiel des der Eispiraten gegen die Wölfe wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.

3:5! Eispiraten unterliegen den Krefeld Pinguinen

3:5! Eispiraten unterliegen den Krefeld Pinguinen

Foto: Christoph Jürgens

Westsachsen ohne Ertrag beim DEL-Absteiger

Die Eispiraten Crimmitschau kehren ohne Ertrag von ihrem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen zurück! Das Team von Marian Bazany unterlag dem letztjährigen Absteiger aus der DEL mit 3:5. Dabei startete das Spiel nach Problemen bei der Anreise mit einer Stunde Verzögerung. Die Eispiraten-Treffer erzielten Filip Reisnecker, Mathieu Lemay und André Schietzold.

Erstmals bestritten die Eispiraten Crimmitschau, die heute wieder auf die Langzeitverletzten Nick Walters und Valentino Weißgerber sowie auf Timo Gams und Henri Kanninen verzichten mussten, ein Punktspiel gegen die Krefeld Pinguine. Die Gastgeber erwischten vor den 2.515 Zuschauern in der Yayla Arena den besseren Start und setzten die Hintermannschaft der Westsachsen und deren Goalie Ilya Sharipov ganz schön unter Druck. Die Gäste konnten sich schon bald aber befreien und auch selbst offensiv in Erscheinung treten. Nachdem ein Dauerfeuer, mit der wohl größten Gelegenheit durch Lucas Böttcher, noch ungenutzt blieb, gelang den Schützlingen von Marian Bazany nach 12 Minuten dann aber doch der Führungstreffer. Filip Reisnecker nutzte einen Abpraller und bugsierte den Puck zum 1:0 über die Linie – der deutsch-tschechische Topscorer traf so bereits zum dritten Mal in Serie.

Einmal mehr zum Verhängnis wurde den Crimmitschauern dann, dass sie zu viele Strafzeiten nehmen. Lediglich eine Minute war im Mitteldrittel absolviert, da erzielte Alexander Weiß, Bruder des ehemaligen Eispiraten Daniel Weiß, mit seinem Powerplaytreffer das 1:1 (22.). Die Pleißestädter zeigten sich davon zunächst aber recht unbeeindruckt. Mathieu Lemay, der heute sein 100. Spiel im Eispiraten-Trikot absolvierte, zog mit Tempo in das Drittel der Pinguine und hämmerte den Puck sehenswert in den Knick – 2:1 für die Eispiraten (26.)! Auch in der Folge bot sich den Westsachsen immer wieder eine Einschussgelegenheit, doch der Treffer fiel auf der anderen Seite. Zach Magwood sorgte nach 30 Minuten für den erneuten Ausgleich. Wieder in Überzahl – 2:2.

Die Krefelder hatten nun wieder Oberwasser und die Eispiraten-Formation nach einem langen Wechsel schwere Beine. Die Rheinländer wussten dies zu nutzen. Der langjährige DEL-Veteran Kael Mouillierat sorgte nach 37 Minuten nämlich für die erstmalige Führung der Gastgeber. Er fälschte den Puck, unhaltbar für Ilya Sharipov, zum 2:3 ab. Ein Sahnetor des ehemaligen NHLers und Nationalspielers Marcel Müller führte vier Sekunden vor dem Drittelende schließlich sogar für das 2:4 aus Sicht der Crimmitschauer (40.).

Krefeld wirkte nun wie entfesselt und erstmals in dieser Spielzeit bahnte sich an, dass es für das Team von Cheftrainer Marian Bazany eine deutliche Niederlage in der DEL2 hätte setzen können. Dabei schlugen die Pinguine aus ihren zahlreichen Gelegenheiten nur einmal im Schlussdrittel Kapital. Fünf Minuten nach Wiederbeginn traf Mike Fischer zum 2:5 (45.). Auch sonst waren die Gäste zumeist in der Defensive gefordert und kamen nur selten selbst zu Chancen. Doch auf einmal war alles wieder drin! Über Umwege landete die Scheibe bei André Schietzold, der nach 55 Minuten selbst eine Großchance einleitete und letztlich selbst verwerten konnte. Der neue Rekordspieler der Eispiraten traf zum 3:5. Wirklich spannend wurde es schlussendlich aber nicht mehr. So konnten die Pinguine im ersten Spiel unter ihrem Interimscoach Sergey Saveljev die drei Punkte in Nordrhein-Westfalen behalten.

Torfolge (0:1, 4:1, 1:1):

0:1 Filip Reisnecker (Maxim Rausch) 11:36
1:1 Alexander Weiß (Philip Riefers, Marcel Müller) 21:00 – PP1
1:2 Mathieu Lemay (Tyler Gron, Lucas Böttcher) 25:13
2:2 Zach Magwood (Kael Mouillierat, Dominik Tiffels) 29:56 – PP1
3:2 Kael Mouillierat (Zach Magwood, Marcel Müller) 36:36
4:2 Marcel Müller (Zach Magwood, Philip Riefers) 39:56
5:2 Mike Fischer (Leon Niederberger, Pascal Zerressen) 44:49
5:3 André Schietzold (Taylor Doherty, Georgiy Saakyan) 54:56

Zuschauer: 2.515

Verspätetes Anbully für Eispiraten in Krefeld

Verspätetes Anbully für Eispiraten in Krefeld

Foto: Krefeld Pinguine

Teambus der Westsachsen stand im Stau – Anspiel auf 20:30 Uhr verlegt

Das Auswärtsspiel unserer Eispiraten bei den Krefeld Pinguinen startet voraussichtlich erste eine Stunde später. Aufgrund eines Staus auf dem Weg zu den Rheinländern wird unser heutiges Gastspiel nicht wie geplant um 19:30 Uhr, sondern erst 20:30 Uhr angepfiffen.

Filip Reisnecker ist „Freiberger – Star of the Week“

Filip Reisnecker ist „Freiberger – Star of the Week“

Youngster sichert sich ersten Platz beim Fanvoting

Die Eispiraten konnten am vergangenen Wochenende die maximale Ausbeute einfahren und verbuchten so sechs wichtige Punkte auf ihr Konto. Im Rekordspiel des 35-jährigen Stürmers André Schietzold siegten die Crimmitschauer mit 5:3 gegen den EHC Freiburg. Am darauffolgenden Sonntag traf die Mannschaft von Cheftrainer Marian Bazany auf die Bayreuth Tigers. Dieses Spiel konnten die Eispiraten mit einem 6:2 für sich entscheiden. Nach dem erfolgreichen Sechs-Punkte Wochenende konntet ihr auf Facebook euren „Freiberger – Star of the week“ wählen und habt mit 522 Stimmen wie folgt entschieden.

Herausragende Leistungen zeichneten unseren Platz eins aus. Am Wochenende konnte Filip Reisnecker euch wieder vollkommen überzeugen und lieferte drei Tore für die Eispiraten. Im Spiel gegen den EHC Freiburg steuerte er zwei Tore zum Erfolg bei und verhalf Andre Schietzold zu einem erfolgreichem Rekordspiel. In der Partie gegen die Bayreuth Tigers erzielte er dann die zwischenzeitliche 4:2-Führung. Am Ende landet er mit 125 Stimmen auf dem ersten Platz.

Ihm folgt André Schietzold auf das Podium. Er sicherte sich mit 92 Stimmen Platz zwei im Fanvoting. Der frisch gebackene Rekordspieler der Eispiraten konnte sich in seinem 635. Spiel verewigen und traf gleich doppelt gegen die Freiburger. Auch am Sonntag ließ André Schietzold nicht nach und konnte mit einem Empty-Net Treffer sein 100. Tor im Eispiraten Trikot erzielen.

Erneut unter den Top-3 des Wochenendes findet man Christian Schneider. Dieser ersetzte am Freitag Ilya Sharipov erneut und bewies, dass er ein guter Rückhalt ist. Von 29 Schüssen parierte er 26, darunter vereitelte er auch sonderlich gute Chance mit herausstechenden Paraden. Er weißt so eine Fangquote von 89,66% auf und sichert sich mit 55 Stimmen den letztmöglichen Platz auf dem Treppchen.

Eispiraten-Hauptsponsor Freiberger präsentiert die Top-5 der Woche:

  1. Filip Reisnecker (125)
  2. André Schietzold (92)
  3. Christian Schneider (55)
  4. Yannick Hänggi (52)
  5. Henri Kanninen (29)
Eispiraten treffen auf die Krefeld Pinguine

Eispiraten treffen auf die Krefeld Pinguine

Westsachsen spielen erstmals gegen den DEL-Absteiger

Die Eispiraten Crimmitschau sind seit drei Spielen ungeschlagen und wollen nach ihrem ersten Sechs-Punkte-Wochenende am heutigen Dienstagabend weiter nachlegen. Dabei wartet ein besonderes Spiel auf die Westsachsen, die heute erstmals in einem Punktspiel auf den DEL-Absteiger aus Krefeld treffen. Anbully der Partie ist 19:30 Uhr in der YAYLA-Arena. Ausgangslage, Personal und Stimmen eines ehemaligen Pinguins – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.

„Wir haben durch die beiden Siege am Wochenende etwas Aufschwung gekriegt. Das sieht man auch klar in der Mannschaft. Nun gilt es, noch konstanter zu werden und noch geradliniger zu spielen“, erklärt Verteidiger Yannick Hänggi. Seine Eispiraten konnten zuletzt drei Siege in Folge einfahren und in der Tabelle deutlich klettern. Aktuell belegen die Westsachsen den siebten Platz. Heute treffen sie auf die Krefeld Pinguine, dem Absteiger aus der DEL und zugleich Hänggis ehemaliger Club. „Es ist sicher ganz cool, wieder in das Stadion zurückzukommen und ein paar Spieler zu sehen, die man kennt. An sich ist es für mich aber kein spezielles Spiel“, meint der Deutsch-Schweizer, der die Pinguine durchaus als Favoriten auf dem Papier einschätzt. „Wir wollen trotzdem einen guten Start erwischen, dann ist nämlich alles möglich. Natürlich wollen wir wie jedes Spiel auch heute die drei Punkte nach Hause holen“.

Henri Kanninen reist nicht mit nach Krefeld –Mario Scalzo kehrt zurück

Während der Verteidiger Nick Walters und Angreifer Valentino Weißgerber, ebenso ein ehemaliger Krefelder, weiterhin ausfallen, werden am heutigen Abend ebenso Timo Gams und Henri Kanninen nicht mit im Lineup stehen. Letzterer bleibt bei seiner hochschwangeren Frau in Crimmitschau. Dafür kehrt Mario Scalzo in das Aufgebot der Westsachsen zurück. Der Abwehrmann zog sich im Heimspiel gegen Freiburg eine leichte Unterkörperverletzung zu und fiel so auch für das Gastspiel in Bayreuth aus. Heute ist der 37-jährige Routinier allerdings wieder mit an Bord. Ebenso mit im Aufgebot ist weiterhin Georgiy Saakyan. Der Förderlizenzspieler aus Bremerhaven konnte in seinen bislang drei DEL2-Einsätzen für Crimmitschau drei Vorlagen beisteuern.

Erstes Aufeinandertreffen mit den Pinguinen

Die Eispiraten Crimmitschau werden heute Abend erstmals in einem Punktspiel auf die Krefeld Pinguine treffen. Erst seit dieser Saison spielt das Team aus Nordrhein-Westfalen, welches im Vorjahr als Schlusslicht abgestiegen war, in der DEL2. Der deutsche Meister aus dem Jahr 2003 und zugleich der erste sportliche DEL-Absteiger seit 2006 setzt nun alles daran, schnellstmöglich in das Eishockeyoberhaus zurückzukehren. Mit 18 Zählern aus neun Spielen stehen die Pinguine dabei aktuell auf dem fünften Tabellenplatz. Trotz der beiden Siege am vergangenen Wochenende gegen Landshut (2:3 nach Overtime) und Heilbronn (4:3 nach Penaltyschießen) musste Cheftrainer Leif Strömberg gestern allerdings seinen Hut nehmen. Geschäftsführer, sportlicher Leiter und letztjähriger Abstiegstrainer Sergey Saveljev fungiert nun zunächst wieder als Coach – wenn auch nur interimsweise.

Die Krefelder scheinen einfach nicht zur Ruhe zu kommen, gehören aber dennoch zu den absoluten Topmannschaften der DEL2! Dies zeigt auch ein Blick auf deren Kader. Topscorer Marcel Müller konnte bereits sechs Tore und acht Vorlagen erzielen, Keal Mouillierat, ein ehemaliger NHL-Crack, konnte schon neun Vorlagen verbuchen und in Heilbronn zuletzt drei Scorerpunkte einheimsen. Im Tor kommt Sergei Belov auf eine starke Fangquote von 92.19 Prozent.

Auf die Eispiraten wartet also ein harter Brocken. Oder wie es Eispiraten-Headcoach Marian Bazany sagen würde: „Eine harte Nuss, die es zu knacken gilt“. Dafür müssen die Westsachsen ihre starke Form beibehalten und den Schwung aus den vergangenen drei Spielen mitnehmen. Mit einer breiten Brust sind dann auch Punkte im ersten Aufeinandertreffen mit den Krefeld Pinguinen möglich.

6:2! Eispiraten gewinnen gegen Bayreuth Tigers

6:2! Eispiraten gewinnen gegen Bayreuth Tigers

Foto: Peter Kolb

Westsachsen holen dritten Sieg in Serie

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr drittes Spiel in Folge gewonnen und zugleich das erste 6-Punkte-Wochenende der Saison 2022/23 eingefahren. Bei den Bayreuth Tigers gewannen die Westsachsen durch die Treffer von Tyler Gron (2), Scott Feser, Yannick Hänggi, Filip Reisnecker und André Schietzold mit 6:2.

Die Gastgeber aus Bayreuth erwischten den besseren Start in diesem Spiel und wussten die Eispiraten schnell unter Druck zu setzen. Dank einer stabilen Defensivleistung und mit etwas Glück konnte ein Gegentreffer jedoch verhindert werden. So trafen die Tigers zwei Mal lediglich den Pfosten. Die Mannschaft von Marian Bazany, der heute wieder ohne Weißgerber, Walters, Kánya und Gams sowie auf den zuletzt verletzten Mario Scalzo auskommen musste, zeigte sich hingegen recht kaltschnäuzig. So war es Scott Feser, der mit seinem Rebound nach 16 Minuten zum 1:0 einschoss (16.).

Die Eispiraten legten im zweiten Durchgang dann schnell nach. In numerischer Überzahl bediente Patrick Pohl Tyler Gron, welcher vor Tigers-Goalie Lukas Steinhauer unhaltbar abfälschte und so zum 2:0 traf (24.). Die Bayreuther, die erst zu Beginn dieser Woche ihren Coach Robin Farkas entlassen hatten und aktuell vom bisherigen Assistenztrainer betreut werden, schlugen aber zurück. Mike Mieszkowski traf ebenfalls im Powerplay zum 1:2-Anschluss (26.). Die Crimmitschauer zeigten sich aber unbeeindruckt und weiterhin extrem effektiv. Yannick Hänggi war mit aufgerückt und somit zur Stelle, als Steinhauer das nächste Mal nur prallen lassen konnte. Der Deutsch-Schweizer bugsierte die Scheibe aus halblinker Position ins Tor – 3:1 (33.).

Kurz nach dem Start des Schlussdrittels war es dann ausgerechnet ein ehemaliger Eispirat, der den Spielstand verkürzte und die Partie somit weiter offenhielt. Travis Ewanyk traf nach 43 Minuten zum 2:3. Doch wieder ließen sich die Westsachsen nicht aus dem Konzept bringen. Filip Reisnecker, aktuell in bestechender Form, nutzte eine tolle Vorarbeit von Henri Kanninen und hämmerte den Puck in unnachahmlicher Art zum 4:2 unter die Latte (51.). Von den Tigers kam nun nicht mehr viel und die Eispiraten hatten das Spiel weitestgehend im Griff. So war es fast folgerichtig, dass der Ex-Tiger Tyler Gron nach 56 Minuten zum zweiten Mal traf und so für die Vorentscheidung sorgte – 2:5! Den Schlusspunkt setzte letztlich aber der neue Rekordspieler der Eispiraten, André Schietzold. Der 35-Jährige erzielte mit seinem Empty-Net-Tor das 6:2 und sorgte so auch für den Endstand im Tigerkäfig. Ganz nebenbei war dies auch Schietzolds 100 Treffer im Eispiraten-Trikot.

Torfolge (0:1, 1:2, 1:3):

0:1 Scott Feser (Yannick Hänggi, Tyler Gron) 15:27
0:2 Tyler Gron (Patrick Pohl) 23:52 – PP1
1:2 Mike Mieszkowski (Ville Järveläinen, Dani Bindels) 25:56 – PP1
1:3 Yannick Hänggi (Taylor Doherty, Scott Feser) 32:49
2:3 Travis Ewanyk (Garret Pruden, Jan-Luca Schumacher) 42:01
2:4 Filip Reisnecker (Henri Kanninen) 50:23
2:5 Tyler Gron (Mathieu Lemay, Taylor Doherty) 55:56
2:6 André Schietzold (Georgiy Saakyan) 56:29 – EN

Zuschauer: 1.418

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