Stürmer erleidet Gesichtsverletzung – keine Operation notwendig
Aufatmen bei den Eispiraten Crimmitschau und Tyler Gron! Der Stürmer der Westsachsen erlitt während der Trainingseinheit am Samstag eine Gesichtsverletzung, nachdem er von einem geschossenen Puck am Kopf getroffen wurde. Untersuchungen im Krankenhaus, in welches er nach starken Schmerzen und leichten Schwindelattacken eingeliefert wurde, ergaben, dass keine Knochenbrüche oder bleibende Verletzungen vorliegen und somit auch keine Operation notwendig ist.
Wann Tyler Gron wieder auf das Eis zurückkehrt und ob er schon am kommenden Wochenende wieder mitwirken kann, ist Stand jetzt noch offen. Wir wünschen Tyler weiterhin eine gute Genesung und hoffen, dass wir Ihn bald wieder auf dem Eis sehen!
Westsachsen zeigen mit Kantersieg Reaktion nach Heimpleite
Foto: Mario Wiedel
Die Eispiraten Crimmitschau haben in ihrem heutigen Derby gegen die Selber Wölfe eine beeindruckende Leistung abrufen können und verdient mit 6:2 gewonnen. Damit zeigten die Westsachsen, die allein im zweiten Drittel fünf Treffer erzielen konnten, eine klare Reaktion nach der Heimpleite gegen den EC Bad Nauheim am Freitagabend und sammelten wichtige Zähler im Kampf aus dem Tabellenkeller.
Die Eispiraten waren nach der 0:4-Heimniederlage gegen den EC Bad Nauheim um Wiedergutmachung bemüht und wollten im sächsisch-fränkischen Derby nicht nur eine Reaktion zeigen, sondern auch den ersten Saisonsieg über den Rivalen aus Selb einfahren. Dabei nahm Marian Bazany erneut Veränderungen am Lineup vor. Für Jasper Lindsten rutschte Taylor Doherty in den Kader, Tyler Gron konnte nach einem Trainingsunfall am Samstag nicht mitwirken.
Die 1.920 Zuschauer in der Selber NETZSCH-Arena sahen zunächst einen offenen Schlagabtausch, in welchem beiden Teams zunächst keine zwingenden Chancen für sich verbuchen konnten. In der zehnten Minute klingelte es aber dann doch erstmals im Kasten der Gastgeber. Patrick Pohl nahm ganz genau Maß und feuerte den Puck humorlos in den Winkel – 1:0! In der Folge wurden auch die Selber etwas aktiver, allerdings ohne wirklich gefährlich zu werden.
Es ging also mit einer knappen Eispiraten-Führung in das zweite Drittel, in welchem die Crimmitschauer plötzlich wie entfesselt spielten und sich für ihre unglaubliche Offensivpower auch mehrfach belohnen konnten. So konnte Timo Gams nach 25 Minuten einen Blueliner perfekt abfälschen und stellte somit auf 2:0. Alexis D’Aoust zeigte sich dann für das 3:0 verantwortlich. Der Kanadier brachte sich elegant vor das Tor von Michael Bitzer in Position und bugsierte den Puck letztlich sogar noch hinter die Torlinie. Die Westsachsen machten auch im Anschluss einfach weiter. Mario Scalzo konnte nur 31 Sekunden nach dem 3:0 sogar auf 4:0 erhöhen – sein maßgenauer Schuss aus spitzem Winkel passte perfekt! Filip Reisnecker setzte sich kurz später dann stark gegen seine Gegenspieler durch und sah den völlig freistehenden Patrick Pohl. Der Eispiraten-Kapitän zog direkt ab und sorgte nach 32 Minuten sogar für das 5:0. Einen hatten die Pleißestädter im zweiten Drittel aber noch in Petto. Mathieu Lemay arbeitete vor dem Tor der Wölfe hart und schaffte es schließlich, mit seinem Rebound sogar auf 6:0 zu erhöhen (38.).
Die Eispiraten nahmen im letzten Durchgang dann etwas den Fuß vom Gaspedal und ließen so die Selber Wölfe wieder mehr ins Spiel kommen. So war schließlich auch der Treffer zum 1:6 durch Mark McNeill, der Ilya Sharipov mit seinem Hammer keine Abwehrchance ließ, nicht unverdient. In der 59. Minute sorgte dann Michael Schaaf für den 6:2-Endstand. Nach einer Unstimmigkeit in der Eispiraten-Hintermannschaft lud der Verteidiger ordentlich durch und ließ Sharipov auch hier keine Chance zur Parade.
Letztlich gewannen die Eispiraten aber trotzdem deutlich und in der Höhe auch verdient mit 6:2 bei den Selber Wölfen und konnten nach der 0:4-Pleite gegen den EC Bad Nauheim am Freitag ein starkes Zeichen setzen und wichtige Punkte sammeln, um schnellstmöglich aus dem Tabellenkeller herauszukommen.
Torfolge (0:1, 0:5, 2:0):
0:1 Patrick Pohl (Filip Reisnecker) 09:02 0:2 Timo Gams (Mario Scalzo, Patrick Pohl) 24:50 – PP1 0:3 Alexis D’Aoust (Mathieu Lemay, Henri Kanninen) 28:07 0:4 Mario Scalzo (André Schietzold, Dominic Walsh) 28:38 0:5 Patrick Pohl (Filip Reisnecker) 31:58 0:6 Mathieu Lemay (Mario Scalzo, Alexis D‘Aoust) 37:00 1:6 Mark McNeill 49:15 2:6 Michael Schaaf (Richard Gelke, Daniel Schwamberger) 58:01
Westsachsen bleiben im Back-to-back-Spiel ohne Zähler
Die Eispiraten Crimmitschau mussten sich dem EC Bad Nauheim am heutigen Freitagabend im heimischen Sahnpark mit 0:4 geschlagen geben. Einem enttäuschenden Auftritt folgte die erste Niederlage der Westsachsen gegen die Hessen in dieser Spielzeit. Am Sonntag (18.12.2022 – 18:30 Uhr) steht dann das Auswärtsderby bei den Selber Wölfen an.
Zwar konnte Cheftrainer Marian Bazany wieder auf zahlreiche Rückkehrer wie Filip Reisnecker, Henri Kanninen, Willy Rudert, Maxim Rausch und Scott Feser bauen und hatte somit wieder ein volleres Line-up zur Verfügung, als noch in Bad Nauheim. Dennoch sah der 47-jährige Deutsch-Slowake, der ohne Taylor Doherty als überzähligen Ausländer und Luca Tuchel, der in Leipzig spielte, einen nervösen Beginn seines Teams. Die Gäste aus Bad Nauheim erwischten den besseren Start und kamen so immer wieder gefährlich vor das Tor der Westsachsen.
Dabei konnten sich die Crimmitschauer mehrfach bei ihrem Goalie Ilya Sharipov bedanken, der ein ums andere Mal stark parierte. Die Kurstädter schafften es aber dennoch, in Führung zu gehen. Im Nachstochern beförderte Tim Coffmann den Puck über die Torlinie zum 0:1 (6.). Die Eispiraten konnten trotz vier voller Angriffsreihen auch in der Folge nicht die gewünschte Gefahr vor dem Gehäuse von Torhüter Niklas Lunemann erzeugen. Bis auf wenige Entlastungsangriffe blieben die Gastgeber im ersten Abschnitt weitestgehend harmlos.
Und auch im zweiten Durchgang sollte sich das Bild nicht ändern. Die Nauheimer blieben weiter am Drücker und konnten nach etwas mehr als vier Minuten weiter erhöhen. Mick Köhler traf im Powerplay zum 0:2 aus Sicht der Eispiraten (25.). Selbst in eigener Überzahl schaffte es das Team von Marian Bazany nicht, große Gefahr zu erzeugen. In einem Konter schaffte es Jerry Pollastrone Ilya Sharipov zu tunneln und stellte nach 33 Minuten sogar auf 0:3.
Die Nauheimer sorgten so bereits in den ersten beiden Dritteln für die Vorentscheidung. Die Eispiraten zeigten sich im Schlussabschnitt zwar bemüht, blieben aber weiterhin offensiv zu ungefährlich und leisteten sich defensiv zu viele Fehler. Erneut in numerischer Überzahl war es schließlich Taylor Vause, der Goldhelm der Nauheimer, der nach 51 gespielten Minuten zum 0:4 einschießen und somit auch den Endstand herstellen konnte.
Torfolge (0:1, 0:2, 0:1):
0:1 Tim Coffman 05:34 0:2 Mick Köhler (Tim Coffman, Taylor Vause) 24:01 – PP1 0:3 Jerry Pollastrone (Jordan Hickmott) 32:45 – SH1 0:4 Taylor Vause (Jerry Pollastrone, Mick Köhler) 50:28 – PP1
500 Spiele am Stück – Fanbeauftragter feiert besonderes Jubiläum
Norman Pilling, der Fanbeauftragte der Eispiraten Crimmitschau, feiert am heutigen Freitag einen ganz besonderen Meilenstein! Der 28-Jährige macht mit dem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim die 500 Spiele in Folge voll. Egal ob Zuhause oder auswärts. Ob als Zuschauer, Sprade.TV-Moderator oder Mannschaftsleiter – Norman Pilling ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Crimmitschauer Partien.
„Am Anfang war es natürlich keine Absicht, eine Serie von so vielen Spielen aufzustellen“, sagt Norman Pilling und fährt fort: „Es hat sich alles unbewusst entwickelt. Irgendwann wollte ich dann schon mal wissen, wie viele Spiele man am Stück schauen kann“. Mit bereits fünf Jahren hat der Eispiraten-Anhänger sein erstes Eishockeyspiel im Sahnpark verfolgt. Seit 2018 ist der mittlerweile 28-Jährige offizieller Fanbeauftragter der Eispiraten Crimmitschau.
So zeichnete sich Norman Pilling unter anderem auch für den Sonderzug nach Deggendorf, den Auto-Korso nach Bayreuth oder die Ausflüge mit dem Team nach Dänemark (2017) und Großbritannien (2018) verantwortlich. Zudem steht der gebürtige Greizer immer wieder für Abholungen von Spielern zur Verfügung und weiß mittlerweile ganz genau, welche Aufgaben ein Mannschaftsleiter übernehmen muss. So vertrat er in der Vergangenheit nicht nur Klaus Schietzold in Ausnahmefällen, sondern kümmert sich nach dessen Ausscheiden auch aktuell immer wieder um zahlreiche Aufgaben an den Spieltagen. Nicht zu vergessen ist dabei auch sein Engagement für Mastro Media, welche die Produktion des Sprade.TV-Livestreams im Sahnpark übernehmen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle für den großartigen Support und die Unterstützung sowie für den unermüdlichen Einsatz für die Eispiraten. Dein Herz schlägt rot-weiß, Norman!
Westsachsen treffen auf EC Bad Nauheim und Selber Wölfe
Henri Kanninen, hier im letzten Duell mit den Selber Wölfen, gibt am Freitagabend sein Comeback nach seiner schweren Unterleibsverletzung. Foto: Mario Wiedel
Die Eispiraten Crimmitschau befinden sich weiter im Kampf aus dem Tabellenkeller und stehen dabei erneut vor schweren Aufgaben in der DEL2. Zum Start der zweiten Saisonhälfte treffen die Westsachsen dabei, wie schon in der Vorwoche, auf den EC Bad Nauheim (16.12.2022 – 20:00 Uhr). Am Sonntag steht dann das Auswärtsderby bei den Selber Wölfen (18.12.2022 – 18:30 Uhr) auf dem Plan. Ausgangslage, Personal und Stimmen des Cheftrainers Marian Bazany – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.
Im Kampf um wichtige Punkte – raus aus dem Tabellenkeller der DEL2 – haben die Eispiraten am vergangenen Sonntag trotz eines Mini-Kaders von lediglich 14 Feldspielern ein wahres Ausrufezeichen gesetzt. Mit 5:2 bezwang man den EC Bad Nauheim, der bereits am morgigen Freitag wieder in den Sahnpark kommt. „Wir haben richtig gefightet, mit viel Energie gespielt und uns für den Aufwand endlich mal belohnt“, erklärt Cheftrainer Marian Bazany. „Uns erwartet jetzt ein Back-to-back-Spiel gegen Bad Nauheim. Sie werden nach der Niederlage am Sonntag bestimmt böse sein. Das heißt für uns, dass wir uns gut vorbereiten müssen. Sie werden uns alles abverlangen“. Leichter wird auch die kommende Aufgabe aber nicht. Am Sonntag steht das Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen, einem direkten Konkurrenten der Westsachsen an. „Selb ist eine physisch starke Mannschaft, die hart spielt. Wir müssen dagegenhalten und wissen, dass es ein Derby ist. So werden sicher auch Emotionen im Spiel sein. Wir müssen deshalb vor allem mental bereit sein“.
Henri Kanninen kehrt zurück – Einsatz von Scott Feser noch fraglich
Am Ende des Tunnels ist endlich Licht zu sehen, das Lazarett lichtet sich! Zwar fallen Valentino Weißgerber und Tamás Kánya weiterhin aus, allerdings kehren die zuletzt erkrankten Maxim Rausch und Willy Rudert sowie der in Bad Nauheim angeschlagene Filip Reisnecker zurück. Ebenso wieder im Aufgebot wird auch Henri Kanninen stehen, der morgen, gut einem Monat nach seiner schweren Unterleibsverletzung und der folgenden Not-Operation, sein Comeback gibt. Als überzähliger Importspieler wird aller Voraussicht nach Verteidiger Taylor Doherty nicht mitwirken können. Ein Einsatz von Scott Feser ist Stand heute noch fraglich. Zwar trainiert der Deutsch-Kanadier schon wieder mit dem Team, ob es für einen Einsatz gegen Bad Nauheim reicht, wird aber erst morgen entschieden.
Back-to-back gegen die Roten Teufel
Erst am vergangenen Sonntag trafen die Eispiraten und der EC Bad Nauheim aufeinander. Bereits morgen steht das nächste Duell der beiden Clubs an. Im Sahnpark treffen die Crimmitschauer das dritte Mal in dieser Spielzeit auf die Roten Teufel und wollen dabei ihre positive Serie weiter fortsetzen. So konnte das Team von Marian Bazany nicht nur in der Vorwoche, trotz eines Mini-Kaders, überzeugend mit 5:2 gewinnen, auch das erste Aufeinandertreffen am zweiten Spieltag gestalteten die Hausherren deutlich. Damals gingen die Eispiraten nämlich mit einem 8:1-Sieg vom Eis.
Aktuell stehen die Kurstädter mit 45 Zählern aus 26 Spielen auf dem fünften Platz in der DEL2-Tabelle. Nach einem zwischenzeitlichen Lauf musste das Team von Harry Lange in den letzten Wochen aber immer wieder Rückschläge hinnehmen. So war die 2:5-Pleite gegen die Eispiraten bereits die dritte Niederlage in Serie. Die Verantwortlichen der Westsachsen erwarten aber gerade deshalb ein anderes Gesicht ihres kommenden Gastes. Das Team um die Topspieler Taylor Vause, der bereits 27 Scorerpunkte einheimsen konnte und auch am vergangenen Sonntag selbst traf, Tim Coffmann (26 Punkte) und Goalie-Institution Felix Bick wird sicherlich um Wiedergutmachung bemüht sein.
Bringt Auswärtsderby den ersten Sieg gegen die Wölfe?
Am Sonntag stehen für die Eispiraten nicht nur das Auswärtsderby, sondern ebenfalls der dritte Vergleich mit den Selber Wölfen auf dem Plan. Die Franken, die mit 32 Zählern aktuell auf dem zwölften Platz rangieren, erwiesen sich in dieser Serie bereits zwei Mal als unangenehmer und physisch harter Gegner. So konnten die Westsachsen keines der beiden Duelle für sich entscheiden. Am ersten Spieltag verließ man mit 1:3 als Verlierer das Eis der NETZSCH-Arena, am 23. Oktober musste man sich dann im Penaltyschießen mit 2:3 geschlagen geben.
Ebenso wie die Eispiraten kommen auch die Selber Wölfe nicht wirklich aus dem Tabellenkeller heraus, auch wenn sich die Mannen von Trainer Sergej Waßmiller zuletzt deutlich formverbessert zeigten und erst am Freitag, nach fünf Siegen in Serie, von den Heilbronner Falken ausgebremst wurden. So kommt es am Sonntag also zum Vergleich zweier Teams, die die Punkte unbedingt benötigen. Dabei müssen sich die Schützlinge von Marian Bazany nicht nur auf ein physisch hartes Spiel, sondern auch auf starke Einzelakteure wie Topscorer Nick Miglio, der seinen Kontrakt erst kürzlich verlängerte, vorbereiten. Zudem kommt es auch zum Wiedersehen mit Michael Bitzer und Lukas Vantuch, die beide auch schon das Trikot der Eispiraten trugen.
Tickets für Heimspiel gegen Bad Nauheim sichern – Gästetickets für Selb verfügbar
Tickets für das Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkungen gibt es aktuell keine. Das Spiel gegen die Hessen wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
Ab sofort können sich alle Fans der Eispiraten über einen separaten Ticketlink der Selber Wölfe auch ihre Eintrittskarten für das fränkisch-sächsische Derby am Sonntag sichern. Zu den Tickets gelangt ihr hier…
Die Eispiraten aus Crimmitschau konnten am vergangenen Wochenende drei Punkte verbuchen. Gegen Regensburg musste man am Freitagabend eine 1:3-Heimpleite hinnehmen und reiste mit dieser in die hessische Kurstadt Bad Nauheim. Marian Bazany konnte lediglich auf 16 Spieler bauen, die dank eines starken Auftritts aber einen verdienten 5:2-Auswärtssieg einfuhren. Die Fans der Eispiraten konnten auf Facebook schließlich wieder den „Star of the week“ wählen. Jasper Lindsten konnte das Fanvoting mit 92 Stimmen für sich entscheiden.
Über das Wochenende überzeugte Jasper Lindsten auf ganzer Linie und konnte insgesamt fünf Scorerpunkte erzielen. Am Freitagabend war der Finne ein Vorbereiter des einzigen Tores zum zwischenzeitlichen 1:0. In Bad Nauheim konnte er erneut eine starke Leistung abrufen und erzielte zwei Tore sowie zwei weitere Vorlagen. Mit seinem ersten Treffer zum 1:1-Ausgleich sorgte der Finne für die Wende und brachte sein Team so auf die Siegerstraße. Verdient habt ihr den Topscorer des Wochenendes mit 92 Stimmen zum „Star of the week“ gewählt.
Der zweite Platz geht an Patrick Pohl, welcher ebenfalls am Sonntag in der Kurstadt auftrumpfte. Mit den Treffern zum 2:1 und 5:2 lenkte unser Kapitän das Spiel in die richtige Richtung und hatte so einen großen Anteil am zweiten Saisonsieg gegen Bad Nauheim. Ebenso konnte die Nummer 28 Jasper Lindsten vor dem zwischenzeitlichen 1:1 in Szene setzen und den wichtigen Ausgleich einleiten. Insgesamt konnte Patrick Pohl drei Scorerpunkte für sich erkämpfen und den Westsachsen zu weiteren drei Zählern verhelfen. Mit 69 Stimmen folgt er Jasper Lindsten auf dem Podest.
Erneut spielt unsere Nummer 34 im Fanvoting eine große Rolle: Nur knapp hinter Patrick Pohl sichert sich Ilya Sharipov mit 65 Stimmen den dritten Platz. Unser Goalie spielte einmal mehr eine konstante Rolle im Team der Westsachsen und bewies sich immer wieder mit guten Paraden. Auch wenn der Deutsch-Russe fünf Mal hinter sich greifen musste, konnte er an diesem Wochenende insgesamt 47 Schüsse abwehren und war erneut ein sicherer Rückhalt für seine Vorderleute.
Eispiraten-Hauptsponsor Freiberger präsentiert die Top-5 der Woche
Westsachsen spielen am Sonntag (18.12.2022) um 18.30 Uhr in Selb
Die Eispiraten Crimmitschau bestreiten am kommenden Sonntag, den 18.12.2022 ihr zweites Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen in der Saison 2022/23. Dabei wird das Spiel, welches ursprünglich 17.00 Uhr beginnen sollte, erst 18.30 Uhr starten. Ab sofort können sich alle Fans über einen separaten Ticketlink der Selber Wölfe auch ihre Eintrittskarten für das fränkisch-sächsische Derby sichern.
Social-Media-Adventskalender, Türchen 12: Let’s do it together! ?⚪️
Ein Eishockeyspieler ist natürlich nichts ohne einen fitten Körper. So nutzen unsere Jungs ihre freie Zeit in den kalten Wintertagen oder aber über über die freien Sommermonate, um sich mit gezielten Übungen fit zu halten! Und heute nehmen Sie euch in Türchen 12 mit. ??⛸
▫️ 1. Push-Up & Plank Jump für den ganzen Körper
Hier heißt es, den Körper anzuspannen! Beginnt in der Liegestützposition, beugt Eure Arme ein, sodass Eure Brust fast den Boden erreicht. Drückt euch anschließend wieder in den Stütz, um den Push-Up durchzuführen. Anschließend springt ihr mit beiden Beinen etwas weiter auseinander und sofort wieder zurück in die Ausgangsposition. Achtet darauf, dass ihr immer eine gerade Linie mit eurem Körper bildet.
▫️ 2. Squat Jumps für Oberschenkel und Gesäß
Eine bekannte Übung, die auch regelmäßig durchgeführt wird, um auf dem Eis Bestleistung geben zu können. Sie eignet sich für das Training der Oberschenkel und des Pos. Beginnt mit dem Stand in Schulterbreite. Danach bewegt ihr Euch abwärts in die Kniebeuge und streckt währenddessen eure Arme nach vorne. Eure Arme führt ihr nun schlagartig nach hinten aus und springt in der gleichen Zeit gerade nach oben. Wiederholt die Übung nun mehrmals.
▫️ 3. Side Dip & Leg Lift für u.a. die Schultern
Beginnt im Seitstütz, sodass ihr euch mit einem Arm dabei abstützen könnt. Achtet dabei vor allem auf Euer Gleichgewicht. Nun hebt ihr das obere Bein parallel zum Boden an und senkt es anschließend langsam wieder ab. Hierbei werden nicht nur die Schultern sondern auch der Bauch und der Po trainiert. Wiederholt die Übung auf beiden Seiten.
JETZT seid Ihr dran! ? ?: Sendet uns Eure Workout Bilder über unsere Social Media-Kanäle zu und zeigt unserem Team, wie gut IHR die Übungen könnt! ?☝?
Westsachsen holen mit 14 Spielern wichtigen Dreier
Foto: Chuc Fotografie
Die Eispiraten Crimmitschau haben am heutigen Sonntagabend allen Widrigkeiten getrotzt und einen wichtigen Auswärtssieg gegen den EC Bad Nauheim eingefahren. Mit 5:2 setzten sich die insgesamt lediglich 16 Schützlinge von Cheftrainer Marian Bazany gegen die Roten Teufel durch.
Schon am Sonntagmorgen ereilte Marian Bazany die erste Schocknachricht: Neben den bereits verletzten und erkrankten Valentino Weißgerber, Tamás Kánya, Scott Feser, Henri Kanninen, Luca Tuchel und Willy Rudert, konnten auch Filip Reisnecker und Maxim Rausch die Reise in die hessische Kurstadt nicht mit antreten. Doch auch ohne die zahlreichen Ausfälle verkaufte sich die Mannschaft aus Crimmitschau recht gut. Zwar hatten die Gastgeber im ersten Durchgang deutlich mehr Spielanteile, die Westsachsen schafften es aber immer wieder, Gegentore zu verhindern und selbst kleine Nadelstiche zu setzen.
Mit dem Beginn des zweiten Drittels übernahmen die Eispiraten schließlich sogar die Kontrolle über das Spiel und konnten sich so auch immer wieder gute Chancen erarbeiten. Das Tor fiel aber auf der Gegenseite. Tom Coffmanns trockener Schuss landete unter der Latte – 0:1 (32.). Die Crimmitschauer ließen sich davon aber nicht wirklich beeindrucken. So war es zunächst Patrick Pohl, der hinter dem Tor der Nauheimer stark nachsetzte, Jasper Lindsten umkurvte schließlich Felix Bick und überwand diesen zum nicht unverdienten 1:1-Ausgleich (38.).
Der Finne, der den Spielstand mit seinem dritten Saisontreffer so egalisieren sollte, war dann auch direkt am nächsten Tor der Westsachsen beteiligt. Er schickte Patrick Pohl, welcher schließlich allein vor Felix Bick ganz cool blieb und zum 2:1 einschießen konnte (43.). Und die Crimmitschauer legten gleich nach. Einen eigentlich ungefährlichen Schuss von Taylor Doherty fälschte Lucas Böttcher letztlich unhaltbar für Felix Bick ab und stellte nur zwei Minuten später sogar auf 3:1 (45.). Zwar machte Taylor Vause das Spiel in der 48. Minute noch einmal spannend, als er, vorgelegt von Jerry Pollastrone, zum 2:3 verkürzen konnte, doch die wacker kämpfenden Eispiraten blieben am Drücker. Erneut war es der auffällige Jasper Lindsten, der seinen Breakaway zu nutzen wusste, und zum 4:2 traf (52.). Der Finne rundete seinen starken Auftritt nur kurz später sogar noch ab. So lieferte Lindsten auch beim 5:2-Treffer von Doppeltorschütze Patrick Pohl einen Assist und sackte so seinen vierten Scorerpunkt in diesem Auswärtsspiel ein.
Die Eispiraten hingegen sackten die drei Punkte gegen eine weitere Topmannschaft der Liga ein und trotzten so allen Widrigkeiten. Immerhin sind die Zähler gegen die Roten Teufel nicht nur gut für das Selbstbewusstsein, sondern auch immens wichtig im Kampf aus dem Tabellenkeller.
Torfolge (0:0, 1:1, 1:4):
1:0 Tim Coffman (Tobias Wörle, Fabian Herrmann) 31:10 1:1 Jasper Lindsten (Patrick Pohl, Ole Olleff) 37:07 1:2 Patrick Pohl (Jasper Lindsten) 42:21 1:3 Lucas Böttcher (Taylor Doherty, Felix Thomas) 44:30 2:3 Taylor Vause (Jerry Pollastrone) 47:54 2:4 Jasper Lindsten (Timo Gams, Taylor Doherty) 51:52 2:5 Patrick Pohl (Timo Gams, Jasper Lindsten) 54:44
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel vor 1.551 Zuschauern im Sahnpark mit 1:3 gegen die Eisbären Regensburg verloren. Das Team von Cheftrainer Marian Bazany, welches nach einem starken Auftakt zwischenzeitlich mit 1:0 führte, wurde im zweiten Durchgang mit einem schnellen Doppelschlag der Gäste geschockt und fand danach keine Mittel mehr, zurück auf das Scoreboard zu kommen.
Die Eispiraten wollten an ihr vergangenes Wochenende anknüpfen und gegen die bisher stark aufspielenden Eisbären Regensburg erneut einen wichtigen Heimzähler einfahren. Bei diesem Vorhaben musste Marian Bazany neben die länger verletzten Valentino Weißgerber, Tamás Kánya, Scott Feser und Henri Kanninen auch auf den grippekranken Willy Rudert und den in Leipzig weilenden Luca Tuchel verzichten.
Doch auch ohne die weiterhin zahlreichen verletzten, kranken und ausgeliehenen Akteure verzeichneten die Crimmitschauer einen guten Start in ihr Heimspiel und erarbeiteten sich so schnell ein optisches Übergewicht, zu welchem nach und nach auch gute Torchancen hinzukamen. Der starke Eisbären-Goalie Davon Williams verhinderte aber mehrere gute Chancen, wie die von Nick Walters, Ole Olleff, Jasper Lindsten und Patrick Pohl.
Für ihre Offensivbemühungen belohnten sich die Eispiraten schließlich erst im zweiten Durchgang. Jasper Lindsten eroberte hinter dem Tor die Scheibe, Alexis D’Aoust legte schließlich mustergültig durch die Beine ab und Mathieu Lemay, der heute erstmals den Goldhelm trug, ließ Devin Williams mit seinem straffen Schuss keine Abwehrchance – 1:0 (26). In der Folge agierten die Westsachsen dann aber recht passiv und ließen die Regensburger so wieder ins Spiel kommen. Kyle Osterberg war es schließlich, der für seine Eisbären zum 1:1 einschießen konnte (30). Und auch der nächste Treffer des Kaltenhauser-Teams ließ nicht lange auf sich warten. In numerischer Überzahl sorgte Richard Divis für das 1:2 und zeigte den 1.551 Fans im Sahnpark auf, warum der Aufsteiger aus der Oberliga Süd mittlerweile eines der besten Powerplays der DEL2 hat (32).
Die Mannschaft von Coach Marian Bazany brauchte, um sich von diesem Doppelschlag zu erholen. Erst mit Verlauf der Zeit im Schlussdrittel wurden die Crimmitschauer, die aufgrund ihres knappen Rückstandes extrem unter Zugzwang standen, offensiv wieder präsenter. Doch der stark aufgelegte Devin Williams hielt, was es zu halten gab. Kurz vor dem Ende des Spiels zogen die Eisbären den Gastgebern dann endgültig den Zahn. Tomas Schwamberger ließ eine scharfe Hereingabe perfekt über die Kelle flutschen und sorgte so für den Endstand von 1:3 (58.).